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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

2.445 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kinder, Entführung, Dänemark ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

um 14:51
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Aber es trifft zu, "Team Block" bin ich wahrlich nicht. Mir ist diese Frau und ihre Familie nicht sonderlich sympathisch. Auch wenn ich wahrlich nicht gut finde, was sie getan haben soll, kann ich trotzdem verstehen und mitfühlen. Andererseits ist mir der Vater auch nicht sonderlich sympathisch, nach allem, was ich so vernommen habe. Da fällt mir das Verständnis und das Mitgefühl schwerer, weil er emotional viel verschlossener ist. Das kann er sich leisten, er ist nicht der Angeklagte. Aber eben auch nicht der strahlende weiße Ritter.
Vielleicht ist das im großen und ganzen auch die sinnvollere Gesamtperspektive. Ich würde aber sagen, dass der Vater sich zugleich hier in einer deutlich schwierigeren Position befindet. Als Zeuge muss er ja nonstop die Fragen beantworten, wobei er ganz viel zu aken möglichen Ereignissen aus der Vergangenheit befragt wird, die er unmöglich alle erinnern und auf die er sich alle kaum vorbereiten kann. Während Frau Block im Prozess zunächst ihre ellenlangen Statements hatte und dann hauptsächlich bestimmte Fragen gut vorbereitet beantwortete.
Prozessrechtlich ergibt das ja auch total Sinn, aber in Bezug auf die Darstellung nach außen hin, wie der Konflikt ablief, hat sie hier einen deutlichen Vorteil.


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

um 15:15
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Das ist nicht so komisch wie es klingt. Es ist sogar relativ häufig, dass die Medien Informationen unter Vorbehalt bekommen. Das können Hintergrundinfos sein oder auch eine Veröffentlichungssperre (Veröffentlichung erst nach einem bestimmten Zeitpunkt oder unter einer aufschiebenden Bedingung).

Und die Medien, ja auch die "BILD" halten sich daran, auch wenn sie rechtlich nicht gebunden sind (Stichwort Pressefreiheit). Das hat einen ganz einfachen Grund: Hält sich das Medium nicht an den "Deal", wird es zukünftig nicht mehr in Informationen versorgt. Das ist relativ normales Business. BILD haut deshalb auch mit Vorliebe auf die ein, die BILD nicht (exklusiv) mit Informationen versorgen. Das Medium nutzt seit Jahrzehnten seine Marktmacht, um weiter seine exklusiven Schlagzeilen haben zu können.
Normales Business, dass eine Privatperson belastendes Material über ihren Ex an die Presse gibt? Welchen Zweck soll das denn gehabt haben, außer dem Ex zu schaden? Und um welche weiteren (privaten!) Infos sollte sich die Bild gesorgt haben, die sie nicht mehr von Block bekommt, wenn sie gegen deren Anweisung handelt, das nicht zu veröffentlichen?

Sorry, aber wenn ich tatsächlich herausfinden würde, dass mein Ex-Mann irgendwas mit Pädos zu tun hat und mit denen Geschäfte macht, würde ich alle Infizien und Beweise bei der Polizei und nicht bei der Bild abliefern. Vielleicht wäre ich besorgt, dass meine Kinder Schaden nehmen könnten, wenn sie bei ihm sind, also würde ich nach Rücksprache mit der Polizei das Jugendamt kontaktieren und mich da beraten lassen.
Aber das letzte was mir einfiele wäre doch, die Bild (bzw. da weder ich noch mein Ex-Mann Promi-Status haben wohl eher das lokale Nachrichtenblättchen) mit Infos darüber zu füttern.
Was soll das für einen Zweck haben, außer die Hoffnung, dass ihm nicht nur die Polizei an den Kragen geht sondern auch noch öffentlich eine Hetzkampagne gegen ihn stattfindet?

Und nachdem das nicht geklappt hat, schmiert Gernhard halt mal eben einen autofiktionalen Roman zusammen. Irgendwie muss man es doch schaffen, möglichst viel Dreck an Hensels Fassade zu schmieren....


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

um 15:28
Es klingelte das Telefon und Gerhard sagte mir, dass die Kinder wieder zurück nach Dänemark sollten. Theo saß im Sessel, weinte und sagte, dass er mich nächstes Wochenende besuchen würde.
Sie haben mir andere Vorwürfe gemacht, dass Astrid und Stephan viel besser seien. Dass es in Dänemark besser sei
Quelle: Bild-Ticker

So 100% passt das aber nicht zusammen.
Man wollte sich einen Überblick vom Hotel und den Themen Cybersicherheit machen.

„Unsere Entscheidung wurde ohne den Aufsichtsrat des Hotels getroffen“, erklärt Block
Quelle: Mopo-Ticker.

Unternehmensrechtlich für mich spannende Frage. Wurde die Entscheidung denn unter Einbeziehung des Vorstandes getroffen?


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um 15:32
Zitat von PiuPiuPiuPiu schrieb:Und da kann ich nur sagen: Wenn jemand vier Kinder hat, einen anspruchsvollen Job, stressigen Alltag.
Zitat von AusLeipzigAusLeipzig schrieb:Laut Äusserungen der Kinder hatte sie doch mit der Erziehung wenig zu tun. Auch das kann hier im Threads gut nachlesen.
Und einen Job hat sie doch auch nicht. Hat sie selbst gesagt als sie rumgejammert hat, dass sie es finanziell nicht so dicke hat.

Wenn was stressig war, dann vielleicht den Kindern während Corona plötzlich den Gernhard in die Bude zu setzen, mit dem Anspruch an sie, dass man ab jetzt eine glückliche Patchwork-Familie ist. Das kann ich mir schon vorstellen, dass es da stressige Situationen gab.
Ist halt auch etwas sehr ungeschickt gewesen, denen mit dem neuen Mann im Leben gleich so auf die Pelle zurücken und das 24/7.
Zitat von abgelenktabgelenkt schrieb:Sie habe dem Direktor erklärt, dass ihr Ex-Mann die Situation um das Sorgerecht falsch darstelle. Der Direktor habe daraufhin erklärt, dass er die Kinder „nicht weiter beschulen“ werde, sollte das zutreffen. Zu diesem Zeitpunkt habe sie bereits das alleinige Aufenthaltsbestimmungsrecht besessen
Der Direktor tut mir echt leid. Von der Schule oder dem Kindergarten abholen sind so Standardsituationen, in denen der "entfremdete" Elternteil gerne mal versucht, sich der Kinder zu bemächtigen. Ich kenne eine Familie, in der die Kindergartentanten strikte Anweisugen hatten, die Kinder beim Abholen nur persönlich der erziehungsberechtigen Person zu übergeben, weil angeblich die Gefahr bestand, dass der andere Elternteil sie einfach mal vom Kindergarten abholt und nicht wieder rausrückt. Während sich kurz vor Kindergartenschluss alle Kinder schon mal auf dem Flur aufhielten und anfingen, die Schuhe zu wechseln und die Jacken anzuziehen und nach und nach die Eltern reinkamen und einen nach dem anderen abholten, mussten die beiden Kinder dieser Familie mit der Kindergartentante im Spielzimmer bleiben, bis der berechtigte Elternteil da war.
Totale Hysterie und eine Zumutung für die Kindergartentanten, aber auch für die Kinder, die das Gefühl bekamen, dass nicht wie alle anderen Kinder waren und denen so ganz nebenbei vermittelt wurde, dass der Papa eine Bedrohung darstellt, vor der sie geschützt werden mussten.

Insofern denke ich, dass der Direktor regelmäßig solche Storys vorgetragen bekommt und dass das sicher kein Einzelfall ist, dass jemand versucht, ihn zu missbrauchen um an die Kinder zu kommen. Ihm irgendwelchen juristischen Papierkram vorlegt, den er sich hüten wird, zu beurteilen (woher soll er wissen, ob eine Gerichtsbeschluss gültig ist oder nicht längst overruled...).

Diese zerstrittenen Rosenkriegspaare sind sich für nichts zu schade, jeden dem sie habhaft werden, in ihren Clinch mit reinzuziehen und ihm die Zeit zu stehlen. Ein Freund von mir ist Tierarzt, der sollte tatsächlich mal als Zeuge vor Gericht aussagen, ob der Mann oder die Frau häufiger mit dem damals noch gemeinsamen Hund bei ihm in der Praxis war, weil sich das Paar bei der Scheidung darüber zerfetzte, wer den Hund behalten darf und jeder behauptet hat, er habe sich viel mehr um den Hund gekümmert als der andere.
Da ging es nur um einen Hund, der selbst von dem Gezerre wahrscheinlich nicht viel mitbekommen hat. Aber Kinder bekommen sowas unvermeidlich mit und das schlimme ist, dass die meisten Ex-Ehepartner sogar noch aktiv daran arbeiten, sie aktiv darein zu ziehen und sie zu Spielfiguren in ihrem dreckigen Spiel zu machen.


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um 15:36
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Normales Business, dass eine Privatperson belastendes Material über ihren Ex an die Presse gibt? Welchen Zweck soll das denn gehabt haben, außer dem Ex zu schaden? Und um welche weiteren (privaten!) Infos sollte sich die Bild gesorgt haben, die sie nicht mehr von Block bekommt, wenn sie gegen deren Anweisung handelt, das nicht zu veröffentlichen?
Für BILD ist das normales "Business". Und für die BILD-Leser normaler Stoff. Schmutz und Schund über fremde, irgendwie "prominente" Leute. Ja, so ist das. Und dass über die Medien gespielt wird, das ist auch "normal". Oder wie kamen die Inhalte der Ermittlungsakte in die Medien? Das Bettnässen der Kinder?

Wer auch immer hier agiert (mit "cui bono" kommt man zumeist zur Quelle), er hat nicht Rücksicht auf die Kinder genommen. Und nach meinem Dafürhalten waren es beide Seiten, Block und Haensel.
Zitat von AusLeipzigAusLeipzig schrieb:Ich würde aber sagen, dass der Vater sich zugleich hier in einer deutlich schwierigeren Position befindet.
Nun ja, aktuell mag das prozessual nicht so angenehm sein. Er unterliegt als Zeuge der Wahrheitspflicht. Darf aber auch die Aussage verweigern, wenn er sich selbst belasten würde. Das hat er auch bereits getan (§ 55 StPO). Ansonsten ist er auf der sicheren Seite. R
Zitat von FrokenLisbethFrokenLisbeth schrieb:Die dänischen aber sehr wohl! Und in Dänemark werden die Behörden sehr schnell hellhörig und handeln, wenn das Kindeswohl möglicherweise in Gefahr sein könnte.
Nun, rechtliche Wirksamkeit haben in Deutschland nun mal deutsche Entscheidungen. Und da ist die OLG-Entscheidung vom Herbst 2021 rechtskräftig geworden. Übrigens konnte kein Hauptsacheverfahren stattfinden, weil der Vater sich in Dänemark jeglicher Kooperation verweigert hatte und die Kinder nicht durch die gerichtlich bestellte Psychologin begutachten lassen wollte.

Die dänische Einschätzung krankt zudem daran, dass die Kinder da keinen Kontakt mehr zu ihrer Mutter hatten und dem Einfluss des Vaters ausgesetzt waren. Wären die dänischen Beurteilungen unter Einbeziehung der Mutter erfolgt, hätte ich wesentlich weniger Bauchschmerzen damit. Zumindest sind sie für mich mitnichten der Goldstandard in Sachen Kindeswohl, für den sie so häufig dargestellt werden. Ich habe da meine Zweifel.


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um 15:53
„Gewalt ist das, was mein Ex-Mann mit meiner Familie macht und gemacht hat“, sagt die Hauptangeklagte im Entführungsfall. „Allen wurde klar, dass das Wegbleiben nichts mit mir oder meiner Erziehung zu tun hatte. Einmal habe ich Theo an der Treppe am Arm gezogen.“

Und weiter sagt Block: „Aber das war normal. Jeder kennt so etwas, wenn man seine Kinder zu Bett bringen will. Aber mein Ex-Mann war nicht dabei, weil er sieben Jahre lang abends nie zu Hause war und die Kinder ins Bett gebracht hat. Ich habe Fehler, aber ich bin keine schlechte Mutter.“

(...)

Plötzlich wurde alles pauschal zu einem Gewaltverhalten gemacht. Als Theo mit sieben mal im Auto mit seinem Essen herumgeworfen hat, habe ich angehalten. Er ist tatsächlich den ganzen Weg allein nach Hause gelaufen. Irgendwann hat Stephan daraus eine Geschichtenspirale gemacht und es immer schlimmer erzählt.“
Quelle: https://m.bild.de/regional/hamburg/block-prozess-steakhaus-erbin-spricht-ueber-entfuehrung-ihrer-kinder-68dbda6693eb56813e39bf20

Also ich fürchte, dass CB ganz eigene Auffassungen von Erziehung hat, die vermutlich auch mit ihrer eigenen Erziehung zusammen hängen. Einen 7 Jährigen aus dem Auto setzen und alleine nach Hause laufen lassen finde ich jetzt auch nicht gerade liebevoll.


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

um 16:02
CB wird gefragt, wie es ihren Kindern nach der brutalen Entführung ging.
Ihr Antwort ist für mich der Inbegriff ihrer gesamten Haltung in diesem Prozess.
Zuerst mal müsse man verstehen, wie es ihr ging.....
Die Sachverständige hat jetzt doch noch ein paar Fragen an Christina Block in Bezug auf die entführten Kinder nach der Silvesternacht. „Wie hat der psychische Zustand Ihrer Kinder Klara und Theo auf dem Bauernhof auf Sie gewirkt?“, fragt sie Christina Block. Dort waren die beiden von den Entführern hingebracht worden.

„Da muss man erstmal verstehen, wie es mir ging“, antwortet Block.
Quelle: https://www.mopo.de/hamburg/gericht/block-prozess-live-gericht-hamburg-hensel/

Als hätte man nicht in den letzten 13. Oder 14. Prozesstagen genug darüber gehört, wie es ihr ging.
Traurig für die Kinder, immer wieder Mama first
Genau wie ihre Reaktion, auf die Frage der Tochter, ob sie ihren Papa anrufen könne und CB das nicht erlaubt hat. Weil ihre Befindlichkeit wichtiger war als das Bedürfnis ihrer Tochter. Der Tochter, die gerade von wildfremden, maskierten und gewaltbereiten Männern entführt, gefesselt und geknebelt durch den Wald geschleppt und anschließend kilometerweit mit dem Auto transportiert wurde und vorher gesehen hatte, wie ihr Vater von diesem brutalen Typen zu Boden geschlagen wurde.
Immer geht es zuerst um sie und dann erst um die Kinder.
Vielleicht war das im Haushalt in Dänemark anders und dann muss man sich nicht wundern, dass die Kinder lieber in Dänemark bleiben wollten.


Genauso hier
„Greta sagte, dass ihre Geschwister nicht frei sprechen konnten“
Ihre Stimme wird brüchig, als Christina Block vor Gericht über ihre zweitälteste Tochter Greta spricht: „Wenn Greta mit ihren Schwestern telefonierte, war sie immer im falschen Lager: Ihre Mama sei schlecht, ihre Mama sei böse, ihre Mama übe Gewalt aus, ihre Mama entschuldige sich nicht, ihre Mama habe ihrem Papa alles genommen. Greta sagte, dass ihre Geschwister nicht frei sprechen konnten.“
Quelle: https://m.bild.de/regional/hamburg/block-prozess-steakhaus-erbin-spricht-ueber-entfuehrung-ihrer-kinder-68dbda6693eb56813e39bf20?t_ref=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F
Warum muss sie jetzt wieder Greta involvieren, nur um ihre eigene Position zu verstärken?
Wir wissen inzwischen, dass einige der Kinder die Berichtetstattung zum Prozess verfolgen.
Solche Aussagen tragen sicher nicht dazu bei, den Kontakt der Kinder untereinander wieder anzubahnen bzw zu entspannen.
Unfassbar alles.


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

um 16:24
Zitat von ZaunköniginZaunkönigin schrieb:Die Sachverständige hat jetzt doch noch ein paar Fragen an Christina Block in Bezug auf die entführten Kinder nach der Silvesternacht. „Wie hat der psychische Zustand Ihrer Kinder Klara und Theo auf dem Bauernhof auf Sie gewirkt?“, fragt sie Christina Block. Dort waren die beiden von den Entführern hingebracht worden.

„Da muss man erstmal verstehen, wie es mir ging“, antwortet Block.
Darüber bin ich auch gestolpert. Für alle, die darüber meckern, dass man CB sehr kritisch hinterfragt, möchte ich nochmal betonen: Sie tat mir zu anfangs sehr leid und hatte mein vollstes Mitgefühl. Je mehr ich aber auch von ihr selbst gehört und gelesen habe, desto mehr hat sich das gewandelt. Sie kann sich offenbar überhaupt nicht vorstellen, dass die Kinder aus freien Stücken entschieden haben, nicht mehr bei ihr leben zu wollen. Sie erzählt immer von "liebevoll", ihre Ausführungen sind aber oft so gar nicht liebevoll.

Auch dieser Abschnitt lässt mich nach Luft schnappen. Warum zur Hölle sitzt sie durch einen Vorhang getrennt im Auto nach Hamburg??? Redet nicht mit ihnen, sondern lässt sie "im Dunkeln" sitzen??
Wie wirkten die Kinder auf der Autofahrt nach Hamburg? Auch das will die Sachverständige von Christina Block wissen. „Ich konnte nicht in den hinteren Bereich des Fahrzeugs blicken, der Fahrer hatte den hinteren Bereich abgedunkelt“, berichtet Block. „Ich weiß, dass die Kinder es dunkel hatten. Ich konnte auch nicht viel verstehen, weil es einen Vorhang gab. Aber ich habe gehört, dass sie sich unterhalten haben und das hat mich ein wenig beruhigt.“ Sie dachte, wenn sie sehr traumatisiert wären, dann würden sie nicht mehr sprechen.
Quelle: https://www.mopo.de/hamburg/gericht/block-prozess-live-gericht-hamburg-hensel/#google_vignette


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

um 16:53
Zitat von Lane1988Lane1988 schrieb:Also ich fürchte, dass CB ganz eigene Auffassungen von Erziehung hat, die vermutlich auch mit ihrer eigenen Erziehung zusammen hängen. Einen 7 Jährigen aus dem Auto setzen und alleine nach Hause laufen lassen finde ich jetzt auch nicht gerade liebevoll.
Das ist für mich der Hammer. Der Junge war sieben Jahre alt! Es ist von "dem ganzen Weg" die Rede, das klingt jetzt nicht, als wären es 100 oder 200 Meter gewesen.
Und die denkt echt, wenn sie solche Storys erzählt, damit Sympathien und Verständnis für sich zu gewinnen, weil sie sagt, Hensel habe das aufgebauscht.
"Seht her, eine ganz normale Erziehugsmethode für ein Kind, dass sich wirklich daneben benommen hat. Und der Vater macht aus diesem Mückenschiss dann später einen Elefanten!"
Die hält das echt für eine absolut legitime Bestrafung für einen Siebenjährigen!
Zitat von ZaunköniginZaunkönigin schrieb:CB wird gefragt, wie es ihren Kindern nach der brutalen Entführung ging.
Ihr Antwort ist für mich der Inbegriff ihrer gesamten Haltung in diesem Prozess.
Zuerst mal müsse man verstehen, wie es ihr ging.....
Das sagt alles!
Und noch mehr sagt es für mich aus, dass sie das auch noch vor Gericht in diesem Prozess sagt. Jeder mit ein bisschen Empathie und Menschenkenntnis könnte sich wenigstens ein paar nichtssagende Sätze aus den Rippen schneiden, von wegen, dass die erschöpft waren, auch verängstigt wirkten, aber dass sie ( = CB) sich bemüht hat, ihnen Geborgenheit und Sicherheit zu vermitteln, sie versucht hat sie zu beruhigen blablabla...
Aber selbst in der Situation schafft sie es nicht, ihre Egozentrik mal hinten anzustellen. Und das zeigt für mich, dass sie überhaupt kein Gefühl dafür und auch kein Interesse daran hat, wie es den Kindern gegangen ist und was man hätte tun können, um ihnen in der Situation beizustehen.
Zitat von ZaunköniginZaunkönigin schrieb:Genauso hier
„Greta sagte, dass ihre Geschwister nicht frei sprechen konnten“
Ihre Stimme wird brüchig, als Christina Block vor Gericht über ihre zweitälteste Tochter Greta spricht: „Wenn Greta mit ihren Schwestern telefonierte, war sie immer im falschen Lager: Ihre Mama sei schlecht, ihre Mama sei böse, ihre Mama übe Gewalt aus, ihre Mama entschuldige sich nicht, ihre Mama habe ihrem Papa alles genommen. Greta sagte, dass ihre Geschwister nicht frei sprechen konnten.“
Und Greta hat da aus freien Stücken angerufen um den Kontakt zu ihren Geschwistern zu halten?
Für mich klingt das eher so, als habe die den Auftrag gehabt, die Kinder zu belabern, zurück nach Hamburg zu kommen und auszuhorchen. Offenbar hat sie die Schwestern nach dem Grund gefragt, warum sie nicht zurück kommen wollen und die haben geantwortet. U.a. "Mama entschuldigt sich nicht"
Was hat sie denn erwartet, was die Kinder über sie sagen?

Und wenn Greta sich bei solchen Gesprächen "immer im falschen Lager" gefühlt hat, dann kann ich nur feststellen, dass CB ihr dieses Gefühl eingebrockt und v.a. aufgebürdet hat. Wieso hat sie es dann zugelassen, dass Greta da offenbar mehrmals angerufen hat, denn sie war ja "immer" im falschen Lager? Oder hat sie es nicht nur zugelasen, sondern beauftragt?!
"Red Du doch noch mal mit denen, mit Dir reden sie ja wenigstens! Frag sie mal, warum sie nicht zu rückwollen und sag ihnen Oppa und Omma wollen sie hier haben!"

Sorry aber auch hier hat sie wieder ihre bei ihr verbliebene Tochter für ihre Zwecke missbraucht und sie genau in die Schusslinie geschoben.
Zitat von Lane1988Lane1988 schrieb:Wie wirkten die Kinder auf der Autofahrt nach Hamburg? Auch das will die Sachverständige von Christina Block wissen. „Ich konnte nicht in den hinteren Bereich des Fahrzeugs blicken, der Fahrer hatte den hinteren Bereich abgedunkelt“, berichtet Block. „Ich weiß, dass die Kinder es dunkel hatten. Ich konnte auch nicht viel verstehen, weil es einen Vorhang gab. Aber ich habe gehört, dass sie sich unterhalten haben und das hat mich ein wenig beruhigt.“ Sie dachte, wenn sie sehr traumatisiert wären, dann würden sie nicht mehr sprechen.
Das ist sowas von unfassbar empathielos...
Wirklich, die Kinder wurden behandelt wie Waren. Im hinteren Teil des Autos im Dunkeln abgelegt und sie sitzt vorne. Mit wem überhaupt? Einem der maskierten Männer?
Sie hat doch vorher extra ein kinderpsychologisches Konzept zur Entraumatisierung erstellen lassen, sie hat sich also offenbar durchaus mit dem Thema befasst und dann kommt so eine Aussage wie "wenn sie noch in der Lage sind zu reden, dann sind sie auch nicht traumatisiert".

Ich frag mich, was Doppeldoktor Mittelscheitel denkt, wenn sie im Zeugenstand sitzt und einen solchen Klopper nach dem anderen raushaut?!
"Scheiße, da muss ich nacher auf dem Flur mal wieder sagen, wie schlimm Herr Hensel ist!" ?
Oder überlegt er sich, welches Westchen er beim nächsten Sitzungstermin unter seiner Robe tragen soll...?!


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um 17:02
@Grillage
Das fiel mir auch sofort auf. Dass sie sagt, die Kinder hätten erst mal die Vorwurfspirale losgelassen, danach sei es besser geworden.
(frei zitiert)

Wer ist hier das Opfer? "Mommy dearest"?
Und dann immer wieder weinen, wenn die Fragen unbequem werden.


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um 17:03
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Offenbar hat sie die Schwestern nach dem Grund gefragt, warum sie nicht zurück kommen wollen und die haben geantwortet. U.a. "Mama entschuldigt sich nicht"
Was hat sie denn erwartet, was die Kinder über sie sagen?
Das finde ich ja auch für die Debatte interessant, ob SH das mit dem Entschuldigen gefordert hat oder die Kinder.
Zitat von OriginesOrigines schrieb am 26.09.2025:cejar schrieb:
Das sehe ich auch anders, ich verstehe es als Wiedergabe des Wunsches der Kinder, nicht als seinen Wunsch.
Das sei Dir unbenommen. Ich verstehe es halt anders. Wir müssen da keinen Konsens finden.
Hier wird auch nochmal sichtbar, dass sie Kinder die Position vertreten, CB habe sie körperlich misshandelt:
Zitat von ZaunköniginZaunkönigin schrieb:ihre Mama übe Gewalt aus
Für mich hängt die Frage "war es eine gewaltätige Erziehung?" vor allem davon ab, ob man den Kindern glaubt und nicht wie man SH bewertet.


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um 17:10
Zitat von FrokenLisbethFrokenLisbeth schrieb:Wenn ein Kind seine Großeltern nicht sehen möchte, ist das hart, aber auch Kinder haben das Recht selber darüber zu entscheiden.

Und was den unangekündigten Besuch angeht: Gerade in einer angespannten Situation ist es unhöflich bis ein Unding, einfach unangekündigt vor der Tür zu stehen und darauf zu dringen, in den geschützten Privatbereich hineingelassen zu werden.
Herr Block und Herr Hensel haben ja auch eine Vorgeschichte. Wie kann Herr Block erwarten, in dieser Situation einfach zu einem gemütlichen Kaffeestündchen empfangen zu werden...

Das ist übergriffig und zeugt von seinem Verständnis als 'Patriarch'.
Natürlich haben Kinder Rechte. Das steht doch gar nicht zur Debatte.

Meine Frage lautete ganz anders.

Nimm die Situation mal aus dem Block Fall raus. Großeltern, die plötzlich (als Überraschung) vor der Tür stehen. Nenn mir eine Familie, die daraus einen Streit macht, weil sich die Großeltern nicht angekündigt haben. Die sie dann einfach wieder nach Hause schickt, ohne sie einzulassen, ohne sie die Enkel sehen zu lassen. Wo passiert so was?
In meiner Familie muss man sich absolut nicht zu Besuch ankündigen. Man dürfte kommen, wann man möchte. Wir nehmen trotzdem Rücksicht aufeinander und um nicht ggf. plötzlich vor verschlossenen Türen zu stehen, weil man anderweitig unterwegs ist. Grundsätzlich aber, darf man kommen, wenn man möchte. Ich halte das für eine intakte Familie. Und ich glaube auch anders herum, wenn plötzlich die Kinder mit ihren Kindern spontan auf einen Kaffee vorbeigucken - lehnt kaum ein Großelternteil diesen spontanen Besuch ab, weil es wie auch immer nicht passt. Würde behaupten, in den meisten Fällen freuen sie sich doch oder werden auf jeden Fall reingelassen.

Warum also findet ihr es übergriffig, wenn die Großeltern einfach so vorbeikommen? Fragt ihr all eure Kinder, ob sie überhaupt Bock auf Oma und Opa und Tante und Onkel haben oder werden sie in den meisten Fällen nicht eher einfach übergangen? Seid doch mal ehrlich.

Genau das versteh ich an dem Fall nicht, bei der Betrachtung dieses Falles, denn ihr diskutiert in auf tief menschlicher Ebene - sonst gäbe es ja nicht so viel negative Wertung bei Frau Block, wie sie redet, was sie redet, wie sie aussieht, wie sie geht, lacht, nicht lacht, guckt, nicht guckt, heult, nicht heult.
Es befremdet mich @FrokenLisbeth
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Ich würde meine Kindheit als "gewaltfrei" und "liberal" bezeichnen, kann aber sehr gut verstehen, dass mir mein Vater einmal richtig eine gescheuert hat, als ich wirklich gefährlichen Bockmist gebaut hat. Das habe ich ihm auch nie übel genommen. Oder ich hatte einen Lehrer, der noch in der HJ war und den Krieg miterlebt hatte. Der hat mir mehrfach eine leichte "Schelle" auf den Hinterkopf gegeben, wenn ich mal wieder ziemlich vorlaut war. Das hat nicht weh getan und war auch nicht böse gemeint. Ich habe ihn trotzdem verehrt, weil er Humanist und Pazifist war und ein Vorbild für mich.

Aber es trifft zu, "Team Block" bin ich wahrlich nicht. Mir ist diese Frau und ihre Familie nicht sonderlich sympathisch. Auch wenn ich wahrlich nicht gut finde, was sie getan haben soll, kann ich trotzdem verstehen und mitfühlen. Andererseits ist mir der Vater auch nicht sonderlich sympathisch, nach allem, was ich so vernommen habe. Da fällt mir das Verständnis und das Mitgefühl schwerer, weil er emotional viel verschlossener ist. Das kann er sich leisten, er ist nicht der Angeklagte. Aber eben auch nicht der strahlende weiße Ritter.
@Origines
Ich les dich gern! :)


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um 17:15
Zitat von Lane1988Lane1988 schrieb:Plötzlich wurde alles pauschal zu einem Gewaltverhalten gemacht. Als Theo mit sieben mal im Auto mit seinem Essen herumgeworfen hat, habe ich angehalten. Er ist tatsächlich den ganzen Weg allein nach Hause gelaufen. Irgendwann hat Stephan daraus eine Geschichtenspirale gemacht und es immer schlimmer erzählt.“
Wer gibt denn überhaupt einem Siebenjähriger im Auto etwas zu essen?
Kann man damit nicht werten, bis man zuhause am Tisch sitzt?


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um 17:20
Zitat von InterestedInterested schrieb:Warum also findet ihr es übergriffig, wenn die Großeltern einfach so vorbeikommen? Fragt ihr all eure Kinder, ob sie überhaupt Bock auf Oma und Opa und Tante und Onkel haben oder werden sie in den meisten Fällen nicht eher einfach übergangen? Seid doch mal ehrlich.
Na ja. Es stehen in Bezug auf diese Besuche ja sehr klare Vorwürfe seitens SH im Raum. Bist du der Meinung, dass wir einfach voraussetzen können, dass diese falsch sind? Wenn nicht, wie sollen wir dann das Verhalten im Kontext dieses Besuchs bewerten? Wie sollen wir das bewerten, ohne die Vorgeschichte zu kennen, über die wir eigentlich gar nichts wissen. Mögliches Fehl- oder übergriffiges Fehlverhalten der Großeltern war ja nur ganz am Rande ein Thema, da es um die ja eigentlich im Prozess kaum geht.
Wir wissen aber, dass Frau CB es ursprünglich als plausible Strategie ansah, ihrer Mutter die Entführung zuzuschieben und das bei dem Opa ein Zettel zu Entführung mit möglicher Todesfolge gefunden wurde, wie sich im Thread nachlesen lässt.

Da kann ich mir dann schon vorstellen, dass die Situation auch schon früher so war, dass man den Besuch ganz anders bewertet als ich das bei einem Besuch der Großeltern meiner Kinder bewerten würde.
SHs Handeln losgelöst von allem so zu betrachten als wäre da sein ganz normaler Besuch von Großeltern scheint mir am konkreten Fall vorbeizugehen.


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um 17:44
Zitat von InterestedInterested schrieb:Nenn mir eine Familie, die daraus einen Streit macht, weil sich die Großeltern nicht angekündigt haben.
Meine.


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um 17:49
Zitat von AusLeipzigAusLeipzig schrieb:Wenn nicht, wie sollen wir dann das Verhalten im Kontext dieses Besuchs bewerten? Wie sollen wir das bewerten, ohne die Vorgeschichte zu kennen, über die wir eigentlich gar nichts wissen. Mögliches Fehl- oder übergriffiges Fehlverhalten der Großeltern war ja nur ganz am Rande ein Thema, da es um die ja eigentlich im Prozess kaum geht.
Müssen wir es überhaupt bewerten?

Warum bewerten wir Dinge, die eigentlich nur dann wirklich zu erfassen sind, wenn die konkreten Umstände und das Verhalten der Personen bekannt sind? Und auch dann: Muss das bewertet werden?

Ich merke, dass meine Meinung zu dieser oder zu jener Szene, die angesichts dieses Sorgerechtsstreits erörtert wird, extrem von meinem eigenen Erleben beeinflusst ist. Auch da standen einmal meine Großeltern vor der Türe. Sie wurden auf eine Tasse Kaffee hereingebeten. Trotzdem war es unschön, gab es Vorwürfe. Es war das letzte Mal, dass ich sie gesehen habe.

Wie würden das andere heute bewerten? Es ist zum Glück nur meine private Geschichte. Niemand kann sie in einem Forum sezieren.


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um 17:51
Zitat von InterestedInterested schrieb:Origines schrieb:
Ich würde meine Kindheit als "gewaltfrei" und "liberal" bezeichnen, kann aber sehr gut verstehen, dass mir mein Vater einmal richtig eine gescheuert hat, als ich wirklich gefährlichen Bockmist gebaut hat. Das habe ich ihm auch nie übel genommen. Oder ich hatte einen Lehrer, der noch in der HJ war und den Krieg miterlebt hatte. Der hat mir mehrfach eine leichte "Schelle" auf den Hinterkopf gegeben, wenn ich mal wieder ziemlich vorlaut war. Das hat nicht weh getan und war auch nicht böse gemeint. Ich habe ihn trotzdem verehrt, weil er Humanist und Pazifist war und ein Vorbild für mich.

Aber es trifft zu, "Team Block" bin ich wahrlich nicht. Mir ist diese Frau und ihre Familie nicht sonderlich sympathisch. Auch wenn ich wahrlich nicht gut finde, was sie getan haben soll, kann ich trotzdem verstehen und mitfühlen. Andererseits ist mir der Vater auch nicht sonderlich sympathisch, nach allem, was ich so vernommen habe. Da fällt mir das Verständnis und das Mitgefühl schwerer, weil er emotional viel verschlossener ist. Das kann er sich leisten, er ist nicht der Angeklagte. Aber eben auch nicht der strahlende weiße Ritter.
Dann hast du Glück gehabt, dass du das so gut weggesteckt hast.
Wie aber mag es einem Kind gehen, das solche Übergriffe - und das sind sie in meinen Augen - nicht so gut verarbeitet.
Kritisch wird es für mich nochmal mehr, wenn „es nicht böse gemeint ist“.
Und Kopf geht gar nicht, absolut tabu.
Im Nacken packen und rütteln bei den Hausaufgaben oder Homeschooling. Im übrigen auch völlig kontraproduktiv. Lernen soll Spaß machen, aber nicht bei momentaner Unlust mit Übergriffen verbunden sein.

Ich denke, dass CB genug Möglichkeiten hatte, Belastungen durch die Grätsche Beruf/Familie zu kompensieren. Auch während Corona. Wenn ich an all die denke, die Corona überstanden haben in Mietskasernen ohne Balkon und ohne Spielplatz, mit Kindern und womöglich auch noch berufstätig im systemrelevanten Bereich, da hatte es CB doch wirklich luxuriös.
Und es gab mindestens 1 Au-Pair Mädchen, das sich auch um die Hausaufgaben gekümmert hat. Nicht zu vergessen, dass Johanna ebenso eingebunden war.

Oftmals ist aber leider die Erziehung der eigenen Kinder eng und nicht genügend reflektiert mit der eigenen Erziehung verbunden, mit der man groß geworden ist.


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um 18:06
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Müssen wir es überhaupt bewerten?
Ich glaube ich habe von mir aus gar nicht so viel über die Groselternepisode geschrieben. Aber hier wurde ja moniert, dass Leute das nicht genug berücksichtigen oder falsch bewerten. Da wollte ich anmerken, dass es eben sehr schwierig zu bewerten ist.
Man wird sich generell fragen können, ob wir die ganze Vorgeschichte so viel bewerten sollten. Vielleicht sollte man sich auch ganz auf die Entführung beschränken. Oder vielleicht sollte man gar kein TrueCrine konsumieren, finde ich auch legitim :D


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um 18:06
Apropos liebende Großeltern, die man nicht reinlkässt und so. Wo gibts denn sowas, das geht doch nicht. Nun ja:
Zitat von emzemz schrieb:Vielleicht wäre ja nichts passiert, hätte man die Großeltern reingelassen.
So verteilte die abgewiesene Oma dann eben Brieflein in der Nachbarschaft.
Zitat von LanzaLanza schrieb:Sei so gut und führe dazu bitte eine Quelle an, die sich nicht ggf. aus sowas speist:
Das wurde bereits vorher in diversen Tickern und podcasts berichtet. Und heute nochmal in der Bild.
Block spielt darauf an, dass ihre Eltern am 7. Januar 2023 an Hensels Haus in Dänemark waren. Klara sagte ihrem Opa damals: „Meine Mutter hat mich geschlagen, ich will nicht zurück.“ Der Großvater Eugen Block habe geantwortet, sie sei vom Vater „manipuliert“ worden. Die Blocks sollen danach in der Nachbarschaft Schreiben („Den Kindern geht es nicht gut“) verteilt und Briefe an Hensel und die Kinder am Haus hinterlassen haben. In der Nachricht an Hensel soll gestanden haben: „Rache wird zu dir kommen.“
Quelle: https://www.bild.de/regional/hamburg/block-prozess-steakhaus-erbin-spricht-ueber-entfuehrung-ihrer-kinder-68dbda6693eb56813e39bf20


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

um 18:13
Ich schicke voraus, dass ich es schwer finde, mir anhand der Tickermeldungen einen Eindruck zu verschaffen. Drei Ticker, drei unterschiedliche Schwerpunkte und Tendenzen. Und dann kommt das Abendblatt mit seiner „Zusammenfassung“ des Tages ums Eck und wir haben die vierte Stimmung.

Dennoch verstehe ich das hier schon wieder überhaupt nicht:
Es sei alles im Sinne ihres Ex-Mannes gelaufen: „Warum sollte ausgerechnet ich Kameras im Garten installieren? Das spielte Stephan in die Hände.“
Quelle: https://m.bild.de/regional/hamburg/block-prozess-steakhaus-erbin-spricht-ueber-entfuehrung-ihrer-kinder-68dbda6693eb56813e39bf20

Sie selbst hat doch nun hinreichend bestätigt, dass sie diverse „Sicherheitsfirmen“ beauftragt hatte, die Familie in DK auszuspionieren. Da macht doch dieser Satz - wenn sie ihn so vor Gericht gesagt hat - überhaupt gar keinen Sinn!


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