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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

5.496 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kinder, Entführung, Dänemark ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

um 01:18
Alle Angeklagten haben das Recht, den Inhalt der Akte in einem gegen sie geführten Verfahren zu kennen.
Quelle: https://kanzlei-plan-a.de/wp-content/uploads/2025/11/25_053-251124-Presseerklarung.pdf

Kennt er ja - hoffentlich. Und noch mehr zu hoffen ist, dass er diese Aktenkenntnis seiner Mandantin vermittelt.
Es wiegt schwer, dass die Staatsanwaltschaft nach Beginn der Hauptverhandlung einen Zeugen angehört hat, ohne das Gericht und die Verteidi- gung darüber zu informieren.
Quelle: https://kanzlei-plan-a.de/wp-content/uploads/2025/11/25_053-251124-Presseerklarung.pdf

David B. wurde in einem gesondert gegen ihn anhängigen Verfahren als Beschuldigter vernommen. Dass er nun auch bereit ist, in dem Verfahren gegen CB u.a. auszusagen - Pech für CB u.a.. Aber das ist seine Entscheidung, er könnte sich, obwohl er als Beschuldigter ausgesagt hat, auf sein Auskunftsverweigerungsrecht berufen. Daher: was Bott da schreibt, ist unzutreffend. Ob er das auch weiß - ich weiß es nicht. Die Staatsanwaltschaft hat sich hier vollkommen korrekt verhalten, auch wenn das eine unschöne Situation für die Verteidigung ist.
Es ist strafbar, amtliche Dokumente eines Strafverfahrens ganz oder in wesentlichen Teilen im Wortlaut öffentlich mitzuteilen, bevor sie in öffentlicher Verhandlung erör- tert worden sind. Die Presseanfragen lassen jedoch befürchten, dass das bevorsteht.
Quelle: https://kanzlei-plan-a.de/wp-content/uploads/2025/11/25_053-251124-Presseerklarung.pdf

Die bisherigen Veröffentlichungen zeigen aber auch, dass aus der Vernehmung nicht im Wortlaut berichtet wurde. Was eventuell bevorsteht - warten wir es ab.
Bereits jetzt ordnet der Nebenkläger bei dem ihm augenscheinlich nahestehenden Sender RTL das Tagebuch unserer Mandantin ein. Die Inhalte sind noch nicht in die Hauptverhandlung eingeführt. Vergleichbares ist jetzt noch mehr zu befürchten.
Quelle: https://kanzlei-plan-a.de/wp-content/uploads/2025/11/25_053-251124-Presseerklarung.pdf

Aha, der Nebenkläger war es, der die Vernehmungsniederschrift an die Presse weitergeleitet hat - das möchte Bott unausgesprochen vermitteln. Wieder schreibt er darüber, was zu befürchten ist. Er fürchtet viel, sollte man als Verteidiger nicht.
Ihre Entschei- dung, nicht auf die jetzt vorliegenden Anfragen zu antworten, ist trotzdem richtig.
Das Verfahren wird in der Hauptverhandlung geführt. Nur dort haben die Angeklag- ten und die Verteidigung die Möglichkeit der Gegenrede. Nur dort gehört es hin.
Quelle: https://kanzlei-plan-a.de/wp-content/uploads/2025/11/25_053-251124-Presseerklarung.pdf

Hört sich so an, als lässt er sie in der kommenden Hauptverhandlung wieder unvorbereitet Stellung nehmen. Er kennt ja die Vernehmungsniederschrift vollständig. Wenn man ihn so liest, bleibt alles beim Alten - sie wusste von nichts. Erfreulich ist, dass er erkannt hat, dass das Verfahren in der Hauptverhandlung geführt wird. Warten wir mal den Jahresrückblick auf RTL am 4.12.2025 ab.
Wenn jetzt Teile der Akte veröffentlicht werden, mag das der Unterhaltung dienen. Mit der Wahrheitsfindung hat es nichts zu tun.
Quelle: https://kanzlei-plan-a.de/wp-content/uploads/2025/11/25_053-251124-Presseerklarung.pdf

Da stimme ich ihm zu.
Zu der Kammer gehören Berufsrichterinnen und -rich- ter und Schöffen, damit Laien. Falls, wie in der Vergangenheit, noch mehr Vertrauli- ches über noch mehr Zeit noch mehr ausgebreitet wird, ohne dass sich die Ange- klagten dagegen wehren können – wer weiß dann noch, wann er/sie was wie mitbe- kommen hat?
Quelle: https://kanzlei-plan-a.de/wp-content/uploads/2025/11/25_053-251124-Presseerklarung.pdf

Na gut, das ist höchstrichterlich ausgelutscht. Die Berufsrichter sind schon in der Lage, die Laienrichter immer wieder darauf hinzuweisen, dass nur das für die Entscheidung relevant ist, was im Gerichtssaal passiert. Hier kommt ja noch hinzu, dass mE in keinem Fall etwas in der Presse veröffentlicht wurde, das nicht auch in der Akte zu finden ist.
Und was hat das noch mit einem rechtsstaatlichen Verfahren zu tun?
Quelle: https://kanzlei-plan-a.de/wp-content/uploads/2025/11/25_053-251124-Presseerklarung.pdf

Ja, das ist nach wie vor ein rechtsstaatliches Verfahren. Wenn die Presseberichterstattung weit über das übliche Maß hinausgeht und CB psychisch extrem hierdurch beeinträchtigt ist und wird, kann dies im Einzelfall strafmildernd berücksichtigt werden. Wird es hier sicherlich am Ende auch werden.


Weshalb diese Presseerklärung?, in der fehlt: Frau Block ist unschuldig. Sie hat die Entführung ihrer Kinder nicht in Auftrag gegeben. Sie hat auch nichts davon gewusst, sonst hätte sie es verhindert.


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um 01:55
Zitat von LeonardodVLeonardodV schrieb:Weshalb diese Presseerklärung?, in der fehlt: Frau Block ist unschuldig. Sie hat die Entführung ihrer Kinder nicht in Auftrag gegeben. Sie hat auch nichts davon gewusst, sonst hätte sie es verhindert.
Wehklagen darüber, dass die ganze Welt sich verschworen hat.

Hört der Patriarch gerne!


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um 02:19
Zitat von GernhardGernhard schrieb:Hört der Patriarch gerne!
Ganz ehrlich lieber Gernhard? Ich glaube das war es für ihn. Die Steaks im Theo waren scheisse, Ich hatte extra Mignon, innen top rosa aber gekaut habe ich drauf wie im Krieg in den Ardennen. Eugen steht nicht mehr selbst am Grill, auch keine Fachleute mehr. Es sind größtenteils Leute die für Mindestlohn angeheuert werden. Kann man machen, aber nicht für die Preise. Und Block ist krank. Das schreibt das Abendblatt ständig und die Spatzen pfeifen es von den Dächern. Es ist wahrlich so - der Zenit ist überschritten. Wir sind im Nadir (Kreuzworträtsel Fans wissen, was der Nadir ist).


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um 06:04
Zitat von ErnelloErnello schrieb:CB hatte ihnen mit ihrer Aussage auch noch alle Verantwortung zugewiesen, das dürfte das Fass in Israel zum Überlauf gebracht haben.
Das würde mich nicht wundern. Es ist natürlich immer praktisch, wenn man die Schuld auf jemand anderen schieben kann, der nicht in der Lage ist sich dagegen zu wehren - sei es Omma Block oder eben Israelis, die sich auf der Flucht befinden. Blöd für CB, dass Barkay nun auf der Bildfläche auftauchte und anscheinend umfassend aussagte. Das muss für sie ein ziemlicher Schock gewesen sein.
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Ich vermute mal, die haben inzwischen auch das gefühlt ( die Kidnapper) dass sie von wohlhabenden Deutschen Personen, absolut in die Schei… e geritten wurden, sie wurden belogen ( vermutlich zum Vater und der Situation der zwei Kinder)
Wer weiß, was man denen vorgelogen hat..
Das denke ich auch, mittlerweile nehme ich auch Tal S. ab, dass er wirklich dachte, er tut "das Richtige" und holt die Kinder von ihrem gefährlichen und kriminellen Vater weg.
Zitat von CurlySue_CurlySue_ schrieb:Grunde ebnet Bott doch hier schon den Weg für eine mögliche Verurteilung seiner Mandantin und hat auch gleich eine Begründung für sein potenzielles Versagen parat: die von der Öffentlichkeit beeinflussten Laien.
Kommt mir auch so vor. Wenn es eine Verurteilung geben sollte und davon gehe ich aus, war es eben kein rechtstaatliches Verfahren, es lag an Vorverurteilung, Manipulation etc. Aber auf keinem Fall daran, dass CB schuldig ist...


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um 07:15
Zitat von M8nixM8nix schrieb:Soviel zum Thema durchstechen…
Das ist kein Leck, sondern ein riesengroßes Loch.
Zitat von leonorleonor schrieb:Hier ist auch noch ein Artikel….
Laut Barkay kam die Kleidung und ein Teddybär tatsächlich von CB.
Die Zeit berichtet auch.
Sehr unschön. Es dient zur Unterhaltung, nicht zur Wahrheitsfindung, da hat RA Prof. h.c. Dr. h.c. ausnahmsweise mal recht:
Es ist strafbar, amtliche Dokumente eines Strafverfahrens ganz oder in wesentlichen Teilen im Wortlaut öffentlich mitzuteilen, bevor sie in öffentlicher Verhandlung erörtert worden sind. (...) Bereits jetzt ordnet der Nebenkläger bei dem ihm augenscheinlich nahestehenden Sender RTL das Tagebuch unserer Mandantin ein. Die Inhalte sind noch nicht in die Hauptverhandlung eingeführt.
(...)
Das Verfahren wird in der Hauptverhandlung geführt. Nur dort haben die Angeklagten und die Verteidigung die Möglichkeit der Gegenrede. Nur dort gehört es hin. Wenn jetzt Teile der Akte veröffentlicht werden, mag das der Unterhaltung dienen. Mit der Wahrheitsfindung hat es nichts zu tun.
Quelle: https://kanzlei-plan-a.de/wp-content/uploads/2025/11/25_053-251124-Presseerklarung.pdf

Der Rest ist hilflos-heißer Dampf, wie @LeonardodV schon trefflich analysiert hat.

Zum kolportierten Inhalt der Vernehmung von B.:

Schlüssiger erscheint mir die ganze Geschichte bislang noch nicht. Nicht nur die genannten Summen sind lächerlich gering, sondern auch die Beteiligung diverser weiterer Personen diffus.

Die Aussagen beider Israelis, B. und S., wirken auf mich sehr kalkuliert, da geht es ja offenbar nicht darum, das schlechte Gewissen zu erleichtern. Auch das Tagebuch des B., das liegen blieb, wirkt im Inhalt und Duktus extrem unprofessionell, ja naiv, für jemanden, der beim Mossad sein Handwerk gelernt haben soll. Warum hat er das alles aufgeschrieben??? Nachrichtendienste beherrschen Information und Desinformation, das sollte man bei diesen Aussagen immer mit einpreisen.

Ich glaube jedenfalls nicht an die rührende Story von den unbedarften Entführern, die Kinder aus den Fängen böser, gar pädophiler Menschen retten wollten. Wer in diesem Metier einen Job annimmt, der informiert sich selbst über die Sachlage und glaubt nicht nur einer in Tränen aufgelösten verzweifelten Mutter, sondern der recherchiert selbst. Zeit war ja, auch für Besuche in Dänemark, für Observation.

Wenn man dann die Aktion trotzdem durchführt, muss es überzeugendere Argumente gegeben haben. Geld. Viel Geld. Viel mehr als ein paar hunderttausend Euro.


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um 07:27
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Nicht nur die genannten Summen sind lächerlich gering,
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Geld. Viel Geld. Viel mehr als ein paar hunderttausend Euro.
Davon gehe ich auch aus. Garantiert wird da mehr Geld geflossen sein und er spielt das Ganze runter, auch im Hinblick auf sein eigenes Verfahren, vollkommen blöd wird er ja nicht sein.

Dennoch glaube ich, dass ua seine Aussage zu einer Verurteilung von CB führen wird. Allein schon der Punkt mit ihren Klamotten zeigt, dass sie gelogen hat.


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um 08:47
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Nicht nur die genannten Summen sind lächerlich gering,
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:m 07:27

Nicht nur die genannten Summen sind lächerlich gering,

Geld. Viel Geld. Viel mehr als ein paar hunderttausend Euro.

Davon gehe ich auch aus. Garantiert wird da mehr Geld geflossen sein und er spielt das Ganze runter, auch im Hinblick auf sein eigenes Verfahren, vollkommen blöd wird er ja nicht sein.
Ja, Barkay hat bestimmt Interesse daran, die vermeintlich bezahlten Beträge sehr viel kleiner werden zu lassen. Zum einen wohl, weil eine Argumentation glaubwürdiger würde, die beiden Kinder nur in ihrem eigenen Interesse rückgeführt zu haben, man habe sich ja auch nur an geltendes Recht gehalten, da die Mutter lt. OLG-Beschluss noch das Aufenthaltsbestimmungsrechts inne hatte (ich vermute, er wird in diese Richtung argumentieren). Zum anderen besteht für die Täter die große Gefahr, dass die erhaltenen Zahlungen von der Staatskasse eingezogen werden, da diese aufgrund einer Straftat gezahlt wurden - da macht es sicher Sinn, ggf. eine Null oder mehr aus den vermeintlichen Zahlungen zu streichen. Ich vermute kaum, dass CB in welcher Situation auch immer diese Beträge nach oben korrigieren würde.


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um 09:20
@Photographer73
Man bekommt ein wenig das Gefühl, dass sich Barkay auch etwas abgesichert hat, um seine jetzige Aussage mit Beweisen zu stabilisieren. Im nachfolgenden Artikel heißt es, er hätte den Ermittlern zb den Schlüssel zum Büro ( im gleichen Gebäude des Familienanwalts- eine Etage höher) übergeben. Er hat also den Schlüssel sozusagen als Rückversicherung bei sich behalten? Sehr smart vom Kidnapper. Wenn es schon keine soggn „ Verträge“ zu den Geldzahlungen gab ( logisch… wer macht so was, bei Bargeld wohl schon gar nicht)
Wer weiß, was Barkay noch so im Ärmel hatte f die Ermittler, den deutschen Staatsanwalt. Er hat diese Aussagen uG mit ein paar Beweisen verifiziert.

https://www.welt.de/regionales/hamburg/article6924d1bfeb937070084a141f/block-prozess-israeli-will-220-000-euro-fuer-rueckholaktion-der-block-kinder-erhalten-haben-in-bar.html#Comments


Zumindest sagt er, Frau B habe ihm versichert, es wäre nichts illegales an der Aktion, das hätte alles seine Richtigkeit.
Und das ist der Punkt, den man Frau B warscheinlich sogar noch abkaufen könnte. Ihr wurde evtl von ihrem eifrigen Familienanwalt tatsächlich suggeriert, wir machen das schon, Du bist im Recht. Sie war evtl tatsächlich in einer Situation, wo sie ihrem Anwalt damals zutiefst vertraut hat. Dass das alles natürlich am Rande der Legalität ausgetüftelt wurde, dass dürfte ihr sicher auch bewusst gewesen sein, aber ihr Wunsch, die Kinder letztendlich zurückzuholen, hat jegliche Bedenken und ihre Ratio überlagert.
Ich meine, wenn sie den Kidnappern vermittelt hat, alles legal, don‘t worry.. wozu dann so ein logistischer Aufwand in dunkler Nacht, mit solchen Summen erkauft?
Ich könnte mir als Laie schon vorstellen, dass das ganze am Ende darauf hinausläuft, dass sie alles auf ihren Familienanwalt schiebt. Er war anscheinend sehr überzeugend, was die Legalität dieser Mission abduction betraf.
Frau B vertraute ihrem Anwalt zutiefst… wobei ich mich natürlich frage, seit wann organisieren Anwälte solche Missionen? Hat ihm seine Mandantin damals dazu beauftragt? Kümmern sie sich bitte? Wie läuft so was ab? Das Mandat wird erteilt für was? Rückführung inclusive der kompletten Organisation? Anheuern der Rückholer? Kosten berechnen? Büro f die Kidnapper bereitstellen? Flüge u Kost und Logis organisieren?
Ist ja eigentlich wie ein Event Management… wie ein Hochzeitsplaner. Die Braut/ der Bräutigam zahlen und erwarten dafür eine perfekte Wedding show?
Das die Wahl auf Sylvester fiel? Ideal als Alibi f Block und Delling. Silvesterparty, alle haben Frau B gesehen bei der Party. Bis morgens um drei Uhr sass das Pärchen an der Bar. Ideal… die Barkeeper wären tolle alibizeugen. Wir saßen sichtbar f alle zum Zeitpunkt der Rückführung/ Kidnapping im Hotel an der Bar.


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um 09:22
Das mit den 220.000 Euro kann evtl. sogar stimmen. Er hatte doch in seinem Büchlein auch US-Dollar und Schekel notiert, die wird er weggelassen haben. Ich denke die 220k sind eher das Kleingeld. Was will er denn in Israel und in der weiten Welt mit Euro?
2 der Entführer haben kein Geld genommen, sagt er. Das deutet schon drauf hin, dass sie dachten sie tun Gutes und kamen zu spät drauf, was sie da angerichtet haben.


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um 10:01
Zitat von Nyx_07Nyx_07 schrieb:2 der Entführer haben kein Geld genommen, sagt er. Das deutet schon drauf hin, dass sie dachten sie tun Gutes und kamen zu spät drauf, was sie da angerichtet haben.
und weil man etwas Gutes tut, für irgendwen, mit totalen Umständen verbunden usw nimmt man dann kein Geld? Kann ich mir null vorstellen.


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

um 10:06
Zitat von LeonardodVLeonardodV schrieb:Irgendwann wird Dr. C. die Geduldsschnur reißen. Ich denke, das dauert aber noch ein Weilchen
Das denke ich auch. Spätestens, wenn CB ihn belastet. Warten wir es ab.


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um 10:29
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:und weil man etwas Gutes tut, für irgendwen, mit totalen Umständen verbunden usw nimmt man dann kein Geld? Kann ich mir null vorstellen.
Keine Ahnung. Er sagte 2 haben die 10.000 nicht genommen. Warum soll er sich das ausdenken? Ihm hilft das ja nicht. Vielleicht weil sie geschnallt haben, dass sie an einem Verbrechen beteiligt waren? Vielleicht dachten sie, sie reiten sich mit dem Geld noch weiter rein?

War nur eine Überlegung. Mir fehlt da ehrlich gesagt auch ein Stück kriminelle Energie um mich ganz hineinzudenken.


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

um 10:42
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Zumindest sagt er, Frau B habe ihm versichert, es wäre nichts illegales an der Aktion, das hätte alles seine Richtigkeit.
Und das ist der Punkt, den man Frau B warscheinlich sogar noch abkaufen könnte. Ihr wurde evtl von ihrem eifrigen Familienanwalt tatsächlich suggeriert, wir machen das schon, Du bist im Recht.
In dem Moment, in dem ein Mensch (in dem Fall der Vater) "handlungsunfähig" gemacht wird und die Kinder gewaltsam entrissen werden, weiß jeder Anwalt und auch ein Herr Barkey, dass dies rechtlich äußerst schwierig ist.

Und selbst wenn Frau Block und ihr Anwalt das Ganze als überfällige Rückführung eingeschätzt haben. Hier wurde der Wille der Kinder völlig außer Acht gelassen. Dänemark ist ja nun kein Schurkenstaat und die dortige Entscheidung Fußzeile auf den Äußerungen der Kinder, beim Vater bleiben zu wollen.


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um 11:03
Zitat von Lane1988Lane1988 schrieb:Fußzeile
Fußte, oder?

Ich würde es nicht verstehen wenn der Vater dafür bestraft würde. Wenn sich eine kriminelle Ader bei Frau Block bestätigt, hat er doch doppelt richtig gehandelt. Aber, hat ja nichts mit der Entführung zu tun. Nichts rechtfertigt sowas.


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um 11:05
https://hamburg.t-online.de/region/hamburg/id_101015746/prozess-in-hamburg-mutmasslicher-entfuehrer-belastet-christina-block-schwer.html

Nun ist es "öffentlich". Bezug genommen wird auf Paywall-Artikel von "Bild" und "Zeit".
Neue Entwicklungen setzen die Hamburger Unternehmerin Christina Block unter Druck. Wie "Bild" und "Zeit" übereinstimmend unter Berufung auf aktuelle Vernehmungsprotokolle berichten, hat der mutmaßliche Anführer des Entführungskommandos sein Schweigen gebrochen.

Der israelische Ex-Agent David Barkay soll gegenüber der Hamburger Staatsanwaltschaft ausgesagt haben, die Entführung der Kinder aus Dänemark sei eine direkte Auftragsarbeit gewesen. Damit widerspricht er der bisherigen Darstellung Blocks, die stets betonte, von der gewaltsamen Aktion in der Silvesternacht 2023/24 nichts gewusst zu haben.

Laut den Medienberichten gibt der 68-Jährige an, für die Operation bezahlt worden zu sein. Es steht eine Summe von insgesamt 220.000 Euro im Raum, die in bar geflossen sein soll.

Die Aussagen belasten dabei nicht nur die Steakhouse-Erbin, sondern auch ihren langjährigen Familienanwalt Andreas C. schwer. Dieser soll laut den Protokollen eine zentrale Rolle bei der Organisation eingenommen haben. Auch Gerhard Delling wird in den Berichten erneut im Kontext der Planung genannt.



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um 11:08
@Lane1988
Man kann wohl kaum von einem Israelischen ( zukünftigen Kidnapper) verlangen oder erwarten, dass er sich in das deutsche/ dänische Sorgerecht einliest, bevor er zur Tat schreitet. Barkay ist bzw war hier lediglich Auftragnehmer von zb dem Family Anwalt bzw. Frau B. Vorherige Vertiefungen in das deutsche Familienrecht kann man nun wirklich nicht erwarten. Der hat die Kröte einfach geschluckt… weil ihm sein Auftraggeber das so versichert hat. Fertig. Man engagiert sich so einen Auftrags Entführer ja nicht, weil man von ihm erwartet, dass er besondere ethische Normen und Werte beachtet.
Das die ganze Nummer nicht ganz sauber gem. deutscher Rechtsauffassung war, das dürfte Barkay mit Sicherheit klar gewesen sein. Selbstjustiz mit übermäßig anständiger Bezahlung ( ich meine mal 200 000 plus Olala) da stellt man wohl kaum die Frage von „ ist das denn erlaubt in eurem Land „ LOL
Ich könnte mir gut vorstellen, dass die zwei ( pro Bono ) Kidnapper, zufrieden waren, mit dem logieren im Luxushotel all incl: Fliegen, Fahrservice/ Zimmerservice… alles aufs deutsche Luxus Haus.. Mini Bars / Spa / Grill, Ist doch mal was. Dazu Spannung und etwas für die spendablen Wohltäter „ erledigt“


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um 11:11
Auch Gerhard Delling wird in den Berichten erneut im Kontext der Planung genannt.
Oh Nein! Gernhard, der in seinem ganzen Leben noch nie Unrecht getan hat. Jetzt bin ich aber schockiert!

Am 10.12 geht es weiter. Wann könnte dann Herr Barkay frühestens geladen werden? Geht das jetzt schon für die erste Woche? Ich mein, wenn der im Zeugenschutz ist, kostet der dem Staat doch jede Menge Geld?


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um 11:18
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Barkay ist bzw war hier lediglich Auftragnehmer von zb dem Family Anwalt bzw. Frau B. Vorherige Vertiefungen in das deutsche Familienrecht kann man nun wirklich nicht erwarten.
Naja, da spricht aber die Vorgeschichte dagegen, dass er nicht wusste, was er tut. Bspw. diese Andeutungen gegenüber der Block-IT, dass von Hensel eine Gefahr ausgeht usw


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um 11:27
Zitat von KTGKTG schrieb:Naja, da spricht aber die Vorgeschichte dagegen, dass er nicht wusste, was er tut. Bspw. diese Andeutungen gegenüber der Block-IT, dass von Hensel eine Gefahr ausgeht usw
Ja, und wozu braucht es den KiPo Schmutz, wenn sie ja nur helfen, „deutsches Recht durchzusetzen“?


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

um 11:30
Zitat von Lane1988Lane1988 schrieb:Und selbst wenn Frau Block und ihr Anwalt das Ganze als überfällige Rückführung eingeschätzt haben.
Die Einschätzung, dass das rechtlich legal ist und das Aufenthaltsbestimmungsrecht bei CB liegt, ist doch objektiv nicht so zu sehen. Es gab den rechtlichen Hinweise, dass Deutschland nicht mehr zuständig ist und die dänische Entscheidung (Rechte beim Vater) gilt. Da müsste doch bei C. und CB die Alarmglocken angegangen sein, dass eine Rückführung vermutlich illegal ist. Und vielmehr: wenn sie jetzt sagen, dass die Rückführung noch vor dem OLG-Termin stattzufinden habe, bedeutet dass doch, dass sie berechtigte Angst hatten, dass diese Entscheidung auch zu ihren Ungunsten ausfällt. Also haben sie ja schon zugegeben, dass sie wussten im Unrecht zu sein bzw. die Blauäugigkeit nehme ich beiden (C. und CB) nicht ab.


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