Vermisster Fabian aus Güstrow tot aufgefunden

MissRedford schrieb:Kommt die EX-Freundin aus Güstrow oder aus Zehna.. hab ich gerade nicht auf dem Schirm..

Hier steht lediglich, dass sie in dem Waldstück spazieren war, das sich 15 km von ihrem Wohnort befindet.

Im Gespräch mit RTL erzählt die 29-Jährige, sie sei mit einer Freundin und deren Hunden in dem etwa 15 km von ihrem Wohnort entfernten Waldstück spazieren gewesen, als sie plötzlich auf die Kinderleiche gestoßen sind.

Quelle:

https://www.rtl.de/news/vermisster-fabian-8-aus-guestrow-getoetet-ex-freundin-des-vaters-fand-die-kinderleiche-id6807600.html

Ninchen694 schrieb:Dass er bei dem Vater lebte lese ich so nicht raus. Eher dass sie 4 Jahre in seinem Leben eine feste Rolle spielte

Pony2.4 schrieb:Anscheinend eben nicht. Es gibt hier viel Widersprüchliches.

Also wenn die Ex sagt, "ich war quasi vier Jahre lang seine Ziehmama", dann hört sich das für mich nicht so an, als hätte man nur gemeinsam die Wochenenden verbracht.

Mal ungeachtet dessen, wie es nun auf dem Papier genau geregelt war.

behind_eyes schrieb:Kontextuell lese ich was anderes. Nämlich das sie glaubt, das dies eher kein Spazierweg ist weil es so matschig ist und man ohne Not dort eben eigentlich nicht langfährt. Sie sagt nicht das es unmöglich ist.

Es könnte sein, dass Fabian oder sein Umfeld Bezüge zu dieser Stelle, wo er gefunden wurde, hatte und die Exfreundin deshalb einen anderen Blick für die Umgebung hatte beim Spaziergang und ihn deshalb dann dort fand.

@sören42
Bitte mal die Quelle für deine Angabe, die Polizei hätte genau dort gesucht, wo der Junge letztlich gefunden wurde. Danke.

karajana schrieb:Aus Sicht der Mutter und ihrem engen Umfeld kann ich allerdings schon verstehen, dass man jetzt erstmal allem und jedem misstraut. Da wird natürlich nach jedem Strohhalm gegriffen und alles hinterfragt.
Das muss überhaupt nichts mit privatem Beef zu tun haben.

Sehe ich genauso.

Verstehe ich das richtig?
-die Begleitung/Freundin hat die Hunde
-sie ist nur mitgegangen, weil es der Freundin nicht gut ging
-sie ist selbst an die Öffentlichkeit gegangen (sonst wüsste weiter die Öffentlichkeit nicht, wer Fabian gefunden hat)

Grundsätzlich sieht das für mich nach einer Gassi Strecke aus - je nach Hund eben
Es gibt auch Hundebesitzer, die wegen Unverträglichkeit ihrer Hunde, nicht stark frequentierte Strecken bevorzugen.

Der Tümpel/Fundort ist nun aber ein Stück vom Weg weg.
Der Hund wäre also quer übers Feld zum Tümpel gelaufen und hätte dort vehement angeschlagen, so dass sich die Ex-Freundin (nicht die Hundebesitzerin) gezwungen sah, nachzuschauen, was da ist?

Dass die Mutter, deren Bekannte und auch wir hier dies einen ungewöhnlichen Zufall finden, finde ich schlicht normal. Aber dafür gibt es ja Ermittlungen und lt. Ex wird/wurde sie ja entsprechend überprüft.

MXer schrieb:Bitte mal die Quelle für deine Angabe, die Polizei hätte genau dort gesucht, wo der Junge letztlich gefunden wurde. Danke.

Das hatte ich aber auch gelesen.. war n Zeitungsbericht oder Tv-Beitrag.
Aber den könnte ich jetzt auch nicht auf die Schnelle mal eben raussuchen.

Das würde mich sehr interessieren. Ich las es nirgendwo.

MXer schrieb:Bitte mal die Quelle für deine Angabe, die Polizei hätte genau dort gesucht, wo der Junge letztlich gefunden wurde. Danke.

Man darf als Tatsache annehmen, dass die Exfreundin des Vaters den Jungen gefunden hat und nicht die Suchmannschaften. Dass die Suchmannschaften nicht vorher genau an dieser Stelle suchten, ist klar. Und ich habe auch nicht geschrieben, dass sie genau an dieser Stelle schon gesucht hätten. Damit gibt es dazu auch nichts weiter zu belegen.

Boho schrieb:Der Tümpel/Fundort ist nun aber ein Stück vom Weg weg.
der Hund wäre also quer übers Feld zum Tümpel gelaufen und hätte dort vehement angeschlagen, so dass sich die Ex-Freundin (nicht die Hundebesitzerin) gezwungen sah, nachzuschauen, was da ist...

Es gibt offiziell keine Informationen wer von Beiden die Leiche zuerst entdeckte und dann die andere Person darauf aufmerksam machte.

MXer schrieb:Das würde mich sehr interessieren. Ich las es nirgendwo

Das wurde beim Auffinden der Leiche in fast allen Artikeln so geschrieben. Auch beim NDR. Da die Zeitungen aber laufend die Artikel aktualisieren und überall berichtet wird, finde ich auch gerade keine Artikel mehr von Dienstag.

Mantua schrieb:Zum Thema DNA: Zunächst hieß es ja auch, ein naher Verwandter würde ihn identifizieren, dann aber wurde doch ein DNA-Test gemacht.
Ich denke, es liegt eine DNA-Spur vor, welche klar von Fabians DNA separiert werden musste, daher die Identifizierung darüber.
Food for thought: Fabians nun ermittelte Y-DNA (u.a.) würde auch mit dem Y-Chromosom aller männlicher Verwandten auf der direkten väterlichen Linie übereinstimmen (quasi allen Männern/Jungs des gleichen Nachnamens innerhalb der Familie seines Vaters bei traditioneller Namensvergabe bei Heirat), und die mtDNA (mitochondriale DNA) von Fabian stimmt mit allen Verwandten überein, die Kinder seiner Großmutter mütterlicherseits sind, also allen potenziellen Onkels und Tanten auf der Seite, sowie den potentiellen Kindern dieser Tanten. Damit will ich niemanden verdächtigen. Die Polizei könnte nun nämlich sogar, wenn eine DNA-Spur vorliegt, eine ganze Reihe von Personen dadurch prinzipiell schon mal ausschließen, rein durch diese genetischen Zusammenhänge. Vorausgesetzt natürlich, dass eine Blutsverwandschaft besteht.

Also die Spuren werden genommen, bevor man andere in die Nähe des Leichnams lässt. Ich kann Dir nicht ganz folgen, aber willst Du sagen, dass man Verwandte verdächtig und sie deshalb nicht zur Identifizierung zugelassen werden? Ich verstehe Deine Aussage nicht ganz.

Mantua schrieb:Ich denke, es liegt eine DNA-Spur vor, welche klar von Fabians DNA separiert werden musste, daher die Identifizierung darüber.

Die Identifizierung fand über DNA statt, weil sich die Angehörigen nicht in der Lage fühlten, Fabian zu identifizieren. So war die Kommunikation nach aussen zumindest.

behind_eyes schrieb:Es gibt offiziell keine Informationen wer von Beiden die Leiche zuerst entdeckte und dann die andere Person darauf aufmerksam machte.

Das hat sie doch selbst gesagt, dass sie ihn gesehen hat und er "so schlimm" aussah. Ist hier in zig posts mit Quellen zu ihrem Interview belegt.

Wenn ihre Freundin zuerst die Leiche gefunden hätte, hätte diese nicht sie hinzu gerufen. Es war überall bekannt, dass ein Kind gesucht wird und die Freundin ruft dann ihre Gassi Begleitung über den Acker hinzu?

Boho schrieb:Das hat sie doch selbst gesagt, dass sie ihn gesehen hat und er "so schlimm" aussah. Ist hier in zig posts mit Quellen zu ihrem Interview belegt.

Das heißt nicht, daß sie ihn entdeckt hat, wenn sie sagt das sie ihn gesehen hat.

@sören42 ok dann lag es wohl an der Formulierung „ sticht ins Auge“ dass ich das so verstanden habe.
Ich hab es nirgendwo gelesen.

LARA43 schrieb:Obwohl es am Anfang angeblich eine Touristin sein sollte, war es die Ex.

Das hätte man auch zum Schutz der beiden Frauen so kommunizieren können.
Die Folgen muss die Ex jetzt halt tragen, es ist gut, dass die Eltern einen Anwalt haben, der sie abschirmen könnte, sollte es für sie zu schlimm werden.

sören42 schrieb:Man darf als Tatsache annehmen, dass die Exfreundin des Vaters den Jungen gefunden hat und nicht die Suchmannschaften. Dass die Suchmannschaften nicht vorher genau an dieser Stelle suchten, ist klar. Und ich habe auch nicht geschrieben, dass sie genau an dieser Stelle schon gesucht hätten. Damit gibt es dazu auch nichts weiter zu belegen.

Es wurde in einem Artikel erwähnt, dass Suchmannschaften am Samstag im Gebiet Groß Breesen im Einsatz waren.

Bereits am Samstag war die Polizei mit einem Großaufgebot von mehr als 100 Kräften in der Nähe von Groß Breesen südlich von Güstrow unterwegs – dort hatte ein Fährtenspürhund eine mögliche Spur aufgenommen. Nach Einbruch der Dunkelheit wurde der Einsatz zunächst abgebrochen.

Quelle:

https://www.mainwelle.de/guestrow-suche-nach-vermisstem-fabian-geht-weiter-1816408/

Es wurde ja berichtet, dass der Hund der Freundin angeschlagen hat. Also gehe ich davon aus, dass entweder erst die Freundin nach ihrem Hund sah oder beide zusammen.

Wobei ich finde, dass es eher ungewöhnlich ist, dass Hunde bei einem leichenfund "anschlagen", dass müsste man ihnen ja erst beibringen.
Vielleicht hat er sich dort einfach festgeschnüffelt und dann ist man schauen gegangen.

behind_eyes schrieb:Das heißt nicht, daß sie ihn entdeckt hat, wenn sie sagt das sie ihn gesehen hat.

Also das halte ich nicht für wahrscheinlich.

Hund schlägt an, Besitzer läuft übers Feld und findet dort eine offensichtliche Kinderleiche - Wohlwissend, dass in der Umgebung ein kleiner Junge gesucht wird.
Die Begleitung der Gassigeherin ist nun die Ziehmama dieses gesuchten Jungen und dann ruft die Gassigeherin diese direkt hinzu, um zu schauen, ob es der Junge ist?

Die instinktive Reaktion wäre doch gewesen "ruf die Polizei an, hier ist was" und die Ziehmutter vor dem Anblick zu schützen.

Dass beide Personen über den Acker gelaufen sind, halte ich auch nicht für wahrscheinlich.

karajana schrieb:Es wurde ja berichtet, dass der Hund der Freundin angeschlagen hat. Also gehe ich davon aus, dass entweder erst die Freundin nach ihrem Hund sah oder beide zusammen.

Das war imo noch zu Zeiten, als es noch eine Touristin war von daher gebe ich da nicht viel drauf.

Boho schrieb:Die instinktive Reaktion wäre doch gewesen "ruf die Polizei an, hier ist was" und die Ziehmutter vor dem Anblick zu schützen.

Ich glaube, jeder handelt in der Situation anders. Ich glaube tatsächlich, dass meine erste Reaktion wäre "Oh mein Gott, ich glaube, das ist Fabian" und dann wäre vermutlich die Begleitung (Ziehmama) direkt hingerannt.
Aber am Ende kann man nichts Vorhersagen, wie man persönlich handeln würde, weil es eine absolute psychische Ausnahmesituation ist.