@Manatee,
zu dem LTV als  NICHT-Täter wohl aber als Mittelsmann/Vertrauensmann von Täter wie auch Opfer ( zumindest der VIC )  komme ich aus Verschiedenen Gründen:
---  als Einzel-Täter oder Haupttäter (zusammen mit Kumpan(en)) kommt er für mich
     NICHT in Frage, siehe mehrere Beiträge der letzten Tage bzw. schon seit geraumer Zeit hier.
---   als HK-Tierpfleger und Fluchtbegünstiger jedoch sehr wohl  ! Der Mann auf HK
      in den Tagen nach dem Mord war Landwirt,  Nachbar, daher absoluter Kenner
      der Umgebung, und Kenner der hiesigen Kontakte und Traditionen ( wer kommt wannn ...  ?  ) nur deswegen nämlich traute Er sich diese gefährliche Doppelspiel zu !
     Als Ortsvorsteher  kannte er die meisten Details des Dorflebens.
---- Der unerwartete Besuch des Monteurs, was Er so auch nicht  wissen konnte,
     hätte Ihn fast entlarvt. Postbote etc. das war Routine, der Zeitpunkt bekannt.
---   LTV hatte  kein wirkliches ALIBI für die fragwürdigen Nächte
---   der  Spitz beschnüffelt NUR IHN so intensiv, verbellt oder attackiert ihn nicht, scheint sehr verwirrt zu  sein, offensichtlich zu viele  UNTERSCHIEDLICHE  Geruchsspuren.
----  sein Verhalten am Tag der offiziellen Auffindung deutet darauf hin, dass er schon "Bescheid" wusste, das da "was" auf HK  passiert war.
---   sein Verhalten am 4.4. , am Abend NACH der Auffindung enthält für mich
      eine Komponente, die sogar TRIUMPH bzw. STOLZ  enthält !! Auf  was war
     er STOLZ:
     Nicht auf den Tod der HK'ler, das war auch für ihn nicht lustig,
     er hatte nur schon paar Tage Zeit gehabt  sich damit  zu arrangieren. Die todes-
     fälle in seiner eigenen  Famile resp. Frau und Tochter haben ihn gewiss auch
     schon etwas  abgehärtet bzw. abgestumpft ( Der Herr gibts .. der Herr nimmts).
     Nein, er war stolz  ob seiner eigenen Listigen LEISTUNG !
     und auf welche "Leistung" ??
     mehere Tage versteckt auf  HK gewesen zu  sein, den Tätern einen Vorsprung
     garantiert zu haben, evtl. Spuren verwischt  bzw. absichtlich umgedeutet/verän-
     dert zu haben, damit die Ermittlungen in Richtung Raubmord durch Fremde usw.
     gelenkt  zu haben. also  weg vom Ort, weg vom privaten Umfeld, weg von Sich bzw. Tätern aus dem Umfeld !
     Dies alles war Ihm gelungen, ohne erwischt worden zu sein, was ihn sofort
     zum Täter gestempelt hätte !!!
     NEIN, DAS GEGENTEIL: Er war sogar der Held des Tages !
     "COOL", Nerven wie Kruppstahl, er kommandierte, die Anderen kotzten ..  :-))
     DARAUF WAR ER STOLZ  !!
---- Auch an den Vortagen scheint  er bewusst "gebremst"  zu haben, keinen Besuch
     auf HK erwägt  zu haben, obwohl es  diverse Beobachtungen und ANZEICHEN gab, das womöglich etwas passiert war. Als  Ortsvorsteher hätte es ihm keiner übel-
    genommen, die schlappen 350m rüber nach HK zu gehen, dort kurz anzuklopfen.
--- Auch in den Jahren danach steht  er im Fokus  des  tatverdachts, aufgrund eigenen Verhaltens, Aussagen, und natürlich in den Augen so mancher Menschen aus dem Umfeld.
WENN ER NICHT DER TÄTER WAR, MUSS  ES EINEN SCHWERWIEGENDEN GRUND GEGEBEN, WARUM ER SICH DEN VERSTECKTEN AUFENTHALT AUF HK MIT  DEM ENORMEN RISIKO EINER UNGEPLANTEN ENTDECKUNG UND SCHWEREN VERDACHTS DES MORDES AN 6 PERSONEN ( dabei auch zwei KINDER ) AUSGESETZT  HAT !
EINE MORDVERDACHT, DEN ER NUR  SEHR SCHWER HÄTTE AUSRÄUMEN KÖNNEN !!
(  siehe Kommentar  von mir  in den letztenTagen )
DER MANN WAR NICHT DUMM !  DIESE TEUFLISCHE PROBLEMATIK WAR  IHM DOCH HÖCHST BEWUSST !  WARUM MACHT ER DANN DAS ??
Der Grund  muss als IM UMFELD DER TAT BEGRÜNDET  SEIN, IM PERSONELLEN UMFELD, das Ihn so derart belasten könnte, dass Er bei Entdeckung der Täter grosse Probleme gehabt hätte, sich vom Mordverdacht freizuschaufeln.
Und um sein Geld gings auch nicht, hätte  er sch doch nehmen können !!
Wenn er also die Tat nicht selbst ausgeführt hatte, dann hatte  er wohl den Tathergang begünstigt bzw. eingeleitet, OHNE dass dies Teil eines MORDPLANES war.
Die Spuren deuten ja bei weitem nicht auf  eine präzise geplante Mordaktion, sondern einen emotionalen Outburst mit grässlichen Folgen. und Raubmord wars eh nicht.
Die jahrzehntelangen Gerüchte im engen Umfled von einem "Liebesmord" sind hier durchaus im Einklang !
Hatte Er  einem Freund und Bekannten versprochen , in mit Vic in einer delikaten Sache zusammenzubringen, ob die VIC dies etwa schon im Vorfeld abgelehnt hatte ??
Ich denke, diese eigenartige nur von J. Ludwig Hecker kolportierte Geschichte mit dem Unbekannten in Waidhofen hat was ! Ich könnte mir vorstellen, dass sie 1951 dem Hecker zugetragen wurden, ca. 30 Jahre nach dem Vorfall, da war  die  HK-story durchaus noch sehr present  in den Köpfen der Leute. Und die vom Kirchenchor waren auch noch  recht vorhanden ! Die  Beobachtung  dürfte  ja  von mind. einem Mitglied des Chores gemacht worden sein. Dass diese Story unter  den chormitgliedern zirkulierte, darf stark anzunehmen sein, erst recht wegen dem kurz darauf apssierten Mord.  Klar auch, das Hecker die Quelle bzw. Person dieser  Info nicht weitergeben durfte bzw. sollte.
Gemäss  diesen Aspekten  war der LTV auch mit  dem Täter bekannt, und mit VIC eh schon "längst" !
Der Tatverlauf deutet nun auch auf ein Treffen hin, bei  dem zumindest eine der Täter sich heimlich mit  Vic traf, in der Tenne, dringend, am Feierabend, bei "Sauwetter". VIC wird sich kaum auf ein Treffen mit einem Unbekannten eingelassen haben, wohl aber auf ein dringendes Treffen mit dem LTV, wenn der  sich hat  kurz am Fenster blicken lassen, oder Ihr  es tagsüber vermittelt hatte: "Heute abend, ganz kurz, muss unter vier Augen mit  Dir sprechen,  aber ganz allein, in der Tenne, nach dem Abendessen "
Und Vic ging strumpfsockert in den Stall, beruhigte  den Hund, und dann in die Tenne ! LTV stand dort im Halbschatten. Und plötzlich war Er nicht  allein. Ein Mann neben Ihn, der VIC UNBEDINGT sprechen wollte, sich evtl. tagelang nicht abspeisen liess, sogar den Hof beobachtet hatte, eine Gelegenheit  gesucht hatte, Vic unter vier Augen abzupassen. Andere sollten und durften davon nichts wissen.
Daher hatte er den LTV gedrängt, etwa auch unter moralischem Druck "Das bst Du mir schuldig" ) , dass der LTV als Vertrauter der Vic dies auf die  Reihe  kriegt.
Notfalls  mit einem Trick ! Dem LTV war dabei bestimmt nicht wohl  !!! Daher die kurzfristig anberaumtze Aktion, denn sein Freund war  nervlich am ende, drohte  auszurasten
Der LTV hatte also Vic überumpelt, sie war stocksauer, musste  erst beruhigt werden, ( "ps..stt"), und anschliessend zog sich der LTV zurück, Er war seiner Mittlerrolle nachgekommen, der Rest war nicht seine Angelegenheit, eine Sache der Anderen.
Was Er nicht  wusste, dass  auch sein alter Bekannter nicht alleine gekommen war, da Dieser auch nicht wusste ob er der Vic und/oder dem LTV trauen durfte. Eingedenks eines jähzornigen eifersüchtigen Andreas G. war sogar doppelte  (!) Vorsicht geboten. Allerdings hatte ihm der spätere Haupttäter auferlegt  sich herauszuuhalten, ihm jedenfalls nur im Notfall beizuspringen.
Und kurze  Zeit später schien der Notfall gekommen zu sein, der Ausgang ist bekannt
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Bernie