Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.
um 15:55Eine spannende Frage an @LeonardodVlightbride schrieb:Muss der Prozess eigentlich bis zum Sommer weitergehen oder kann er aufgrund der neuesten Entwicklungen auch „kürzer“ werden?
Eine spannende Frage an @LeonardodVlightbride schrieb:Muss der Prozess eigentlich bis zum Sommer weitergehen oder kann er aufgrund der neuesten Entwicklungen auch „kürzer“ werden?
Die Aussage von Astrid H. hast Du nicht gelesen oder bezweifelt Du die? (Stichwort: Auf dänisch unterhalten, um einen Fluchtplan zu entwickeln?) Ich frage nicht böse sondern lediglich nach Deiner Einschätzung.nocheinPoet schrieb:Und die Kinder haben auch nicht geschrien, und sich voller Panik an die Polzisten geklammert.
Wenn man ganz fest die Augen zumacht, kann man das sicher so sehen. Hat zwar nichts mit der Realität zu tun, aber was solls.nocheinPoet schrieb:Davon abgesehen, ich halte das nicht für so sicher, dass die Kinder auf keinen Fall zur Mutter wollten
Du ignorierst auch weiterhin, was die Kinder unzählige Male ausgesagt haben, ist zwar dokumentiert, aber lässt sich bestimmt auf "Hörensagen" runterbrechen...nocheinPoet schrieb:Die Kinder waren nach der "Entführung" bei der Mutter, die Polizei war dort vor Ort und hat erstmal keine Kindeswohlgefährdung festgestellt. Und die Kinder haben auch nicht geschrien, und sich voller Panik an die Polzisten geklammert.
nocheinPoet schrieb:"Entführung"
Dass du das in Anführungszeichen setzt, sagt schon alles aus.nocheinPoet schrieb:"Entführung"
Nach aktueller Einschätzung von Spiegel Autor Piltz, wird das Verfahren zunächst einmal eher komplexer.lightbride schrieb:Muss der Prozess eigentlich bis zum Sommer weitergehen oder kann er aufgrund der neuesten Entwicklungen auch „kürzer“ werden?
Wobei eigentlich nur CB oder Andreas C. soviel aussagen können, dass es reicht. Alle anderen sind ja eher Randfiguren. Schwierig wird es, wenn die sich aber gegenseitig belasten, dann müsste man die Glaubwürdigkeit untersuchen.Gernhard schrieb:Sollte aber irgendein(e) Beschuldigte(r) jetzt umfassend gestehen, könnte es wohl schneller gehen.
Sehe ich auch so. Spräche dann nochmal mehr für ein eher noch längeres Verfahren.KTG schrieb:Wobei eigentlich nur CB oder Andreas C. soviel aussagen können, dass es reicht. Alle anderen sind ja eher Randfiguren. Schwierig wird es, wenn die sich aber gegenseitig belasten, dann müsste man die Glaubwürdigkeit untersuchen.
Die haben ja alle Zeit :) Der Anwalt? Darf der überhaupt tätig sein, so lange er angeklagt ist?Gernhard schrieb:Weihnachten 26 werden wir uns hier womöglich immer noch zusammenfinden…
Hier wird zwar viel spekuliert. Aber du spekulierst über Dinge, die bekannt sind.nocheinPoet schrieb:Soweit hätte der Vater die Kinder an die Mutter zurückgeben müssen.
Nun kommt noch ein Teil, Ausnahmen gelten bei ernster Gefahr für das Kind (z. B. Misshandlung) oder wenn das Kind sich integriert hat und die Rückgabe ablehnt.
Misshandlungen wurden nicht nachgewiesen, fällt weg, integriert konnten die Kinder ganz am Anfang noch nicht sein, bleibt also nur das sie die Rückgabe ablehnen. Ist ein wenig lau um die Kinder der Mutter zu entziehen. Steht so erstmal nur im Raum und oh Wunder, der Vater wollte ja nicht, dass da andere eingeschaltet werden und die Kinder befragen, war doch so oder?
b) Im August 2022 hatte die dänische Verfahrensbevollmächtigte der Beschwerdeführerin auf der Grundlage von § 10 des Dänischen Kindesentführungsgesetzes (nachfolgend: DKG), einer mit Art. 12 des Haager Übereinkommens über die zivilrechtlichen Aspekte internationaler Kindesentführung (nachfolgend: Haager Übereinkommen – HKÜ) inhaltlich vollständig übereinstimmenden Regelung, einen Antrag auf Rückführung der Kinder nach Deutschland bei dem zuständigen dänischen Amtsgericht gestellt, der ohne Erfolg blieb. Das Amtsgericht stellte im Februar 2023 fest, dass die Kinder zwar widerrechtlich nach Dänemark verbracht worden seien. Ihrer Rückführung nach Deutschland stünden aber § 11 Nr. 2 und Nr. 3 DKG, die inhaltlich mit Art. 13 Abs. 1b und Art. 13 Abs. 2 HKÜ übereinstimmen, entgegen. Die dagegen gerichteten Rechtsbehelfe der Beschwerdeführerin blieben erfolglos.Quelle: https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/2025/04/rk20250409_1bvr161824.html?nn=68080
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Eben. Und danach wieder mit der Mutter allein :( Lieber haben sie Fluchtpläne geschmiedet.KTG schrieb:Warum also sich an die wenden?
Und auch nicht, dass es nach der Entführung in Hamburg unterlassen wurde, die Kinder zu befragen und sich vom tatsächlichen körperlichen Zustand zu überzeugen. Das hatten wir in der vergangenen Woche ausführlich hier diskutiert.KTG schrieb:
Die Aussage von Astrid H. hast Du nicht gelesen oder bezweifelt Du die? (Stichwort: Auf dänisch unterhalten, um einen Fluchtplan zu entwickeln?) Ich frage nicht böse sondern lediglich nach Deiner Einschätzung.nocheinPoet schrieb:Und die Kinder haben auch nicht geschrien, und sich voller Panik an die Polzisten geklammert.
Astrid H. ist die neue Frau an der Seite des Vaters? Also ist sie, und? Was hat das mit meiner Aussage zu tun, die Du zitiert hast? Und nein, ich kenne die Aussage nicht.KTG schrieb:
Die Aussage von Astrid H. hast Du nicht gelesen oder bezweifelt Du die? (Stichwort: Auf dänisch unterhalten, um einen Fluchtplan zu entwickeln?) Ich frage nicht böse sondern lediglich nach Deiner Einschätzung.nocheinPoet schrieb:Und die Kinder haben auch nicht geschrien, und sich voller Panik an die Polzisten geklammert.
Nein, kann man auch so sehen, ohne die Augen fest zuzumachen, stelle Dir vor, gibt andere Meinungen und Sichtweisen neben der von Dir und anderen hier. Du musst nicht ad hominem gehen und mir was unterstellen, fiktive "Ursachen" erfinden, warum ich eben die Meinung habe, die ich habe. Du gibst die Realität sicher mir nicht vor.Photographer73 schrieb:
Wenn man ganz fest die Augen zumacht, kann man das sicher so sehen. Hat zwar nichts mit der Realität zu tun, aber was solls.nocheinPoet schrieb:Davon abgesehen, ich halte das nicht für so sicher, dass die Kinder auf keinen Fall zur Mutter wollten ...
Ja, dann kannst Du sicher diese unzähligen Aussagen der Kinder vorlegen. Mir ist jedenfalls bekannt, dass der Vater nicht wollte, dass die Kinder von unabhängigen Quellen befragt werden. Oder?Photographer73 schrieb:
Du ignorierst auch weiterhin, was die Kinder unzählige Male ausgesagt haben, ist zwar dokumentiert, aber lässt sich bestimmt auf "Hörensagen" runterbrechen ...nocheinPoet schrieb:Die Kinder waren nach der "Entführung" bei der Mutter, die Polizei war dort vor Ort und hat erstmal keine Kindeswohlgefährdung festgestellt. Und die Kinder haben auch nicht geschrien, und sich voller Panik an die Polzisten geklammert.
Schon spannend, ich schreibe einen Beitrag, mit meiner Meinung und hab nicht ein "Du" drin, aber was dann so an Antworten kommt, lasst mich doch einfach mal raus.Photographer73 schrieb:Weiterhin ignorierst du, ...
Und? Ich habe die nicht gehört, auch da haben wir nur Hörensagen, und ich will damit nicht sagen, dass es da kein "No" gegeben hat. Aber was das bedeutet und wie es zu werten ist, ist eine andere Sache. Ich will nicht sagen, so ist es, aber so könnte es sein, die Kinder könnten vom Vater verängstigt worden sein, was im Sinne wie "seid mal froh, dass ihr bei mir sein und nicht bei euere Mutter, da würde euch jetzt aber echt was blühen". Ganz einfach, Kinder dürfen im Zimmer nicht mit dem Ball spielen, machen sie aber, die teure Vase der Mutter geht zu Bruch. Und dann hören sie die Mutter kommen, oh "No" ...Photographer73 schrieb:... dass die Kinder sogar während der Entführung "No", riefen, als sie erfuhren, dass sie zur Mutter kommen, die Aufnahmen wurden zwar vor Gericht vorgespielt, aber was heißt das schon.
Ich sage nicht, dass das nichts zu bedeuten hat, was ich gesagt habe, kannst Du nachlesen, aber Du gehst ja mit keinem Wort auf das ein, was ich geschrieben habe. Wird schon einen Grund geben.Photographer73 schrieb:Auch dass Fluchtpläne geschmiedet wurden, sie dem Vater in die Arme rannten, Klara sich darüber beschwerte, dass das Jugendamt ihnen in Hamburg nicht geholfen hat usw. usw. - hat alles nichts zu bedeuten.
Noch mal ganz deutlich, ich bin nicht Thema, warum ich welche Meinung habe, geht Dich nichts an und hast Du hier nicht zu hinterfragen. Kann man ja mal machen, aber nicht systematisch und dann sonst aber gar nicht auf die eigentlichen Aussagen eingehen. Ich habe meine Meinung, lerne so was zu tolerieren.Photographer73 schrieb:Hauptsache, du kannst weiterhin daran festhalten, ...
Ja, genau, vielleicht und eventuell und möglicherweise, geht doch, ist gar nicht so schwer oder?Photographer73 schrieb:... dass ja gar nicht klar ist, ob die Kinder nicht doch vielleicht eventuell möglicherweise zur Mutter wollen.
Auch das hab ich nie behauptet, ich habe es hinterfragt und es ist möglich, Du weißt schon, vielleicht, eventuell, möglicherweise ... einfach mal richtig lesen.Photographer73 schrieb:Und falls sie nicht wollen, müssen sie manipuliert sein ...
Hab ich gemacht, weil es noch kein Urteil gibt und sich das ja auf die Tat der Mutter bezieht. Es ist recht sicher, aber eben die Unschuldsvermutung, ich sage damit nicht, dass es die Tat der Entführung nicht gab.Photographer73 schrieb:
Dass du das in Anführungszeichen setzt, sagt schon alles aus.nocheinPoet schrieb:"Entführung" ...
Ich sags dir, selbst wenn Klara klar aussagen wird, wie das Ganze ablief, werden die Spekulationen darüber, was die Kinder angeblich wollen, nicht enden. Und die Manipulations- und Beeinflussungsvorwürfe gegen Hensel auch nicht.M8nix schrieb:Und im übrigen, was ist das für eine Aussage, dass die Kinder nicht geschrieen und sich nicht voller Panik an die Polizisten geklammert hätten? Ist erst dann deiner Meinung nach glaubhaft, dass sie nicht zur Mutter wollen?
Geht’s noch?