Jenniver schrieb:Wenn er diese dann auch angezogen hätte, wäre doch bestimmt bei der Suche nach ihm eine Beschreibung der Kleidung rausgegeben worden. Da dies unterblieb und die Mutter nur die Schuhe angeben konnte, gehe ich davon aus, dass er keine von der Mutter rausgelegte Kleidung trug.
Suppengespenst schrieb:Wie auch immer, ich denke die Mutter hat seine Kleider für den Tag er nicht rausgelegt, wenn er nicht zur Schule ging.
Drauf wollte ich ja raus - dass ihm die Mutter vermutlich eher nichts rausgelegt hat, denn er war ja krank und sollte zuhause bleiben. Entprechend ggf. eben auch nicht geduscht und eben keine frischen Klamotten.
CorvusCorax schrieb:Mal ne Frage zu DNA-Spuren. Wenn an der Kleidung/Körper des Jungen DNA-Spuren gefunden wurden, wird dann im ersten Schritt die gefundene DNA mit dem engsten Familienkreis abgeglichen? Diese geben also freiwillig DNA-Proben zum Vergleich ab?
Müssen sie nicht, die Verwandtschaft ist in der DNA ersichtlich.
CorvusCorax schrieb:Und im nächsten Schritt - wenn DNA gefunden worden wäre, die nicht dem engsten Verwandtenkreis zuzuordnen ist, wie geht das dann weiter? Das könnte ja auch DNA von Spielkameraden, Erziehern, Lehrern u.a. sein. Werden die dann alle um eine DNA-Probe gebeten?
Tja... Man kann sich 'ne Menge DNA "einfangen" an diversen Orten. Und das macht's dann halt schwer.
DieStrickliese schrieb:Ich könnte somit die Wäsche aus der Kiste holen, den Schrank checken und könnte definitiv angeben welcher Pulli fehlt. Jeans leider nicht, da sie sehr ähnlich geschnitten sind. Jogginghose aber allemal.
Ich verstehe somit nicht, warum das nicht klar gesagt werden kann.
Tja... Du magst das können, ich könnte das noch nicht mal für meine eigene Kleidung. Bis mir da auffallen würde dass z.B. ein T-Shirt fehlt kann viel Zeit vergehen. Und ich hab noch nicht mal viel Klamotten.
Persephon3 schrieb:Kann man denke ich eingrenzen, männlich/weiblich, welches Alter und ich meine sogar die Herkunft ein bisschen.
Also das Alter kann man definitiv nicht aus DNA-Spuren herauslesen!
Bei der "Herkunft" wäre die Frage was Du damit meinst. Eine gewisse "Rassenzugehörigkeit" schon, aber jetzt nicht ob der Mensch aus Buxtehude kommt oder aus Melbourne.
Persephon3 schrieb:Und dann wird mit Straftätern, die ins Muster passen abgeglichen und dann oder parallel mit passenden Subjekten aus dem weiteren Umkreis.
Was wäre denn das "Muster" hier?
Und was wären passende "Subjekte"? Und wie kommt man an deren DNA?
Persephon3 schrieb:Weils die Mutter offensichtlich nicht wusste, warum kann man sich natürlich fragen...
Vielleicht einfach weil sie keinen Überblick hat - da muß man sich nicht viel fragen.
Sie wird wissen was er morgens angehabt hat (Pyjama?).
sören42 schrieb:Vielleicht ist auch eine zweite Ausstattung, inklusive Zahnbürste, usw. beim Vater, damit nichts hin- und hergeschleppt werden muss.
Wenn es stimmt dass er das erste Mal nach längerer Zeit wieder den Vater besucht hat, halte ich das für unwahrscheinlich.
Persephon3 schrieb:Hat sich die Schule da irgendwie dazu geäußert, ich meine nämlich nicht... und das 'vermiss' ich in der Sache auch so ein bisschen.
Also da denke ich dass wir das längst wüßten, wenn das Nasenbluten durch einen Unfall (irgendwo angeschlagen) oder durch absichtliche Schläge ausgelöst wurde. Von daher glaub ich nicht dass da mehr dahinter steckt als spontanes Nasenbluten wie es in Wachstumsphasen vorkommen kann. Auch wenn ich nach wie vor Mobbing nicht ausschließen würde.
Jenniver schrieb:Aber auch das kann zwischenzeitlich geklärt werden, so viel Kleidung hat ein 8 Jahre alter Junge nicht.
Ich weiß nicht ob man das generell so sagen kann. Ich kenne Kinder die haben mehr Zeugs in ihrem Kleiderschrank als ich, gerade oder obwohl sie noch Wachstumsschübe haben. Es gibt Menschen die finden es völlig normal 100 Paar Schuhe zu besitzen, andere kommen mit ein paar wenigen Paaren aus...