Vermisster Fabian aus Güstrow tot aufgefunden

Was mir noch aufgefallen ist:

Die 29-Jährige habe den Grundschüler häufig mitbetreut. Fabians Mutter Dorina L. hatte laut ihrer Anwältin auch nie ein schlechtes Gefühl dabei, Gina H. ihren Sohn anzuvertrauen.

Quelle: https://www.rtl.de/news/fall-fabian-8-aus-guestrow-christina-habetha-die-anwaeltin-von-fabians-mutter-dorina-l-im-rtl-interview-id6881356.html

Das bedeutet doch vermutlich, dass es sich bei dieser Mitbetreuung auch um Werktage gehandelt hat. Am Wochenende hat Fabians Mutter ja vermutlich selber Zeit. Dann muss er ja von der Grundschule in Güstrow irgendwie nach Reimershagen gekommen sein. Da Fabians Mutter berufstätig ist, hat wahrscheinlich die TV Fabian dann in Güstrow abgeholt. D.h. sie kennt ggfs seinen aktuellen Stundenplan und kann ihn daher sehr gut z.B. bereits am Vortag abgepasst haben, um für den Folgetag eine Verabredung zu treffen.

Silpheed schrieb:Ich könnte mir auch vorstellen, dass sie den Jungen während der Besuche „bearbeitet“ hat. Dass der Papa ja so böse sei und sie verlassen hat, quasi versucht hat ihn auf ihre Seite zu ziehen und den Vater somit abzustrafen, dass Fabian nicht mehr zu ihm kommen mag. À la : möchte er Kontakt zu seinem Kind, möchte er doch bitte mich zurück nehmen, sonst ist ihm das nicht mehr möglich.

Fabian hat das vielleicht immer mehr gespürt (um nicht zu sagen : zu spüren bekommen), dass sie Hoffnungen und Erwartungen in ihn setzt. Vielleicht hat er das dann zu Hause geschildert und die Mutter hat, um ihn zu schützen, nicht mehr zu ihr gelassen (absolut verständlich).

Gut möglich, dass bei den Streitigkeiten nicht nur der Vater, sondern auch Fabian involviert war und sie ihn in gewisser Weise "bearbeitet", d.h. manipuliert hat. Die TV stand ja nach eigener Aussage unter enormen emotionalen Druck nach der Trennung und hat sicher alles mögliche versucht, um ihn zurückzugewinnen.
Jedenfalls erscheint es mir im Lichte der neuen Berichte sehr einfach gewesen zu sein für sie, ihn zielstrebig abzupassen und eine Verabredung für den Folgetag zu treffen. Und der arme Junge durfte es seiner Mama nicht sagen und hat es auch nicht getan. Das tut mir echt in der Seele weh.

wobel schrieb:Steht doch da: Ich hab das so rausgehört.
Hat sich aber ja längst geklärt dass die Fotografin den EB bekannt ist und dann nur noch die Wandergruppe gesucht wurde (ob die mittlerweile gefunden wurden weiß ich allerdings nicht).

Ich hab das nicht rausgehört, deshalb frag ich. Ich meinte auch ob es dafür eine schriftliche Quelle gibt, dass das Foto von einer Spaziergängerin stammt?

Ich weiß auch nicht warum.die Wanderer auf dem Foto sein sollten? Wurde da nicht im.Bezug auf DNA Spuren von 5 Personen gesprochen?

Persephon3 schrieb:Ich weiß auch nicht warum.die Wanderer auf dem Foto sein sollten? Wurde da nicht im.Bezug auf DNA Spuren von 5 Personen gesprochen?

Das mit der DNA wurde hier jetzt aber wirklich schon zur Genüge richtiggestellt!
Mal in die SuFu schauen.

Dass die Wanderer AUF dem Foto sein sollten, wurde nie offiziell gesagt, das sind nur Vermutungen (glaube ich auch nicht)

Grollie schrieb:Das bedeutet doch vermutlich, dass es sich bei dieser Mitbetreuung auch um Werktage gehandelt hat. Am Wochenende hat Fabians Mutter ja vermutlich selber Zeit.

Die TV war aber doch selbst auch berufstätig? Wie soll das funktionieren? Wäre Fabian dann bei den Großeltern der TV gewesen?

Grollie schrieb:D.h. sie kennt ggfs seinen aktuellen Stundenplan und kann ihn daher sehr gut z.B. bereits am Vortag abgepasst haben, um für den Folgetag eine Verabredung zu treffen.

Am Vortag wurde er doch nach dem Nasenbluten heimgeschickt? Oder abgeholt? Wie auch immer, da hätte das Abpassen auch nicht geklappt.

Persephon3 schrieb:Ich weiß auch nicht warum.die Wanderer auf dem Foto sein sollten? Wurde da nicht im.Bezug auf DNA Spuren von 5 Personen gesprochen?

Nein - das hat irgendwer hier falsch geschrieben, wurde zig mal korrigiert, dann kam's wieder auf, wurde wieder korrigiert usw..
Es gab keine 5 verschiedenen DNA-Spuren, aber es gab eine Menschengruppe mit 5 Personen die da unterwegs war (vermutlich Wanderer).

karajana schrieb:Das mit der DNA wurde hier jetzt aber wirklich schon zur genüge richtiggestellt!
Mal in die SuFu schauen.

DANKE!!!

Grollie schrieb:Das bedeutet doch vermutlich, dass es sich bei dieser Mitbetreuung auch um Werktage gehandelt hat. Am Wochenende hat Fabians Mutter ja vermutlich selber Zeit. Dann muss er ja von der Grundschule in Güstrow irgendwie nach Reimershagen gekommen sein. Da Fabians Mutter berufstätig ist, hat wahrscheinlich die TV Fabian dann in Güstrow abgeholt. D.h. sie kennt ggfs seinen aktuellen Stundenplan und kann ihn daher sehr gut z.B. bereits am Vortag abgepasst haben, um für den Folgetag eine Verabredung zu treffen.

ja, das ist einleuchtend. Sie kannte den Stundenplan, hatte evtl. Zugänge zu Dingen, die wir hier nicht vermuten können. Sowas wie digitale Schulplattformen für Hausaufgaben etc. Es könnten kommunikative Plattformen sein, die wir nicht kennen. Zum Beispiel Playstation, wo man auch chatten kann. Ist aber kein Geheimnis mehr. Oder Computer Onlinespiele, wo man sich Nachrichten schreiben kann, die nirgendwo gespeichert werden. Je nachdem werden die sofort gelöscht. Beispielsweise "Roblox".

Evtl. kann man sich über diverse Online-Spielplattformen auch Sprachnachrichten senden, die dann gleich gelöscht werden. Man kann sich Sprachnachrichten senden, die könnten auch gleich gelöscht werden vom System.

chipie schrieb:Sowas wie digitale Schulplattformen für Hausaufgaben etc. Es könnten kommunikative Plattformen sein, die wir nicht kennen. Zum Beispiel Playstation, wo man auch chatten kann. Ist aber kein Geheimnis mehr. Oder Computer Onlinespiele, wo man sich Nachrichten schreiben kann, die nirgendwo gespeichert werden. Je nachdem werden die sofort gelöscht. Beispielsweise "Roblox".

chipie schrieb:Evtl. kann man sich über diverse Online-Spielplattformen auch Sprachnachrichten senden, die dann gleich gelöscht werden. Man kann sich Sprachnachrichten senden, die könnten auch gleich gelöscht werden vom System.

Das haben wir aber doch auch schon alles durchdiskutiert?
Möglich wär's, auch dass die EB daraus diese genaue Uhrzeit mit 10:50 Uhr herauslesen können.
Aber wir wissen es halt nicht.

Dieser Fall ist so unsagbar traurig.
Ich muss auch immer wieder an ihren eigenen Sohn denken und an alle Beteiligten die mit reingezogen wurden.
Was mich doch auch sehr irritiert, dass geschrieben wurde, dass G.H so instabil sei und dennoch nicht einknickt und ein Geständnis macht. Sollte sie es wirklich gewesen sein.

wobel schrieb:Möglich wär's, auch dass die EB daraus diese genaue Uhrzeit mit 10:50 Uhr herauslesen können.

Das habe ich noch nicht gelesen. Es geht darum, dass dem Jungen das Handy zum Spielen freigeschalten wurde. Er hat sicherlich gespielt und war sicherlich auch online spielend unterwegs. Ich meinte nicht nur die Uhrzeit. Das hatten wir angesprochen. Sondern die Möglichkeit über Spiele zu kommunizieren. Per Text-Chat. Das scheidet bei einem Achtjährigen eher aus. Es gibt aber auch Chatfunktionen bei Spielen. Es werden hier Sprachnachrichten versandt. Neuer Einwand von mir ist, dass diese Nachrichten bei verschiedenen Systemen nach dem Anhören gelöscht werden und nicht auf dem Handy nachvollziehbar sind. Die TV hätte sich hierüber mit dem Jungen über einen Treffpunkt außerhalb der Wohnung verabreden können. Z.B. 11.00 Uhr am Spielplatz. Diese Voice-Funktionen werden u.U. nicht auf den Servern der Anbieter gespeichert. (Das wäre auch speicherintensiv.)
Anderes Beispiel: SnapChat, hier ohne Spiel.

chipie schrieb:Sondern die Möglichkeit über Spiele zu kommunizieren. Per Text-Chat. Das scheidet bei einem Achtjährigen eher aus. Es gibt aber auch Chatfunktionen bei Spielen. Es werden hier Sprachnachrichten versandt.

Na doch, darüber wurde diskutiert. Da wurde sogar explizit "Roblox" erwähnt für das man "schummeln" müsse mit dem Alter - und eine Userin hier die wohl Grundschullehrerin ist hat erklärt dass das trotzdem an ihrer Schule alle spielen würden und die Eltern garnicht wüßten wie gefährlich das ist usw..

Theoretisch hätte die TV auch ganz einfach auf dem Festnetz anrufen können - wir wissen das einfach nicht, die EB werden das aber wohl schon alles gecheckt haben.

Grollie schrieb:nteressant ist, warum sie sich für den Tümpel bei Klein Uphal entschied. Der Tatort war ja möglicherweise ganz woanders und es hätte abgelegenere Waldstücke gegeben. Oder auch noch offenere Stellen. Sie muss diese Stelle aus irgendeinem Grund im Hinterkopf gehabt und bewusst/ geplant angepeilt haben.

Ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass die TV den Ablageort bereits vorher kannte. Ich schätze sie hat ihn dann angesteuert, weil sie unter erheblichem Zeitdruck stand und ihr auf die Schnelle nichts besseres einfiel. Was ich mir dagegen nicht vorstellen kann ist, dass der Ablageort bewusst gewählt wurde, weil er eine tiefere Bedeutung für die TV hatte, wie hier manche mutmaßen. Ich wüsste jedenfalls nicht, welche dauerhaften Emotionen man mit einer solch unappetitlichen Pfütze verbinden könnte.

wobel schrieb:Na doch, darüber wurde diskutiert. Da wurde sogar explizit "Roblox" erwähnt für das man "schummeln" müsse mit dem Alter - und eine Userin hier die wohl Grundschullehrerin ist hat erklärt dass das trotzdem an ihrer Schule alle spielen würden und die Eltern garnicht wüßten wie gefährlich das ist usw..

wobel schrieb:Theoretisch hätte die TV auch ganz einfach auf dem Festnetz anrufen können - wir wissen das einfach nicht, die EB werden das aber wohl schon alles gecheckt haben.

Okay, das mit der Erwähnung von Roblox hier im Forum wusste ich nicht. Ist aber definitiv so.

Ich denke nicht, dass sie auf dem Festnetz angerufen hat. Bei den Standtelefonen werden die Anrufnummern angezeigt. Es müsste dann ein "anonym" erschienen sein. Wäre unklug gewesen. Ich denke, sie hat ab und an mal in der Vergangenheit Sprachnachrichten versendet und der Junge war ja vermutlich grad online am Spielen. Da bietet es sich an und war schon bekannt.

Szenario: Er ist online, sie sieht es und sendet "na, nicht in der Schule" und so weiter. Wäre dann spontan zur Abholung gekommen.

Serval69 schrieb:Was ich mir dagegen nicht vorstellen kann ist, dass der Ablageort bewusst gewählt wurde, weil er eine tiefere Bedeutung für die TV hatte, wie hier manche mutmaßen. Ich wüsste jedenfalls nicht, welche dauerhaften Emotionen man mit einer solch unappetitlichen Pfütze verbinden könnte.

Och, die "unappetitliche" Pfütze könnte im Sommer mit höherem Wasserstand auch durchaus romantisch sein. Man hat ein bisschen Sichtschutz durch die Büsche und hinkommen wird auch kaum jemand eben weil's andere Plätze gibt.
Dauerhafte Erinnerungen speisen sich ja zudem nicht nur aus schönen Erinnerungen - da kann auch was Negatives passiert sein.

chipie schrieb:Ich denke nicht, dass sie auf dem Festnetz angerufen hat. Bei den Standtelefonen werden die Anrufnummern angezeigt. Es müsste dann ein "anonym" erschienen sein. Wäre unklug gewesen. Ich denke, sie hat ab und an mal in der Vergangenheit Sprachnachrichten versendet und der Junge war ja vermutlich grad online am Spielen. Da bietet es sich an und war schon bekannt.

Alles reine Spekulation. Selbst dass bei "Standtelefonen" die Anrufnummern angezeigt würden - weißt Du ja nicht was die Mutter für eins hat.
Klar gibt es digital unzählige Möglichkeiten Kontakt aufzunehmen, natürlich wäre das eine Möglichkeit.
Ich denke wir werden das aber erst beim Prozess erfahren - falls es soweit kommt.

wobel schrieb:Och, die "unappetitliche" Pfütze könnte im Sommer mit höherem Wasserstand auch durchaus romantisch sein. Man hat ein bisschen Sichtschutz durch die Büsche und hinkommen wird auch kaum jemand eben weil's andere Plätze gibt.

Dazu fallen mir Stechmücken ein.
Die Wahl des Ablageorts könnte aber durchaus relevant sein. Andererseits auch ganz spontan gewählt. Je spontaner die Tat, desto spontaner das Nachtatverhalten. Und Verwirrung kann auch eine Taktik sein, mit der man für eine gewisse Zeit durchkommt.
Wüsste man mehr über die Persönlichkeit, könnte man vielleicht eher draufkommen, warum der Ort ausgesucht wurde.

chipie schrieb:Die Wahl des Ablageorts könnte aber durchaus relevant sein.

Ich nehme an, dass sie den Tümpel von ihren Ausritten zu Pferd her kannte. Die Entfernung nach Rum Kogel (wo sich ja wahrscheinlich eine Stallung befindet) beträgt 10 Kilometer Luftlinie. Nach Reimershagen ist es unwesentlich weiter. Das ist für einen routinierten Reiter keine große Strecke. Vielleicht ritt sie dann auch nicht nur dran vorbei, sondern hat ihr Pferd auch mal in dem Tümpel saufen lassen. In diesem Fall wäre ihr die Geographie recht gut bekannt, d.h. sie wüßte inwieweit Sichtschutz vorhanden ist, wenn man direkt an dem Tümpel steht.

Serval69 schrieb:Ich nehme an, dass sie den Tümpel von ihren Ausritten zu Pferd her kannte. Die Entfernung nach Rum Kogel (wo sich ja wahrscheinlich eine Stallung befindet) beträgt 10 Kilometer Luftlinie. Nach Reimershagen ist es unwesentlich weiter. Das ist für einen routinierten Reiter keine große Strecke. Vielleicht ritt sie dann auch nicht nur dran vorbei, sondern hat ihr Pferd auch mal in dem Tümpel saufen lassen. In diesem Fall wäre ihr die Geographie recht gut bekannt, d.h. sie wüßte inwieweit Sichtschutz vorhanden ist, wenn man direkt an dem Tümpel steht.

Dazu Frage an die Pferdemenschen hier:
Die TV war ja anscheinend Springreiterin. Entsprechend auch ihre Pferde?
Würde man mit so einem Pferd einen 20-30km Ausritt auf irgendwelche Felder machen?
Macht man überhaupt so lange Ausritte (also auch auf "normalen" Pferden)?
Mir kommt das extrem viel vor - die Strecke muß man ja dann auch wieder zurück, also eben eher 25-30km insgesamt.

wobel schrieb:Würde man mit so einem Pferd einen 20-30km Ausritt auf irgendwelche Felder machen?

Nur, wenn das Pferd daran gewöhnt wurde. Sonst sind es eher 10-15 km ohne das Tier zu überfordern.

Grollie schrieb:Das bedeutet doch vermutlich, dass es sich bei dieser Mitbetreuung auch um Werktage gehandelt hat. Am Wochenende hat Fabians Mutter ja vermutlich selber Zeit.

Was die Mutter arbeitet ist nicht bekannt. Sie kann gut am Wochenende und/oder Schicht gearbeitet haben. Z.b. in der Pflege oder Einzelhandel - das würde dann auch gut erklären, warum sie telefonisch nicht ständig mit dem Kleinen in Kontakt war.

Grollie schrieb:Die TV stand ja nach eigener Aussage unter enormen emotionalen Druck nach der Trennung und hat sicher alles mögliche versucht, um ihn zurückzugewinnen.

Und was macht der gemeine Verlassene, wenn er mit der Trennung nicht klar kommt - er stalkt den Verflossenen und alles was zu ihm Bezug hat. Sie wird genau gewusst haben, dass Fabian an diesem Wochenende zum Vater sollte und dass er Freitag Morgen alleine Zuhause war. An eine heimliche Verabredung glaube ich nicht - der Kleine hätte bestimmt nicht die Mutter angelogen.
Sie wird schlicht und einfach geklingelt haben und ihm irgendwas erzählt haben, warum er mitkommen soll - wir fahren zu Papa, alle wissen Bescheid und wir sind wieder ein Paar. Der Kleine wird hier völlig arglos mitgegangen sein. Die Schuhe hat er ja wohl angezogen, eine Jacke und vor allen das Handy sollte er dann aber Zuhause lassen.
Das ist schon maximale Planung, das Kind so aus dem Haus zu holen.