MetaLunaria
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Ja, das finde ich auch verständlich.sunrise2008 schrieb:Was ich jedenfalls überhaupt nicht ungewöhnlich finde, dass sie sich vor den Kameraleuten angeblich "versteckt". Wer lässt sich schon gerne zuhause von einem Kamerateam filmen- unabhängig davon, was man da gerade tut. Vielleicht hat sie da was tatrelevantes verbrannt, vielleicht auch nicht.
Und daher kann es nicht so gewesen sein?Manatee schrieb:Deshalb die Frage, ob alles korrekt abgelaufen ist? Wann wurde ihr mitgeteilt, dass sie des Mordes beschuldigt wird, wann wurde sie über ihre Rechte aufgeklärt. Denn dies hat unverzüglich(!) zu erfolgen, sobald jemand vom Zeugen zum Beschuldigten wird.
Suppengespenst schrieb:Oder vielleicht auch praktische Gründe, dass man ihn einfach schon hat und nicht ggf. morgens um drei den Staatsanwalt anfragen muss?
Ist das, sorry der Vergleich so, wie wenn ich freitags ein Rezept für ein Antibiotikum mitbekomme, um es samstags einlösen zu können, weil es bis dato noch grenzwertig ist, zwischen viral und bakteriell?
Sie waren wohl ursprünglich da um die Anwohner nach dem neuesten Gossip zu interviewen, sieht man dann ja auch im RTL Aktuell Beitrag.Olive07 schrieb:Ich frag mich, warum waren RTL Reporter am 08.11. Tage nach der Verhaftung am Tümpel? Die Finderin wird ja wohl kaum RTL anstatt die Polizei gerufen haben? Merkwürdiger Zufall, die stehen da warum auch immer und in dem Moment kommt die Spaziergängerin mit dem Handschuh?
sgt.pepper schrieb:Würde man meinen. Man würde aber auch meinen, dass man sich bei einer Hausdurchsuchung einen Anwalt zur Seite nimmt und nicht 10 Stunden alleine neben Beamten steht....
Aber es ist doch nicht ausgeschlossen, dass schon während der Hausdurchsuchung ihr Anwalt vor Ort gewesen ist.Manatee schrieb:Volle Zustimmung! Wenn der Haftbefehl vom Vortag datiert ist, hätte man sie m.M. nach allerspätestens beim Klingeln vor der Hausdurchsuchung über ihren Beschuldigtenstatus und Ihre Rechte aufklären müssen
Da wird halt Zeug drin verbrannt. :shrug:Persephon3 schrieb:Ich seh da bloß den Gemüsegarten nicht!
Ich seh da auch keine Gartenabfälle oder Grünschnitt.
Da sie erst nach der Durchsuchung festgenommen wurde, bedeutet das für mich, dass bis dato kein Haftbefehl, sondern nur ein Durchsuchungsbeschluss ausgestellt war.Manatee schrieb:Volle Zustimmung! Wenn der Haftbefehl vom Vortag datiert ist, hätte man sie m.M. nach allerspätestens beim Klingeln vor der Hausdurchsuchung über ihren Beschuldigtenstatus und Ihre Rechte aufklären müssen. Vielleicht kann uns jemand der juristisch Versierten das noch genau erläutern.
Aber abgesehen davon, inwiefern wäre ein Anwalt bei der Durchsuchung hilfreich gewesen. Sie wird hoffentlich den Tag eh geschwiegen haben.
Es gibt eine Feuertonne, also wird es auch vorher schon mal hin und wieder Bedarf gegeben. Haben irgendetwas zu verbrennen.Persephon3 schrieb:Ich seh da bloß den Gemüsegarten nicht!
Ich seh da auch keine Gartenabfälle oder Grünschnitt.
Das beißt sich aber mit der Info aus dem BILD Artikel vom gestern morgen, dass der Haftbefehl vom 05.11.25 datiert.karajana schrieb:Da sie erst nach der Durchsuchung festgenommen wurde, bedeutet das für mich, dass bis dato kein Haftbefehl, sondern nur ein Durchsuchungsbeschluss ausgestellt war.
Der Haftbefehl sei bereits auf den 5. November datiert – schon vor der Ausstrahlung der ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY … ungelöst“. Laut dem Anwalt sei es sehr ungewöhnlich, dass der Haftbefehl erst einen Tag später vollstreckt wurde.Quelle: https://m.bild.de/news/inland/mordfall-fabian-8-anwalt-der-verdaechtigen-zerpflueckt-den-haftbefehl-690e024644f546bb5debe90c?t_ref=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F
Hatte ich bis zur obigen Info von gestern auch so gedachtkarajana schrieb:Bei der Durchsuchung wird man dann etwas gefunden haben, woraus der Haftbefehl folgte. Und ab da wird man sie auch über ihre Rechte aufgeklärt haben.
Gibt es eigentlich fundierte Informationen, dass das nicht passiert ist?Manatee schrieb:Ich habe ein grosses Fragezeichen, ob das in diesem Fall korrekt abgelaufen ist:
Ein Beschuldigter muss unverzüglich und vor Beginn der ersten Vernehmung belehrt werden, sobald er als Beschuldigter einer Straftat gilt.
Tatverdächtige offenbar 2022 schon einmal vor GerichtQuelle: https://www.morgenpost.de/panorama/article410212973/fabian-guestrow-news-aktuell-aktenzeichen-xy-leiche-polizei.html
Wie die „Bild“-Zeitung berichtet, ist die Tatverdächtige im Fall Fabian schon einmal mit dem Gesetz in Konflikt geraten. Dabei soll es sich laut Recherchen der Boulevardzeitung um wertvolles Reitmaterial gehandelt haben, das die Frau im Winter 2021 auf einem Pferdehof einer anderen Reiterin entwendet haben soll. Nach Darstellung der Zeitung hat die nun Tatverdächtige damals einen Pferdesattel inklusive Steigbügel und einer gepolsterten Reitunterlage aus einem Stall geklaut.
Die Zeitung hat mit der Geschädigten gesprochen: der heute 28 Jahre alten Marlis Möwe-Jarren. „Der Sattel war eingeschlossen. In der Mittagspause war der Schrank aber manchmal kurz offen“, sagte sie der „Bild“-Zeitung. Später habe sie bemerkt, dass ihre Reitausrüstung im Wert von rund 4000 Euro fehlte. Ihr sei eine Reiterin auf dem Hof komisch vorgekommen: Die Frau, die heute verdächtigt wird, dem kleinen Fabian das Leben genommen zu haben.
„Ich kannte sie nicht persönlich, wusste aber, dass sie bisher eigentlich immer eher veraltete Ausrüstung genutzt hat. Das hat mich gewundert“, sagte Möwe-Jarren der Zeitung. Sie habe also die mutmaßliche Sattel-Diebin angesprochen, die laut Möwe-Jarren „explosiv“ und „wutentbrannt“ über den Vorwurf gewesen sei.
Etwa zwei Wochen später habe sie dann ihren Sattel inklusive des Zubehörs auf dem Portal „Kleinanzeigen“ gefunden und die Polizei verständigt. Auf den Produktfotos habe sie einen Freund der heute Tatverdächtigen wiedererkannt. Die Polizei erwirkte laut Möwe-Jarren einen Durchsuchungsbeschluss und fand den Sattel schließlich im Haus der Großeltern der Verdächtigen.
Der Fall landete im November 2022 vorm Amtsgericht Güstrow, wie aus Unterlagen hervorgeht, die der „Bild“-Zeitung vorliegen. Laut Möwe-Jarren musste die Tatverdächtige den Sattel zurückgeben und einen Steigbügel und Riemen für Kosten in Höhe von etwa 380 Euro ersetzen. Außerdem sei sie aus dem Reitverein ausgeschlossen worden. „Sie war in der Persönlichkeit nie ganz einfach. Überraschend kamen die Nachrichten über ihre Festnahme für mich nicht. Trotzdem ist man natürlich schockiert", sagte Möwe-Jarren über das Wesen der Tatverdächtigen.
Doch immer wieder sollen sich er und Gina H. gestritten haben. „Sie hatte öfter Ausraster und ihn beschimpft. Wir haben alle gesagt: 'Was lässt der sich das gefallen?'“, sagt ein Nachbar. Im Spätsommer zog R. dann offenbar doch die Reißleine: „Von einem Tag auf den anderen hat er seine Traktoren mitgenommen.“Quelle: https://www.focus.de/panorama/welt/pferde-naerrin-und-psychisch-labil-das-ist-ueber-tatverdaechtige-im-fall-fabian-bekannt_1ea9afaa-232a-43c7-a6aa-aab563df8970.html
Nein gibt es nicht.JamesRockford schrieb:Gibt es eigentlich fundierte Informationen, dass das nicht passiert ist?
Ja, warum denn nicht? Wenn ich nichts zu befürchten habe. Sollen sie halt auf die Tonne aufmerksam werden und sie allenfalls untersuchen, dann sind sie schonmal beschäftigt.Olive07 schrieb:Ich finde das Verbrennen in der Tonne irritierend, würdet Ihr wenn ihr im Visier der Ermittler steht, weil schon verhört etc. etwas im eigenen Garten in einer Tonne verbrennen, egal ob Grünzeug etc. nochzumal wenn ich weiß da stehen vlt Reporter und beobachten mich?
Nope. Ich hatte denselben Gedanken. Nie und nimmer, lieber würde ich in meinem Gartenabfall und Gemüseresten ersticken!Olive07 schrieb:Ich finde das Verbrennen in der Tonne irritierend, würdet Ihr wenn ihr im Visier der Ermittler steht, weil schon verhört etc. etwas im eigenen Garten in einer Tonne verbrennen, egal ob Grünzeug etc. nochzumal wenn ich weiß da stehen vlt Reporter und beobachten mich?