Grillage schrieb:Gerade wenn CB so streng war und so maximal auf Disziplin geachtet hat, wie es die Tochter beschrieben hat, stelle ich mir das extrem anstrengend vor.
Das kann aber auch eine vorübergehende Entlastung für die Kinder gewesen sein.
Sofern die Vorwürfe von -auch physischer- Gewalt zutreffend sein sollten, wäre es möglich, dass sich die Situation in der Familie zeitweise diesbezüglich etwas entspannt hat, als Gernhard ins Familiensystem gekommen ist.
Die Mutter hat sich sicherlich am Anfang der neuen Partnerschaft große Mühe gegeben, einen besonders guten Eindruck bei Gernhard zu machen. Vermutlich wird sie sich zunächst mal souverän, entspannend, liebevoll und gewaltfrei in der Erziehung präsentiert haben. In der Regel sind Menschen, wenn sie frisch verliebt, sind die auch besonders gut gelaunt und positiv gestimmt.
Und vielleicht hat CB es auch als tatsächlich entlastend wahrgenommen, dass jetzt eine weitere Person im Haushalt ist, die sich mit den Kindern beschäftigt. Es ist ja durchaus eine Herausforderung, alleinerziehend für vier Kinder zuständig zu sein. Insbesondere in der Corona-Zeit, als viele außer familiäre Ressourcen weggefallen sind, wie Sportvereine, Nachmittagsbetreuung in der Schule etc
Ich kann mir also schon vorstellen, dass der "Einzug" von Gernhard erstmal eine positive Veränderung auch für die Kinder gebracht hat.
Sowas kommt durchaus öfter mal vor. Ist in der Regel aber nicht nachhaltig, sofern das Kernproblem nicht angegangen wird.
Wie das hier genau war, wissen wir natürlich nicht und bleibt im spekulativen Raum.
KTG schrieb:Also wird es Anda:
Da hattest du also von Anfang an Recht
Wenn man Andas Meinungsdarstellung bei LinkedIn liest, darf man sich fragen, ob CB mit ihm eine gute Wahl getroffen hat
Doch wer genauer hinsieht – in Urteile, Beschlüsse und Stellungnahmen –, erkennt eine andere Realität: Den jahrelangen Kampf einer Mutter, die sich ihr Recht auf ihre Kinder nicht entreißen lassen wollte und will.
Wer heute über Gerechtigkeit spricht, darf nicht verschweigen, dass die Gerichte der Mutter seit Jahren Recht geben. Und wo sie es nicht tun, sich – wie im Falle Dänemark – auf bizarre Sonderregelungen beziehen (müssen), die dem Leid einer Mutter, der die Kinder widerrechtlich entzogen wurden, Hohn sprich
Quelle:
https://de.linkedin.com/posts/b%C3%A9la-anda-957054113_justiz-familienrecht-medien-activity-7367907026766647296-OoPAI doubt it
Interessant sind auch die Einschätzung von Juristen zu sein Äußerungen, direkt dort drunter.
Beispiel 1
Wenn das dänische Gericht seinerzeit zu dem Ergebnis gekommen ist, dass der Beschluss des Hanseatischen OLG in Dänemark nicht vollstreckt werden kann, ist das weder ein "einzigartiges rechtliches Schlupfloch" noch eine "bizarre Sonderregelung", sondern schlicht und ergreifend eine Gerichtsentscheidung.
Sie wollen wahrscheinlich nicht ernsthaft die Kompetenz und Unabhängigkeit der dänischen Justiz in Frage stellen.
Beispiel 2
Anlässlich des Strafverfahrens (!) gegen die Mutter einen jahrelangen Kampf zur Rechtfertigung der angeklagten Taten anzuführen und sie ernsthaft als moderne hamburgische Jeanne d‘Arc positionieren zu wollen, ist ambitioniert. Begründung: Weil sie sich ihr Recht auf ihre Kinder (?) nicht entreißen lassen wollte und will? Das Thema Sorgerecht ist juristisch seit langem geklärt und entschieden. Geltende maßgebliche europarechtliche Verordnungen und Rechtslagen dazu als bizarr zu bezeichnen, zeugt nicht gerade von qualifiziertem Judiz. Gerichtliche Entscheidungen müssen respektiert werden, und sie geben im Fall #Block der Mutter bislang nicht Recht! Ihr gleichwohl zu legitimieren versuchter Kampf (!) hat mit ihrer elterlichen Pflicht (!) zur Beachtung des Kindeswohls (!) und Respekt vor den rechtskräftigen gerichtlichen Entscheidungen (!) nichts zu tun. Es geht um die Frage, ob sich die Mutter und andere strafbar gemacht haben oder nicht.
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