Tina1404 schrieb:Was ich immer noch nicht nachvollziehen kann warum sie ( sollte sie die Tat begangen haben), einen solchen einsehbaren Ort ausgewählt hat, sie is doch ortskundig.. ihr wären bestimmt etliche „bessere“ Orte eingefallen. Zumal sie auch davon ausgehen musste dort gesehen zu werden, da scheinbar dort auch Reiter, Schäfer Spaziergänger usw unterwegs sind, auch das dürfte ihr bekannt gewesen sein
Da gibt es diverse Möglichkeiten.
1.
Es kann natürlich Zufall gewesen sein, dass sie in Panik und Verzweiflung an diesem ihr vorher vielleicht nicht bekannten Ort gelandet ist, um die Leiche loszuwerden. Aber hätte man sich dafür nicht eine ruhige, vertraute Stelle ausgesucht - statt eines offen einsehbaren Tümpels an einer Sackgasse bei Klein Upahl?
2.
Möglich ist auch, dass GH diesen Bereich mit Tümpel und Wald bereits gut kannte - zum Beispiel durch diverse vorherige Spaziergänge mit ihrer Freundin. Kann es sein, dass diese sogar in Klein Upahl wohnt? Vielleicht hat die Tatverdächtige das Gebiet von daher für eine passende Ablegestelle gehalten?
3.
Womöglich hatte dieser Ort aber auch symbolische Bedeutung und wurde gezielt gewählt, um den Ex-Freund noch zusätzlich zu quälen. Vielleicht war die Patchwork-Familie dort häufiger unterwegs - und die beiden Jungs fanden den Tümpel zum Spielen oder Beobachten von Lebewesen toll?
Auffällig finde ich jedenfalls, dass GH am Auffindetag ihre eigentlich kränkelnde Freundin zum Gassigehen ausgerechnet in diesem Gebiet bewegen konnte. Immerhin soll sie ja auch „schnurstracks“ zum Fundort gefahren sein - ohne genaue Ortskenntnisse wäre das doch gar nicht möglich gewesen.