Boho schrieb:Wenn es ihr rein um das...Feststellen des Zustands des Leichnams gegangen wäre, hätte sie das auch ohne Spaziergang mit kranker Freundin erledigen können, abends oder im Dunkeln sich da hin schleichen.
Dabei hätte sie gesehen werden können. Im Dunkeln hätte sie das auch nicht erkennen können. Eine Taschenlampe hätte auffallen können. Es können sich immer ungesehen Leute dort aufhalten - s. Feuerfoto.
Boho schrieb:Außer natürlich, sie hatte das schon gemacht, wusste um den Zustand (so hatte ich Dich jetzt verstanden
Nein. Die Findesituation ist damit gemeint. Die diente dazu. Und weil er nicht vollständig verbrannt war, wurde sie zur Finderin - denn sie hätte ja kein 3. Mal dort hinlaufen können. Man sieht doch an div. Aufnahmen, dass sie egal von welcher Seite über freies Feld laufen muss. Und natürlich, um mögliche Spuren, die sie dort möglicherweise hinterlassen hat, erklärbar zu machen.
Boho schrieb:Wie wahrscheinlich wäre es denn gewesen, dass da Jemand anders "zufällig" vorbei läuft.
Na ja, ist scheinbar doch ne belebtere Ecke und sei es nur ein Bauer, der sein Feld prüft oder sonst wer, der mit seinen Hunden spazierengeht. Alle möglichen Varianten kämen da in betracht. Der Ablageort war ja immerhin weit genug weg vom Wohnort des Jungen, wie auch ihrem eigenen. Wer also sollte Fabi ausgerechnet in Klein Upahl suchen? Man sucht ja erstmal den Radius ab, den ein 8 jähriges Kind zu Fuß zurücklegen könnte. Jedenfalls näher gelegene Orte und Örtlichkeiten, als ein völlig gegensätzlich gelegenes Dorf und zu dem müsste das Kind schon einen direkten Bezug gehabt haben. Davon zumindest habe ich noch nichts gehört. Auch bei der Finderin fragt man sich ja, warum sie ausgerechnet dort spazieren ging?
Also Spazierengehen dort, lass ich noch durchgehen. Aber ganz sicher nicht den zufälligen Fund eines vermissten Kindes mit eigenem, persönlichen Bezug. Das ist so gut wie ausgeschlossen. Eher triffst du deine Supermarkt Kassiererin am Strand von Malle.