Davon würde ich keinesfalls ausgehen, dass die genannten Personen zu 100 % ausscheiden.heavythoughts schrieb:Der Zeitraum von 11:00 - 15:00 lässt für mich auch den Schluss zu, dass die Mutter des Jungen zu 100% entlastet ist. Die Alibis drumherum (Vater, Onkel usw.) werden zu 100% geprüft worden sein und entsprechend dadurch auch die ein oder andere Person als Täter ausscheiden.
Sehe ich genauso. Jedoch gehe ich stark davon aus, aufgrund der Faktenlage, dass eine weibliche Person nahezu ausgeschlossen ist.
Kannst du das begründen? Weil Fabian einiges an Gewicht hatte und die Tötung, sowie das anschließende Verbringen an den Ablageort, für eine Frau schwierig wäre? Eine andere Argumentation, warum eine Frau nahezu ausgeschlossen ist, fällt mir nicht ein.
Gilt aber nur bei fester Arbeitsstätte.
Wieso? Dadurch, dass die Leiche vermutlich „nur“ am Tuempel abgelegt wurde und die Person keine Ambition oder Kraft gehabt hat, den Leichnam besser zu verstecken, gehe ich sogar noch mehr davon aus, dass es eine Frau gewesen sein koennte. Ein Mann haette evtl. mehr Kraft gehabt, um die Leiche tiefer im Wald abzulegen oder gar zur verbuddeln.
Das stimmt, aber auch diese Gruppe kann in der Regel eine Art Alibi nachweisen durch engmaschige Kundenbesuche. Allerdings kann hier leicht mal eine Stunde fehlen ohne dass gleich ein begründeter Verdacht entstehen muss. Manchmal machen diese Personen Mittagspause auf irgendeinem Parkplatz und haben dafür natürlich keine Zeugen.
Ein Außendienstler oder jemand der in seinem Job zB Botengänge (Fahrten) erledigen muss, fällt so nicht unbedingt auf
Ja. Absolut nicht. Es gibt hier soviele Möglichkeiten, die bestanden haben könnten, ohne dass wir die Gegebenheiten an dem Tag wirklich genau kennen.
Für mich auch nicht, es könnte für die Nachtathandlungen einen Helfer und Mitwisser gegeben haben.
Das hinkt insofern, dass wir nicht wissen, wie genau er zu Tode kam. Es könnte auch unblutig verlaufen sein.
Das frage ich mich auch. Aus meiner Sicht müssen der oder die Täter spuren hinterlassen haben.
Für mich ist eine Frau als Täterin nicht nahezu ausgeschlossen.
Gewalteinwirkungen, Anzünden, Transport und die Statistik sprechen gegen einen weiblichen Täter. Für Euch ist es nicht ausgeschlossen, für mich schon. Mir ist bewusst, dass es immer Ausnahmen gibt. Hier lege ich mich aber mal einfach fest. Wir werden es hoffentlich die Tage erfahren.
Welche Statistik spricht da dagegen?
Fabian ist vermutlich bereits am Tag seines Verschwindens getötet worden. Der achtjährige Junge aus Güstrow (Landkreis Rostock) war am Freitag, dem 10. Oktober, verschwunden. Die Polizei und Staatsanwaltschaft gehen davon aus, dass der Junge zunächst getötet und dann im Wald bei Klein Upahl abgelegt wurde. Um Spuren zu verwischen, wurde der Junge offenbar anschließend in Brand gesetzt. Laut einer Mitteilung der Staatsanwaltschaft Rostock ereignete sich die Tat zwischen 11 und 15 Uhr.Quelle: https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/fabian-wohl-schon-am-tag-seines-verschwindens-getoetet,fabian-110.html
Zeugenaufruf im Fernsehen
Die Behörden bitten daher alle Zeugen, die sich in diesem Zeitraum in Klein Upahl aufgehalten haben, um Hinweise. Ein entsprechender Zeugenaufruf wird auch am heutigen Mittwochabend in der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY... ungelöst" ausgestrahlt.
Dadurch, dass es kein Sexualdelikt war, spricht es fuer mich nur noch mehr dagegen, dass es ein Mann war. Nicht alle Taeter begehen Sexualdelikte, das ist klar und natuerlich gibt es auch Frauen, die sexuell motivierte Taten begehen, aber prozentual deutlich in der Minderheit. Ich tippe auf einen Racheakt.
Der Ausspruch „Der Täter kommt immer zum Tatort zurück“ ist ein alter Lehrsatz der Kriminalistik, der oft auf einen realen Sachverhalt hinweist, wenn auch nicht immer zutrifft. Es gibt zahlreiche Beispiele aus der polizeilichen Praxis, bei denen Verdächtige zum Tatort zurückkehrten, sei es aus Nervosität oder weil sie etwas vergessen hatten, was dann zur schnellen Ergreifung führte.Quelle: Google KI
Bedeutung: Der Grundsatz beruht auf der Annahme, dass die psychische Belastung den Täter dazu bringt, an den Ort des Geschehens zurückzukehren.
Praktische Anwendung: Polizisten nutzen dies oft aus, indem sie einen Tatort nach der Spurensicherung weiterhin beobachten oder zu bestimmten Zeiten kontrollieren.
Erfolgreiche Beispiele: In mehreren Berichten der Polizei wird berichtet, dass Verdächtige tatsächlich zum Tatort zurückkehrten und dabei festgenommen wurden, was die Gültigkeit des Prinzips unterstreicht.
