@kellerzum Thema "Notdurft". Wie ich gestern geschrieben habe gehe ich davon aus, daß derjenige (Täter, Mitwisser etc.), der diese Notdurft verrichtet hatte, nicht einfach runtergehen konnte um den Stall oder das Häusl zu benutzen.
Stellt sich aber nochmal eine Frage, die wir aber bestimmt nicht beantwortet bekommen: Blöde Frage aber... WIE OFT wurde dort Notdurft verrichtet?
Wenn dort evtl. diese Notdurft ÖFTERS verrichtet wurde, kann mann m.M. nach davon ausgehen, daß dort jemand "wohnte", während die Grubers noch gelebt haben. Dadurch war es schlecht möglich, den Stall zu benutzen.
Wenn sich NACH den Morden dort oben jemand aufhielt, der hätte immer die Möglichkeit gehabt, kurz Stall oder HÄusl aufzusuchen.
Sollte die Notdurft nur einmal verrichtet worden sein.. könnte dies auf die Theorie - wie du schriebst - hinweisen, daß er sich wegen des Monteurs nicht runtergetraut hat. ABER: der Monteur war draußen, er hätte m.M. ungesehen in den Stall gehenkönnen, um sein Geschäft zu verrichten.
Noch eine "schlümpfrige" Frage.. blöd ich weiß.. aber: War das eine kleine oder eine große "Notdurft"? Frisch oder schon etwas älter??
Zur kleinen Notdurft: Da man weiß, daß die Grubers nicht die saubersten waren, auch die Leute früher die Hygiene und die Sauberkeit nicht soo wichtig nahmen, könnte es natürlich auch sein, daß - als Gruber den Speicher inspizierte - dieses hinterließ.
Grad Männer sind in diesen Dingen ja ein bißchen so.. kenn ich von meinem Ex-Mann, der oft, wenn er nach Hause kam, noch kurz unseren Garten benutzte, bevor er in die Wohnung kam. Besonders nach einem Wirtshausbesuch..:O))
Bei der großen Notdurft: Da hätte man wahrscheinlich schon mehr Hemmungen, diese ohne trifftigen Grund zu hinterlassen. Das geschieht doch mehr aus einer wirklichen Notlage heraus....
Außer es war jemand, dem die Hygiene und alles was dazugehört vollkommen wurscht war..:O)