Vermisster Fabian aus Güstrow tot aufgefunden

Manatee schrieb:Profil anzeigen
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Vermisster Fabian aus Güstrow tot aufgefunden
um 19:29

Ich hatte auch schon die Idee, dass der Mord evtl. der Mutter angelastet werden sollte.

Vielleicht sollte er auch der TV angelastet werden? Wir wissen einfach noch zu wenig.

Von wem und warum denn?
Klar wissen wir recht wenig, da die Ermittler sich weiter schweigsam geben, aber was genau spräche denn bisher für eine wem auch immer angelastete Tat bzw ein "Bauernopfer"?
Wer sollte da wem zugunsten als Opfer dargebracht werden?
Außer unverbindlichem Geraune habe ich dazu noch nichts gelesen.

… wir wissen einfach viel zu wenig!
Die Polizei ermittelt doch eigentlich immer zuerst von innen nach außen. Erst der innere, nächststehende Kreis, also die nächsten engsten Familienangehörigen, die Mitschüler und Freunde und die Mitarbeiter des Jugendclubs.
Also, es werden alle Personen, welche das Opfer zuletzt nachweislich gesehen haben, genau von der EB überprüft haben.
Man weiß, dass F. nachweislich am Donnerstag bis 11:00 Uhr in der Schule war. Von dort wurde er wegen Nasenbluten von seiner Mutter abgeholt.
Ob Schwierigkeiten und Probleme, die in der Schule oder sonst wo bei ihm auffielen, hat man sicher überprüft. Und man weiß, von Wem und Wann darauf hingewiesen wurde.

Am Donnerstag-Nachmittag war er von Wann bis Wann nachweislich im Jugendhaus? Mit Wem wurde er dort gesehen? Was hat er dort gemacht und mit Wem? Auch das ist den EB sicher - aber nicht uns nicht – bekannt.
Wir wissen, dass F. am Freitagmorgen (8:30Uhr) noch von der Mutter gesehen. Und, dass er ein freigeschaltetes Handy zur Verfügung hatte, das aber bei seinem Weggang nicht von ihm mitgenommen wurde. Dass der Bub nun 10 Stunden allein daheimbleiben sollte, denn die Mutter kam erst gegen 15:30 Uhr nachhause. Dass er verschwunden war und sie erst ab der Zeit, an dem er sonst üblicherweise immer nachhause kommen sollte, nach ihm suchte und ihn dann um 20:30 Uhr bei der Polizei vermisst meldete.
Nicht bekanntgegeben wurde, ob die Mutter sich über den Tag bei ihrem Kind gemeldet hat und nach ihm gefragt hat, oder was der Bub wann und wo zu Mittag aß, oder ob er sich was holen wollte oder im Jugendhaus essen wollte/konnte. .... So vieles ist nicht bekannt und hoffentlich wird Alles bald aufgeklärt!
Welche Spuren/Daten in seinem Handy und dem Handy der Mutter bzw. aller Beteiligten
konnte die EB sicher lückenlos nachvollziehen. Alle Computer, aller Angehörigen und evtl. Verflechtungen mit Internet-Bekanntschaften u./o.ä. zwielichtige Internet-Beziehungen wurden sicher ebenfalls durchleuchtet?

Die Leiche wurde obduziert: Wann ist er gestorben, was war die genaue Todesursache. Was ergab die forensische Toxikologie? Wo war der Tatort? Wann wurde die Leiche am Tümpel in Klein Upahl abgelegt? Wer machte Wann und Wie das Feuer? Was wurde verbrannt? Wer machte das Foto davon? Wann erfolgte die Ablage am Tümpel?

sören42 schrieb:Das bleibt nicht aus, es wird von "innen nach außen" ermittelt.

Denke ich auch.
Auch die Anschuldigungen von ihrer Seite, so verständlich sie sind. Ich fühle da wirklich arg mit.
Die EB sind halt einfach absolut keine Psychologen für Krisensituationen. Die machen ihre Ermittlungsarbeit und die bestimmt gut!

Anwältin Habetha kritisiert außerdem, dass die Ermittler eine aus ihrer Sicht wichtige Zeugin lange nicht angehört hätten. „Die Zeugin hat am Tag, als der Leichnam gefunden wurde, ein verdächtiges Auto in der Nähe des Auffindeortes gesehen und die Beifahrerin wohl auch erkannt.“ Nowack sagt dazu: „Wenn Zeugen benannt werden, die Tage nach der Tat ein auffälliges Fahrzeug gesehen haben wollen, ohne das Kennzeichen zu kennen, gibt es für meine Ermittlungskräfte relevantere Aufgaben, um die sie sich kümmern müssen.“

Anm. Von mir gefettet

Quelle: https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/fall-fabian-aus-guestrow-was-ueber-die-beschuldigte-und-die-beweislage-bekannt-ist-110791005.html

Wenn man das mal auseinandernimmt:

Die Zeugin hat gesehen:
● am Fundtag (vor oder nach dem Fund)
● ein verdächtiges Auto (nicht der bereits bekannte Pickup, sonst hätte die Anwältin das nicht so kryptisch formuliert)
● in der Nähe (nicht direkt am Fundort)
● die Beifahrerin erkannt (die nicht die TV sein kann, da diese den Fund ja gemeldet hat und auch von der Anwältin direkt erwähnt worden wäre und dementsprechend auch nicht die Freundin der TV sein kann)

Dann haben wir:
● ein weiteres Auto
● eine Beifahrerin, die der Zeugin direkt bekannt gewesen sein muss
● einen unbekannten Fahrer oder Fahrerin
● am Fundtag
● nicht direkt am Tümpel oder im abgesperrten Bereich

Ich ziehe daraus
● Diese Beifahrerin könnte in direktem Zusammenhang mit der Tat und der TV stehen, sonst hätte es die Anwältin nicht erwähnt
● die Zeugin ist wahrscheinlich der Mutter von F. bekannt und auch RJ, es könnte die Reiterin sein oder jemand aus Klein Upahl
● Die EB wiegelt brüsk ab, das ust ungewöhnlich. Es könnte auch Kalkül sein, möglichweise weil sie diese Person längst als Mitbeteiligte im Visier haben und den Zeugenhinweis gar nicht benötigen und er eher hinderlich wäre diese Person zu überführen, wenn man sich mal anschaut was von der Mutterseite (Rf usw.) alles durch die Medien geht momentan.

Könnte mir dieses Verhalten, auch dass es der Oberstaatsanwalt öffentlich so brüsk "abschmettert" eigentlich nur erklären damit, dass man versucht hier bereits im Stillen zu ermitteln.

LeLiLa schrieb:Auch die Anschuldigungen von ihrer Seite, so verständlich sie sind. Ich fühle da wirklich arg mit.

Es wird ja dann auch berichtet, dass sich das irgendwann änderte und dann durchaus ein besseres Klima herrschte, als diese Ermittlerin der Mutter zugeordnet wurde. Ich meine, Raffaele J. berichtete sogar, dass diese ihren Urlaub deswegen umplante.

sören42 schrieb:

Tina1404 schrieb:Am Fundtag ging sie mit ihrer Freundin und den Hunden dort spazieren und hat bei der Gelegenheit nachgeschaut was dort gebrannt hat

Immer nodh: Das "schnurstracks" ist die unbelegte Aussage der "engen Feundin" RJ, die diese Behauptung einfach aufstellt.
Seriöse Belege gibt es eben bisher dafür nicht.
Alles, was aus dieser hier mittlerweile seltsamerweise akzeptierten "Quelle" stammt, würde ich mit Vorsicht genießen.
Warten wir lieber ab, was aus offiziellen Kanälen noch so kommt, und wenn man bis zu einem eventuellen Prozessauftakt warten muss!

Persephon3 schrieb:Die Zeugin hat gesehen:
● am Fundtag (vor oder nach dem Fund)
● ein verdächtiges Auto (nicht der bereits bekannte Pickup, sonst hätte die Anwältin das nicht so kryptisch formuliert)
● in der Nähe (nicht direkt am Fundort)
● die Beifahrerin erkannt (die nicht die TV sein kann, da diese den Fund ja gemeldet hat und auch von der Anwältin direkt erwähnt worden wäre und dementsprechend auch nicht die Freundin der TV sein kann)

Nach dem Auffinden waren da natürlich viele Autos.. nämlich Polizeiautos… und Katastrophentouristen wirst Du danach auch gehabt haben.

Die Zeugensichtung ergibt nur Sinn, wenn diese VOR dem Fund erfolgt ist.

Und dann kann es natürlich auch die TV gewesen sein.

Sternengucker schrieb:Immer nodh: Das "schnurstracks" ist die unbelegte Aussage der "engen Feundin" RJ, die diese Behauptung einfach aufstellt.

Nein. RF zitiert nur die Freundin der TV, die diese Aussage "schnurstracks" sicher auch der Polizei so mitgeteilt haben wird. Die Freundin der TV hat doch gar kein Interesse, die TV in ein schlechtes Licht zu rücken. Jedenfalls hat sie kein Interesse, der TV was "anzuhängen". Insofern gibt es keine objektiven Gründe, ihre Aussagen in Zweifel zu ziehen.

Wunderfitzchen schrieb:Dass der Bub nun 10 Stunden allein daheimbleiben sollte, denn die Mutter kam erst gegen 15:30 Uhr nachhause.

Wie kommst Du denn darauf?
Die Mutter ist um 8.30 aus dem Haus - nicht um 5.30

sören42 schrieb:Immer nodh: Das "schnurstracks" ist die unbelegte Aussage der "engen Feundin" RJ, die diese Behauptung einfach aufstellt.

Nein. RF zitiert nur die Freundin der TV, die diese Aussage "schnurstracks" sicher auch der Polizei so mitgeteilt haben wird. Die Freundin der TV hat doch gar kein Interesse, die TV in ein schlechtes Licht zu rücken. Jedenfalls hat sie kein Interesse, der TV was "anzuhängen". Insofern gibt es keine objektiven Gründe, ihre Aussagen in Zweifel zu ziehen.

Ja gut, da sind wir nicht auf einer Welle.
ICH hatte es so verstanden, dass die J. selbst die "Freundin" ist, die das mit dem "schnurstracks" in ihren Videos verbeitet.
Von der Freundin, der "es nicht gut ging", hat man ja nie wieder gehört.
Hast Du Belege, dass das mit dem "schnurstracks" von dieser geheimnisvollen Unbekannten kam?
Ich kenne das nur von der J.

Heavythoughts schrieb:Nach dem Auffinden waren da natürlich viele Autos.. nämlich Polizeiautos… und Katastrophentouristen wirst Du danach auch gehabt haben.

Die Zeugensichtung ergibt nur Sinn, wenn diese VOR dem Fund erfolgt ist.

Einfach nein. Da wird ja jetzt eine Privatperson gemeint sein und es war abgesperrt. Auch für Katastrophentouristen. Und selbst wenn es diese gab... die Zeugin war nicht RJ.
Es kann auch während des Fundes oder der Polizeiabsperrung gewesen sein.
Wenn die Anwältin das für nichtig halten würde, würde sie nicht drauf ansetzen.

Mutette schrieb:Ausserdem hat die TV die suche scheinbar live mitverfolgt. Video Teil 2 ab Minute 8 . R sagt dort das die TV am 10.10 (Tattag) der Güstrow Gruppe beigetreten ist

Wobei sie sich einen Beitritt hätte sparen können und wäre damit unter dem Radar vieler SM-Augen geblieben. Die Güstrow-Gruppe ist eine öffentliche Gruppe, da kann man mitlesen und kommentieren, ohne durch einen vorherigen Beitritt in der Mitgliederliste aufzutauchen.

Zum Verhältnis TV und Vater:

Da wird aktuell sicher null Kontakt bestehen, da GH in U-Haft sitzt. Sobald sie also von Zeugin zu TV wechselte und festgenommen wurde, kann da quasi kein Kontakt mehr bestanden haben. Also kann sie ihm auch nicht one to one irgendwas sagen momentan. Ebenso kann sie die ab dem 6.11. bestehenden Vorwürfe ihm gegenüber nicht mehr ausgeräumt haben.

Was natürlich möglich ist, dass sie ihn telefonisch gebeten hat sich um die Tiere zu kümmern. Er macht’s weil vllt überrumpelt von den Umständen die zu der Frage führten.

sören42 schrieb:Private Nachricht
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Vermisster Fabian aus Güstrow tot aufgefunden
um 22:13

In dem Zusammenhang finde ich es auch bemerkenswert, dass die Mutter (mein letzter Stand: Bis vor einer Woche.) fünfmal befragt wurde, worüber sie sich ja öfffentlich beklagt hat.

Das bleibt nicht aus, es wird von "innen nach außen" ermittelt.

Kenne ich auch so.
Und es scheint daher ja so, als ob bis mindestens vergangenen Donnerstag eben noch nicht alles "von innen nach außen" ermittelt war.
Warum eigentlich nicht?
Eine TV sitzt ja längst in U-Haft...

Sternengucker schrieb:Und es scheint daher ja so, als ob bis mindestens vergangenen Donnerstag eben noch nicht alles "von innen nach außen" ermittelt war.

Hast du dafür einen Beleg?

Boho schrieb:Wie kommst Du denn darauf?
Die Mutter ist um 8.30 aus dem Haus - nicht um 5.30

Tippfehler: natürlich 7 Std. (8:30 - 15:30) Sry

sören42 schrieb:

Sternengucker schrieb:Und es scheint daher ja so, als ob bis mindestens vergangenen Donnerstag eben noch nicht alles "von innen nach außen" ermittelt war.

Hast du dafür einen Beleg?

Wie meinen?
Der "Beleg" ergibt sich doch aus der Tatsache, dass Frau L. mindestens bis letzten Donnerstag noch, und zwar fünfmal, befragt wurde, wenn Du so willst.
Die Tatsache an sich ist ja unstrittig, da sie sich ja öffentlich darüber beklagt hat.
Waren wohl gute drei Stunden Befragung.
Daraus folgere ich, dass die Ermittlung "von innen nach außen", wie sie ja allgemein bekannt ist, zu diesem Zeitpunkt noch nicht abgeschlossen war.
Wofür genau wünschst Du einen Beleg?

Sternengucker schrieb:Der "Beleg" ergibt sich doch aus der Tatsache, dass Frau L. midenstens bis letzten Donnerstag noch befragt wurde, enn Du so willst.

Nein, das ist ganz sicher kein Beleg. Wo steht das, dass sie mindestens bis letzten Donnerstag noch befragt wurde (es geht um die "stundenlangen" Befragungen)?