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Mordfall Hinterkaifeck

51.742 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bauernhof, Hinterkaifeck ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Hinterkaifeck

Mordfall Hinterkaifeck

22.10.2007 um 10:44
@marion1612,
Danke DIR !! das sind sehr interessante, noch dazu wirklich passende details. auf Hinterkaifeck war ja bekanntlich eine bauliche erweiterung geplant, sogar die stuetzpefeiler/saeulen waren schon angeliefert worden, und lagerten auf dem hof, wie Du selbst auf der einen aufnahme von HK erkennen kannst !!
***********
servus: Bernie

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Mordfall Hinterkaifeck

22.10.2007 um 11:05
Freut mich, daß es weiter hilft. Vielleicht haben die Grubers ja ihr Vermögen auch durch den Schwarzmarkt verdient.
LG Marion


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Mordfall Hinterkaifeck

22.10.2007 um 11:09
@alle,
belkam erfreulicherweise ein sehr nettes, sympathisch und offen gehaltenes email von Herrn Kreisrat Reinhard Haiplik aus Pfaffenhofen !

darin sind einige neuigkeiten zu den Hinterkaifeckern selbst enthalten, zudem eine weitere bestaetigung, dass es noch zeugen gibt ( auch aus Groebern !!), die was zu sagen haetten, dies leider aber ( teils auch verstaendlich ), nicht jedermann gegenueber tun !

auf details gehe ich spaeter ein, habe momentan viel zu tun, einiges aber in kuerze:
*************************************************************
eine zeugin aus Groebern berichtet, mit bezug auf ihre mutter, die mit "Cilli" in die schule ging, dass:
"......Cäzilia habe öfter weinend erzählt, wie schlimm es zu Hause zuginge. Man schreie herum, schlage und beschimpfe sich . Ihre Mutter reiße ihr öfters ganze Haarbüschel aus. ...."

ist das nicht furchtbar !?
denke, da sind die hier schon geaeusserten geruechte ueber die "weinenden kinder" auf Hinterkaifeck womoeglich gar nicht so weit hergeholt ! verweise auch auf die nur sehr knapp formulierte amtliche feststellung von tod eines noch sehr jugendlichen kindes auf HK. ( weitere angaben zur identitaet leider nicht mehr verfuegbar )

eine andere zeitzeugen-aussage, die hier schon erwaehnt wurde, bekommt dadurch
weitere glaubwuedigkeit, naemlich dass "Cilli" sich eine Puppe am schulweg ( am waldrand ) versteckt hielt, mit der sie dann immer kurz spielte. ( evtl. auf dem rueckweg ), weil sie offensichtlich daheim auf HK, nicht die zeit, ruhe, und das verstaendnis dafuer fand.

das sind leider sehr schmerzhaft beruehrende aspekte einer harten kindheit.

Desweiteren hat ein zeuge aus "Groebern" die Waffenfunde auf HK "bestaetigt" bzw. sich diesbezueglich geaeussert.

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zur Tochter von Kreszenz Rieger:
die auskunft zieht sich noch hin, da eine mittelsperson aktuell im urlaub ist/war !
ich bleibe aber dran ! logo !
=====================

ciao: Bernie
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Mordfall Hinterkaifeck

22.10.2007 um 11:20
@Bernstein

tolle Arbeit! Vielen Dank für die aufschlussreichen Informationen. Großen Dank auch schon mal an Deine Bezugsquellen.

Ich finde es auch schauerlich, dass die Cilli womöglich so gelitten hat. Was mich ein wenig erstaunt ist die Situation, dass "Cilli" auch ihre Mutter als sehr gewalttätig beschreibt, die ihr "ganze Haarbüschel" ausgerissen hat. Ich bin für mich irgendwie immer davon ausgegangen, dass zumindest die Vic eine echte "mütterliche" Bezugsperson für die Kleine war. Wahrscheinlich war die Vic der Situation (andauernder Streit, Schläge, Vergewaltigung? etc.) nicht gewachsen, was keine Entschuldigung für die körperliche Züchtigung ihrer Tochter sein soll!


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Mordfall Hinterkaifeck

22.10.2007 um 11:44
@Bernstein

Danke für Deine Recherche. Die Informationen sind in der Tat sehr interessant; wie schon @hauinolo festgestellt hat, rücken sie auch die Vicky in ein anderes Licht.

Die Sache mit den herausgegerissenen Haarbüscheln ist recht merkwürdig: hat C. diese sich tatsächlich in der Mordnacht selbst ausrissen? Oder war vielleicht sogar ein Streit zwischen ihr und der Vicky vorausgegangen, und die ausgerissenen Haarbüschel haben gar nichts unmittelbar mit dem Mord zu tun?


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Mordfall Hinterkaifeck

22.10.2007 um 11:45
Anzeigeerstattung 1915

Ich halte es inzwischen für am wahrscheinlichsten, dass 1915 die Strafanzeige gegen Gruber/Gabriel anonym erstattet worden ist.

Der Anzeigeerstatter hat 1915 vermutlich einen Brief an die Polizei geschrieben, dass seit vielen Jahren auf Hinterkaifeck zwischen Victoria Gabriel und ihrem Vater Andreas Gruber Blutschande stattfinde, was im ganzen Dorf bekannt sei.

M.E. hat der Anzeigeerstatter seine Identität schon deshalb nicht preisgeben können, weil Polizei und Gericht ihn gefragt hätten, warum er ein solches Verbrechen denn erst so spät angezeigt habe. Man hätte ihm vorgehalten, dass er durch sein Schweigen die Tat über einen langen Zeitraum erst ermöglicht habe. Zwar kannte das Reichsstrafgesetzbuch keine Tatbestände wie Strafvereitelung oder Begünstigung. Aber es hätte eine Strafbarkeit wegen Beihilfe zur Blutschande im Raum gestanden.

Aufgrund der Anzeige sind Victoria und ihr Vater dann vernommen worden. Ich denke, dass zumindest Victoria die Blutschande zugegeben hat, weil sie früher ( als sie 19 Jahre alt war) die Blutschande auch schon der Nachbarin Victoria Schlittenbauer gegenüber erwähnt hatte.
Sie hat die Blutschande aber nur bis Sommer 1910 zugegeben, weil sie ab diesem Zeitpunkt das inzestuöse Verhältnis evtl. beendet hatte oder penibel auf Geheimhaltung geachtet hat. Ich denke, dass dieses mit Pfr. Haas zusammenhängt, der auf ein Ende der Blutschande gedrängt haben dürfte, als er kurz nach seinem Amtsantritt im Sommer 1910 im Rahmen der Beichte von der Blutschande erfahren haben könnte.

Aufgrund des Geständnisses ist dann mit Urteil vom Mai 1915 die Blutschande im Zeitraum von 1907 bis 1910 abgeurteilt worden ( somit knapp vor der Verjährung).

Wer könnte nun hinter einer anonymen Anzeige stecken?

Auf jeden Fall jemand, der sich 1915 an den Gruber/Gabriel rächen wollte. Da kommt m.E. L.S in Betracht, weil seine Frau schon sehr lange von der Blutschande wusste und er 1915 ein aktuelles Motiv hatte, nämlich die anhaltende Unmoral von Victoria, die ihm wenige Wochen nach dem Tod von Karl Gabriel (also Anfang 1915) bereits ein "Sexangebot" gemacht hatte, was er abgelehnt hat.

Da ein sehr früher Zeitraum hinsichtlich der Blutschande abgeurteilt wurde, halte ich eine Anzeigeerstattung durch die Familie Gabriel nicht mehr für so wahrscheinlich, da Karl 1907 -1910 Victoria vermutlich noch gar nicht so gut kannte und seine Familie ggfs. Blutschande zu einem späteren Zeitpunkt angezeigt hätte, wenn sie denn während der Ehe ab 1913 oder auch kurz vor der Ehe noch stattgefunden hat.


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Mordfall Hinterkaifeck

22.10.2007 um 11:47
@hauinolo,
ja, sehr wohl denkbar, dass hier auf Hinterkaifeck die menschen schon seit laengerem im koerperlich-psychisch-emotionalem grenzbereich waren, ein dampfkessel, der dann im schon laenger schwelenden konflikt mit einigen leuten aus dem umfeld am abend des 31.3.1922 zur explosion kam !

steht die offensichtliche unterarmverletzung des Andreas Gruber (siehe tatortphoto) etwa doch im zusammenhang mit einem internen "krach", ging es hier richtig zur sache, wurde der unterarm das opfer einer "brafpfannen-gegenattacke", wie es schon mal leicht zynisch angedacht worden war ??

die neuerliche zeugenaussage hinsichtl. der aggressiven grundstimmung im hause HK, bekraeftigt auch eine andere ausage, nach der es am 30.3.1922 zu einem krach zwischen Andreas mit seiner Frau Caezilia und seiner Tochter Viktoria gekommen sein soll, im verlauf derer auch ohrfeigen von Andreas an die frauen "verteilt" wurden. sehr wohl denkbar, dass dies der anlass war, dass einer der frauen sich ans ufer der Paar zurueckzog, wo sie erst spaet abends gefunden wurde.
gab es demnach sogar einen suizid-versuch, der evtl. vertuscht wurde, da er nach katholischem glauben eine Todsuende darstellte !?

*****
bernie


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Mordfall Hinterkaifeck

22.10.2007 um 11:48
@Bernie

Dank auch von mir für Deine interessanten Informationen.


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Mordfall Hinterkaifeck

22.10.2007 um 11:49
@ Bernie,


wie immer TOP Infos.
Danke


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Mordfall Hinterkaifeck

22.10.2007 um 11:52
@alle,
merci , den Dank leite ich selbstredend gerne an Herrn R. Haiplik weiter. stehe mit Ihm in kontakt, vielleicht finden sich umgehend noch mehr informationen, oder tun sich neue wege auf ! wer weiss !!
*****
bernie


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Mordfall Hinterkaifeck

22.10.2007 um 14:05
@Bernie

Ganz herzlichen Dank auch von mir für Deine Mühen und sehr für interessanten Informationen!


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Mordfall Hinterkaifeck

22.10.2007 um 14:09
@Bernstein

in der Tat könnte die Verletzung von Gruber, in Anbetracht der "häuslichen" Verhältnisse, aus einem Familienzwist resultieren.

Aber irgendwie ist das schon alles ziemlich verworren. Ich kann mir beispielsweise überhaupt nicht vorstellen, dass die "Vic" die Blutschande aus freiem Willen praktiziert hat. Ein freiwilliges "Inzest-Verhältnis" mit dem Vater eingehen, der die Familie terrorisiert, schlägt und wütet. Nein, das passt irgendwie überhaupt nicht. Da die Vic, wie beschrieben, eine hübsche Person war, der "der halbe Ort hinterhergelaufen ist", hätte Sie sich anderweitig ohne große Probleme vergnügen können. Ich persönliche gehe für mich eher von einer "Vergewaltigung in häuslicher Gemeinschaft" aus, was auch die zusätzliche Aggression seitens der Vic erklären könnte. Die alte Gruberin hat sich in ihr "Schicksal" ergeben. Die Unruhe, die ständigen Konflikte, der Streit, die Schläge, das alles könnte auch noch zusätzlich mit diversen "illegalen" Geschäften und den daraus resultierenden Sorgen gepaart, zu immer größeren Auseinandersetzungen geführt haben. Wenn man sich nur mal vorstellt: Man hätte auch noch Waffen auf dem Hof, die man in einem Versteck FÜR JEMANDEN aufbewahrt. Das macht man nur gegen Geld oder weil man in irgendeiner Form erpressbar ist. Das dies nicht die Zustimmung aller Familienangehörigen fand, kann ich mir zudem durchaus vorstellen. Das Nervenkostüm sämtlicher Familienmitglieder muss über einen längeren Zeitraum zum Zerreißen gespannt gewesen sein. Und mittendrin die kleine "Cilli"...eine wahrlich schlimme Vorstellung.


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Mordfall Hinterkaifeck

22.10.2007 um 14:39
@hauinolo

Ich weiß nicht, ob ich verstanden habe, was Du mit "Vergewaltigung in häuslicher Gemeinschaft" meinst. Aber, wenn Du meinst, dass Victoria von ihrem Vater fortlaufend vergewaltigt worden ist, wie erklärst Du Dir dann, dass sie 1919 alles daran gesetzt hat, dass L.S. die Strafanzeige wegen Blutschande zurücknimmt. Sie hätte doch froh sein müssen, dass der Vater dann für einige Zeit weggesperrt wird. Als Wiederholungstäter hätte er doch längere Zeit im Knast verbringen müssen.

Außerdem darf man nicht vergessen, dass Victoria den Zugriff auf die "Kriegskasse" hatte, denn das gesamte Geld, der Schmuck, die Wertpapiere etc. wurden im Schrank in ihrem Zimmer aufbewahrt. Sie kann also nicht nur unterdrückt worden sein.

Gleichwohl muss ich Dir rechtgeben, dass ich nicht verstehe, wie Victoria freiwillig ein Inzestverhältnis mit ihrem Vater praktiziert haben kann. Ich kann es mir nur so vorstellen, dass sie sich von ihrem Vater nicht lösen konnte, weil der Inzest schon so früh anfing und weil sie ihm vielleicht im Charakter sehr ähnlich war, so dass sie sich was Arbeitsauffassung, Sparsamkeit, Interessen etc. betrifft sehr gut verstanden haben.
Vielleicht hat sie auch schon als Kind mitansehen müssen, dass die Eltern sich nicht verstanden haben, dass es vielleicht zwischen den Eltern dauernd Streit gegeben hat und dass sie schon damals innerlich Partei für den Vater ergriffen hat. Sie ist wohl auch wie ein Einzelkind aufgewachsen, so dass sie keine Bezugspersonen außer den Eltern hatte. Irgendwo hier müssen die Gründe für eine derart enge Beziehung zum Vater liegen. Trotzdem schüttelt es mich, wenn ich mir vorstelle, wie die Hker gelebt haben müssen.


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Mordfall Hinterkaifeck

22.10.2007 um 14:43
@hauinolo

Meine Gedankengänge waren ähnlich wie die, welche du in Deinem Beitrag beschreibst.
Ich dachte zuerst an die Kinder, denn wenn sich die kleine Cilli in der Schule schon den Mitschülern bzw. Freundinnen anvertraute, daß zu Hause solche Zustände herrschen, geschrieen und geschlagen wird, ihr von der Mutter büschelweise die Haare ausgerisssen werden,wie mag es dann auch dem kleine Josef erst ergangen sein, der ja das wahrscheinliche Ergebnis entweder einer Vergewaltigung oder der freiwilligen Hingabe der Vik an ihren Vater war...auch im Bezug der alten Gruberin zu dem Kleinen...ich bin auch vorher schon davon ausgegangen, daß die Zuneigung der alten Gruberin zu dem kleinen Josef nicht groß war, aber ich kann mir nun vorstellen, daß es auch gegenüber ihm wie gegenüber der kleinen Cilli größere Handgreiflichkeiten gab. Nur Mutmaßungen von mir....
Und die Angabe, daß Cilli schon zu Lebzeiten büschelweise die Haare ausgerissen wurden, gibt mir bezüglich des Auffindens des Mädchens nach der Tat mit eben einem solchen Büschel in der Hand auch zu denken....


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Mordfall Hinterkaifeck

22.10.2007 um 15:04
@AngRa

ich denke, dass die Bitte und Forderung, die an den L.S. ergangen ist, die Anzeige wegen Blutschande zurückzuziehen nicht unbedingt in Zusammenhang mit einer freiwilligen Hingabe an den Vater stehen muss. Eine dauerhafte "Vergewaltigung in häuslicher Gemeinschaft" könnte trotzdem vorgelegen haben.

Wieviele Menschen gibt es, die Gewalt in der Ehe ertragen, den Partner sogar versuchen zu schützen, aus was für Gründen auch immer? Aus Angst, wenn er wieder aus dem Knast zurückkommt? Aus Gründen der Hörigkeit? Möglichkeiten gibt es viele. Es war nur so ein Gedanke, der mir irgendwie helfen würde, die Situation zu verstehen.


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Mordfall Hinterkaifeck

22.10.2007 um 15:06
@alle,
noch eine sache, auf die Herr R. Haiplik waehrend der recherchen zu seiner NS-Zeit publikation "Pfaffenhofen unterm Hakenkreuz" (2005/2.auflage) gestossen war, ich zitiere ihn:
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"...Der Deimhausener Dorfhirte wurde nämlich um 1935 mehrmals festgenommen, weil ihn seine Tochter beschuldigt hatte, der Mörder von Hinterkaifeck zu sein.Wohl zu Unrecht. ..."
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ist diese information auch bei P. Leuschner zu finden ?? wie auch immer, auf jeden fall eine erwaehnung hier wert !

ohne ein leistungsfaehiges inhaltsverzeichnis ist die suche nach solchen informatonen bzw. personen sehr sehr muessig , der gute Herr P. Leuschner sollte daher sowas zumindest bei der vierten auflage in die praxis umsetzen, das wuerde wert seiner publikation um ein vielfaches erhoehen !!

*****
bernie


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Mordfall Hinterkaifeck

22.10.2007 um 15:19
@Bernie
Im Leuschner existiert ein eigenes Unterkapitel, betitelt mit: "Der Dorfhirte von Deimhausen".

Gruß, Manfred


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Mordfall Hinterkaifeck

22.10.2007 um 15:21
@Bernstein

das Kapitel vom Dorfhirten von Deimhausen steht auf Seite 204 im Leuschner 2.

Ansonsten großes Kompliment, mach weiter so mit Herrn Haiplik.

Gruß, elfeee


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Mordfall Hinterkaifeck

22.10.2007 um 15:33
@elfeee,
aha, danke fuer Deine schnelle recherche ! keine sorge, mit Herrn Haiplik bleibe ich in kontakt !
*****
bernie


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Mordfall Hinterkaifeck

22.10.2007 um 16:26
@AngRa

du hast eben folgendes geschrieben:
wie erklärst Du Dir dann, dass sie 1919 alles daran gesetzt hat, dass L.S. die Strafanzeige wegen Blutschande zurücknimmt. Sie hätte doch froh sein müssen, dass der Vater dann für einige Zeit weggesperrt wird. Als Wiederholungstäter hätte er doch längere Zeit im Knast verbringen müssen.

Ich denke sie hat deshalb alles daran gesetzt,da sie ja auch zu einem Monat Haft wegen Blutschande verurteilt wurde.
Sie wäre dann wohl auch für längere Zeit weggesperrt worden.


Gruß Grisu


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