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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

5.623 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kinder, Entführung, Dänemark ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

04.11.2025 um 01:16
@Lanza
Ich finde es ziemlich überzogen, hier einerseits ständig die Unschuldsvermutung herbei zu beten, fast mantraartig und andererseits im gleichen Atemzug Hensel, der nicht vor Gericht steht, zusammenhanglos ins Spiel zu bringen mit mMn reichlich abstrusen und irrelevanten Vorhaltungen.
Kommt mir vor wie Nebelkerzen werfen.


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04.11.2025 um 04:47
@Watt
Ich habe bisher keine Anhaltspunkte im Prozess gesehen, dass CB unschuldig ist.
Ich halte es generell für sehr schwierig, wenn üblicherweise Täter geschützt und ihnen übermäßig viel Empathie, Toleranz und Rücksichtnahme entgegengebracht wird. Anstatt das Richtige zu tun: den tatsächlichen Opfern die Aufmerksamkeit, Rücksichtnahme und Hilfe zu geben, damit sie wieder auf die Beine kommen können.


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04.11.2025 um 10:51
Frau Block will in Dänemark in die nächste Instanz gehen , notfalls auch vor den europäischen Gerichtshof für Menschenrechte.
Block will juristisch gegen Entscheidung vorgehen
Block kündigte an, nicht aufgeben und in Dänemark in die nächste Instanz gehen zu wollen. Notfalls werde sie den Fall auch vor den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte bringen. "Jedes Kind und jedes Elternteil hat ein Menschenrecht auf Umgang miteinander", erklärte sie. Weiter sagte sie: "Ich werde meine Kinder in dieser Situation bestimmt nicht im Stich lassen. Und deshalb werde ich in Dänemark in die nächste Instanz gehen und den Fall notfalls auch vor den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte bringen."

Potenziell gibt es noch eine höhere Instanz in Dänemark, das Oberste Gericht in Kopenhagen. Dies lässt jedoch in der Regel nur sehr außergewöhnliche Fälle zur erneuten rechtlichen Prüfung zu.
Quelle: https://www.bunte.de/stars/nach-sorgerechts-entzug-christina-block-meldet-sich-zu-wort_a84dfc73-bebb-4c2b-8117-4b3ca67be119.html


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04.11.2025 um 11:02
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:Frau Block will in Dänemark in die nächste Instanz gehen , notfalls auch vor den europäischen Gerichtshof für Menschenrechte.
Notfalls bis nach "ganz oben"... Sie hat echt nicht geschnallt, dass die Kinder gar nicht mehr zu ihr wollen, nicht mal übers Wochenende. Sie sollte lieber einen Schlussstrich ziehen, ihre Schuld anerkennen und sich dann um eine persönliche, emotionale Annäherung kümmern in der Hoffnung, dass sich irgendwann und langsam wieder eine Beziehung entwickelt.
Stattdessen wird wieder nur mit dem Fuß aufgestampft und mit den Waffen geraspelt.


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04.11.2025 um 11:20
Zitat von hihahohihaho schrieb:Ich halte es generell für sehr schwierig, wenn üblicherweise Täter geschützt und ihnen übermäßig viel Empathie, Toleranz und Rücksichtnahme entgegengebracht wird. Anstatt das Richtige zu tun: den tatsächlichen Opfern die Aufmerksamkeit, Rücksichtnahme und Hilfe zu geben, damit sie wieder auf die Beine kommen können.
Wir haben hier einen Strafprozess. Es geht also um die Bestrafung der Täter.
Auch wenn die Opfer keinesfalls vergessen werden dürfen und was sie bei der Entführung erlitten haben, auch die Vorgeschichte spielt eine Rolle, letztendlich liegt das Augenmerk aber auf den Angeklagten, die es für ihre Taten zur Rechenschaft zu ziehen gilt.


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04.11.2025 um 11:22
Zitat von LanzaLanza schrieb:Die Unschuldsvermutung
Ist erst mal eine rechtliche Fiktion.

Der Staat und sein Recht knüpfen an die Schuld erst dann Rechtsfolgen (Bestrafung), wenn sie durch die dazu berufenen Institutionen (Gerichte) nachgewiesen und festgestellt worden ist. Und diese Institutionen - wie auch Medien in ihrer Verdachts- bzw. Prozessberichterstattung - sollten sich daran halten (was sie nicht immer tun).
Zitat von GrillageGrillage schrieb am 08.08.2025:Otto Normalverbrauer braucht sich in einem Diskussionsforum darum allerdings nicht scheren und ist dazu nicht verpflichtet. Er darf sich seine Meinung frei auf den Argumenten und Sachverhalten bilden, die ihn persönlich überzeugen.
Teilsteils.

Die Schuld als moralische Verfehlung existiert aber natürlich schon lange vorher. Sie entsteht nicht erst mit einem Schuldspruch, sondern ist auf eine Handlung und Gesinnung in der Vergangenheit gerichtet. Sie ist auch nicht auf strafbare Tathandlungen beschränkt.

Insofern kann man dann trotz Anerkennung der Unschuldsvermutung als Rechtsbegriff von einem eher moralisch geprägten "Schuld"-Begriff außerhalb des Rechts sprechen. Der dann natürlich auch von der Schuld anderer involvierter Personen in diesem "Familiendrama" umfasst, wie der Großeltern der Angeklagten, oder des Vaters, der seit 2021 ebenfalls keinen erkennbaren Beitrag zur Deeskalation geleistet hat. Da kann man dann nicht dagegen halten und sagen, die seien ja nicht angeklagt. Das hindert eben nicht die Befassung mit dieser nichtrechtlichen Form von Schuld.

Dieses Verständnis von Schuld darf aber nicht darüber täuschen, dass der Nachweis strafrechtlich relevanten Verhaltens eben noch nicht erfolgt ist. Der Sachverhalt, der Maßstab der rechtlich relevanten wie der moralischen Schuld ist, der steht noch nicht fest. Es gibt Vorwürfe, einen Verdacht, eine Anklage, mehr oder weniger interpretierbare Zeugenaussagen - und noch sehr viele Verhandlungstage. So lange kann man noch nicht davon sprechen, dass den Angeklagten eine Tat nachgewiesen worden sei. Sie SOLLEN etwas getan haben, KÖNNTEN es getan haben, sie sind MUTMASSLICHE Straftäter. Aber noch nicht verurteilt.

Diese Wortwahl ist nicht Tüttelkram, sie zwingt dazu, sich der Ungewissheiten in diesem Fall gewahr zu werden, anstatt etwas als Wahrheit anzunehmen, dass noch gar nicht festgestellt worden ist. Stichwort Vorverurteilung.


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04.11.2025 um 11:40
@Grillage
Sie wird sich zu nichts bekennen. Sie hat es doch schon „ durch die Blume“ eigentlich gesagt… sie fühlte sich berechtigt, zu einer soggn Rückführung. Zumindest hat sie angedeutet, dass man ihr im Vorfeld suggeriert hat, sie hätte das Recht dazu.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass sie in ihrer Welt tatsächlich glaubt, die Zurückholung der Kinder wäre legal gewesen. Davon wird sie auch nicht mehr abweichen. Gewalt beim Kidnapping hin oder her. Wie man ja nun schon weiß, hatte sie ja noch vielfältige andere Optionen, zur soggn Rückführung durchdacht. Per Boot, Maskenbildner u Verkleidung, Heli? Daraus schließe ich, sie war sich evtl doch einer gewissen Illegalität solcher Aktionen bewusst. Aber vermutlich hat sie sich eingeredet, sie wäre dazu berechtigt, zu einer Art Selbstjustiz, gerechtfertigt mit der Sorge um ihre Kinder dort beim Vater. In ihrer Welt, war das ok.
Gewalt inclusive ( gegen den Willen der Kinder der, Vater zu Boden geschlagen, Traumata an den Kindern verursacht) das alles warscheinlich irgendwie mit eingepreist. Die Kinder selbst haben sich ja in Dänemark beim Vater und seiner neuen Familie sehr wohl gefühlt, aber das scheint bei Frau B noch nicht angekommen. Diese Kinder haben sich in Dänemark sicher nicht wegen ihres Vaters geängstigt in der Zeit vor dem Kidnapping, wenn dann wohl eher, wegen des permanent stalkings aus Deutschland. Ich sage nur Alarmknöpfe. Das führt Frau B ja auf Gehirnwäsche durch Hensel zurück. So rechtfertigt sie dann wohl auch die ( gewaltsame) Rückführung. Es musste getan werden, was zu tun war. Kollateralschäden inclusive. Daran könnte sie festhalten, so wie sie ja auch immer noch daran festhält, sie glaubt bis heute, die Kinder wären in Dänemark 🇩🇰 In Gefahr. Das sind sie evtl, aber nicht wegen des Vaters, sondern vermutlich wegen Gefahr aus Deutschland…


@musikengel
Im Urteil hieß es mE nach, das Urteil ist endgültig. Die nächste Instanz in Dänemark? Und wenn da nicht zu ihren Gunsten entschieden wird, dann zum europäischen Gerichtshof f Menschenrechte? Halleluja… wie lange dürfte das alles dauern? Bis dahin sind die Kinder volljährig oder kurz davor. Wer bitte kann halbwüchsige, fast erwachsene Kinder wohl zwingen, sich mit der Mutter zu treffen?
Ich wundere mich immer mehr. Da läuft ein Prozess wegen Kidnapping genau dieser Kinder, und sie ist angeklagt. Aber so langsam aber sicher bekommt man den Eindruck, der Strafprozess wäre nur ein Nebenstrang und alles beschäftigt sich nur noch mit Sorgerecht. Ich frage mich, ob das gewollt so gesteuert wird. Ablenken von der eigentlichen Anklage und immer mehr Nebelkerzen und Nebenschauplätze platzieren.
Irgendwie blöd, dass der eigentliche Prozess in Hamburg, immer nur Häppchen und tageweise vorangeht, mit so großen Pausen dazwischen. Und in den Pausen passiert dann so was, wie gerade.
Ich wüsste zu gerne mal, wie diese langen Prozesspausen zu erklären sind, zwei Wochen am Stück Funkstille.
Wenn ich mir da so analog US Gerichtsprozesse anschaue. Fast immer nahtlos am Stück, es sei denn, der Richter erkrankt oÄ. Aber das hier? Das geht jetzt noch so weiter bis? März mit Weihnachtsferien , Jahreswechsel? Ostern? Gerichtsferien?
Ich denke dabei vornehmlich an die Opfer ( Kinder und Vater) eine Zumutung, dass sie permanent dazu verdonnert sind, bis zum Frühling dem Spektakel stand by beiwohnen zu müssen. Ich meine, die leben in Dänemark und dann ist das eine Strapaze.


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04.11.2025 um 12:19
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Irgendwie blöd, dass der eigentliche Prozess in Hamburg, immer nur Häppchen und tageweise vorangeht, mit so großen Pausen dazwischen. Und in den Pausen passiert dann so was, wie gerade.
Ich wüsste zu gerne mal, wie diese langen Prozesspausen zu erklären sind, zwei Wochen am Stück Funkstille.
Das ist doch relativ straff durchterminiert.

Ich habe jetzt nicht in den Geschäftsverteilungsplan des LG Hamburg geschaut. Bei uns ist es so, dass eine Kammer beim Landgericht in der Woche zwei reguläre Sitzungstage hat. Das hat zum einen damit zu tun, dass die Kammern noch andere Verfahren zu bewältigen haben und auch noch als Beschwerdekammer, teilweise auch noch als Strafvollstreckungskammer fungieren. Ferner sind in den meisten Landgerichten nicht alle Verhandlungssäle so groß, dass so eine Vielzahl von Verfahrensbeteiligten wie hier darin Platz finden. Ebenso ist zu beachten, dass es sich hier um eine Haftsache handelt und daher besondere Sicherheitsvorkehrungen, auch im Hinblick auf die Saalwahl, notwendig sind.

Das BVerfG verlangt, um dem Beschleunigungsgrundsatz in Haftsachen gerecht zu werden, dass im Durchschnitt mehr als ein Verhandlungstag/Woche verhandelt wird. Dem ist Genüge getan, wenn 5 x im Monat verhandelt wird. Ferner sind Urlaube der Kammermitglieder zu berücksichtigen.

Die Höchstdauer der Unterbrechungen ist natürlich gesetzlich geregelt, nämlich hier:
§ 229 Höchstdauer einer Unterbrechung

(1) Eine Hauptverhandlung darf bis zu drei Wochen unterbrochen werden.
(2) Eine Hauptverhandlung darf auch bis zu einem Monat unterbrochen werden, wenn sie davor jeweils an mindestens zehn Tagen stattgefunden hat.
(3) Hat eine Hauptverhandlung bereits an mindestens zehn Tagen stattgefunden, so ist der Lauf der in den Absätzen 1 und 2 genannten Fristen gehemmt, solange
1.
ein Angeklagter oder eine zur Urteilsfindung berufene Person wegen Krankheit oder
2.
eine zur Urteilsfindung berufene Person wegen gesetzlichen Mutterschutzes oder der Inanspruchnahme von Elternzeit
nicht zu der Hauptverhandlung erscheinen kann, längstens jedoch für zwei Monate. Die in den Absätzen 1 und 2 genannten Fristen enden frühestens zehn Tage nach Ablauf der Hemmung. Beginn und Ende der Hemmung stellt das Gericht durch unanfechtbaren Beschluß fest.
(4) Wird die Hauptverhandlung nicht spätestens am Tage nach Ablauf der in den vorstehenden Absätzen bezeichneten Frist fortgesetzt, so ist mit ihr von neuem zu beginnen. Ist der Tag nach Ablauf der Frist ein Sonntag, ein allgemeiner Feiertag oder ein Sonnabend, so kann die Hauptverhandlung am nächsten Werktag fortgesetzt werden.
Quelle: https://www.gesetze-im-internet.de/stpo/__229.html

Also alles normal hier, nach den Anforderungen des BVerfG geradezu vorbildlich.


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04.11.2025 um 12:33
Zitat von GernhardGernhard schrieb:Darin steckt für mich, dass es die Hoffnung gab, dass er aus finanziellen Gründen schon viel eher gezwungen sein sollte, klein bei zu geben.
Nicht mal mit viel Phantasie hätte ich eine Idee, worin dieses 'Kleinbeigeben' aussehen könnte. Er kann doch die Kinder in der jetzigen Situation, nach allem was geschehen ist, nicht - vor allem gegen deren erklärtem Willen - in den Zug nach Hamburg setzen.


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04.11.2025 um 12:34
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Da läuft ein Prozess wegen Kidnapping genau dieser Kinder, und sie ist angeklagt. Aber so langsam aber sicher bekommt man den Eindruck, der Strafprozess wäre nur ein Nebenstrang und alles beschäftigt sich nur noch mit Sorgerecht. Ich frage mich, ob das gewollt so gesteuert wird. Ablenken von der eigentlichen Anklage und immer mehr Nebelkerzen und Nebenschauplätze platzieren.
Vermutlich ist das Teil der Verteidigungsstrategie: so zu tun, als würde hier in Hamburg irgendwie doch auch übers Sorgerecht verhandelt.
Deswegen auch die nicht enden wollenden Anwürfe gegen SH, die Notwendigkeit von Litigation PR und der Unterstützerblock im Publikum. Dass dann gleichzeitig seit über 4 Jahren Kindesunterhalt vorenthalten wird, während inzwischen sicherlich ein Millionenbetrag für gewaltsame Aktionen, versuchten Rufmord am Vater und seinem Anwalt und gekaufte Gutachten rausgehauen wurde, ist dann nur noch die Kirsche auf diesem Kuchen. Von den Anwaltskosten nicht zu reden.
Egal was Frau Block erzählen mag, dass es ihr bei dem von ihr gewählten Vorgehen um ihre Kinder geht, wird immer unglaubwürdiger.


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04.11.2025 um 12:37
https://hamburg.t-online.de/region/hamburg/id_100984830/block-prozess-hamburg-eugen-block-geht-gegen-richterin-vor.html

Das hätte Eugen Block doch einfacher auch haben können, oder? Er hätte sich auf sein Zeugnisverweigerungsrecht berufen können und gut wäre es gewesen, würde ich jetzt mal so laienhaft vermuten.
Der Bericht trägt die Überschrift "Diese Richterin hat im Block-Prozess die Saalhoheit" und zitiert unter anderem die Kollegin Jessica Koerner, Vorsitzende Richterin einer Schwurgerichtskammer, mit den Worten, Hildebrandt sei eine "absolute Vollblut-Richterin, die uns hier in Hamburg wirklich guttut".
Was einem hier als Kompliment erscheinen mag, Eugen Block sieht hierin die Besorgnis der Befangenheit.
Eugen Block sieht darin laut Mitteilung den begründeten Verdacht, dass die Richterin "in ihrer Amtsführung von unsachlichen Motiven beeinflusst" sei. Die Äußerungen in dem Artikel hätten die Besorgnis der Befangenheit begründet.

Blocks Anwalt Gerhard Strate spricht in der Mitteilung von einem "absoluten Regelverstoß". Wörtlich heißt es: "Die Äußerungen der Jessica Koerner hätten nie und nimmer Eingang in einem Artikel des Hamburger Abendblatts gefunden, wenn Frau Koerner nicht vor deren Veröffentlichung des Einverständnisses der Frau Hildebrandt sicher gewesen wäre."
Wie dürfen wir uns das vorstellen? Da reden also Isabel und Jessica miteinander und dann fragt die Jessica, sag mal Isabel, darf ich dich eine Vollblut-Richterin nennen, wenn ich demnächst dieses Zeitungs-Interview gebe? Aber gern doch, erwidert freudig Isabel. Ja genau, so schaut die Hildebrandt aus, dass die Wert darauf legt, dass sowas über sie in der Zeitung steht :D .
Block mache die angebliche Befangenheit zum Thema, weil die von ihm gewünschte "Zusammenführung seiner Familie ohne ein unabhängiges Gericht nicht möglich ist", heißt es in der Mitteilung weiter.
PS
weiß eigentlich noch jemand, wie hoch der Stundensatz ist, den der Strate so nimmt?


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04.11.2025 um 12:41
Zitat von ZaunköniginZaunkönigin schrieb:Kann nur von Hensel Seite kommen, oder?
Oder irgendwelche Gerüchte, die sich verselbständigt haben.
Wenn die dänische Polizei Hensel klargemacht hat, dass sie weiterhin eine reale Gefahr v.a. für ihn aber auch seine Familie sieht, warum sollte er der Presse stecken, dass seine Tochter in D ein Praktikum macht? Nie im Leben. Er bringt sie doch nach dem ganzen Leben an einem geheimen Ort und den vielen Umzügen nicht bewusst in Gefahr, das wäre doch paradox.

Das muss an anderer Stelle durchgesickert sein, über den Praktikumsplatz oder evtl. Freunde haben gedankenlos darüber gesprochen.


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04.11.2025 um 12:45
Zitat von FrokenLisbethFrokenLisbeth schrieb:Wenn die dänische Polizei Hensel klargemacht hat, dass sie weiterhin eine reale Gefahr v.a. für ihn aber auch seine Familie sieht, warum sollte er der Presse stecken, dass seine Tochter in D ein Praktikum macht? Nie im Leben. Er bringt sie doch nach dem ganzen Leben an einem geheimen Ort und den vielen Umzügen nicht bewusst in Gefahr, das wäre doch paradox.

Das muss an anderer Stelle durchgesickert sein, über den Praktikumsplatz oder evtl. Freunde haben gedankenlos darüber gesprochen.
Sehe ich auch so. Die Gefahr ist viel zu groß, dass er sich selber und von der Meden torpediert.
Dann heißt es u.U. von der Gegenseite, dass ja gar keine Gefahr mehr gesehen, sondern diese nur grundlos behauptet wird. Warum sollte das Mädchen denn sonst ein Praktikum in D machen. Und was für die Tochter dann gemutmaßt wir, gilt dann schnell auch für den Sohn.
Wenn das mit dem Praktikum überhaupt stimmt.


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04.11.2025 um 12:48
Zitat von emzemz schrieb:https://hamburg.t-online.de/region/hamburg/id_100984830/block-prozess-hamburg-eugen-block-geht-gegen-richterin-vor.html

Das hätte Eugen Block doch einfacher auch haben können, oder? Er hätte sich auf sein Zeugnisverweigerungsrecht berufen können und gut wäre es gewesen, würde ich jetzt mal so laienhaft vermuten.
Interessant daran ist doch in erster Linie, dass die Familie Block in Gestalt von Eugen nun doch den Weg zu einem hervorragenden Strafverteidiger, nämlich Strate, gefunden hat. Das könnte, was die Verteidigungsverhältnisse der CB angeht, noch interessant werden.


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04.11.2025 um 12:54
Vorwürfe macht sie ihrem Ex-Mann und Vater der Kinder, Stephan Hensel. "Ihm ist es erneut gelungen, die Begutachtung der Kinder zu blockieren", so Block. "Das ist für mich – und vor allem für meine Kinder – furchtbar.
Quelle: https://www.focus.de/panorama/welt/christina-block-darf-ihre-kinder-nicht-mehr-sehen-und-soll-trotzdem-hohen-unterhalt-zahlen_feae9de7-ce1f-4faa-9ae7-2981a72dc160.html

Interessante Sichtweise: Frau Block ist also der Ansicht, ihr Ex-Mann habe das Gericht manipuliert, so dass auf eine psychologische Begutachtung verzichtet wurde. Dass das Gericht für dieses Verzicht die Traumatisierung der Kinder als Begründung anführt, übergeht sie geflissentlich. Das sagt so einiges über ihr Rechtsverständnis aus.


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04.11.2025 um 12:54
Stimmt, Strate hat mir in dem ganzen Komplex noch gefehlt.


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04.11.2025 um 12:59
Hier noch ein Artikel zu EB:
https://www.mopo.de/hamburg/gericht/prozess-gegen-seine-tochter-eugen-block-erhebt-schwere-vorwuerfe-gegen-richterin/
Besonders kritisiert Strate die Aussage Koerners: „Wir führen Prozesse öffentlich, aber nicht für die Öffentlichkeit.“ Dies sei hier konterkariert worden, da der Artikel „einzig und allein für die Öffentlichkeit produziert“ worden sei. Strate betont, dass die im Grundgesetz garantierte richterliche Unabhängigkeit „keinen Freibrief zu einer auf die eigene Person fokussierte Öffentlichkeitsarbeit“ darstelle.
Hervorhebung von mir.
Das finde ich ein bisschen ironisch, da man in den vergangenen Monaten den Eindruck gewinnen konnte, dass die Verteidigungsstrategie CBs zu einem Großteil darauf ausgelegt war, die Sympathie der Öffentlichkeit als gedemütigte Mutter zu gewinnen. Gerade auch durch die öffentlich kommentierten Hintergründe zu ihrem Anwaltswechsel gleich nach Prozessbeginn. Zum Glück ist diese Strategie bislang nicht wirklich von Erfolg gekrönt gewesen.


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

04.11.2025 um 13:08
Richtig ist allerdings, dass es ungewöhnlich ist, dass sich eine Richterkollegin während laufender Hauptverhandlung öffentlich zu der Prozessführung einer Vorsitzenden äußert. Auch, dass sie sich dazu befragen lässt. Für Fragen der Presse steht die Gerichtssprecherin zur Verfügung und ob diese sich so geäußert hätte, das denke ich eher nicht.

Die Dienstaufsichtsbeschwerde dient wohl in erster Linie dazu herauszubekommen, ob Frau Hildebrandt hier irgendwie involviert war. Dazu wird das erst einmal behauptet.


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

04.11.2025 um 13:35
@LeonardodV
Danke für Deine Ausführungen zum Prozessablauf. Wieder etwas gelernt.
Was meinst Du, wohin sollen die Angriffe auf die Richterin führen? Ist das der letzte Wurm am Haken, um den ganzen Prozess womöglich platzen zu lassen?
Worauf soll das hinauslaufen? Sammeln sie jetzt schon Angriffspunkte f eine hypothetische Berufung? Wenn die Integrität einer Richterin in Frage gestellt wird, wem könnte das nützen?
Ich verstehe gar nicht, warum sich nun Herr Block Senior noch zu Wort meldet? Das er sich einen Herrn Strate zur Seite gestellt hat, das wundert mich gar nicht. Zwei Urgesteine, zwei auf Augenhöhe.
Herr Block ist doch gar nicht angeklagt, oder ist es die Sorge um seine Tochter? Oder gehts um Imagepflege?


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04.11.2025 um 13:41
Zitat von FrokenLisbethFrokenLisbeth schrieb:Das muss an anderer Stelle durchgesickert sein, über den Praktikumsplatz oder evtl. Freunde haben gedankenlos darüber gesprochen.
Zitat von M8nixM8nix schrieb:Wenn das mit dem Praktikum überhaupt stimmt.
Wahrscheinlich macht sie es unter dem Decknamen „Birgit Blue“ mit gefälschtem israelischen Pass im Elysee 😉


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