Vermisster Fabian aus Güstrow tot aufgefunden

CorvusCorax schrieb:Nein. Das Steinsammler-Feld ist am südlichen Ortsende von Klein Upahl. Foto Nr. 4. Die kürzlich abgesuchte Wiese befindet sich gegenüber des Tümpels am Waldrand.

Du meinst auf der anderen Seite des Wegs der in den Wald führt, also oberhalb vom Tümpel?

Ich hab die Entfernung gemessen und das wäre der einzige Bereich der infrage käme mit 200-300 Metern und wirklich Wiese ist und kein Feld oder Acker.

CorvusCorax schrieb:Nein. Das Steinsammler-Feld ist am südlichen Ortsende von Klein Upahl. Foto Nr. 4. Die kürzlich abgesuchte Wiese befindet sich gegenüber des Tümpels am Waldrand.

https://www.allmystery.de/bilder/km173213-id3313235

Jep, dieses Bild habe ich gemeint!

Justsaying schrieb:Zeugen haben i.d.R. keinen Anwalt und sie haben per se keine Akteneinsicht.
Warum sollte man ihnen mitteilen, ob oder wo es DNA -Spuren von ihnen gibt?

In der Regel. Aber in diesem Fall vermutet einer der Zeugen, dass ihm Beweismittel untergeschoben werden sollten. Von daher hätte er über einen Anwalt auch Einsicht. Natürlich können/sollten Zeugen einen Anwalt konsultieren. Siehe nur mal den Eiskeller-Fall ...

Ohne Anwalt kann eine Aussage fatal enden.

Persephon3 schrieb:Du meinst auf der anderen Seite des Wegs der in den Wald führt, also oberhalb vom Tümpel?

Ja. Das hier ist das Wiesengrundstück.



Quelle:
https://www.openstreetmap.org/#map=15/53.70827/12.05320

jaska schrieb:Die Wiese, auf der der Zeuge Steine sammelte am Tattag ist identisch mit der, die kürzlich von den Ermittlern durchsucht wurde?
Hier hätte ich gerne einen Beleg.

Danke

Na ja. Bitte bei nächsten Mal langsam und vor allem genau genau lesen und nicht gleich Platz-Patronen verschiessen ...

Ich hatte doch nicht geschrieben, dass die Steinesammler auf einer Wiese Steine gesammelt hätten. Natürlich haben sie auf einem Acker Steine gesammelt.

Wer würde so einen Unsinn schreiben! Also, ich nicht.

chipie schrieb:Warum nun Wochen später diese Wiese abgesucht wurde, darüber lässt sich nur spekulieren. Das Pick-Up wurde am Tattag von zwei Steinesammlern beim Vorbeifahren an dieser Wiese gesehen. Mehr ist nicht bekannt. Es muss wohl irgendeinen Hinweis Richtung Wiese gegeben haben.

Vielleicht hat die Spusi ein Stück Wiesengras im Fahrzeug gefunden.

Die Frauen und Männer waren auf dem Acker. Die Ermittler haben eine Wiese durchsucht, vermeintlich die Wiese neben dem Acker oder die andere Wiese am Fahrweg, der an besagtem Acker vorbeiführt.

Suppengespenst schrieb:Da Böden immer in Bewegung sind, kommen mit der Zeit auch tiefergelegene Steine hervor.
Diese würden Saat- und Erntemaschinen wahrscheinlich beschädigen.

Genau das hatte ich vor Tagen bereit angemerkt.
Es scheint manch einem Leser unbekannt, dass jedes Jahr Felder mit auftreibenden Steinen übersäht sind. Weshalb es solche "Steinsammel" Aktionen gibt. Seit vielen Jahrzehnten. Zumindest mir so bekannt als regelmäßige Aktionen (DDR, in der Landwirtschaft unterwegs bis zur Wende)

Diarmuid schrieb:Genau das hatte ich vor Tagen bereit angemerkt.
Es scheint manch einem Leser unbekannt, dass jedes Jahr Felder mit auftreibenden Steinen übersäht sind. Weshalb es solche "Steinsammel" Aktionen gibt. Seit vielen Jahrzehnten. Zumindest mir so bekannt als regelmäßige Aktionen (DDR, in der Landwirtschaft unterwegs bis zur Wende)

Eben.Warum auch nicht, altes muss ja nicht immer das Schlechtere sein.
Wenn sich das heute immer noch bewährt.
Wir selbst haben einen schweren Lehmboden und bauen viel selbst an.
Schon erstaunlich, was über die Jahre hinweg im Boden immer auftaucht und leider auch viele Steine.

CorvusCorax schrieb:Ja. Das hier ist das Wiesengrundstück.

Da gibt es auch einen Hochsitz nicht wahr? Ich meine im vorderen Bereich (tümpelzugewandt) sogar.

Warum haben sie wohl diesen Bereich untersucht?
Mit dem Auto kann man da ja schonmal nicht hochgefahren sein, wenn ich das richtig sehe, zumindest unwahrscheinlich.

Wobei... vielleicht schafft es dieses Pick-Up ja da hoch?
ich glaube aber eher nicht.

Was also könnte die TV ausgerechnet dort verloren haben..?.

Persephon3 schrieb:Da gibt es auch einen Hochsitz nicht wahr? Ich meine im vorderen Bereich (tümpelzugewandt) sogar.

Es gibt auch einen Hochsitz direkt am Tümpel. Vom Weg aus gesehen links.

Persephon3 schrieb:Warum haben sie wohl diesen Bereich untersucht?

Diese Wiese liegt am Weg. Vielleicht suchten sie die Tatwaffe, die die TV eventuell auf die Wiese geworfen hatte.
Wenn die Wiese dort tatsächlich nochmal gemäht und Heuballen gemacht wurden, könnte die Waffe auch in den Heuballen stecken.

Persephon3 schrieb:Vielleicht wurde nach etwas Speziellem gesucht, waren da nicht auch wieder Metalldetektoren im Einsatz?

Ja schon, aber hätten sie den Tatort nicht, würde man eher Hunde einsetzen, um (weitere) Blutspuren zu lokalisieren. Also haben sie den Tatort.

Persephon3 schrieb:Warum haben sie wohl diesen Bereich untersucht?
Mit dem Auto kann man da ja schonmal nicht hochgefahren sein, wenn ich das richtig sehe, zumindest unwahrscheinlich.

Wobei... vielleicht schafft es dieses Pick-Up ja da hoch?
ich glaube aber eher nicht.

Mit einem Fahrzeuge kommst du auf Höhe Tümpel nicht auf dieses Wiesengrundstück. Da ist auf der ganzen Länge eine Böschung, die dazu mit Sträuchern bewachsen ist.

Foto 21:

https://www.allmystery.de/bilder/km173213-id3311603

CorvusCorax schrieb:Mit einem Fahrzeuge kommst du auf Höhe Tümpel nicht auf dieses Wiesengrundstück. Da ist auf der ganzen Länge eine Böschung, die dazu mit Sträuchern bewachsen ist

Interessant. Dann müsste man um die 200-300 Meter zu erreichen also definitiv zu Fuß gehen.

Dawn schrieb:Diese Wiese liegt am Weg. Vielleicht suchten sie die Tatwaffe, die die TV eventuell auf die Wiese geworfen hatte.

Vom Tümpel zum Weg sind es glaube ich etwa 100 Meter. Um die 200 Meter zu erreichen hätte sie die Tatwaffe mindestens 100 Meter werfen müssen. Das glaube ich nicht.

Dawn schrieb:Wenn die Wiese dort tatsächlich nochmal gemäht und Heuballen gemacht wurden, könnte die Waffe auch in den Heuballen stecken.

Interessanter Ansatz, aber ist es Mitte / Ende Oktober nicht zu spät zum heuen?
Ich weiß nicht wie die das in MV handhaben aber aus BaWü kenne ich das so nicht.

chipie schrieb:Ja schon, aber hätten sie den Tatort nicht, würde man eher Hunde einsetzen, um (weitere) Blutspuren zu lokalisieren. Also haben sie den Tatort.

Das ist Frage, die mich eigentlich bewegt.

Persephon3 schrieb:Interessant. Dann müsste man um die 200-300 Meter zu erreichen also definitiv zu Fuß gehen.

Möglich, dass man von dort, wo der Weg in den Wald mündet (auf dem Foto roter Pfeil, weißes Fahrzeug) zu Fuß auf diese Wiese kommt.

Wobei mir beim Hochsitz wieder einfällt - J. Schwarck sagte in diesem LiveStream, dass die TV Angst vor Wildkameras gehabt hätte.
Da müsste sie sich ja noch die Zeit genommen haben, rund um den Tümpel und darüber hinaus abzuchecken, dass dort auch keine Wildkamera hängt.
Und dann die verwegene Nachttour mit den zwei Typen. Man weiß doch nie, wann Jäger irgendwo ansitzen. Es hätte ja sein können, dass dort just in dieser Nacht einer auf Wildschweine ansitzt.

Persephon3 schrieb:Interessanter Ansatz, aber ist es Mitte / Ende Oktober nicht zu spät zum heuen?
Ich weiß nicht wie die das in MV handhaben aber aus BaWü kenne ich das so nicht.

Ja, das ist schon spät, aber nicht unmöglich. Hier unten wurde erwähnt, dass die Wiese gemäht wurde. Ob da jetzt auch Heuballen gemacht wurden, ist aber unklar.

Justsaying schrieb:Moderator Tautz: Was hat die Suche, die erneute Suche, ergeben? - StA Nowak: nein, keine neuen Erkenntisse
Tautz: Das ist vielleicht auch nicht verwunderlich, wenn man bedenkt, dass diese Wiese inzwischen abgemäht wurde.
Haben sie das nicht bedacht, warum erst so spät?

Quelle: 0:10 bis 0:27 min
https://www.ardmediathek.de/video/nordmagazin/fall-fabian-aus-guestrow-erneute-spurensuche-ergebnislos/ndr/Y3JpZDovL25kci5kZS8wZmZkY2RmNC1mZmZmLTQ2NDUtOTJjOC01MTZjMzI1NTgzODE

Persephon3 schrieb:Vom Tümpel zum Weg sind es glaube ich etwa 100 Meter. Um die 200 Meter zu erreichen hätte sie die Tatwaffe mindestens 100 Meter werfen müssen. Das glaube ich nicht.

Verstehe ich nicht ganz. Sie hätte doch die Tatwaffe vom Auto/ Weg über die Böschung werfen können, das sind doch keine 100 Meter.

Tatort.... wie wird das eigentlich definiert?

Mal eine allgemeine Überlegung:

Wenn jetzt zum Beispiel jemand aus einer gewissen Distanz getötet wird.... mit einer Armbrust oder sowas.. rein hypothetisch...

Was wäre dann der Tatort? Der Punkt wo initial vom Täter die Tat ausgelöst - also 'geschossen' - worden wäre, oder der Ort an dem das Opfer sich befand als es zu Tode kam?
.
Müsste es dann nicht auch 2 Tatorte geben?

Dawn schrieb:Verstehe ich nicht ganz. Sie hätte doch die Tatwaffe vom Auto/ Weg über die Böschung werfen können, das sind doch keine 100 Meter.

Der untersuchte Wiesenbereich wurde angegeben mit 200-300 Meter vom Fundort entfernt. Auf den Fotos waren auch Bäume (Waldrand) zu sehen. Denke also nicht, dass der untere, wegnahe Bereich gemeint ist.

Der Weg ist nur 100 Meter ca. vom Tümpel. Sie hätte also noch mindestens weitere 100 Meter bergauf werfen müssen um diesen Bereich zu erreichen.

CorvusCorax schrieb:Wobei mir beim Hochsitz wieder einfällt - J. Schwarck sagte in diesem LiveStream, dass die TV Angst vor Wildkameras gehabt hätte.

Das ist auch seltsam, dass einem gerade so dieser Gedanke kommt. Ihr scheint zumindest bewusst gewesen zu sein, dass solche Kameras dort existieren könnten.

CorvusCorax schrieb:Und dann die verwegene Nachttour mit den zwei Typen. Man weiß doch nie, wann Jäger irgendwo ansitzen. Es hätte ja sein können, dass dort just in dieser Nacht einer auf Wildschweine ansitzt.

Stimmt. Das hätte sie eigentlich beunruhigen müssen. Es seit denn einer dieser Zeugen wäre selbst der zuständige Jäger gewesen für dieses Gebiet.

Persephon3 schrieb:Der untersuchte Wiesenbereich wurde angegeben mit 200-300 Meter vom Fundort entfernt. Auf den Fotos waren auch Bäume (Waldrand) zu sehen. Denke also nicht, dass der untere, wegnahe Bereich gemeint ist.

Ach so rechnest du das, verstehe. Warum sie da hoch krauxeln sollte, ist auch nicht ganz klar. Wobei die Polizei in den Video auch unten an der Böschung losgeht.

Persephon3 schrieb:Mal eine allgemeine Überlegung:

Wenn jetzt zum Beispiel jemand aus einer gewissen Distanz getötet wird.... mit einer Armbrust oder sowas.. rein hypothetisch...

Was wäre dann der Tatort? Der Punkt wo initial vom Täter die Tat ausgelöst - also 'geschossen' - worden wäre, oder der Ort an dem das Opfer sich befand als es zu Tode kam?
.
Müsste es dann nicht auch 2 Tatorte geben?

Interessante Frage, deine Vermutung ist richtig, für Deutschland gilt:

Wenn jemand aus der Distanz getötet wird, zum Beispiel durch einen Schuss über eine Staatsgrenze oder in ein anderes Bundesland hinweg, sind folglich beide Orte als Tatort relevant:
Der Ort, von dem aus der Schuss abgegeben wurde (Handlungsort).
Der Ort, an dem das Opfer getroffen wurde und starb (Erfolgsort).

Quelle: Gemini ai

sören42 schrieb:Diese Zeugen haben damit doch eine hohe Glaubwürdigkeit

Eben nicht, das nicht melden eines Leichenfunds ist in dem Fall schon ein erheblicher Malus ihrer Glaubwürdigkeut.