Vermisster Fabian aus Güstrow tot aufgefunden

CorvusCorax schrieb:aber ich kenne keinen, der auf die Idee kommen würde, ein Pferd zuhause zu verbrennen und auf dem eigenen Gelände zu vergraben. Da muss man schon einen echten Hau weg haben. Und der- oder diejenigen, die ihr beim Transport des Pferdes geholfen haben genauso.

sehe ich genauso - allerdings wohnen wir gerade in einer Gegend, wo einer etliche Pferde auf seinem Grundstück einfach verbuddelt hat.... ist aber schon ein paar Jahre her. Auf dem Land gibt es Sachen, die gibt's gar nicht... auch Bauern, die ihre toten Kühe & Kälber "verschwinden" lassen, hab ich hier schon erlebt.

Diarmuid schrieb:Könnte man vermuten. Aber beide versuchten Verbrennungen (Pferd und Fabian) waren ja nicht erfolgreich. Mit fremder Hilfe würde ich doch erwarten, dass das Vorgehen erfolgreich ist. Oder war dann die beteiligte Person genauso unbedarft?

So tief müssen Beteiligte gar nicht involviert gewesen sein. Ich denke eher an unbedachte Hilfe, Auto leihen, mal einen Tipp geben wie man gut ein Feuer anzünden kann, etc. Sachen, die eigentlich normal erscheinen, aber im Nachhinein komisch wirken. Bei dem Pferd wird sie vermutlich Hilfe mit dem Transport benötigt haben.

Mir tut der Vater sehr Leid, aber auch er ist lange in dieser Beziehung geblieben.

Antestor schrieb:Ich vermute stark, dass sie irgendjemanden da mit reingezogen haben wird.

Ich denke aber, dass so gut wie jeder Mensch bei einer Kinderleiche die Polizei rufen würde.
Ganz egal welche Geschichte dazu aufgetischt wird.

Boho schrieb:Gerät hätte der Vater mit Traktoren doch gehabt. Und am Geld....von wieviel tausend Euro sprechen wir hier denn? So mega teuer kann das doch auch nicht gewesen sein?

Und dann macht sich Fabians Vater zum Helfershelfer für so etwas? Also so blöd oder so verrückt schätze ich den als Freizeitlandwirt nicht ein.

Boho schrieb:Ich denke eher, es ging darum, dass die Umstände des Todes - nämlich die Kutschfahrt bei Hitze - nicht bekannt werden sollten.

Und ich denke eher, dass das Denken bei der TV ein ganz anderes ist, als dass man es als "Normalo" nachvollziehen kann. Vielleicht konnte sie den Gedanken daran nicht ertragen, dass ihr Pferd in der Abdeckerei zu Tierfutter verarbeitet wird.

[quote

Boho schrieb:Wenn das mit dem Pferd stimmt, wusste sie aber bereits, wie man einen Körper in Brand steckt, wie gut bzw nicht gut ein Körper brennt und wie er danach aussieht.
Das war auch mein Gedanke. Was sie nicht bedacht

/quote]

Nicht, dass sie das Pferd auch am Tümpel verbrennen wollte!

Rantanplan1981 schrieb:Nicht, dass sie das Pferd auch am Tümpel verbrennen wollte!

Den Gedanken hatte ich tatsächlich auch schon....würde die Reaktion der Eltern der Eltern auf das "wo" Fabian gefunden wurde ggf. erklären.

Deswegen kam mir der Gedanke, dass das überhitzte Pferd bei der Kutschfahrt zum Wasser geführt wurde (Tümpel) und dort dann verendet ist und zunächst versucht wurde, das Pferd dort zu verbrennen. So "wüsste" man dann schon mal, dass ein Feuer dort nicht auffällt. Das Pferd konnte ja wohl abtransportiert werden in den Garten (und ich fürchte fast, in kleinen Teilen).

Bei der gezeigten Denkweise der TV würde mich nichts mehr wundern....

Boho schrieb:Den Gedanken hatte ich tatsächlich auch schon....würde die Reaktion der Eltern der Eltern auf das "wo" Fabian gefunden wurde ggf. erklären.

Deswegen kam mir der Gedanke, dass das überhitzte Pferd bei der Kutschfahrt zum Wasser geführt wurde (Tümpel) und dort dann verendet ist und zunächst versucht wurde, das Pferd dort zu verbrennen. So "wüsste" man dann schon mal, dass ein Feuer dort nicht auffällt. Das Pferd konnte ja wohl abtransportiert werden in den Garten (und ich fürchte fast, in kleinen Teilen).

Bei der gezeigten Denkweise der TV würde mich nichts mehr wundern....

Möglich, sofern F an dem Tier gehangen hat, wäre es evtl. auch ein Grund für ihn gewesen, mit zum Tümpel zu kommen oder zumindest in die Richtung?

Welche Reaktion der Eltern auf das "wo" meinst du?

Antestor schrieb:Welche Reaktion der Eltern auf das "wo" meinst du?

Vor einigen Seiten wurde verlinkt, dass die Eltern sehr schnell die TV in Verdacht hatten u.a. auch deswegen "wo" Fabian gefunden wurde. Hier wurde dann noch überlegt, wieso die Örtlichkeit auffällig war und es gab noch die Diskussion, ob ein Tümpel ein "romantischer" Ort wäre für irgendwelche wichtigen Beziehungsereignisse.
Vielleicht war der Ort aber in einem völlig anderen Zusammenhang schonmal aufgetaucht...z.B. im Rahmen des Todes des Pferdes.

Boho schrieb:Und am Geld....von wieviel tausend Euro sprechen wir hier denn? So mega teuer kann das doch auch nicht gewesen sein?

Hab vorhin danach gegoogelt, Abdecker kostet sowas um die 200-400€, einäschern ist wesentlich teurer, zwischen 1500 und 3000€.

CorvusCorax schrieb:Vielleicht konnte sie den Gedanken daran nicht ertragen, dass ihr Pferd in der Abdeckerei zu Tierfutter verarbeitet wird.

Das kann ich mir gut vorstellen.
Aber es ist doch völlig unrealistisch dass man das im eigenen Garten bewerkstelligen kann, das ist doch Irrwitz!

@Antestor

hier ist es, die Anwältin der Mutter hat das gesagt

Ein echter Schock sei das aber nicht gewesen, denn Fabians Mama hatte bereits einen Verdacht, „als klar wurde wer das getötete Kind und vor allem wo und unter welchen Umständen gefunden hat”, so die Anwältin der Frau.

Quelle:https://www.rtl.de/news/fall-fabian-8-aus-guestrow-christina-habetha-die-anwaeltin-von-fabians-mutter-dorina-l-im-rtl-interview-id6881356.html

Boho schrieb:Deswegen kam mir der Gedanke, dass das überhitzte Pferd bei der Kutschfahrt zum Wasser geführt wurde (Tümpel) und dort dann verendet ist und zunächst versucht wurde, das Pferd dort zu verbrennen. So "wüsste" man dann schon mal, dass ein Feuer dort nicht auffällt. Das Pferd konnte ja wohl abtransportiert werden in den Garten (und ich fürchte fast, in kleinen Teilen).

An dem Tümpel? Der wahrscheinlich im Sommer überhaupt kein Wasser mehr hat.

Abgesehen davon - es wurde hier schon mal in Zweifel gezogen, dass man per Pferd einen Ausritt von Reimershagen bis nach Klein Upahl macht, weil das bei Hin- und Rückweg 30 km sind.

Mit Kutsche fährt man dann aber auch 30 km, was ich für ausgeschlossen halte, solch eine Mammutkutschfahrt hinzulegen. Da machst du jeden Gaul zuschanden.

CorvusCorax schrieb:Und ich denke eher, dass das Denken bei der TV ein ganz anderes ist, als dass man es als "Normalo" nachvollziehen kann. Vielleicht konnte sie den Gedanken daran nicht ertragen, dass ihr Pferd in der Abdeckerei zu Tierfutter verarbeitet wird.

Man kann Pferde ja auch einäschern lassen.
Ich glaube nicht, dass das ihre Sorge war.

karajana schrieb:Man kann Pferde ja auch einäschern lassen.
Ich glaube nicht, dass das ihre Sorge war.

Ich kenne keinen Pferdebesitzer, der sein Pferd hat einäschern lassen. Bei aller Liebe - das ist ein Großtier. Und Einäschern kostet ne Stange Geld, das sie wahrscheinlich nicht hatte.

Ihre Sorge galt eher ihrem verstorbenen Pferd als ihrem Sohn. Den hat sie in ihrem Instapost, der hier in Auszügen in Presseartikeln zitiert wurde, mit keinem Wort erwähnt.

CorvusCorax schrieb:Ihre Sorge galt eher ihrem verstorbenen Pferd als ihrem Sohn. Den hat sie in ihrem Instapost, der hier in Auszügen in Presseartikeln zitiert wurde, mit keinem Wort erwähnt.

Ihr Sorge galt eher sich selbst und ihrem Selbstmitleid. Vermutlich hat sie den Tod des Tieres durch ihre Fahrlässigkeit erst herbei geführt.
Ich glaube nicht, dass ihr wirklich viel an dem Tier lag.

wobel schrieb:

CorvusCorax schrieb:Vielleicht konnte sie den Gedanken daran nicht ertragen, dass ihr Pferd in der Abdeckerei zu Tierfutter verarbeitet wird.

Das kann ich mir gut vorstellen.
Aber es ist doch völlig unrealistisch dass man das im eigenen Garten bewerkstelligen kann, das ist doch Irrwitz!

Natürlich ist das ein Irrwitz; kann mir nicht vorstellen, dass das jemand als normal ansieht, ein Pferd anzuzünden, um die Überreste dann auf seinem Gelände zu vergraben.

Was für ein Feuer müsste man da über viele Stunden entfachen, um überhaupt ein Pferd zu Asche zu verbrennen. Das ist doch schon total abgefahren.
Abgesehen von der Rauchentwicklung und dem Gestank von verbrennendem Fleisch.

Sorry, aber ich kanns nicht anders sagen - da hat man einfach nicht mehr alle Latten am Zaun.

Tita1992 schrieb:Wir wissen nicht, was passiert ist. Möglich, dass sie den Tod des Tieres zu verantworten hat, muss aber keineswegs "nur" weil es heiß war und sie Kutsche gefahren ist. Das lässt die Vermutung nahe liegen, aber es könnte auch sein, dass sie sich hier ganz korrekt verhalten hat.

Gibt es denn offizielle Beschränkungen bis wieviel Grad Kutschfahrten gestattet sind? Weil dann müsste es im Hochsommer ja zb. Ein Hochzeitskutschenfahrvetbot geben?

Die Beerdingung von Tiffy war natürlich mehr als schräg.

oneeightseven schrieb:Gibt es denn offizielle Beschränkungen bis wieviel Grad Kutschfahrten gestattet sind? Weil dann müsste es im Hochsommer ja zb. Ein Hochzeitskutschenfahrvetbot geben?

Die Beerdingung von Tiffy war natürlich mehr als schräg.

Da gibt es nix. Aber es gibt beispielsweise Videos, auf denen zu sehen ist, wie in Irland (bei echt moderaten Temperaturen) Pferde zusammenbrechen und hilflos sind.

https://www.breakingnews.ie/ireland/horse-used-during-citywest-protest-found-collapsed-1824108.html

Also bei über 30 Grad würde ich sagen kann man ein Freizeitpferd auch mal Pause machen lassen.

Ich selbst war früher im Turniersport aktiv, das fand auch bei Hitze statt. Also offiziell verboten ist das nicht.

Mal davon ab glaube ich nicht das die Tierkörperbeseitigung da was meldet. Das Tier ist tot und dürfte auf den ersten Blick nicht schlimm ausgesehen haben. Kann ja auch ein Aortaabriss gewesen sein zum Beispiel. Also man hätte mit dem Frontlader zum Hof transportieren und dann die Tierkörperbeseitigung holen können... Die machen keine Gerichtsmedizin um die Todesursache zu finden

Ein echter Schock sei das aber nicht gewesen, denn Fabians Mama hatte bereits einen Verdacht, „als klar wurde wer das getötete Kind und vor allem wo und unter welchen Umständen gefunden hat”, so die Anwältin der Frau.

Quelle: https://www.rtl.de/news/fall-fabian-8-aus-guestrow-christina-habetha-die-anwaeltin-von-fabians-mutter-dorina-l-im-rtl-interview-id6881356.html
Daraus hätte ich eigentlich bloß verstanden, dass die Mutter an die Zufälligkeit nicht glauben konnte. - Weil die TV ganz wo anders wohnte, und man da an dem Tümpel bei Klein Upahl nicht zufällig mit dem Hund vorbeikommt, zumal die Leiche wahrscheinlich vom Weg aus nicht mal sichtbar war.

oneeightseven schrieb:Gibt es denn offizielle Beschränkungen bis wieviel Grad Kutschfahrten gestattet sind? Weil dann müsste es im Hochsommer ja zb. Ein Hochzeitskutschenfahrvetbot geben?

Das wahrscheinlich nicht, aber es gibt sicher Vorschriften an die man sich zu halten hat. Wie zum Beispiel regelmäßige Pausen und Wasser.