Zumindest die Aussage der Exfreundin des Vaters, die sich als "Ziehmama" von Fabian bezeichnet hat - mal ungeachtet dessen, wie nah Fabian und die Exfreundin sich genau standen -, lässt zumindest schon vermuten, dass der Vater auch mit der jetzt Ex-Freundin damals auch zusammen gelebt hat und dass Fabian hin und wieder auch dort war.wobel schrieb:Hat die denn samt Sohn bei Fabians Vater gewohnt?
Ja, das kenn ich auch so.CorvusCorax schrieb:Du hast wohl keinen Bezug zu Fußball. Das ist überhaupt keine komische Aussage. In meinem Bekanntenkreis ist so ziemlich jeder Bub im örtlichen Fußballverein. Soll ich dir noch erklären, wie die Väter am Spielfeldrand stehen und ihre Söhne anfeuern?
Natürlich geht das, durch Methylierung zum Beispiel.
Und ich meine auch mit der Gegend gibt es Möglichkeiten, ist aber soweit ich weiß in Deutschland nicht erlaubt (?) und auch nicht zu 100% validiert, denn was von Vorfahren weitergegeben wurde, muss ja nicht unbedingt auf den jetzigen DNA-Inhaber zutreffen.
Bei der "Herkunft" wäre die Frage was Du damit meinst. Eine gewisse "Rassenzugehörigkeit" schon, aber jetzt nicht ob der Mensch aus Buxtehude kommt oder aus Melbourne.
Man kann ja jetzt nicht in der DNA direkt nachschauen, wo die in der Vergangenheit spazierengegangen ist, sondern man kann immer nur schauen, in welchen Regionen der Welt bestimmte Genvarianten wie häufig vorkommen." Und zwar auf Basis der Gendaten und geografischen Informationen anderer Menschen - ob entfernt verwandt oder nichtQuelle: https://www.tagesschau.de/wissen/forschung/dna-tests-ahnenforschung-100.html
Der Vater könnte doch die paar Kilometer zum Spiel einfach hinfahren mit Fabian?
Sei so gut und gib dazu einmal bitte eine Quelle an
Es ist teilweise unmöglich, noch Quellen anzugeben, denn kaum hatte man etwas gelesen, kann es im nächsten Moment schon wieder nichtig sein und gelöscht oder aktualisiert sein.
Die DNA Analyse ist heute sehr weit. Selbst einfache Tests wie Ancestry sagen deine wahrscheinliche Haarfarbe, Augenfarbe, Körperstatur und Gewohnheiten ziemlich gut voraus. Ein paar Freunde und aus der Familie Menschen haben es getestet und die Trefferquote lag zwischen 80 und 95%. Bei mir stimmen 90 % der Vermutungen. Auch über Essensvorlieben und Allergien bekommt man gute Übereinstimmung. Erlaubt ist alles dem man zustimmt. Meine DNA hab ich zu Forschungs- und Ermittlungszwecken freigegeben, auch viele der Menschen die ich kenne, die diesen Test machten. Ich habe da über 10000 DNA Übereinstimmungen, also gibt es genug Menschen die wenig Probleme damit haben ihre DNA bereitzustellen. In Amerika wird das auch umfangreich genutzt, da man über diese Datenbanken öfter jemanden oder mehrere findet ganz legal die verwandt mit gesuchter DNA sind. Das engt Täterkreise durchaus ein. Ich weiss nicht wie es mit deutschen Behörden und dem Zugriff auf solche DNA Datenbanken aussieht. Aber wenn Menschen dem zustimmen dass ihre DNA für gewisse Zwecke genutzt wird, dürfte das auch hier kein Problem darstellen, es geht ja schließlich um Mord oder Totschlag. Heutzutage ist auch das Alter und Reiseprofil (längere Aufenthalte in einer Gegend) schon durchaus Testberichte mit grossen Trefferwahrscheinlichkeiten. Es ist auch schwierig keine DNA zu hinterlassen, man verliert immer Haare, Hautschuppen oder Speicheltropfen usw., gerade bei einer Straftat. Und wenn man Mützen, Handschuhe, Schals verwendete bleiben da auch Spuren des Opfers und des Täters, die man entsorgen muss. Die perfekte Tat ist unmöglich, nur die perfekte Arbeit der Ermittler ist schwierig, da es sehr aufwendig ist aus den vielen Spuren die winzigen zu finden die relevant sind. Diesmal machen sie aber vieles richtig indem sie wenig an die Öffentlichkeit geben, auch keine Ermittlernamen, was dem Täter erschwert worauf und auf wen er achten muss und ihn zu Fehlern verleiten kann.
Ich bin der Überzeugung, dass dies ein äußerst bedeutender Punkt ist. Die Trennung von seiner Exfreundin fand im August statt. Erst seit kurzem hat Fabian wieder Kontakt zu seinem Vater!
Ging vielleicht auch von F. selber aus. Es gibt immer so Phasen in denen das Kind lieber bei Mama bleibt z.B. - habe selbst ein Trennungskind.
Die Diskussion in diese Richtung zu lenken, bedeutet nur, dass der Thread wieder schlafen gelegt wird und ermahnt wird, dass man niemanden beschuldigen oder hinterfragen sollte, der nicht als tatverdächtig gilt.
Ich nehme nun an, dass dies mit der Trennung von seiner Freundin in Verbindung steht. Ein ganz entscheidender Aspekt in dieser Angelegenheit!
Wie hat die Ex-Partnerin die Trennung verarbeitet?
Ich habe noch nirgends gelesen, wann genau die Mutter nach Hause gekommen ist.
Das ist nicht gesagt, denn ...
... das ist eben der Punkt. Vielleicht hatte er überhaupt keine Kleidung mehr an oder die Kleidung war vollständig verbrannt.
Erste Orientierung gab es ja, man ging ja davon aus, dass er es ist. Die Exfreundin hat ihn ja auch "erkannt".
Am Anfang hieß es 15:30 Uhr. Inzwischen oft "am Nachmittag". Aber auch die "übliche Heimkehrzeit" ist meines Wissens nie konkret benannt worden.
"Nachmittags" ist ein schwammiger Begriff, den jeder anders definiert.
Regelmäßig bitte, vergiss diesen Zusatz nicht!
Ich nehme nun an, dass dies mit der Trennung von seiner Freundin in Verbindung steht. Ein ganz entscheidender Aspekt in dieser Angelegenheit!
