jenny_xxnn schrieb:Unabhängig davon, dass der Artikel eigentlich unter aller Sau ist und ich es sowohl von T-Online fragwürdig finde, das zu Posten, als auch von der Familie, damit an die Öffentlichkeit zu gehen, wäre das auch ein mögliches Motiv einer Beziehungstat.
Aber wie krank müsste so eine Eifersucht sein, dass man daraus ein Mordmotiv gegen ein Kind ableiten kann. Mag sein, sie war eifersüchtig auf den Jungen, aber deswegen rennt doch niemand los und ermordet ein Kind.
Ich finde das eher eine Aussage aus Verbitterung heraus: Enttäuschung, dass noch niemand verhaftet wurde, dass die Mutter bzw. die Eltern wenig Infos zum Stand der Ermittungen bekommen, Misstrauen, wie es ein Zufall sein kann, dass ausgerechnet die Frau die Leiche gefunden hat.
Aber dass man das als ernsthafte Erklärung und Motiv für so eine schreckliche Tat annehmen kann, sehe ich nicht.
Raissa schrieb:Bei der Verbrennung einer Leiche soll der Rauch in der ersten Phase dünn und weiß sein. Also eigentlich so wie auf dem Foto. Wenn das Feuer aber gerade erst entfacht war, könnte der Täter durchaus miterfasst sein. Halt wahrscheinlich nicht eindeutig erkennbar
as was da brennt ist mit Sicherheit nicht die Leiche, sondern der Busch und die Kleidung. So ein Kinderkörper besteht zu gut 65% aus Wasser, er ist praktisch nicht anzündbar. Man kann Brandbeschleuniger drüber gießen, der verbrennt dann halt und kohlt auch die Haut mit an. Aber sobald er verbrannt ist, ist das Feuer wieder aus.
Krematorien arbeiten mit Gasflammen, die stetig Hitze zuführen.
Ich denke, dass das auch die Idee war, warum der Täter die Leiche offensichtlich auf diesen dicken Grasbüschel gelegt hat. Der hat halt erst mal gut gebrannt, weil das Gras wohl schon zum Herbst hin abgestorben war.