Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.
06.11.2025 um 00:35Dabei ist dann aber doch bitte die Reihenfolge zu beachten, möchte ich meinen.Lanza schrieb:Weil gilt:
Mit den Medien arbeitet nicht nur eine Partei zusammen.
Dabei ist dann aber doch bitte die Reihenfolge zu beachten, möchte ich meinen.Lanza schrieb:Weil gilt:
Mit den Medien arbeitet nicht nur eine Partei zusammen.
Welche Reihenfolge meinst du denn?BoobSinclar schrieb:Dabei ist dann aber doch bitte die Reihenfolge zu beachten, möchte ich meinen.
Diese:Lanza schrieb:Welche Reihenfolge meinst du denn?
Die war noch offen? Das war mir nicht bewusst. Meines Wissens waren die ersten tränenreichen Berichte in der Bild über Christina, Gerhardt und das Unrecht, dass sie erleben deutlich vor dem Spiegel TV-Auftritt des Ex-Mannes.Lanza schrieb:War diese Frage nicht noch offen wann wer zuerst so medienwirksam vorgeprescht ist?
Christina Blocks Verteidiger Ingo Bott geht jetzt noch einmal auf das Notizbuch von David Barkay ein, der Chef der israelischen Firma Cyber Cupula, die mutmaßlichen Entführer der Silvesternacht. Barkay wird aktuell mit internationalem Haftbefehl gesucht. In dem Buch fand sich eine Notiz von Christina Block, in der sie die Adressen der Schulen ihrer Kinder in Dänemark notiert hatte.Quelle: https://www.mopo.de/hamburg/gericht/block-prozess-geht-weiter-zwei-zeugen-aus-dem-familien-unternehmen-sagen-aus/
„Es zeigt, dass Frau Block mit der Silvesternacht nichts zu tun hatte“, so Bott. Denn die Adressen der Schulen hätten mit der späteren Entführung nichts zu tun. „Die Adressen der Schulen waren im August 2023 das Einzige, was sie – und das ist bitter genug als Mutter – überhaupt von ihren Kindern wusste.“
Ich bin auch gerade erstaunt.KTG schrieb:Ich kann ihm gerade nicht folgen. Die Wohnadresse war ihr doch auch bekannt. Zu der Zeit haben sie ja noch nicht anonym gewohnt.
„Es zeigt, dass Frau Block mit der Silvesternacht nichts zu tun hatte“, so Bott. Denn die Adressen der Schulen hätten mit der späteren Entführung nichts zu tun. „Die Adressen der Schulen waren im August 2023 das Einzige, was sie – und das ist bitter genug als Mutter – überhaupt von ihren Kindern wusste.“Quelle: https://www.mopo.de/hamburg/gericht/block-prozess-geht-weiter-zwei-zeugen-aus-dem-familien-unternehmen-sagen-aus/#google_vignette
Natürlich.Gernhard schrieb:Insofern war die Blockseite umfassend über die Lebensabläufe in DK in Kenntnis!
Ja, so einfach ist das nicht zu klären. Soweit ich es überblicke, ging die Schlammschlacht so richtig erst nach der Entführung der Kinder los, also ab Anfang 2024. Ab da waren die Medien dann auch gespannt wie ein Flitzbogen. Und dann im Vorfeld des Prozesses, als relativ umfangreich belastende Indizien gegen die Mutter gestreut wurden.Lanza schrieb:War diese Frage nicht noch offen wann wer zuerst so medienwirksam vorgeprescht ist?
Was die Juristen eint: Beide sehen die öffentliche mediale Schlammschlacht, die die beiden ehemaligen Eheleute damals ausfochten, als Problem. Wer dafür die Verantwortung trägt, darüber sind sich die Anwälte nicht einig. Von der Meden beschuldigt Christina Block und ihren Lebensgefährten, den ehemaligen Sportmoderator Gerhard Delling, den Sorgerechtsstreit in die Öffentlichkeit gezerrt zu haben. "Das ist der Beginn des Problems. Und wer sich selbst ins Scheinwerferlicht begibt, der muss sich nicht wundern, wenn er sich am Ende dran verbrennt", so von der Meden.Das ist die eine Seite. Und das die Andere:
Ingo Bott und auch der Anwalt von Gerhard Delling, David Rieks, weisen das zurück. Nach der Entziehung der Kinder durch Stephan Hensel habe es zunächst keine Berichterstattung gegeben. Und das 14 Monate lang nicht. Laut Bott sei es Christina Block wichtig gewesen, dass ihre Kinder keinen Schaden nehmen, und sie habe gefürchtet, dass Hensel die Kinder instrumentalisieren könnte.Quelle für beide Zitate: https://hamburg.t-online.de/region/hamburg/id_100975108/hamburg-toetungsauftrag-vorwuerfe-gegen-familie-von-christina-block.html
Erst durch eine Mitteilung der dänischen Behörden über einen Polizeieinsatz sei der Fall in die Medien gekommen. Damals hatte Hensel die Polizei gerufen, als seine Ex-Frau samt ihrer Mutter vor seinem Haus in Dänemark gestanden und die Kinder habe sehen wollen, lässt Ingo Bott das "Abendblatt" wissen.
Steakhouse-Chefin Christina Block (49, Tochter von Block-House-Gründer Eugen) kämpft um ihre Kinder Theodor (8) und Klara (12), die seit 14 Monaten nicht mehr bei ihr sind. Weil sie vom Vater in Dänemark festgehalten werden! Trotz eindeutiger deutscher Urteile, die Ex-Mann Stephan Hensel (48) zur Herausgabe der Kinder zwingen.Quelle:
Jetzt machen Christina Block und ihr Lebensgefährte, ARD-Reporter-Legende Gerhard Delling (63), den Kampf um die Kinder öffentlich! Sie hätte alles versucht, um „diese Entführung und vor allem die Kinder aus der Öffentlichkeit herauszuhalten“, so Christina Block gestern Abend zu BILD.

Dass Stephan Hensel sich nicht immer einwandfrei verhalten habe, räumt von der Meden ein. "Herr Hensel hat sich bei RTL öffentlich geäußert. Das ist im Nachhinein nicht besonders glücklich", so von der Meden.Quelle für alle Zitate: https://hamburg.t-online.de/region/hamburg/id_100975108/hamburg-toetungsauftrag-vorwuerfe-gegen-familie-von-christina-block.html
„Ich habe Ihnen nicht das Wort erteilt, Herr Bott“Quelle: https://www.mopo.de/hamburg/gericht/block-prozess-geht-weiter-zwei-zeugen-aus-dem-familien-unternehmen-sagen-aus/Berlin
Christina Blocks Einlassung geht weiter, doch nach mehreren Sätzen unterbricht die Vorsitzende Richterin Hildebrandt sie erneut. „Ich hatte Sie eben ermahnt, bei der Sache zu bleiben.“
„Ich beanstande diese Beanstandung“, ergreift direkt Blocks Verteidiger Ingo Bott das Wort. „Diese Einlassung ist sehr kurz und zu der Sache gehört auch...“
„Möchten Sie jetzt selber eine Erklärung abgeben, Herr Bott? Ich habe Ihnen nicht das Wort erteilt“, erwidert Richterin Hildebrandt.
Jetzt erklärt Christina Block, dass sie Anzeige erstatten will gegen den Anwalt Philip von der Meden, der ihren Ex-Mann vertritt, aufgrund seines Verteidigungsverhaltens. Auch gegen Hensels familienrechtlichen Anwalt und gegen Hensel selbst solle ermittelt werden wegen Nötigung.Quote: https://www.mopo.de/hamburg/gericht/block-prozess-geht-weiter-zwei-zeugen-aus-dem-familien-unternehmen-sagen-aus/#google_vignette
„Das gehört jetzt aber wirklich nicht zur Sache“, unterbricht die Staatsanwältin. „Wir nehmen keine Anzeigen entgegen, wir sind keine Polizeidienststelle“, ergänzt die Vorsitzende Richterin.
„Es wäre vielleicht besser, wenn Sie zuhören und eventuell Ermittlungsschlüsse ziehen können“, erwidert Blocks Verteidiger Ingo Bott.
Jetzt meldet sich der Verteidiger des Israeli Tal S. zu Wort. Sein Mandant sitze immerhin während der Zeit der Verhandlung in Haft.Quelle:https://www.mopo.de/hamburg/gericht/block-prozess-geht-weiter-zwei-zeugen-aus-dem-familien-unternehmen-sagen-aus/
„Ich habe den Eindruck, dass dieses Verfahren dazu genutzt wird, Erklärungen abzugeben, die zu erheblichen Verzögerungen führen und anderen Sachen dienen, als der Sachverhaltsaufklärung. Wenn das so weitergeht, sitzen wir bis Juni nächsten Jahres.“
Jetzt erklärt Christina Block, dass sie Anzeige erstatten will gegen den Anwalt Philip von der Meden, der ihren Ex-Mann vertritt, aufgrund seines VerteidigungsverhaltensAufgrund seines Verteidigungsverhaltens? Das verstehe ich nicht. Soweit ich weiß vertritt er SH als Nebenkläger und nicht als Angeklagten?
„Ja, ich hätte alles für meine Kinder getan, aber ich hätte auf keinen Fall gewollt, dass meinen Kindern so etwas passiert wie in der Silvesternacht“, fährt Christina Block fort. „Es war nur für einen gut, was damals passiert ist, meinen Ex-Mann, der das anschließend für sich ausgeschlachtet hat.“Quelle: https://www.mopo.de/hamburg/gericht/block-prozess-geht-weiter-zwei-zeugen-aus-dem-familien-unternehmen-sagen-aus/#google_vignette
„Meine Stellungnahme in diesem Saal ist die einzige Möglichkeit, dass meine Kinder mich sehen und hören. Sie verfolgen den Prozess. Das weiß ich nicht nur aus den Akten – das spüre ich auch. Eine Mutter weiß, wann ihre Kinder sie brauchen.“Hervorhebung durch mich.
Als guter Verteidiger solltest du zumindest überlegen, deinen Mandanten in so einer psychischen Ausnahmesituation vorab zu bremsen und ihm raten ggf. erstmal nichts zu sagen.anthe schrieb:Das heutige Verhalten vor Gericht deutet auf einen ziemlichen Meltdown hin. Wahrscheinlich kamen die ganzen Neuigkeiten der letzten Tage nicht gut an.
Eine Mutter weiß, wann ihre Kinder sie brauchen.“Najaaa, EINE Mutter. Sie wird nicht von sich persönlich gesprochen haben, falls doch wäre das ja absurd. Man kennt ja Ausschnitte aus dem Leben bevor die Kinder bei Hensel wohnen wollten. Vorher! Da war viel Zeit um zu wissen, was sie brauchen.
Wenn DAS nur nicht alleine strafverschärfend ist. Hensel vertreten? Wo gibts denn sowas.Schrulli schrieb:Aufgrund seines Verteidigungsverhaltens? Das verstehe ich nicht. Soweit ich weiß vertritt er SH als Nebenkläger und nicht als Angeklagten?
Ich beanstande diese Beanstandung“, ergreift direkt Blocks Verteidiger Ingo Bott das Wort.Quelle: https://www.mopo.de/hamburg/gericht/block-prozess-geht-weiter-zwei-zeugen-aus-dem-familien-unternehmen-sagen-aus/Berlin
„Wir nehmen keine Anzeigen entgegen, wir sind keine Polizeidienststelle“, ergänzt die Vorsitzende Richterin.
Es wäre vielleicht besser, wenn Sie zuhören und eventuell Ermittlungsschlüsse ziehen können“, erwidert Blocks Verteidiger Ingo Bott.Loriot Vibes
Ich bekomme bei Blocks Aussagen immer mehr Gil Ofarim Vibes. Sie bleibt unumstößlich dabei, sich als unwissend und unschuldig zu präsentieren. Ich denke, sie möchte um ihre Kinder kämpfen? Sie versteht wirklich kein bisschen, dass ihr Auftreten vor Gericht dem ganzen noch die Krönung aufsetzt.anthe schrieb:„Ja, ich hätte alles für meine Kinder getan, aber ich hätte auf keinen Fall gewollt, dass meinen Kindern so etwas passiert wie in der Silvesternacht“, fährt Christina Block fort. „Es war nur für einen gut, was damals passiert ist, meinen Ex-Mann, der das anschließend für sich ausgeschlachtet hat.“
Quelle:
Ihrem Ex-Mann, Stephan Hensel, und seinem Anwalt wirft Christina Block versuchte Nötigung vor. Die Nebenklage habe vor Medien erklärt, dass die Angeklagte ihre Kinder erst wiedersehen könne, wenn sie ihr Verteidigungsverhalten ändere. "Ich soll genötigt werden zu gestehen, was ich nicht getan habe", sagt sie vor dem Landgericht Hamburg.Quelle: https://www.stern.de/panorama/verbrechen/block-prozess--christina-block---kinder-koennen-sich-auf-mich-verlassen--35867508.html
M8nix schrieb:Hier wird der Grund für die Anzeige genannt.
Die Nebenklage habe vor Medien erklärt, dass die Angeklagte ihre Kinder erst wiedersehen könne, wenn sie ihr Verteidigungsverhalten ändere. "Ich soll genötigt werden zu gestehen, was ich nicht getan habe", sagt sie vor dem Landgericht Hamburg.Quelle: https://www.stern.de/panorama/verbrechen/block-prozess--christina-block---kinder-koennen-sich-auf-mich-verlassen--35867508.html