Vermisster Fabian aus Güstrow tot aufgefunden

@oneeightseven

Naja, wenn er sich auf dem Handy statt mit einem Spiel bspw einen Film angeschaut hat...
der läuft dann ja durch ohne das ihn ggfls jemand schaut...

MinnaEva schrieb:Naja, wenn er sich auf dem Handy statt mit einem Spiel bspw einen Film angeschaut hat...
der läuft dann ja durch ohne das ihn ggfls jemand schaut...

Man kann soweit ich es in einem anderen Fall gesehen hatte tatsächlich viel mehr aus einem Handy rausholen. Du hast ja bei vielen so eine Art Bewegungserkennung (Handy wir angehoben, Bildschirm leuchtet auf) und diese Infos lassen schon Rückschlüsse ziehen ob das Handy regungslos da lag oder gehalten wurde und auf und abgelegt wurde ect.

MissRedford schrieb:wissen doch gar nicht ob sie volle 8 Std. gearbeitet hat.
Bei 6 Stunden (was ich eher annehme weil 8:30 Uhr das Haus verlassen und 15:30 wieder zuhause )
hast Du ja eigentlich keine Pause, oder?

Wie lange sie gearbeitet haben könnte, lässt sich daraus nur bedingt schliessen.
Sie muss ja auch hin- und zurückgekommen sein oder könnte auf dem Heimweg noch etwas erledigt haben.

Ab 6 Stunden 30 Minuten, ab 9 Stunden 45 Minuten.
Aber je nach Arbeitsvertrag kann das nach oben abweichen.

Weiß man denn, dass die Mutter nicht zu Hause angerufen hat? Hab ich jetzt noch nirgends gelesen.

majorcrime schrieb:Weiß man denn, dass die Mutter nicht zu Hause angerufen hat? Hab ich jetzt noch nirgends gelesen.

Meines Wissens ist das nicht bekannt.

NemeanLion schrieb:Ich habe bei "Gegenstand mit Tatbezug"

Von meinem Sprachempfinden ist "Bezugsgegenstände" weicher formuliert, als dass man irgendein Tatwerkzeug im Blick hätte

@BigMäc
Alles Gut. Mag jede(r) seine eigenen Gedanken zu der Formulierung haben.

@Lanza
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Beitrag von BigMäc (Seite 186)

oneeightseven schrieb:Vielleicht hat Fabian ja immer im Jugendclub zu Mittag gegessen, und er hatte auch an diesem Freitag mehr Lust darauf, als auf das, was zu Hause im Angebot war.

Gibt es in dieser Alten Molkerei überhaupt einen täglichen Mittagstisch? Auf der Homepage ist dazu nichts zu finden.

Welchen Grund hätte Fabian gehabt, die Wohnung zu verlassen? Die Zeit ist ihm zu lang geworden, er langweilt sich, will einfach mal raus, wollte sich einen Snack holen.
Welcher Ort war ihm bekannt, wo er immer jemanden antreffen konnte? Die Alte Molkerei. Die ist ab 12 Uhr geöffnet.
Von seinem Wohnhaus ab Schweriner Straße führen 3 Parallelstraßen zur Alten Molkerei.
Die "Elisabethstraße"; beidseitig größere Wohnblocks; dort gibt es auch einen kleinen Supermarkt "Cap Markt".
Die "Ulmenstraße"; gleicht eher einer Dorfstraße, kleinere Wohnhäuser.
Die "Glinerstraße"; noch mehr Dorfstraße, mit Kopfsteinpflaster, viel los dürfte da nicht sein.

Also, sollte Fabian auf einer dieser Straßen unterwegs gewesen sein, dann könnte ich mir schon vorstellen, dass er von keinem gesehen wurde. Da stept nicht gerade der Bär.

Update vom 18. Oktober, 10.49 Uhr: Die Finderin von Fabians Leiche ist der Familie keine Unbekannte, sie war vier Jahre mit dem Vater von Fabian zusammen, wie unter anderem RTL und der Nordkurier berichten. Erst im August sollen sich die beiden getrennt haben. Dass ausgerechnet sie den Jungen auf dem schlammigen Weg fand, ließ brisante Spekulationen aufkommen. „Das ist ja nun wirklich kein Spaziergängerweg“, sagt eine Freundin der Mutter dem Nordkurier

Quelle: https://www.merkur.de/deutschland/und-zu-waldstueck-fabian-aus-guestrow-vermisst-hunde-im-einsatz-spuren-zu-busbahnhof-93981602.html

Weiß nicht, ob das schon jemand gepostet hat, aber hier wird der Fundort Fabians mit "auf dem schlammigen Weg" angegeben....

Welcher Weg könnte da gemeint sein?
Feldweg am Tümpel? Oder Waldweg?
Und was sagt das über den Täter aus, die Leiche direkt auf einem "Weg" abzuladen, wenn man mal davon ausgehen möchte, die Formulierung ist nicht fehlgeschlagen....

Es gibt ein Video (RTL oder Nordkurier), wo die Freundin der Mutter das sinngemäß sagt.
Dass der Fund kein Zufall sein könne, weil der Weg am Fundort schlammig sei.

Weiß aber nicht, ob das noch online ist.

Das wurde kurz nach dem Auffinden des Jungen gemacht und damals veröffentlicht, hat dadurch zu vielen Verdächtigungen gegen die Ex des Vaters geführt.

Könnte potentiell auch hier drin irgendwo verlinkt sein.

@Heavythoughts

Ja ich erinnere mich.

Wenn er ihn auf dem Weg abgelegt hätte, dann hätte er ja nicht mal versucht ihn zu verstecken.
Und er hätte sich nicht die Mühe gemacht bzw. hatte vielleicht nicht die körperliche Kapazität den Leichnam (weiter) zu tragen.
Das klingt wie direkt raus aus dem Auto abgelegt.

Oder das Zeitfenster war zu knapp.

Persephon3 schrieb:hatte vielleicht nicht die körperliche Kapazität den Leichnam (weiter) zu tragen.

Ich musste auch sofort daran denken das dem Täter einfach die Kraft fehlte ihn weiter zu bewegen.


Desweiteren möchte ich nochmal daran erinnern das Fabian erst 8Jahre alt war, ein Kind. Sicher ich kannte ihn nicht und habe nur meine persönliche Erfahrung gemacht mit 3 Kindern die auch alle mal 8 waren. Es sind einfach noch Kinder die gerade erst beginnen Selbstständig zu werden. Ich kann mir schwer vorstellen das ein 8 jähriger geplant sein Handy zuhause lässt damit die Mutter nicht merkt das er rausgeht, das er alleine zum ZOB läuft um dann kilometerweit mit einem Bus zu fahren oder einfach nur mal schnell das Haus zu verlassen um sich was zu essen zu holen. Ist natürlich möglich aber für mich schwer vorstellbar.
Ausserdem lässt man 8 Jährige nicht so lange alleine zuhause. Klar die Mutter musste zur arbeit, es war eine Ausnahme auch bei mir kommt sowas vor, dann sorge ich aber dafür das das Kind einen anlaufpunkt hat wenn mal etwas ist Nachbarn/Freunde/Familie in der Nähe. Ich denke schon das die Mutter jemanden Bescheid gesagt hat das F krank und allein zuhause ist. Eben für den Fall falls was ist.

whizzler schrieb:Als erwachsene Frau die ihren Standort mit Leuten teilt, lasse ich auch diversen Gründen mal mein Handy zuhause. Ein verpasster Anruf ist halt nicht gleichwertig mit einem sich bewegenden Punkt auf einer Karte.

OK, da bin ich raus.

MinnaEva schrieb:Hier gab's in der GS am Freitag nie Hausaufgaben auf.

Nachdem er schon am Vortag wg. Nasenbluten früher gehen mußte fänd ich das jetzt nicht so ungewöhnlich wenn jemand nach ihm schaut, ob mit oder ohne Materialien/Hausaufgaben. Es heißt doch immer er sei so beliebt gewesen.

Interested schrieb:Insofern ist das ein sehr nützliches tool. Wieder weit entfernt von Helicoptern.

Das ist es definitiv.

whizzler schrieb:Aber auch wegen der Aussage der Mutter tendiere ich eher zu absichtlich zurückgelassen oder einer Spur wie @wobel das kurz aufgegriffen hat… wenn ein direkter Nachbar aus dem selben Haus klingelt so nach dem Motto „hilf mir mal mit der Glühbirne“ würde er das Handy wohl auch eher nicht mitnehmen.

Zumindest sollten wir diese Möglichkeit nicht grundsätzlich ausschließen.

MinnaEva schrieb:Bezüglich Mittagessen:

Angenommen er hätte zu Hause was vorbereitet gehabt und hat das nicht gegessen.
Hätte dann die Mutter nicht diese Info rausgegeben?
Sowas wie Mittagessen war unberührt, deshalb muss F schon seit xxx weggewesen sein?
Oder Brustbeutel mit x € fehlt, wahrscheinlich wollte er sich was zum Mittagessen kaufen?

Zumal Kids ja oft einen Rhythmus haben, wann sie im Schulalltag Hunger haben - allein durch die Pausen ist das ja gegeben ..

Ich denke mal das wird mit zu den ersten Dingen gehört haben, die von den EB mit der Mutter abgeklärt wurden.

Persephon3 schrieb:Und was sagt das über den Täter aus, die Leiche direkt auf einem "Weg" abzuladen, wenn man mal davon ausgehen möchte, die Formulierung ist nicht fehlgeschlagen....

Persephon3 schrieb:Wenn er ihn auf dem Weg abgelegt hätte, dann hätte er ja nicht mal versucht ihn zu verstecken.
Und er hätte sich nicht die Mühe gemacht bzw. hatte vielleicht nicht die körperliche Kapazität den Leichnam (weiter) zu tragen.
Das klingt wie direkt raus aus dem Auto abgelegt.

Falls er wirklich "direkt auf dem Weg" abgelegt wurde, dann wohl damit die Leiche schnell gefunden wird.

Wenn der Weg schlammig war, gab's definitiv Reifenspuren (Pickup?). Anhänger wäre auch klar erkennbar.

Wie hat der Täter das gemacht?
Was hat er zuerst gemacht? Leiche abgelegt oder Feuer am Tümpel?
Woher hatte er das nötige Licht für die Aktion? Scheinwerfer? Lampe? Oder war Vollmond? Wie und wo und wann hat er gewendet, wenn die Leiche auf dem Weg lag?
Wie lange dauerte die Aktion? Motor an oder Motor laufen lassen?
Hat er versucht Fußabdrücke im Schlamm zu vermeiden, hat er seine Schuhe verschwinden lassen?

Was denkt ihr wie lange hat er für alles gebraucht summa summarum?

Zwischen dem Verschwinden und dem Auffinden liegen etwa 4 Tage.

Je nachdem, ab wann der Junge an seinem Auffindeort lag, ist halt die Frage, wieviel Spuren da waren.

Ist jetzt keine Hauptstraße, aber wenn der Weg zwischen Freitag und Dienstag (da wurde der glaube ich gefunden) halt 4-5 mal am Tag befahren wurde, sind da halt auch mehr als nur ein, zwei Spuren.

Und wenn der Junge da nicht ganz offensichtlich lag, dann ist da vielleicht auch jemand mehrfach vorbeigefahren.

Die EB können sicher anhand der Obduktion zum einen abschätzen, wann der Junge getötet wurde - und ferner sicher auch, wie lange er dort gelegen ist

@Persephon3

Licht - Stirnlampe

Schuhe-- nachdem auf dem Foto von dem Müllbetrieb ja ein Beamter eine Schuh in der Hand hat...
Würde ich jetzt mal darauf tippen, dass die verschwunden waren

Zeit - kommt ja drauf an, wie fit der Täter im Umgang mit allem ist

Ich möchte nochmal was zur Kleidung sagen. Ich habe eine Tochter mit 10 Jahren. Ich könnte nicht direkt sagen, wenn ich in den Kleiderschrank schaue, welches T-Shirt oder welches Sweatshirt da ggf. fehlt. Aber ich könnte sagen, wenn ich ein Kleidungsstück sehe, dass es eins von meiner Tochter sein könnte.

Bezüglich Hausaufgaben.

Mittlerweile ist es üblich auch schon in der Grundschule die Hausaufgaben montags für eine Woche mitzugeben ( die mit wählbarer Mittagsbetreuung).
Manche Ganztagsschulen machen es so, dass nicht erledigte Aufgaben unter der Woche am Freitag mitgegeben werden.
Nur wegen den Hausaufgaben hätte also nicht unbedingt jemand vorbeikommen müssen.

Persephon3 schrieb:Weiß nicht, ob das schon jemand gepostet hat, aber hier wird der Fundort Fabians mit "auf dem schlammigen Weg" angegeben...

Das ist wohl eher wieder ein Paradebeispiel, wie unklar und ungenau die Presse sich ausdrückt.
Im selben Artikel, wie auch in anderen Presseartikeln, wird ein Waldstück als Fundort angegeben. Es mag ja viele hirnrissige Täter geben, aber bis nach Klein Upahl zu fahren und die Leiche dann mitten auf dem Feldweg abzulegen, wäre schon dämlicher als dämlich. Dann hätte er die Leiche auch in einem städtischen Park in Güstrow ablegen können, wo sie mit Sicherheit noch schneller gefunden worden wäre.

Wie die Bild berichtet, soll der Leichnam in der Nähe eines Tümpels entdeckt worden sein. Die Fundstelle sei zudem von Gestrüpp umgeben gewesen.

Update vom 14. Oktober, 13.53 Uhr: Der Fall um den vermissten achtjährigen Fabian aus Güstrow hat eine dramatische Wendung genommen. Nachdem der Junge am Freitag verschwunden war und nach tagelanger Suche tot in einem Wald gefunden wurde, gibt es nun neue Details zum Fundort und den Ermittlungen.

Quelle:
https://www.merkur.de/deutschland/und-zu-waldstueck-fabian-aus-guestrow-vermisst-hunde-im-einsatz-spuren-zu-busbahnhof-93981602.html