Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

2.785 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kinder, Entführung, Dänemark ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

gestern um 16:21
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Ich sage mal so, es sollte so nicht geplant sein. Der Plan war ja sicher nicht, wir Entführen die Dinger und dabei ist es wichtig, gewaltsam zu sein. Das hat sich eben so leider dann ergeben.
Na, da sind die Erkenntnisse seit der Aussage von Tal S. doch schon deutlich weiter. Die geplante Gewalt gegen 3 Erwachsene (SH, AH sowie deren großen Sohn) - das „Neutralisieren“ war der Auftrag an die Truppe!

Damit sage ich explizit nicht, dass CB diese Gewalt als gewollt in Auftrag gegeben hat!

P.s. „Dinger“ ist ein Tippfehler, oder?!?


melden

Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

gestern um 16:21
@M8nix

Was verstehst Du da nicht? Kannst Du gerne von oben nach unten durchgehen, Gefahr für Leib und Leben, sind ja schon Kinder von ihren Eltern umgebracht worden. Gezielt oder in Folge von Misshandlungen. Ich würde mal sagen, diese Gefahr war so nicht gegeben.

Hat die Mutter die Kinder eventuell scheiße behandelt? Mag sein, mag es zur psychischen Misshandlungen gekommen sein? Möglich, muss dann versucht werden zu klären.

Der Vater hätte Kontakt mit den Ämtern aufnehmen müssen, erklären, ja die Kinder wollen nicht zurück zur Mutter, was soll man da nun machen?

Da hätte geklärt werden müssen, warum wollen sie nicht, ist es beim Vater einfach geiler und bei der Mutter eben strenger, mehr Regeln, einfach uncool? Darf man beim Vater machen was mal will und bei der Mutter nicht? Es ist nicht so schwer, hier Kinder entsprechen zu beeinflussen, als was ist der Grund, dass die Kinder nicht mehr zurück wollen?


2x zitiertmelden

Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

gestern um 16:22
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Das hat sich eben so leider dann ergeben.
Klar, dass eine gewaltfreie Entführung von Seiten der Entführer präferiert gewesen ist. Aber wie realistisch ist das denn? Die Kinder steigen nachts in der Dunkelheit freiwillig ein und SH gibt noch einen netten Händedruck zum Abschied? Das es so gewaltsam abgelaufen ist, ist das realistische Szenario bei einer Entführung. Das hat sich nicht "so ergeben".


melden

Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

gestern um 16:24
Zitat von GernhardGernhard schrieb:„Regeln? Ja, natürlich gibt es Regeln - für die anderen!“
Das sind halt Angeklagte 1. Klasse und die möchten dann auch gerne so behandelt werden!
Zitat von CurlySue_CurlySue_ schrieb:Theo müsste dann aber nahezu zwergenhafte Dimensionen gehabt haben. Wieso? Nun ja, wenn wir uns nochmal das Haus von CB anschauen (der Eingang ist übrigens überdacht!)
Sie hat ja nur ausgesagt, dass sie dachte, er kommt nicht an die Klingel ran und dass sie deshalb die Tochter geschickt hat, damit sie ihm helfen soll, zu klingeln. Das heißt nicht, dass er nicht an die Klingel rankommt.

Warum sie das gedacht hat, ist schwer zu sagen, es muss aber nichts mit er Größe des KIndes oder der Höhe der Klingel zu tun haben. Keine Ahnung, wie weit sie weg wohnt. Aber sie hat halt beobachtet, dass sich das Kind vor der Tür rumdrückt und hat sich das damit erklärt, dass er es nicht schafft zu klingeln.
Ich finde das jetzt nicht so fernliegend. Ich wäre auch nicht als erstes auf die Idee gekommen, dass die Mutter das Kind als erzieherische Maßnahme vor die Tür gesperrt hat. Und ich finde es jetzt auch kein großes Ding, die eigenen Tochter mal eben rüber zu schicken, damit sie kurz hilft.

Das mit dem Aussperren scheint ja eine gängige Methode bei ihr gewesen zu sein. Erinnert mich an ihre eigenen Aussage, dass Theo mal den ganzen Weg zu Fuß nach Hause gelaufen ist, nachdem sie ihn aus dem Auto geworfen hatte, weil er dort mit Essen gespielt hatte.


2x zitiertmelden

Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

gestern um 16:37
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Was verstehst Du da nicht?
Ich verstehe nicht, was Du in diesem speziellen Fall mit realer Gefahr meinst.

Wenn Kinder nicht zurückwollen und das entsprechend formulieren, dann haben sie in der Regel einen guten Grund dafür. Und das muss nicht reale Gefahr sein.
Oft genug erlebt in meiner Berufstätigkeit, wie lange Kinder brauchen um sich jemandem anzuvertrauen. Gerade und besonders, wenn es um Übergriffe seitens der Eltern handelt.


1x zitiertmelden

Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

gestern um 16:37
@Gernhard

Ja, Schreibfehler, oder wie wir es nennen wollen, es sollte schon Kinder heißen, keine Ahnung, warum ich Dinger geschrieben habe. Sind wohl im Kopf zwei Buchstaben verrutscht. Und ich stecke hier nicht so tief drin, ist nicht mein Drama, ich weiß nicht, dass hier Gewalt wohl geplant war.


@KTG

Keine Ahnung, ich gehe - ohne viel zu wissen - von mir aus, die Kinder gingen nach Dänemark zum Vater, die Mutter war sich sicher, sie kommen wieder zurück. Es gab da wohl keinen Zweifel, keine Anzeichen, dass die Kinder hier entzogen werden könnten.

Natürlich dreht man dann als Elternteil total am Rad, das ganze Leben wird zerrissen, man lebt dann doch nicht einfach normal weiter und sagt, nun gut, sind die eben weg.

Klar wird versucht die Kinder wieder zurückzubekommen, und sie hatte ja da doch wohl auch eine gerichtliche Entscheidung hier aus Deutschland. Sie hat ja nicht gleich den Tag darauf das Kommando losgeschickt.

Ich will hier nicht die Mutter verteidigen, den Vater schuldig sprechen, es geht erstmal darum das Verhalten nachzuvollziehen. Da ist eben leider auch viel Zeit vergangen, die Kinder hätten direkt zurück zur Mutter gemusst, wenn die wirklich eine Gefahr für die Kinder war, für das Wohl der Kinder, hätten die hier in ein Heim gemusst, das Jugendamt hätte eingreifen müssen, es bestehst hier Verdacht auf Kindeswohlgefährdung, dass muss geklärt werden, der Vater hat hier eben was angezeigt, die Mutter kann die Kinder natürlich unter Aufsicht sehen.

Der Vater hätte in Dänemark eben handeln müssen, die Kinder wollen nicht zurück zur Mutter? Gut, muss geklärt werden, was ist der Grund? Mutter ist scheiße? Mutter schlägt? Mutter übt schwere psychische Gewalt aus? Muss geklärt werden, Kinder kommen in Obhut, hier in Deutschland, nicht in Dänemark.

Hatte das alles gut funktioniert?

Recht sicher nicht, die Ämter sind überfordert, gutes Personal selten, wirklich engagierte und auch qualifizierte Mitarbeite die Ausnahme. Also recht sicher wäre es scheiße gelaufen, aber jetzt ist es ganz sicher auch richtig scheiße gelaufen, nun prügelt man sich vor Gericht. Die Kinder dürfen sich überlegen, wer von seinen Eltern denn nun mehr scheiße ist.

Wenn der Vater die Ämter mit ins Boot geholt hätte, hätte man eventuell das mit der Entführung/Rückführung sich sparen können, auch einen Strafprozess, man hätte das nur vor dem Familiengericht klären können und das wäre für die Kinder auch schon übel genug gewesen.


3x zitiertmelden

Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

gestern um 16:52
Zitat von M8nixM8nix schrieb:Ich verstehe nicht, was Du in diesem speziellen Fall mit realer Gefahr meinst.
Hab ich ja nun erklärt, wenn Du es weiter nicht verstehst, ist es nicht mein Problem.


Zitat von M8nixM8nix schrieb:Wenn Kinder nicht zurückwollen und das entsprechend formulieren, dann haben sie in der Regel einen guten Grund dafür.
Wie man es nimmt, bei Mutter eben immer Schularbeiten machen, und nicht am PC bis morgens um 4 Fortnite daddeln, nicht ständig Pizza und Bürger, sondern gesundes essen. Auch Sport machen, wie auch immer. Wenn man Kinder aufzieht, ist es ja nun nicht wirklich ungewöhnlich, dass die oft mal was nicht wollen, was aber doch so schon sein muss, gibt etwas, nennt sich Erziehung. Und oft wollen Kinder auch etwas, was sie nicht dürfen, was man eben verbieten muss.

Komme ich nun als anderes Elternteil daher und sage, klar, spiele was immer Du willst, solange Du willst, vierfaches Taschengeld, freies Internet, Hausaufgaben sind egal, genießen wir doch einfach das coole Leben, dann kann es schon vorkommen, dass Kinder dann sagen, ja, mega, bei dem will ich bleiben, da will ich nicht zurück.

Das ist ja was anderes, wenn die Kinder wirklich misshandelt werden, gekniffen, geschlagen, erniedrigt, generell fertiggemacht und schikaniert.

Die Aussage vom Vater, ja die wollten nicht zurück, was soll ich da denn machen, sie zwingen, ist nicht ausreichend, die Frage ist, warum wollten sie nicht zurück.

Und ist doch wo auch seltsam, was ist, wenn die Kinder nicht die Zähne putzen wollen? Sagt er dann, ja wollen sie nicht, was soll ich machen, lassen wir eben vergammeln. Sie wollen nicht in die Schule? Gut, was soll man machen, bleiben sie eben zu Hause. Also das ist doch lächerlich ...


Zitat von M8nixM8nix schrieb:Und das muss nicht reale Gefahr sein. Oft genug erlebt in meiner Berufstätigkeit, wie lange Kinder brauchen um sich jemandem anzuvertrauen. Gerade und besonders, wenn es um Übergriffe seitens der Eltern handelt.
Du musst mir da nichts erzählen, ich habe viele Jahre mit minderjährigen Missbrauchsopfern gearbeitet, mit Jugendlichen, die traumatisiert waren, "verhaltensgestört", oder "schwer erziehbar". Ich weiß von allen Arten des Missbrauchs und wie er sich auswirkt, wie Kinder auch weiter versuchen, trotz Misshandlungen ihre Eltern zu schützen. Ich kenne das ganze Programm, bis Borderline und Armen, die längs bis zu den Sehnen aufgeschnitten wurden, Selbstverletzungen.

Es ist also nicht so, dass ich hier ohne jede Ahnung vor mich hin brabble.


2x zitiertmelden

Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

gestern um 16:53
Hallo zusammen :)

Obwohl ich schon lange mitlese, trieb es mich erst heute dazu mich anzumelden.

Mir ist es unverständlich wie man den Willen der Kinder ständig ignorieren kann.

Was hättet ihr denn an der Stelle des Vaters gemacht?

Die Kinder wollten nicht zurück. Je tiefer man eintaucht, umso mehr weiß man auch warum. Da gab es so viele Demütigungen... Kind aus dem Auto werfen und laufen lassen, aus nichtigem Grund. Kind vor die Haustür stellen, der Tochter eine ballern weil sie das Weinglas umgestoßen hat. Das noch vor deren neuem Lover -.- und...und...und

Auch, dass der Junge bei Ohrenschmerzen mit ner halben Zwiebel versorgt wurde. Meine Güte! Methoden wie im Mittelalter. Er hatte dann ja einen Paukenerguss und musste operiert werden. Kann man da nicht gleich einen Arzt reingucken lassen?

Damit Kinder sich von der Mutter zurückziehen braucht es schon viel. Es ist ja die Mutter mit ganz besonderem Bonus. Genau da hätte ich als Mutter angesetzt und mal reflektiert, wie es dazu kommen konnte.
Ich glaube das war auch der Wunsch der Kinder. Die wollten nicht für immer weg, die wollten, dass es SO nicht weitergeht.

Mit allem was danach kam hat sie wahrscheinlich das letzte Band zerschnitten.


2x zitiertmelden

Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

gestern um 17:06
Zitat von Nyx_07Nyx_07 schrieb:Auch, dass der Junge bei Ohrenschmerzen mit ner halben Zwiebel versorgt wurde. Meine Güte! Methoden wie im Mittelalter. Er hatte dann ja einen Paukenerguss und musste operiert werden. Kann man da nicht gleich einen Arzt reingucken lassen?
Nein, keine Methoden wie im Mittelalter sondern sehr bewährte alternative Heilmethoden.

Man kann nicht sofort immer zum Arzt rennen - viele - gerade Erkältungskrankheiten kann man auch so heilen -
und ja Zwiebel auf das Ohr ist ein sehr bewährtes alternatives Heilmittel.


2x zitiertmelden

Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

gestern um 17:08
@Nyx_07

Ach was, bisher hab ich nichts gelesen, was wirklich ein echter Grund gewesen wäre, Eltern können einfach auch scheiße sein, reicht nicht aus, dass die Kinder da nicht bleiben müssen.

Eltern machen auch Fehler, wie Kinder eben auch, mag es falsch gewesen sein den Jungen aus dem Wagen zu werfen und ihn laufen zu lassen? Eventuell, wer weiß, nett war es nicht. Kennen wir den ganzen Hintergrund?

Wie alt war er, wie lang die Strecke, was für ein Wetter, wie gefährlich war die Gegend.

Ja, es mag sein, die Mutter hat hier überreagiert, kommt vor. Ein wenig Vernachlässigung, eine wenig liebevolle Erziehung, Strenge, harte Regeln, mag alles scheiße sein und es gibt viel bessere Eltern, aber alleine noch kein Grund hier die Kinder der Mutter zu entziehen.

Und ja, eine Ohrfeige ist Gewalt, verboten und falsch, kommt aber vor, keiner Mutter werden deswegen die Kinder genommen.

Ich kenne es aus einem aktuellen Fall, die Mutter ist wirklich ein Miststück, inzwischen sind es nun sechs Kinder, von drei Vätern, die ersten beiden erwachsen und ausgezogen, die anderen beiden so 16 und 19, die große will unbedingt nun ausziehen.

Die ersten beiden hatten Therapie, war nötig, die Mutter hat immer versucht die Väter schlecht zu machen, Gaslighting tägliches Programm. Auch körperliche Gewalt, neben der physischen, die kleinen werden gekniffen und was eben so geht. Liebesentzug, aber natürlich. Tägliche Erniedrigungen, und übelste Aussagen, ich habe Aufnahmen gehört. Jugendamt wurde eingeschaltet, tja nun ... wir haben Borderline, sozial Phobie, Depression, Suizidalität, das ganze Programm.

Also, wie gesagt, ich bin da nicht einfach auf der Seite der Mutter, ich versuche das schon sehr differenziert zu bewerten, Eltern können mehr als nur scheiße sein, eine Gefahr für das Wohl und Leben der Kinder. Und es ist sehr schwer, hier die Kinder dann da rauszuholen, ...

Dennoch, der Weg vom Vater war falsch, und ich kann bisher nicht die Misshandlungen sehen, wo ich sagen würde, ja das rechtfertigt erstmal die Kinder hier nicht zurückzugeben und das weil sie zu Hause bei der Mutter eine echten Gefahr ausgesetzt sind.

Es reicht nicht aus, wenn die Mutter einfach nur scheiße ist, und der Vater voll cool, es ist nicht verboten eine schlechte Mutter zu sein, ist eben so, da gehört dann schon mehr zu. Und die Gerichte hören ja nun inzwischen auch schon mehr auf das was die Kinder sagen und wollen. Wenn die Kinder wirklich zum Vater wollen, warum auch immer, müsste man eben den Weg über die Ämter gehen.


melden

Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

gestern um 17:14
@musikengel
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:Man kann nicht sofort immer zum Arzt rennen - viele - gerade Erkältungskrankheiten kann man auch so heilen -
und ja Zwiebel auf das Ohr ist ein sehr bewährtes alternatives Heilmittel.
Kann man bei SICH gerne ausprobieren. Und ja, mit einem kleinen Kind kann man zum Arzt, dann wäre ihm der Paukenerguss vielleicht erspart geblieben. Viele Mütter müssen da sogar mit Bus und Bahn hin.

@nocheinPoet

Welche Misshandlungen müsstest du denn sehen um die Kinder zu respektieren? Man kann Kinder auch mit Demütigungen und lieblosem verhalten zerstören, da sieht man erstmal nichts.

Der Kindsvater war ja lange mit der Mutter verheiratet und wird wohl wissen, wie es da zuging und was er seinen Kindern glauben kann.


melden

Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

gestern um 17:27
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Hab ich ja nun erklärt, wenn Du es weiter nicht verstehst, ist es nicht mein Problem.
Danke für den freundlichen Hinweis.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Wie man es nimmt, bei Mutter eben immer Schularbeiten machen, und nicht am PC bis morgens um 4 Fortnite daddeln, nicht ständig Pizza und Bürger, sondern gesundes essen. Auch Sport machen, wie auch immer. Wenn man Kinder aufzieht, ist es ja nun nicht wirklich ungewöhnlich, dass die oft mal was nicht wollen, was aber doch so schon sein muss, gibt etwas, nennt sich Erziehung. Und oft wollen Kinder auch etwas, was sie nicht dürfen, was man eben verbieten muss.

Komme ich nun als anderes Elternteil daher und sage, klar, spiele was immer Du willst, solange Du willst, vierfaches Taschengeld, freies Internet, Hausaufgaben sind egal, genießen wir doch einfach das coole Leben, dann kann es schon vorkommen, dass Kinder dann sagen, ja, mega, bei dem will ich bleiben, da will ich nicht zurück.

Das ist ja was anderes, wenn die Kinder wirklich misshandelt werden, gekniffen, geschlagen, erniedrigt, generell fertiggemacht und schikaniert.

Die Aussage vom Vater, ja die wollten nicht zurück, was soll ich da denn machen, sie zwingen, ist nicht ausreichend, die Frage ist, warum wollten sie nicht zurück.

Und ist doch wo auch seltsam, was ist, wenn die Kinder nicht die Zähne putzen wollen? Sagt er dann, ja wollen sie nicht, was soll ich machen, lassen wir eben vergammeln. Sie wollen nicht in die Schule? Gut, was soll man machen, bleiben sie eben zu Hause. Also das ist doch lächerlich ...
Ich lasse Dir deine Meinung, sehe das aber anders. Dabei sollte es aus meiner Sicht bleiben.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Es ist also nicht so, dass ich hier ohne jede Ahnung vor mich hin brabble.
Der Richtigkeit halber: das habe ich dir nicht unterstellt.


melden

Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

gestern um 17:37
Hensel hatte den Sohn und die Tochter widerrechtlich nach einem Wochenendbesuch im August 2021 nicht mehr zur Mutter nach Hamburg zurückgebracht. Es seien die Kinder gewesen, die wegen angeblicher häuslicher Gewalt nicht zur Mutter zurückwollten, hatte er im Prozess angegeben. Block hatte die Gewaltvorwürfe immer wieder bestritten.

2021 gab das Hanseatische Oberlandesgericht Block das alleinige Aufenthaltsbestimmungsrecht und verpflichtete den Vater, die Kinder herauszugeben. Er kam dem nicht nach und Block konnte ihren Anspruch in Dänemark nicht durchsetzen.
Quelle: https://www.n-tv.de/panorama/Im-Prozess-gegen-Christina-Block-berichtet-ein-Augenzeuge-von-der-Entfuehrung-article26079766.html

Aktuell heute in den Nachrichten, also nichts neues.

Und davon gehe ich erstmal aus, er hat die Kinder nicht zurückgebracht, wegen "angeblicher häuslicher Gewalt der Mutter" wollten sie nicht zurück. Das reicht vorne und hinten nicht aus. Da gibt es nichts zu deuteln, ist eben so.

Wenn er wirklich Angst um das leibliche Wohl der Kinder gehabt hat, hätte er hier die Ämter und die Polizei einschalten müssen, wenn es eine Gefahr für das leibliche und seelische Wohl der Kinder gibt, auch nur "angeblich", man muss ja mal wo anfangen, Ämter und Polizei.

Er hätte sagen können, die Kinder weigern sich aufs schärfste, sie haben Angst, sind verstört, sie sagen, die Mutter misshandelt sie. Er hatte das an deutsche und dänische Behörden und Ämter und auch an die Polizei so weitergeben müssen. Und ja, müssen.

Die hätten dann aktiv werden müssen und ermitteln, um das Wohl der Kinder zu schützen, hätten die sagen müssen, die Kinder dürfen erstmal nicht zurück zur Mutter. Eventuell nach Deutschland, da in eine Obhut, Heim, Pflegeeltern, oder aber auch, sie bleiben vorläufig kurze beim Vater, man versucht die Vorwürfe schnellstmöglich zu klären. Hier hätte das in maximal zwei Monaten geklärt werden müssen. Der Vater hätte in der Zeit alleiniges Sorgerecht beantragen können, die Mutter auch.

Wenn sich der Vorwurf und der "Verdacht" auf Gewalt nicht bestätigen lässt, Drops gelutscht. Kinder müssen zurück nach Deutschland zur Mutter.

Man kann die Kinder nicht einfach behalten, weil sie nicht zurück wollen und die Mutter angeblich Gewalt ausübt. Ist doch Unfug, wird doch in der Regel gerne behauptet.

Und ich mag die Mutter nicht, es gibt hier ja Dinge, die wirklich übel sind und mehr als nur gegen die Wohlverhaltensklausel verstoßen, das mit den Festplatten und so, ist ja sogar strafbar so eine Nummer.

Konkret mag ich beide nicht, halte beide nicht für fähig, Kinder aufzuziehen, in keiner Weise. Beide hätten bei uns nie arbeiten dürfen, aber leider sind es nun mal eben die Eltern.

Wie immer, sind es die Kinder, die es trifft, da ist so viel kaputt, bekommt man nicht mehr repariert, der Schaden ist angerichtet, die Kindheit zerstört. Wenn die nicht ihre Eltern brauchen würden, würde ich beide für mindestens fünf Jahre in den Knast stecken, da können die sich dann mal genau überlegen, was sie ihren eigenen Kindern angetan haben.


3x zitiertmelden

Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

gestern um 17:39
@M8nix

Du kannst mir Deine Meinung schon sagen, ich will sie Dir auch nicht nehmen, ist ja ein Forum, da tauscht man Meinungen eben aus, muss sie nicht teilen, kann sie aber doch tolerieren. ;)


melden

Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

gestern um 17:47
@Nyx_07
Danke. Das ist sehr reflektiert formuliert und trifft für mich genau den Kern der Sache.

Das Band zu Eltern, vor allem das zur Mutter, ist in den meisten Fällen besonders.

Und wird mit Sicherheit nicht mal eben für Freiheit, Schokolade, Daddeln oder einem chilligen Familienleben aufgegeben.

Nicht mit 15 und auch nicht mit 10.

Da muss schon einiges passieren, um so einen Schritt als Kind klar zu formulieren.


melden

Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

gestern um 17:55
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Man kann die Kinder nicht einfach behalten, weil sie nicht zurück wollen und die Mutter angeblich Gewalt ausübt. Ist doch Unfug, wird doch in der Regel gerne behauptet.
Wenn ich als Vater der starken Meinung wäre, dass den Kindern Gewalt droht und nicht sicher bin, dass die Behörden das erkennen werden, würde ich mich auch nicht ans Gesetz halten, glaube ich, insbesondere wenn ich glaube damit durchzukommen und nicht nur die Situation der Kinder in noch mehr Probleme zu bringen.
Das wäre falsch, aber ich mag halt meine Kinder.


melden

Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

gestern um 18:21
@AusLeipzig

Es ist ja nun nicht so, dass es da auf einmal nach über zehn Jahren dann, Gewalt gegenüber den Kindern geben würde. Der Vater kennt die Frau, hat sie ja geschwängert.

Ich sage mal so, ja die Mutter war schon immer sehr streng, hin und wieder ist ihr auch die Hand "ausgerutscht", ... okay ...

Aber die waren zusammen, nicht nur ein Kind, die Kinder waren ja öfter beim Vater zu Besuch, da hätte es doch wohl normal "Hinweise" gegeben. Die Kinder wollten immer nicht gerne zurück zur Mutter, oder haben öfter erzählt, dass die Mutter sehr streng ist.

Für mich passt das so einfach nicht zusammen.

Wie gesagt, ich mag die Mutter kein Stück nicht, und den Vater auch nicht, ich versuche aber die Dinge so objektiv und unabhängig wie möglich zu bewerten, so wie das Gericht das ja auch sollte, was ist möglich, was bekannt, was könnte sein.

Und ich glaube die Story vom Vater so wenig, wie die von der Mutter.

Ich bin überzeugen, beiden war ihr eigenes Wohl immer wichtiger, als das der Kinder, es ging um sie, nicht um die Kinder, die wahren hier nur Instrument.

Klar, ich muss nicht mal Vater sein, wenn meine Nichte sagt, sie will nicht zurück nach Hause zu Mutter, gut, dann bleibst sie hier. Aber ich habe da auch den Hintergrund, Aufnahmen gehört und die Maus ist eh schon volljährig.

Wenn es so ist, man als Vater wirklich Angst und Sorge um das Wohl seiner Kinder hat, dann kann ich verstehen, dass man sie nicht rausgibt. Aber damit ist es doch nicht getan, natürlich haben die Kinder ein Bindung zur Mutter und es sollte doch wohl wirklich klar sein, dass damit die Sache nie so gegessen ist.

Kaum eine Mutter wird dann sagen, gut, sind sie eben weg, Leben geht weiter.

Und die Kinder werden, selbst wenn sie wirklich nicht zurück zur Mutter wollten, unter diesem Entzug leiden.

Alle haben hier versagt, die Eltern, und die Ämter und die Gerichte, in beiden Ländern. Wieder mal wurden Kinder Opfer, der Schaden ist echt groß, der angerichtet wurde. Und dann geht ja der ganze Scheiß auch noch so öffentlich durch die Presse. Wie willst Du da als Kind wo noch ein normales Leben führen? Freunde haben, denen vertrauen? Die könnten doch auch Infos von Dir haben wollen, und die dann weitergeben.

Wie schon gesagt, die Eltern fünf Jahre in den Knast, in eine Zelle.


1x zitiertmelden

Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

gestern um 18:22
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:wenn die wirklich eine Gefahr für die Kinder war, für das Wohl der Kinder, hätten die hier in ein Heim gemusst,
Nein. Die Kinder haben einen Vater, der bereit und in der Lage ist, sie zu versorgen, warum sollten sie ins Heim?
Eine Inobhutnahme/ Fremdunterbringung gegen den eigenen Willen ist für Kinder traumatisierend. Das wird auch nicht gemacht, wenn ein Elternteil die Kinder versorgen kann.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:gutes Personal selten, wirklich engagierte und auch qualifizierte Mitarbeite die Ausnahme.
Ziemlich dreiste Behauptung. Gibt es da irgendwelche Belege oder ist das gefühltes Wissen?
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:erniedrigt, generell fertiggemacht und schikaniert.
Einen 6 jährigen aus dem Auto zu werfen und zu Fuss laufen zu lassen, weil er mit Essen gespielt hat, ist ziemlich erniedrigend. Ein Kind im Regen vor der Tür stehen zu lassen und nicht reinzulassen -sofern das stimmt- auch.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Es ist also nicht so, dass ich hier ohne jede Ahnung vor mich hin brabble.
Nunja, viel Substanz hat das nicht. Obwohl du behauptest, dich auszukennen, liegst du z.B. mit der Heimunterbringung ziemlich daneben. Deine Nehauptungen zu den Mitarbeitenden im Hilfesystem sprechen auch nicht dafür, dass du dahingehend groß vernetzt bist/warst.
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:Man kann nicht sofort immer zum Arzt rennen - viele - gerade Erkältungskrankheiten kann man auch so heilen -
und ja Zwiebel auf das Ohr ist ein sehr bewährtes alternatives Heilmittel.
Mit kleinen Kindern kann man selbstverständlich immer sofort zum Arzt.
Als Erwachsene kann man natürlich selbstverantwortlich rimprobieren, wie man möchte.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Wenn er wirklich Angst um das leibliche Wohl der Kinder gehabt hat, hätte er hier die Ämter (...)
Vielleicht liest du dich mal ein.
Er hat sich ans Jugendamt gewandt.


1x zitiertmelden

Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

gestern um 18:23
@CurlySue_

Hat Familie Block denn immer in dieser Villa gewohnt oder noch woanders? Irgendwie finde ich es ehrlich gesagt auch unangebracht, ein Bild davon hier zu posten. Auch wenn das Haus bei Google zu finden ist.


melden

Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

gestern um 18:36
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Der Vater hätte Kontakt mit den Ämtern aufnehmen müssen, erklären, ja die Kinder wollen nicht zurück zur Mutter, was soll man da nun machen?

Da hätte geklärt werden müssen, warum wollen sie nicht, ist es beim Vater einfach geiler und bei der Mutter eben strenger, mehr Regeln, einfach uncool? Darf man beim Vater machen was mal will und bei der Mutter nicht? Es ist nicht so schwer, hier Kinder entsprechen zu beeinflussen, als was ist der Grund, dass die Kinder nicht mehr zurück wollen?
Natürlich hatten die dänischen Behörden kein Interesse daran, die Kinder gegen deren Willen über die Grenze zu bringen. Also stellten sie darauf ab. Das ist kein Persilschein für den Vater und kein Beweis für die gewalttätige Erziehung der Mutter.

Hätte es ein gemeinsames Treffen der Eltern und Kinder gegeben, ggf. vorbereitet von Psychologen und in Anwesenheit von Offiziellen, ggf. Richtern oder Vertreter der Jugendämter, am besten beider Staaten, und die Kinder hätten Frau Block erklärt: "Mama, wir wollen lieber bei Papa bleiben, weil...!", dann wäre die ganze Situation eine ganz andere gewesen.

Frau Block hätte dann vielleicht gefragt: "Wollt ihr nicht ab und an mich und die Großeltern besuchen kommen? Was soll ich anders machen, was war für Euch so schlimm?"

So, und dann wäre die Geschichte wieder ins Laufen gekommen. Ich habe kein einziges Mal gelesen, dass die Kinder ihre Mutter überhaupt nicht mehr sehen wollten. Der totale Kontaktabbruch, über Jahre, das war das Unmenschliche an der Situation.
Zitat von GrillageGrillage schrieb:ich halte diese "schlimmsten Vermutungen" für erstunken und verlogen. Das hat doch CB schon so dramatisiert, die Kinder seien beim Vater in größter Gefahr gewesen. Sie haben alle möglichen Ämter inkl. des dänischen Jugendamtes dorthingeschickt, weil sie so Angst um das Wohlergehend er Kinder hatte, aber keiner haben reagiert.
Ich glaube nicht, dass das erstunken und erlogen ist. Die haben schon daran geglaubt. Natürlich hatten die Angst, fühlten sich ohnmächtig, verzweifelt. Hensel schaden und die Kinder retten, das war für die Familie Block ein Ding.
Zitat von FrokenLisbethFrokenLisbeth schrieb:Wie übergriffig, einen derartigen Brief bei völlig fremden Menschen in den Briefkasten zu werfen.
So eine Aktion mit den Briefen - das ist absolut irrational. Das macht nur jemand, damit er irgendwas macht. Ohnmacht, Verzweiflung, Hass. Gehört ja auch alles zusammen.

Wer war hier gefährlich? Letztlich werfen sich das beide Elternteile gegenseitig vor, eine diffuse Befürchtung, der jeweils andere habe nur das Böseste im Schilde. Daran ändert sich auch nichts dadurch, dass Frau Block dann das Böseste tatsächlich (mutmaßlich) veranlasst hat, wobei eben der Prozess erst ergeben muss, was sie wusste und wollte, was sie hätte wissen müssen und was sie nicht wollte.

Aber das ist die große Tragik bei dieser Geschichte. Das worst-case-Szenario hat sich manifestiert.


melden