„Wegen bestimmter Umstände, die ich derzeit nicht öffentlich machen möchte, bin ich davon überzeugt, dass Fabian seinen Mörder gut kannte und ihm vertraute.“
Quelle:
https://www.nordkurier.de/regional/guestrow/mordfall-fabian-helfer-von-angehoerigen-und-polizei-haben-eine-traurige-vermutung-4030178Unabhängig von der Person MR ist dies ein Thema, dass sich aus einigen Indizien auch herleiten lässt: Warum verlässt der Junge das Haus, obwohl er als zuverlässig galt? Offensichtlich nicht aus eigenem Antrieb.
Warum nimmt er kein Handy mit? Entweder wird ihm suggeriert, dass er es nicht braucht (Vertrauensperson) - oder er lässt jemanden in die Wohnung rein, wird dort überwältigt und hat gar keine Chance, das mitzunehmen.
Eine Person, die das private Umfeld kennt, wusste potentiell, dass Fabian alleine zuhause ist, weil die Mutter arbeitet. Das dann unter einem Vorwand (z.B. "Ich muss was abholen, hab das mit Deiner Mama besprochen" oder "Ich hab gehört, Dir geht's nicht gut, ich wollte mal nach Dir sehen") auszunutzen, ist eine der relativ naheliegenden Möglichkeiten, wie der Junge auf seinen Mörder gestossen sein kann.
Realistischer in meinen Augen, als heimlich, offenbar ohne angepasste Kleidung und entgegen seiner Gewohnheiten ohne Handy aus freien Stücken die Wohnung zu verlassen um dann in den Tierpark zu gehen oder mit dem Bus zum Papa zu fahren, was er offensichtlich vorher noch nie alleine gemacht hat.
HolzaugeSHK schrieb:Von Markus Rahmsdorf habe ich tatsächlich sogar erst kürzlich gehört in den Vermisstenfällen Paul Burdach und Nico Mertens. Hier gibt es allerdings bis heute keine Erfolge. Ich sehe ihn persönlich nur als einen Hobby-Kriminalisten, sollte die Arbeit den Profis überlassen.
