Anjule schrieb:Umso mehr öffentlich wird, desto mehr glaube ich wirklich daran, dass sie die richtige TV haben und auch, dass genug Indizien für eine Tataufklärung vorliegen.
Trotzdem könnte ich mir auch gut vorstellen, dass sie den Jungen im Tümpel versenken wollte und dieser zu wenig Wasser hatte. Als das nicht umsetzbar war, hat sie zum Verbrennen umgeschwenkt, denn noch einmal einen anderen Ort finden, war ihr vielleicht zu riskant.
Alles derart unglaublich, dass ich schon gar nichts mehr schreiben möchte. Wahrscheinlich hinke ich hier seitenweise hinterher, so schockiert bin ich. Dennoch ein paar Worte zu den Gedanken von
@Anjule . Mir wird jetzt klar, warum die Staatsanwaltschaft sich sicher ist, genügend Tatsachen-Indizien zu besitzen. Der Diebstahl und der völlig unakzeptable Umgang mit dem Pferd sind mit nur ein paar Klicks in der Datenbank zu finden. Die Ermittler werden noch mehr haben.
Ich geh jetzt sogar von einer umgekehrten Reihenfolge
@Anjule aus. In Anlehnung an ihre Taten mit dem Pferd steht am Anfang die Tötung, dann das Verbringen an einen Ort, wo das Geschehene ungeschehen gemacht werden kann. Insoweit gibt es einen Unterschied: Einmal privates Grundstück im Umfeld von Menschen, das andere Mal ein fremdes, abgelegenes Grundstück.
Dann der Versuch des Verbrennens. Motivation der Vertuschung?
Dann der Versuch des Verschwindenlassens. Einmal Vergraben. Das bedeutet, dass sie schon angefangen hatte zu graben, dies einem Zeugen gegenüber gesagt oder aber bei der Behörde so angegeben hat. Fabian wollte sie demnach nicht vergraben, sondern nach dem Verbrennen im Tümpel versenken. Der Plan schien nicht aufzugehen. Wahrscheinlich wurde sie gestört, sprich: Sie hat ein oder mehrere Menschen in der Umgebung gesehen.
Kurzum, ich geh jetzt davon aus, dass der Tümpel gewählt wurde, um im Anschluss daran den verbrannten Leichnam verschwinden zu lassen.
Zur Frage, ob sie alleine gehandelt hat. Nimmt man den Fall mit dem Pferd, wie er in der Presse beschrieben ist, dann ist dieses während der Kutschfahrt verstorben.
Während einer Kutschfahrt im vergangenen Sommer sei ihre braune Stute "Tiffy" bei großer Hitze zusammengebrochen und gestorben.
Quelle:
https://www.focus.de/panorama/welt/ermittler-hatten-ex-freundin-des-vaters-im-fall-fabian-bereits-laenger-im-visier_97a08ff8-2faf-4f23-9c40-3d31cc9b5041.htmlEin Pferd wiegt ein paar hundert Kilo. Mir ist schleierhaft, wie und mit welcher Hilfe das Pferd in den privaten Garten transportiert wurde. Das kann nur mit einem Traktor und einem Anhänger geschehen sein. Selbst wenn sie diese Maschinen selbst bedienen kann, muss sie diese von jemandem ausleihen und eigentlich müsste noch jemand beim Verladen mit Gurten helfen. Letzteres ginge evtl. auch alleine.