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Mordfall Hinterkaifeck

51.749 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bauernhof, Hinterkaifeck ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Hinterkaifeck

Mordfall Hinterkaifeck

28.07.2007 um 09:00
@ badesalz

"Das Tatwerkzeug ist für mich schon deshalb interessant, weil es, je
mehr ich sein Aussehen kenne, um so weniger als mögliche Tatwaffe eines nach Plan
handelnden Mörders und gerade auch eines Auftragsmörders in Frage kommt."

Könntest
Du diese Annahme bitte noch etwas näher begründen? Wer in einen Bauernhof eindringt, um
dort einen oder mehrere Morde zu begehen, weiß doch von vornherein, daß es auf einem
solchen Hof an potentiellen Mordwerkzeugen nicht mangelt - insbesondere nicht an
Gegenständen, mit denen man Menschen erschlagen kann. Die Tatwaffe, unabhängig davon, wie
sie nun ganz genau ausgesehen haben mag, war doch offensichtlich - aus der Sicht des
Mörders gesprochen - eine sehr gute Wahl. Daß es besonderer Fertigkeiten bedarf, um mit
einer solchen Haue einen Menschen zu töten, leuchtet mir keinesfalls ein: ich meine, daß
hierfür außer der entsprechenden Körperkraft keine besonderen Fähigkeiten notwendig sind.
Alles, worauf es ankommt, ist doch wohl, mit möglichst großer Wucht den Kopf des Opfers
zu treffen.


@ all

Es erscheint mir alles in allem doch recht
widersprüchlich, dem Täter Dilettantismus vorzuwerfen, wenn es sich um einen sechsfachen
Mord handelt, der nach achtzig Jahren trotz intensivster Bemühungen immer noch ungelöst
ist. Man könnte, um den Zynismus auf die Spitze zu treiben, sogar sagen: wenn es ein
Auftragsmörder gewesen sein sollte, so war dieser sein Geld (aus der Sicht des
Auftraggebers) ganz offenbar wert.

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28.07.2007 um 09:10
@Race

Auch ein Dankeschön für den Artikel zur HK-Ausstellung aus dem Jahr 1991.Interessant, das das Münchner Stadtarchiv schon damals daran beteiligt war, verschiedeneExponate und Schriftstücke in die Ausstellung mit einzubringen.


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28.07.2007 um 12:19
@all

Bilder

Ich muss ganz ehrlich sagen, die Dinge, die hier genanntwerden, kann ich nicht nachvollziehen. Mit viel gutem Willen, könnte ich in dem hellenFleck zwei Augen erkennen, aber das könnte auch was ganz anderes sein. Möchte aberniemandem zu nahe treten, ich kanns halt nicht.

Aber eines kann man deutlicherkennen und möchte das nochmal zur Diskussion stellen. Der alte Gruber hat an seinemrechten Arm so etwas wie eine Schiene, man sieht m.E. deutlich 3 Schlaufen. Was könntedas denn sein? Vielleicht hatte er gesundheitliche Probleme mit seinem Arm.


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28.07.2007 um 12:57
Eigentlich hätten Verletzungen, die schon vor der Tat vorhanden gewesen sind, imObduktionsbericht erwähnt werden müssen.

Nun ist ein Obduktionsbericht aber nichtmehr vorhanden und wenn ich es mir genauer überlege wird im Leuschner-Buch auch nichtsonderlich viel über die Verletzungen des alten Gruber berichtet, die durch die Tatentstanden sind. Es fehlen beispielsweise Angaben darüber, wie viele Schläge er auf denKopf erhalten hat.

Ich meine auch, dass der rechte Arm so aussieht, als sei mitSchlaufen irgendetwas befestigt, eventuell eine Schiene, um den Arm in Ruhestellung zuhalten, um ihn zu schonen. Alles sieht etwas unprofessionell aus. Vielleicht hat Grubereinen Armbruch ( der schon länger zurücklag), eine Verstauchung oder einfach eineÜberbeanspruchung des Armes auskuriert.

Auch bitte ich zu überlegen, was auf demlinken Oberschenkel (vom Betrachter aus) zu sehen ist.


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28.07.2007 um 13:07
Könnte es sein, dass die Schlafanzughose im oberen Bereich des linken Oberschenkelszerschnitten oder zerrissen ist? Was meint ihr?


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28.07.2007 um 13:22
Hi,

was ich immer noch nicht sehe auf dem Bildern.
Es sollen doch 4 Leichesein.
Gruber,Gruberin,Vic und Cäzille.
Die ersten drei sehe ich aber dann war esdas auch schon.

Kann mir das mal einer zeigen??


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28.07.2007 um 13:52
@AngRa

Ich sehe auf dem gesamten Foto nur zwei Leichen, bei denen man die genaueLage erkennen kann. Andreas Gruber und die weibliche Leiche neben ihm. Überhalb vondieser weiblichen Leiche scheint quer irgendetwas zu liegen. Erkannbar ist es allerdingsnur an gewissen schwarz-weiss Kontrasten.

Am Schlafanzug von Andreas Grubererkenne ich gesichert nur, dass er schmutzig, bzw. von Blut besudelt ist. Ich könnteweder behaupten, dass er den rechten Arm in einer Schlinge trägt, noch, dass derSchlafanzug irgendwo zerissen wäre.


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28.07.2007 um 14:03
@oldschool70

also der rechte arm sieht schon so aus als hätte er eine Schiene.aberbeim schlafanzug erkenne ich auch nix


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28.07.2007 um 14:29
@all

Also, ich habe mir das gekennzeichnete Bild von dida (gestern, 21.51 h)angesehen und ich sehe(erahne) zwei Gesichter, in jedem Kreis eines, da sich das mit nureinem Schädel und den Proportionen nicht erklärt (oder ich betrachte es falsch). Daskönnten doch zwei verschiedene Gesichter Köpfe nebeneinander sein. (Kleine Cäzilie, liegtirgendwie unter der alten Gruberin?)
Was meint ihr?


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28.07.2007 um 15:17
Bilder

Ich bin der Meinung, dass auf dem linken Oberschenkel irgendetwasrundliches liegt. ICH habe nicht den Eindruck, dass dies zu seiner Hosegehört.

Vielleicht sollte man in die Bilder nicht zuviel hineindeuten.


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28.07.2007 um 15:30
Langsam ist es schon so langweilig, dass es fast wieder spannend wird löl


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28.07.2007 um 17:43
@elfee

In Deinem Beitrag von gestern 20.10 h beschreibst Du zu dem kleinen Josefim Kinderwagen, daß Du im alten Leuschner-Buch erkennen kannst, daß das Kind halb sitzendim Kinderwagen erkennen kannst , so wie ich Dich verstanden habe auch den Kopf und Dueine Verletzung erahnen kannst. Ich habe auch das Buch vorliegen und habe es mit einerLupe versucht. Ich weiß nicht ob es an meiner Lupe liegt, aber ich kann die Fingerchensehen, aber alles andere ist unscharf, also keine Konturen o.ä..
Hast Du vielleichtdie Möglichkeit das Bild einzuscannen und einzuzeichnen, wo Du meinst etwas zu sehen, ichwürde es gerne nachvollziehen ("und stehe bestimmt im Moment nur auf der Leitung"...) .


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Mordfall Hinterkaifeck

28.07.2007 um 18:34
/dateien/mt31345,1185640453,Tatortfoto-6Original anzeigen (0,2 MB)
@schimmelchen
es ist in der Tat wahnsinnig schwierig, den Kinderkopf zu erkennen. Aufden Computerbildern sieht man leider gar nichts. Ich kreise mal Kopf und Finger ein undhänge das Bild an.
Gruß, elfeee


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Mordfall Hinterkaifeck

28.07.2007 um 18:44
@inquisiteur und @all

Ist die Reuthaue eine geeignete Tatwaffe für einen Täter,der die Tat geplant hat?

Was würde eine geplante Mordtat kennzeichnen:

-Der Vorsatz, Menschen zu töten, d.h. eine entsprechende Vorgeschichte, ein Motiv.
-Die Planung des Ablaufes. Dazu u.a. notwendig: Kenntnisse über die Gewohnheiten derOpfer, Kenntnisse über die Örtlichkeiten, die Wahl einer Tatwaffe.
- DieAusführung.
- Die Flucht oder die Verschleierung der Tat oder der Abläufe.Überlegungen, was man bei eventuellen Befragungen erzählt, wenn man nicht fliehenkann.

Ich greife jetzt mal die Wahl der Tatwaffe heraus.
Als gegeben setze ichbei einer geplanten Tat in HK voraus, daß der Täter sich schon im Anwesen aufhält oderleicht Zugang hat (z.B. mit einem Schlüssel).

Hinterkaifeck ist keine Einöde imeigentlichen Sinn, aber abgelegen genug, daß man nachts in geschlossenen Räumen keingroßes Risiko eingehen würde, eine Schußwaffe, d.h. nach Lage der Dinge eine Pistole zuverwenden.
Natürlich würden die anderen Opfer sofort aufwachen, aber man hat im Grundeausser Viktoria Gabriel nur zwei alte Leute und eine (leicht?) körperbehinderte Magd alspotentielle Gegner.
Bei einem schnellen Tatablauf wären fliehende Opfer nicht zuerwarten, außerdem könnte man die Türkliniken (zumindest der Nebentüren) von aussen durchPfosten blockieren.
Schon ein Alleintäter könnte meiner Ansicht nach die Situation imGriff haben, bei Beteiligung eines zweiten Täter sähe ich überhaupt keine Probleme, dieTat ´erfolgreich´ auszuführen. Idealer Zeitpunkt wohl zwei bis drei Uhrmorgens.

Ein Täter, der die Tat plant und nicht eine Schußwaffe vorziehen würde?Für mich recht schwer vorstellbar.

Aber gut, nehmen wir die Schußwaffe mal aus derBetrachtung heraus.
Was bleibt:

Abgesehen davon, daß rein theoretisch auch einGiftmord in Frage käme,
Stichwaffen oder Hiebwaffen.

Stichwaffen setzen m.M.nach mehr als Hiebwaffen einen geübten Umgang voraus.
Man geht ein hohes Risiko ein,indem man sich den Opfern unmittelbar nähert. Die Wirkung der Stichverletzung ist schwerzu kalkulieren, auch könnte das Messer abgleiten oder abbrechen, vor allem könnte u.U.das nicht unmittelbar tödlich verletzte Opfer um Hilfe rufen und/oder sich noch längereZeit wehren.

Rest folgt...


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28.07.2007 um 19:03
@elfee

vielen Dank für Deinen Anhang. Ich habe nun den Hieberfilm (da ich im Buchquasi gar nichts erkenne)an der Stelle an welcher der Stubenwagen herangezoomt istgestoppt und das Standbild betrachtet (mit Lupe). Ich würde erahnen nach Deinen Angaben,daß das Kind in meine Richtung liegt,( sprich ich sehe in das Gesicht des Kindes), ichmeine die Nase zu erkennen. Siehst Du die Lage des Kindes im Wagen auch so?


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