Vermisster Fabian aus Güstrow tot aufgefunden

Ich glaube immer noch an einen Bezug zu diesem Tümpel, evt war der Täter das letzte mal an diesem Ort,als noch mehr Wasser drin gewesen ist und er/sie wollte ihn da versenken obwohl der ja nicht sehr tief ist,danach der Versuch ihn zu verbrennen im nassen Gras ,hört sich alles nach schnell verschwinden lassen und überhaupt nicht geplant, so ähnlich wie ,,was habe ich getan, jetzt muss der schnell weg

LARA43 schrieb:Ich weiß nicht, ob sie sich dessen bewusst war. Meiner Meinung nach, war das ein Strohhalm nachdem sie gegriffen hat.

Das denke ich auch - wenn sie denkt, der Junge ist bei irgendwem untergeschlüpft, dann hofft sie, dass er das irgendwie vielleicht mitbekommt - oder halt jemand drittes das sieht und es dem Jungen zeigt

@Ansel

Ich meine gelesen zu haben, dass sie gedacht haben, das er ggfls Zugriff auf TV hat ( im öffentlichen Raum bspw) oder sich bei jemandem versteckt, wo er das sehen könnte.

Finde das aber gerade nicht...

Was mich ja stutzig macht, dass der Fundort ja erst frei gegeben wurde und nachdem die Obduktion abgeschlossen war, wurde dort wieder gesucht.
Das würde ja bedeuten, dass das was sie suchen nicht sehr offensichtlich zu sehen war.
Denn sonst hätten sie ja sicher den Fundort bis zum Ende der Obduktion nicht freigegeben.
Zumal es ja kein Ort ist, der jetzt dringend wieder zugänglich gemacht werden muss.

Wurde denn genannt wann der Todeszeitpunkt war? Ich meine gelesen zu haben, dass Forstatbeiter am Montag vor dem Fund noch in diesem Wald eine Begehung gemacht hatten.... würde dann bedeuten dass Fabian erst im Zeitraum von Montagabend bis Die Dienstag Morgen dort abgelegt werden konnte....

ChrisTine11122 schrieb:würde dann bedeuten dass Fabian erst im Zeitraum von Montagabend bis Die Dienstag Morgen dort abgelegt werden konnte....

Nope.
Selbst nach der Durchsicht einer Hundertschaft ist nicht garantiert das ein regloser Körper gefunden wird.
So schon mehr als nur einmal geschehen , und wer tatsächlich mal im Dickicht gesucht hat weiß wie aussichtslos und zufallsabhängig das ganze ist.

Wovon man hingegen sicher ausgehen kann ist das der Körper dort länger lag oder aber bereits ü24h dort lag , ansonsten hätte die WBK angeschlagen.

ChrisTine11122 schrieb:Wurde denn genannt wann der Todeszeitpunkt war?

Darüber ist mir zumindest nichts bekannt, ebenso wie über eine genaue Todesursache.

Hallo zusammen, ich habe mich gerade hier angemeldet, weil ich etwas nicht verstehe und fragen wollte, ob hier vielleicht jemand eine Erklärung hat. Der Fall von Fabian beschäftigt mich sehr!

Es hat nach dem Leichenfund geheißen, dass die Eltern die gefundene Kinderleiche identifizieren sollen, aber sich das emotional nicht zutrauen.

Aber wieso mussten sie die Leiche denn überhaupt identifizieren, wenn Fabian von seine "Ziehmama" (dieser Begriff wurde in den Medien verwendet) gefunden wurde? Sie muss Fabian doch auch sofort erkannt haben und wahrscheinlich hatte sie doch auch mitbekommen, dass er vermisst wurde.
Hat sie den gerufenen Polizisten denn nicht sagen können, dass das Fabian ist?

Briefumschlag schrieb:Aber wieso mussten sie die Leiche denn überhaupt identifizieren, wenn Fabian von seine "Ziehmama" (dieser Begriff wurde in den Medien verwendet) gefunden wurde?

Weil das eben nur durch direkte Verwandte/ Angehörige möglich ist.

Darum hieß es aber eben zu Beginn, dass es sehr wahrscheinlich ist, dass es sich um Fabian handelt.

Hallo zusammen,

das Wildpark Leuchten ist super, so schade, dass das keiner bisher erwähnt hatte. Und das mit dem knax Sparbuch zum Beispiel. Denn da könnte man auch das Handy vergessen, wenn man sein Sparbuch schnell suchen muss. Und meine Tochter wäre da allein hingekommen, auch mit dem ÖPNV in der zweite Klasse. Ich finde, das wäre völlig nachvollziehbar, dass er da hin wollte, egal mit wem - und da der Tümpel ja eher die Größe einer Saukuhle hatte, vielleicht hat man dann gesagt, ey, lass uns Mal echte Wildschweine in Freiheit gucken oder so.

Irgendwie ist seit dem verschwinden von dem kleinen einiges anders am laufen als es sonst ist. Auch die ereignisse nach dem auffinden weicht total vom sonstigen vorgehen ab.
Auch die Medien präsenz ist meiner Meinung nach heftig.

imaysha2005 schrieb:Auch die Medien präsenz ist meiner Meinung nach heftig.

Hier finde ich, dass die Medien einfach nix neues haben und kriegen und daher wild jedes Detail aufbauschen und suchen - ich gehe davon aus, das liegt daran, dass die EB eben schon sehr viel wissen

Suppengespenst schrieb:Weil das eben nur durch direkte Verwandte/ Angehörige möglich ist.

Ich dachte, dass man einfach eine Person braucht, die den Toten nachweislich sehr gut kennt, also von der die Polizei weiß, dass er den Toten sicher erkennt. Das könnte auch ein enger Freund der Familie oder bei einem Kind z.B. vielleicht der Lehrer machen. Und wenn sie die langjährige Lebensgefährtin des Vaters war, dann kannte sie Fabian doch sehr gut. Sie wurde ja sogar als seine Ziehmama genannt.
Das hätte doch den Eltern viel erspart. Die Frage, ob man das eigene tote noch dazu ermordete Kind identifizieren kann muss doch ganz ganz schrecklich auf einem lasten. Und sie hatte die Leiche ja sowieso schon gesehen.

Ich habe mal eine andere Perspektive zum seltsamen Zufall der Auffindung:
Ganz offensichtlich gibt es noch nach Jahren und selbst nach der Trennung des Vaters von seiner (danach) Beziehung Konfliktpotenzial seitens der Mutter von F. Ich finde es befremdlich, dass Freunde von ihr mit der Presse reden und in Interviews gegen diese Frau schießen. Eine Vermutung mit neuer Perspektive wäre, dass die Auffinderin eine sehr liebevolle Person ist und der Kontakt zwischen Vater und Kind aus emotionalen Gründen seitens der Mutter schwierig war (z.B. weil sie es kaum aushalten konnte, dass die neue Partnerin ein gutes Verhältnis zum F aufbauen konnte). Dieser emotionale „Krieg“ kommt häufiger vor als man denkt und ist manchmal auch nachvollziehbar. Deshalb soll es keine Verurteilung sein. Nur dass dann eine Freundin direkt über die Presse schießt, finde ich doch schwierig. Am Ende ist es dann doch nachvollziehbar, dass die die Expartnerin sich als Ziehmama versteht - weil sie viele emotionale Episoden mit dem Kind ihres Partners begleitet hat.

Wenn man in so einer Gegend aufgewachsen und mit Hunden unterwegs ist, dann geht man auch querfeldein und hat Routen, die nicht einmal Einheimische kennen. Das habe ich selbst so schon erlebt.
Vielleicht haben die beiden Damen sich auch gedacht, dass es ok ist, dort langzulaufen, weil eben schon gesucht worden ist und sie die Ermittlungen nicht gefährden wollten.

mysteriös schrieb:Der Polizei kann man ja am Ende sagen ich bin da zufällig vorbei, weils sonst tierisch Ärger geben würde, da sie ja gesagt haben, man solle nicht mit suchen wegen möglicher Spurenverwischung.

Dass man keine Suche aus der Bevölkerung wünschte wegen der Gefahr verwischter Spuren, bedeutet für mich, dass man da bereits konkret nach einer Leiche suchte.
Das muss ich erstmal sacken lassen.
Man ging also zu diesem Zeitpunkt bereits von einer Tötung aus; wie kann das sein?

Warum ging man nicht zunächst davon aus, er könnte einfach ausgerissen sein, wie es viele Kinder tun, die dann nach wenigen Tagen wieder zuhause auftauchten.
In diesem Fall wäre erhöhte Aufmerksamkeit und Hilfe beim Suchen doch eher wünschenswert.

Ich habe auch noch eine Frage: Wurde Fabian jetzt im Wald oder am Tümpel gefunden? Ich habe das Video mit der Freundin der Mutter gesehen, die sagte, er sei an dem Tümpel gefunden worden. Und da war ja wohl auch angebranntes Gras zu sehen. Aber in einigen anderen Artikeln steht immer wieder, er sei im Wald gefunden worden. Ist das mittlerweile bekannt, wo die Leiche war oder sind die Angeben einfach widersprüchlich und man weiß es nicht?

Erst einmal sind da aber die Angehörigen gemeint.
Natürlich nicht ohne Rechtsmediziner.
Und dann kommt es eben auf den Zustand der Leiche an, welche Materialien und Spuren sich dazu anbieten.
Zähne, DNA...
Obwohl du schon richtig liegst.
Die Polizei bittet gerade bei unbekannten oft um Mithilfe.
Dann gibt's eben Bilder der Gesichter, Tattoos, Schmuck, andere Auffälligkeiten.

Ich kann mir halt vorstellen, dass die Eltern auf eine Identifizierung verzichtet haben, weil sie wussten, wer F gefunden hat

ZippundZapp schrieb:Am Ende ist es dann doch nachvollziehbar, dass die die Expartnerin sich als Ziehmama versteht - weil sie viele emotionale Episoden mit dem Kind ihres Partners begleitet hat.

Ja und wenn es so sein sollte, dann ist das so.
Es sind ihre Empfindungen und genauso geht es aber seiner richtigen Mutter.
So und noch um zig Faktoren schlimmer.
Ich glaube, das sollte man ihr
(Fabians Mama )nachsehen.