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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

5.551 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kinder, Entführung, Dänemark ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

um 11:53
Zitat von ZaunköniginZaunkönigin schrieb:Aber der hatte doch nichts mit Barkay zu tun oder?
Kann sein, das kann man sich ja auch kaum alles merken aber war der nicht auch beim Mossad, oder so? Irgendwas war doch mit dem?


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um 11:54
Zitat von antheanthe schrieb:Warum hat Barkay denn dann in seinen Vernehmungen bislang nur von Zahlungsflüssen in Höhe von 220.000 EUR gesprochen? Seine Aussagen hierzu waren mit der Stückelung 150.000/50.000/20.000 EUR und wer was bezahlte recht detailliert.
Wie wird wohl das restliche Geld geflossen sein? Oder ist es denkbar, dass die Schätzung von 5-7 Mio unrealistisch war?
Vielleicht wurden in diesen hohen Betrag auch die 800 Übernachtungen mit Vollverpflegung und Spa eingerechnet.


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um 12:16
Zitat von ZaunköniginZaunkönigin schrieb:Woher kamen eigentlich diese Zahlen? Ich erinnere mich nur, dass angeblich Werner Mauss von 7 Mio gesprochen hatte.
Er ist aber eine recht umstrittene Figur, der man nicht alles glauben sollte.
Gab es noch andere Quellen zu diesen hohen Summen
Das schätzte der Experte in der hier bereits verlinkten Spiegel TV Doku „Der Fall Block“


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um 12:31
@Zaunkönigin

Auch für mich voller Widersprüche, egal in welcher Richtung ich versuche, da einen roten Faden zu finden.

Meine Überlegung nach deinem Beitrag, der im Übrigen die ganzen Knackpunkte sehr gut beschreibt:

Mindestens Barkay, wenn nicht sogar seine gesamte Truppe, waren sich von vornherein über die Unrechtmäßigkeit vollkommen im Klaren und nutzen jetzt die angebliche Rechtmäßigkeit, um das Strafmaß zu drücken.
Darauf eingelassen haben sie sich, wohl wissend, dass sie eventuell auch auffliegen können. Für diesen Fall könnten sie dann Rechtfertigungsgründe geltend machen. Als Söldner, die sie sind, müssen sie ein Scheitern mit einberechnen.
Denn auch wenn nicht die hellste Kerze, so doof kann man doch kaum sein.
Es ist wesentlich mehr Geld geflossen als die 220.000,-€ Taschengeld. Wieviel tatsächlich, von wem und über welche Wege wird Barkay wissen, aber nicht so ohne weiteres preisgeben. Es gibt ja auch noch ein Leben danach.
Der Alpakahof war Mittel zum Zweck, damit sie sich zügig aus Deutschland absetzen können. Sie hätten die Kinder auch direkt zu CB oder dem Anwalt C. bringen können.
Die Verkleidung/Vermummung war nur für die anderen Anwesenden um der Aktion einen „geheimen“ Anstrich zu geben, ebenso die Handys.
Barkay hat sein Notizbuch womöglich gar nicht vergessen, sondern absichtlich zurückgelassen, damit im Notfall Eintragungen seine Motivation belegen und CB belasten.

Es passt immer noch nicht zusammen. Wie bei einem Eisberg, 1/7 über Wasser, 6/7 darunter.
Zitat von BundesferkelBundesferkel schrieb:Vielleicht wurden in diesen hohen Betrag auch die 800 Übernachtungen mit Vollverpflegung und Spa eingerechnet.
Das war gestern auch mein Gedanke. Die Summe entspricht so ziemlich dem Betrag, der an Kosten im Hotel aufgelaufen ist.


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um 12:33
Zitat von BundesferkelBundesferkel schrieb:Vielleicht wurden in diesen hohen Betrag auch die 800 Übernachtungen mit Vollverpflegung und Spa eingerechnet.
Der Betrag der im Hotel aufgelaufenen Kosten wurde ja mal auf über 200.000 EUR beziffert. Selbst wenn wir jede ÜN inkl. Verpflegung und Extras mit 500 EUR ansetzen, wären wir bei "nur" 400.000 EUR. Da würden dann also immer noch Millionenbeträge fehlen.


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um 12:57
Zitat von ZaunköniginZaunkönigin schrieb:Gab es noch andere Quellen zu diesen hohen Summen?
Es gab da noch diesen Sicherheitsexperten (mit eigener Sicherheitsfirma (?)), der in dem Spiegel-TV-Beitrag meinte, das hätte mindestens 5 Mio EUR gekostet. Dabei hat er u.a. die Dauer des Aufenthalts der Israelis in Hamburg berücksichtigt.
Zitat von ZaunköniginZaunkönigin schrieb:Ich erinnere mich nur, dass angeblich Werner Mauss von 7 Mio gesprochen hatte.
Der muss ja ziemlich konkret geworden sein. Denn von der Meden hat CB hierzu wie folgt befragt (12:07 Uhr im Ticker):
Nebenklage-Anwalt Philip von der Meden: „Sagt Ihnen der Name Ya'akov Peri etwas?“ Er führt aus, Peri sei der ehemalige Chef des „Shinbet“ (israelischer Inlandsgeheimdienst, d. Red. ). Dann fragt er nach der CGI Group: „Das ist die Organisation, die Herr Ya'akov Peri in Israel leitet, nach meinem Verständnis.“ Und weiter: „Ist Ihnen bekannt, dass ein Betrag von 7 Millionen Euro an die CGI Group bezahlt worden sein soll?“
Von der Meden suggeriert damit, es seien sieben Millionen für die Entführung der Block-Kinder gezahlt worden.
Quelle: https://www.bild.de/regional/hamburg/prozesstag-im-live-ticker-heute-grillt-hensels-anwalt-die-steakhaus-erbin-68a87ae5b9644528ccf3e0fc

Das war meines Erachtens das erste Mal, dass der Name Peri ins Spiel gebracht wurde. Es war der 26.08.2025.

Es gab hierzu auch Berichte in der israelischen Presse, die hier verlinkt wurden. Peri und sein Geschäftspartner haben dementiert, in den Fall Block involviert zu sein.

Die CGI Group machte zuletzt Schlagzeilen im Zusammenhang mit dem Einbruch in den Louvre:
In dieser Phase wandte sich eine mit dem Museum verbundene Person an die israelische Sicherheitsfirma CGI Group – ein auf Rückführungen gestohlener Kulturgüter spezialisiertes Unternehmen, das bereits am Wiederbeschaffungsfall des Dresdner Juwelenraubs beteiligt gewesen sein soll. Über ihre Niederlassung in Rom wurde CGI laut «Bild» beauftragt, Hinweise zu sichten und eine mögliche Rückführung zu prüfen.
Quelle: https://www.watson.ch/international/frankreich/748756045-louvre-raeuber-fordert-in-nachrichten-8-millionen-euro-fuer-juwel

Kurz nachdem der Name Peri und das Unternehmen CGI Group von dem Nebenklagevertreter im Verfahren öffentlich genannt wurde, melden sich im September mindestens 3 der mutmaßlichen Entführer aus Israel bei der Staatsanwaltschaft, einer von ihnen trat im israelischen Fernsehen auf.

Kann es vielleicht sein, dass Barkay gar nicht so sehr gestört hat, dass er als Drahtzieher und als sich selbst beauftragter Entführer gehandelt hat, sondern er und die anderen in Hamburg vorstellig gewordenen Entführer den Auftrag haben, „das“ zu klären?
Zitat von M8nixM8nix schrieb:Barkay hat sein Notizbuch womöglich gar nicht vergessen, sondern absichtlich zurückgelassen, damit im Notfall Eintragungen seine Motivation belegen und CB belasten.
Hier kommt noch hinzu, so Piltz im Podcast, dass das Notizbuch erst ein Jahr nach der Entführung an die Ermittlungsbehörden übergeben wurde. Angeblich hatte der Inhaber des Bauernhofs das Notizbuch in dem von Barkay genutzten Zimmer „gefunden“. Wurde das Zimmer nicht zeitnah nach der Entführung durchsucht, nachdem die Familie Hensel, wie Astrid H. aussagte, den Bauernhof ausfindig machen konnte?

Ich kann jetzt nicht nachgucken, in welcher Folge das von Piltz „nebenbei“ erwähnt wurde, aber mE gab es eine Folge, in der es fast ausschließlich um dieses Notizbuch ging.


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um 13:34
Zitat von LeonardodVLeonardodV schrieb:Ich kann jetzt nicht nachgucken, in welcher Folge das von Piltz „nebenbei“ erwähnt wurde, aber mE gab es eine Folge, in der es fast ausschließlich um dieses Notizbuch ging.
Folge 26: Das Notizbuch des Sicherheitschefs - der Schlüssel zum Fall Block?


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um 14:03
Mich treibt irgendwie um dass die „maskiert“ in dem Besprechungsraum saßen, welchen Sinn soll das haben? Waren das vielleicht nur Corona-Masken? Dann müsste die Sitzung aber deutlich vor 2023 stattgefunden haben oder?


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um 14:14
Hier noch einmal die Aussage des israelischen Unternehmers aus Frankfurt, der den Kontakt zwischen Dr. C. und Barkay hergestellt haben soll:
Im weiteren Verlauf der Dinge habe er dem Anwalt den Kontakt zu David Barkay vermittelt. Barkay ist Geschäftsführer der israelischen Cyberfirma, die die Block-Kinder in der Silvesternacht 2023/24 nach Deutschland geholt haben soll. Mit Barkay selbst habe er allerdings nichts Tiefergehendes zu tun gehabt, betont der israelische Kontaktmann. Er habe Barkay im Februar 2023 nur einmal rein zufällig kurz in einem Hotel in Berlin gesehen. Ansonsten standen sie telefonisch im Kontakt.
...
Als die Nebenklage wissen will, wer den Kontakt zwischen dem Zeugen und Barkay hergestellt habe, spitzt sich die Situation zu. Der israelische Kontaktmann weigert sich, den Namen zu nennen.
...
Der Anwalt des Zeugen greift ein und stellt infrage, ob die Frage überhaupt prozessrelevant sei. Der Zeuge weist vehement auf seine Geheimhaltungspflicht in israelischen Sicherheitskreisen hin.
Quelle: https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/kindesentziehungsprozess-christina-block-israelischer-kontaktmann-ausschluss-oeffentlichkeit-staatssicherheit

Barkay soll in seiner Vernehmung Folgendes gesagt haben:
Laut Barkay begann alles, als ihn ein in Frankfurt am Main ansässiger israelischer Geschäftsmann kontaktierte und Anfang 2023 in Tel Aviv besuchte. Dieser Mann habe ihm von den beiden Block-Kindern erzählt, die bei ihrem Vater Stephan Hensel (51) in Dänemark lebten.
Quelle: https://www.focus.de/panorama/masken-bargeld-und-chatgruppe-bkh-fuer-christina-block-wird-es-echt-schwierig_a1a479e3-5c32-4ea4-a98e-089c72633415.html

Der israelische Geschäftsmann jedenfalls gibt an, dass es noch jemanden gab, der bei der Kontaktanbahnung zwischengeschaltet war. Diesen geheimnisvollen Dritten, dessen Namen der Zeuge nicht mitteilen wollte, benennt Barkay aber nicht. Vielmehr kommt in seiner Geschichte der israelische Geschäftsmann nach Israel in sein Büro. Der israelische Geschäftsmann wiederum will mit Barkay nur telefoniert haben und ihn einmal zufällig in einem Hotel in Berlin getroffen haben.

Irgendjemand möchte in diesem Zusammenhang nicht erwähnt werden und sowohl der israelische Geschäftsmann als auch Barkay erfüllen demjenigen diesen Wunsch.

Letztendlich ist es in diesem Verfahren für die Frage, ob für die Kindesentziehung ein Entgelt gezahlt wurde, auch nicht so wichtig. Das hat ja Barkay bereits eingeräumt. Ob und wenn ja von wem dieser Widerspruch thematisiert werden wird, finde ich allerdings spannend.


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um 14:33
Zitat von SchrulliSchrulli schrieb:Mich treibt irgendwie um dass die „maskiert“ in dem Besprechungsraum saßen, welchen Sinn soll das haben?
In der Tat seltsam, wie so vieles.
Wenn keiner der anderen Anwesenden sie nicht bereits vorher gesehen hätte, könnten sie nicht identifiziert werden. Was keinen Sinn ergäbe, da sie ja vorher munter durchs Foyer geschlendert sind.
Oder es ist einfach Dienstkleidung 😉


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um 14:35
Zitat von LeonardodVLeonardodV schrieb:Kann es vielleicht sein, dass Barkay gar nicht so sehr gestört hat, dass er als Drahtzieher und als sich selbst beauftragter Entführer gehandelt hat, sondern er und die anderen in Hamburg vorstellig gewordenen Entführer den Auftrag haben, „das“ zu klären?
Vielleicht ist das ganze auch "einfacher" zu erklären. Familie Block hat die letzte Rate an die Entführer nicht wie vereinbart bezahlt. (Vielleicht hat man keine Veranlassung gesehen, weil die Kinder nicht in Deutschland geblieben sind. Oder man war von der Methode (Gewalt an den Kindern) nicht begeistert.) Barkay hat Druck gemacht, es ist nichts gezahlt worden und er hat das Notizbuch ins Spiel gebracht, um das Geld einzufordern.


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um 15:10
Zitat von KTGKTG schrieb:Barkay hat Druck gemacht, es ist nichts gezahlt worden und er hat das Notizbuch ins Spiel gebracht, um das Geld einzufordern.
Dann müsste der Eigentümer des Alpakahofs mit im Spiel sein, denn der hat es ja gefunden.


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um 15:15
Kann ja sein, das CB auch den Film, nicht ohne meine Tochter gesehen hat:
Youtube: NICHT OHNE MEINE TOCHTER Trailer German Deutsch (1991) @FilmtoastDE
NICHT OHNE MEINE TOCHTER Trailer German Deutsch (1991) @FilmtoastDE
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Und dann davon ausging, dass würde ein heldenhafte Rückführung der Kinder werden, alle wären zufrieden, bis auf den Vater. Kinder wurden ihr ja vom Vater wirklich entzogen, sie hatte ein Urteil in der Tasche aus Deutschland, dass der die Kinder rausgeben muss.

Und in einem anderen Staat als Deutschland, könnte es gut sein, dass man ihr keinen Prozess gemacht hätte, die Kinder hätten bei ihr bleiben dürfen, und im TV gäbe sie Interviews, wie sie heldenhaft um ihre Kinder gekämpft hat, damit sie die zurückbekommt. Und über den bösen Vater würde hergezogen.


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um 15:22
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:alle wären zufrieden, bis auf den Vater
und die Kinder, denn die wollten ja auf keinen Fall zur Mutter. Wer bleibt dann noch als "alle"?


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

um 15:27
Zitat von SchrulliSchrulli schrieb:Mich treibt irgendwie um dass die „maskiert“ in dem Besprechungsraum saßen, welchen Sinn soll das haben? Waren das vielleicht nur Corona-Masken? Dann müsste die Sitzung aber deutlich vor 2023 stattgefunden haben oder?
Laut Medienberichten waren es Skimasken. Und ja, das treibt mich auch um, es ergibt keinen Sinn. Barkay hat ja ausgesagt, das er mit allen (Block, Delling, EB, Familienanwalt C.) gesprochen bzw. zu tun gehabt hatte und zudem der ganze Trupp monatelang im Hotel ein und ausging, gegessen und getagt und was weiß ich nicht alles gemacht hat. Warum auf einmal, nur bei diesem Gespräch dann Masken? Würde für mich nur Sinn ergeben wenn noch jemand dabei gewesen wäre der entweder selber keinen erkennen wollte oder die Truppe wollte nicht von dieser Person erkannt werden. Aber mir fällt niemand ein der das sein könnte. Ganz komische Geschichte.


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

um 15:33
Zitat von lightbridelightbride schrieb:Warum auf einmal, nur bei diesem Gespräch dann Masken?
Vielleicht hatten nur die im Dezember erstmals Eingereisten Masken auf, da sie noch etwas „scheu“ waren.


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um 15:37
Zitat von LeonardodVLeonardodV schrieb:Vielleicht hatten nur die im Dezember erstmals Eingereisten Masken auf, da sie noch etwas „scheu“ waren.
Stimmt. Das würde es erklären- Barkay sagte ja auch ein Teil der Teilnehmer trug Skimasken. Das ergibt dann natürlich Sinn. Die waren ja nicht alle seit Monaten da, Tal S. hatte ja auch ausgesagt, erst Ende Dezember angereist zu sein, daran habe ich gar nicht mehr gedacht. Danke.


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um 15:38
Oder das wurde extra gemacht, um CB den Eindruck der Professionalität zu vermitteln. Wer weiß, was ihr erzählt wurde, was das für Spitzenkräfte sind. Wobei wir ja wieder bei der Bezahlung wären.


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

um 15:46
Zitat von LeonardodVLeonardodV schrieb:Oder das wurde extra gemacht, um CB den Eindruck der Professionalität zu vermitteln. Wer weiß, was ihr erzählt wurde, was das für Spitzenkräfte sind. Wobei wir ja wieder bei der Bezahlung wären.
Ja, auch gut möglich. Ich frage mich, wie CB da noch rauskommen will. Nach Barkays Aussage scheint mir das nahezu unmöglich. Muss der Prozess eigentlich bis zum Sommer weitergehen oder kann er aufgrund der neuesten Entwicklungen auch „kürzer“ werden?


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

um 15:47
Zitat von Nyx_07Nyx_07 schrieb:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Kann ja sein, ... Und dann davon ausging, ... alle wären zufrieden, bis auf den Vater.
... und die Kinder, denn die wollten ja auf keinen Fall zur Mutter. Wer bleibt dann noch als "alle"?
Erstmal richtig lesen, vollständig zitieren, nichts aus dem Kontext reißen, und die Aussage richtig erfassen. Besser ist es, ich schrieb davor direkt am Anfang, "Kann ja sein, ... sie ging davon aus".

Davon abgesehen, ich halte das nicht für so sicher, dass die Kinder auf keinen Fall zur Mutter wollten. Sie haben die ganze Zeit da gelebt, ich kenne da nur Hörensagen und ist ja nicht so, dass Kinder noch nie von einem Elternteil beeinflusst wurden. Die Kinder waren nach der "Entführung" bei der Mutter, die Polizei war dort vor Ort und hat erstmal keine Kindeswohlgefährdung festgestellt. Und die Kinder haben auch nicht geschrien, und sich voller Panik an die Polzisten geklammert.



Schauen wir doch mal, Basis ist das internationales Sorgerechts- und Kindesentführungsrecht. Das zentrale internationale Abkommen hier ist die Haager Konvention von 1980 über die zivilrechtlichen Aspekte der internationalen Kindesentführung (Hague Convention on the Civil Aspects of International Child Abduction). Es zielt darauf ab, Kinder, die unrechtmäßig aus ihrem gewöhnlichen Aufenthaltsland entfernt oder dort zurückgehalten werden, schnellstmöglich zurückzubringen – unabhängig von den zugrunde liegenden Sorgerechtsstreitigkeiten. Die Gerichte des Ziellandes prüfen nicht den Sorgerechtsanspruch selbst, sondern nur, ob eine unrechtmäßige Entfernung vorliegt, und entscheiden über die Rückgabe.

Soweit hätte der Vater die Kinder an die Mutter zurückgeben müssen.

Nun kommt noch ein Teil, Ausnahmen gelten bei ernster Gefahr für das Kind (z. B. Misshandlung) oder wenn das Kind sich integriert hat und die Rückgabe ablehnt.

Misshandlungen wurden nicht nachgewiesen, fällt weg, integriert konnten die Kinder ganz am Anfang noch nicht sein, bleibt also nur das sie die Rückgabe ablehnen. Ist ein wenig lau um die Kinder der Mutter zu entziehen. Steht so erstmal nur im Raum und oh Wunder, der Vater wollte ja nicht, dass da andere eingeschaltet werden und die Kinder befragen, war doch so oder?

Meiner Meinung wurde hier reichlich versagt, von beiden Eltern und von beiden Staaten.

Die Kinder hätten gleich zurück zur Mutter gebracht werden müssen, vorab hätte man das mit der Kindeswohlgefährdung klären können, und auch unabhängig, wo die Kinder nun wohnen wollen. Dass hätte dann aber von Deutschland aus passieren müssen. Wären die Kinder erstmal wieder in Deutschland gewesen, hätte der Vater das alleinige Aufenthaltbestimmungsrecht einklagen können, die Kinder hätten auch vor Gericht aussagen können, wo sie wohnen wollen, es hätte dazu auch unabhängige Befragungen geben können. Und wenn alles so ist, wie behauptet, dann hätte der Vater ja das Recht bekommen, die Kinder gesagt, sie wollen zum Vater und nicht mehr bei der Mutter bleiben, und es hätte wohl keine "Entführung" geben.


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