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Mordfall Hinterkaifeck

51.749 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bauernhof, Hinterkaifeck ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Hinterkaifeck

Mordfall Hinterkaifeck

14.12.2010 um 16:46
Zitat von firefliesfireflies schrieb:Maria Sandmayer
Hans Dobner
Hans Hartung
(Karl Gareis , Wilhelm Hörnlein und Karl Baur )
hatten vermutlich keine Waffen auf dem Hof versteckt von denen die ganze Familie Bescheid wusste.
Ähm, und wo steht nochmal, daß dies in HK der Fall gewesen sein soll?

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Mordfall Hinterkaifeck

14.12.2010 um 16:51
@Reutter,

dies ist eine der Ecken und Kanten, die diese Geschichte hat.

Der Informant schließt m.E. aus den beigelegten Papieren (Memioren+Silbermünzen+Abhandlung einer Synchronisation eines MG's/Zwilling-MG's mit einer Fokker DIII) auf diese Flugzeuge. Er spricht von 2 Fokker DIII als Ganzes oder in Teilen in Kisten verpackt. Der Rumpf und die Flügel lassen sich nicht in Kisten verpacken, zumindest nicht in "handlicher Größe". Wenn dort was eingelagert wurde, dann max. die Flugzeugmotoren, evtl. nebst dem Zwillings-MG. Ist aber meine Interpretation.
Die Frage ist, wusste der Kommandoführer von der Art der eingelagerten Waffen, oder wurde ihm nur mitgeteilt dass er die Papiere wiederbeschaffen soll?


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Mordfall Hinterkaifeck

14.12.2010 um 17:00
@canales
Der Kommandoführer muss doch gewusst haben, welche Art von Papieren er wieder beschaffen soll!

Was die Silbermünzen betrifft so hat Herr N. gerade hier einen besonders grotesken Bock geschossen, denn die von ihm erwähnte Stückelung (so weit mir erinnerlich 100 Mark) gab es in der Zeit des Deutschen Reiches kein einziges mal - weder in Silber noch in Gold. Wasserdichte Recherche ist eben seine Sache nicht. Dabei hätte der Kauf eines einschlägigen Münzenkatalogs ihm eine durchschlagende Erkenntnis beschert.

Dem OLT der Reserve Mehnert zu unterstellen, er habe sich später an die Stückelung dieser Münzen nicht mehr erinnern können ist ebenso kurios wie der Soldat mit der Tür im Marschgepäck.
An soetwas kann man sich erinnern, auch nach vielen Jahren noch. Zumindest kommt einem dann nicht eine völlig widersinnige Stückelung in die Quere.


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Mordfall Hinterkaifeck

14.12.2010 um 17:04
@Oberleutnant
Ähm, und wo steht nochmal, daß dies in HK der Fall gewesen sein soll?/ZITAT]
Das steht nirgends, darüber wird diskutiert.



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Mordfall Hinterkaifeck

14.12.2010 um 17:12
Zitat von firefliesfireflies schrieb:Das steht nirgends, darüber wird diskutiert.
Das nennt man dann wohl einen Zirkelschluß.

Wikipedia: Zirkelschluss


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Mordfall Hinterkaifeck

14.12.2010 um 17:19
@Oberleutnant,

nochmals für Dich:

Es gibt Leute, die sich mit den bisherigen Tätertheorien nicht anfreunden können, da es auch dort viele Widersprüche gibt.
Es werden deshalb andere Möglichkeiten untersucht, eine davon ist die Waffenlagertheorie im Allgemeinen und die Geschichte des Informanten im Speziellen. Es werden nun Hinweise und Indizien gesucht um diese Theorie sagen wir mal zu verifizieren, beweisen lässt sie sich wohl kaum. Dafür muss man erstmal die überlieferte Geschichte so nehmen wie sie ist. Diejenigen, die sich damit beschäftigen suchen nach Hinweisen, nicht mehr.

@Reutter,

ich gehe davon aus, dass man ihm gesagt hat was die Papiere in etwa enthalten, andererseits dürfte der Hof ja kein Antiquariat von militärischen Unterlagen gewesen sein.
Die höchste Stückelung war bei Silbergeld 20.-Mark? Halt ich jetzt aber nicht für so wichtig.
Ob die Stückelung nach 50 Jahren noch so im Gedächtnis bleibt? Der Hofner wusste ja nach 3 Jahren nicht mehr bei wem er zuerst war...


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Mordfall Hinterkaifeck

14.12.2010 um 17:27
nochmals für Dich:

Es gibt Leute, die sich mit den bisherigen Tätertheorien nicht anfreunden können, da es auch dort viele Widersprüche gibt.
[....]
Es werden nun Hinweise und Indizien gesucht um diese Theorie sagen wir mal zu verifizieren, beweisen lässt sie sich wohl kaum. Dafür muss man erstmal die überlieferte Geschichte so nehmen wie sie ist. Diejenigen, die sich damit beschäftigen suchen nach Hinweisen, nicht mehr.
nochmals für Dich:

Es gibt Leute, die sich mit der Waffenlagertheorie nicht anfreunden können, da es auch dort viele Widersprüche gibt.

Im übrigen könnte eine "Verifikation" dadurch geschehen, daß man nach Analogien zu tatsächlichen Fememorden sucht. Tatsache ist jedoch, daß diese hier eben augenscheinlich nicht vorhanden sind. Und dies dann damit zu "erklären" versuchen, daß hier eben "die ganze Familie" von einem angeblichen Waffenversteck gewußt habe und deshalb auch ermordet worden sei IST UND BLEIBT ein Zirkelschluß.

PS: Dann "wußte" also auch der kleine Josef von dem Waffenversteck oder wie?


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Mordfall Hinterkaifeck

14.12.2010 um 18:19
Was hätten die Täter mit dem Josef machen sollen?
Babysitting? ihn verhungern lassen? mitnehmen?


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Mordfall Hinterkaifeck

14.12.2010 um 18:48
@Oberleutnant,

so wie ich das seh wurde die Familie nicht umgebracht weil sie über die Waffenlager Bescheid wusste, sondern weil entweder beim Versuch die Papiere zurückzuholen was schief lief oder weil die Unteroffiziere nicht länger warten wollten. Als mögliche Zeugen der Tat wurden dann alle umgebracht. Ich weiß, dass Du Deinen "Stand" verteidigst und dies für ausgeschlossen hälst.
Ich halte dies für durchaus denkbar, wenn ich sehe wie Angehörige der Freikorps in Schlesien wüteten.

Immerhin schrieb bereits die Welt in ihrem Artikel vom 22.03.97:
Möglich ist, daß das Anwesen von rechten Kreisen als geheimes Waffenversteck genutzt wurde. Jeder Verrat solcher Verstecke oder auch nur die Androhung des Verrats führte zu Fememorden.
So wie berichtet ist dies eben kein Fememord im "klassischen" Sinne, deshalb schwer zu vergleichen mit den Fällen die wir in Bayern kennen.


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Mordfall Hinterkaifeck

14.12.2010 um 18:54
„Babysitting“

Wie wir inzwischen alle hinlänglich wissen, war dem
LS überhaupt nicht nach Babysitting zumute...


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Mordfall Hinterkaifeck

14.12.2010 um 19:08
Er wäre ohnehin nicht verhungert. Wie wir wissen, hat einer der drei Auffindungszeugen dort gemütlich Brotzeit gemacht und sogar den Schaulustigen Surfleisch angeboten - es war also genügend zum Essen da. Wasser und Milch auch, dank des Tierfreundes. Landkinder waren nicht so verhätschelt und bemuttert wie heute viele Kinder - die vier Tage hätte er ohne Probleme überlebt.


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14.12.2010 um 19:14
@Bernstein
Danke für Deine Auskunft.


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Mordfall Hinterkaifeck

14.12.2010 um 20:18
@canales schrieb:
Immerhin schrieb bereits die Welt in ihrem Artikel vom 22.03.97:

Möglich ist, daß das Anwesen von rechten Kreisen als geheimes Waffenversteck genutzt wurde. Jeder Verrat solcher Verstecke oder auch nur die Androhung des Verrats führte zu Fememorden.
Wieso sollte "Die Welt" 1997 nicht darüber schreiben, da Leuschner diesen Mist (meine ungeschminkte Formulierung) in Verbindung mit dem Mordfall HK nun einmal ungeprüft in die Welt gesetzt hatte?

Du willst doch wohl nicht behaupten, daß ein Journalist dieser Zeitung dies selber recherchiert hat?

Peter Leuschner hält von einem angeblichen Waffensteck auf HK heute - überhaupt nichts.

Und wenn Herr Distl etwas von Substanz beizutragen hat, dann möge er das bitte tun.

Wahrscheinlicher ist eher, daß man 1997 noch mehr im Nebel stochern konnte, als man dies nach heutigem Kenntnisstand könnte und seriöserweise machen würde.


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Mordfall Hinterkaifeck

14.12.2010 um 20:27
Um hier ein Mißverständnis ein für alle Mal aus der Welt zu schaffen:

Die "Oltologie" (wie natürlich auch die "Omologie" von ´hauinolo´) halte ich bis zum Beweis des Gegenteils für frei erfunden.

Leider hat @Dew uns ja nicht mitgeteilt, was er von der Person des ´olt´ hält.

Prinzipiell gibt es zwei Möglichkeiten, der Sache auf den Grund zu gehen:

Man überprüft die "Hitlertagebücher" des ´olt´ - aber die stellt er ja (wohlweislich) noch nicht einmal zur Verfügung -, oder man recherchiert über diesen Westentaschenkujau.


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Mordfall Hinterkaifeck

14.12.2010 um 20:28
@Badesalz

Aber die Neugier treibt Dich trotzdem an, oder?


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Mordfall Hinterkaifeck

14.12.2010 um 20:29
"......da Leuschner diesen Mist (meine ungeschminkte Formulierung) in Verbindung mit dem Mordfall HK nun einmal ungeprüft in die Welt gesetzt hatte?“

@Badesalz

Wir wissen ja aus berufenem Munde, dass Leuschner diese Passagen nur als „Füllmaterial“ in sein Buch mit aufgenommen hat......


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Mordfall Hinterkaifeck

14.12.2010 um 20:34
@Badesalz,
wenn das alles frei erfunden ist, was soll an Dew´s Meinung zu Olt so wichtig sein?
Die "Oltologie" (wie natürlich auch die "Omologie" von ´hauinolo´) halte ich bis zum Beweis des Gegenteils für frei erfunden sein?
Tu das!


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Mordfall Hinterkaifeck

14.12.2010 um 20:38
@Lu7 schrieb:
Zitat von Lu7Lu7 schrieb:@Badesalz

Aber die Neugier treibt Dich trotzdem an, oder?
Neugier auf die "Oltologie"? An sich nicht. Mich ärgert eher, wie weit man hier mit Lügerei und dummfrechem Auftreten kommt. Das ist m.E. dem Thema nicht angemessen.

Das berührt ein Grundproblem der ganzen HK-Internetdiskussion: Alle möglichen Leute schmieren im Schutz der Anonymität alles mögliche zusammen.

Es wäre im Grunde besser, jeder müsste mit seinem Namen für seine Beiträge einstehen. Dann wären die schlimmsten Auswüchse mit einem Schlag beseitigt.


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Mordfall Hinterkaifeck

14.12.2010 um 20:42
@Heike75

Das beantwortet sich doch wohl von selbst. ´Dew´ hat diesen Mann persönlich erlebt und seine Lebensumstände kennengelernt. Da könnte man nicht unwesentliche Schlüsse ziehen, wenn man es denn wollte.


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Mordfall Hinterkaifeck

14.12.2010 um 20:44
Was interessiert es Dich denn, wenn Du ihn für unglaubwürdig und seine Geschichte für frei erfunden hältst?

Leben und Leben lassen??


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