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Mordfall Hinterkaifeck

51.749 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bauernhof, Hinterkaifeck ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Hinterkaifeck

Mordfall Hinterkaifeck

30.12.2008 um 19:58
https://www.allmystery.de/dateien/mt31345,1230663534,Cenas_Urgroßmutter.pdf


Besinnliche Gedanken zum Jahresende über Hk und eine Urgroßmutter.

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Mordfall Hinterkaifeck

30.12.2008 um 20:02
@AngRa

"Verletztheit einer Zurückweisung" für eine Täter - Opfer - Beziehung.
Für einen systematischen Täter?

Er fordert noch von seinem Opfer Unterwerfung und begeht aggressive Handlungen vor der Tötung? (Würgespuren am Hals)

Beziehungstäter unterscheiden sich von den Kontrollgruppen

1. durch lebensgeschichtliche Besonderheiten( darüber Wissen wir sehr wenig), die die Betroffenen als sozial ranständig kennzeichnen,

2. durch Konfliktverläufe, die voneingeschränkter Problemlösungskompetenz des späteren Täters bestimmt sind,

3. durch besondere selbstverletzende Erfahrungen in der Trennungssituation

Diese Hypothese wurde über verschiedene biographische Dimensionen,die in Anlehnung an Forschung zum Konstrukt der kriminellen Karriere definiert worden waren(vgl. Göppinger, 1975)und über Dimensionen des Konfliktverlaufes auf statische Signifikanz getestet.
( deutsche Sprache :-)

Konfliktverschärfende Vorgänge und Ereignisse in den letzten Tagen oder Wochen (bis 4 Wochen vor der Tat) Trennung, Streit um Sorgerecht, vermeintlicher Einfluss eines Rivalen oder anderer Dritter, einseitige Schritte der Partnerin zur Trennung.

Eheliche Treue ist ein Fremdwort, er nimmt auch dabei keine Rücksicht auf seine Frau, es herrscht eine einseitige Dominanz, er findet gute ausreden.

"Wenn da wos net passt,am Hof, na konnst ja geh, i find scho a andere Haus'erien".(Bäuerin)


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Mordfall Hinterkaifeck

30.12.2008 um 20:08
Mit dem Anhang ging etwas schief, dann lasse ich es eben ruhen.


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Mordfall Hinterkaifeck

30.12.2008 um 20:19
@jerrylee

Meinst Du, dass die Würgespuren darauf hindeuten, dass der Täter Unterwerfung vom Opfer verlangt hat?

Die Würgespuren sind ein besonderes Merkmal. Meiner Meinung nach deuten sie darauf hin, dass der Täter das Opfer besonders gehasst hat und dass eine persönliche Beziehung bestand, wen sonst mag man denn am Hals packen und würgen? Daher besteht für mich auch kein Zweifel, dass Victoria und nicht ihre Mutter Würgemale hatte.

Unterwerfung? Das mag natürlich auch sein!


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Mordfall Hinterkaifeck

30.12.2008 um 21:00
@AngRa

Serienmörder arbeiten mit wenigen Ausnahmen alleine.
Es gibt den

psychotischen Mörder

missionarischen Mörder

sadistischen Mörder

Lustmörder

Einen reinen systematischen Täter gibt es nicht, aber unser Freund versucht am Tatort weder Waffen noch Beweise zu hinterlassen.Er kann schon Lampen (z.B.Petromax, Karbitlampen) zur Ausleuchtung mitgebracht haben.
Er beherrscht das Gespräch. Asthma ist wie weggeblasen, er atmet schnell, er wird cholerisch,Alkoholgenuss zur Tatzeit spielt eine Rolle und fördert die Enthemmung.
Vor der Tötung kommt es zu Verstümmelungen oder Quälereien.(Es ist möglich das er Messer oder Bandeisen dazu benutzt hat) Durch das Würgen am Kehlkopf kann sein Opfer das Bewußtsein verloren haben.Sein Opfer hat dann keine Chance mehr zu fliehen.
Es kann sein das die Mutter in den Stall gekommen ist und er mit der bereitgelegten Reuthaue zu geschlagen hat um sich dann wieder seinem ersten Opfer zu widmen.
Ist dir etwas bekannt, ob Viktoria Gabriel Fesselspuren an den Händen aufwies.


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Mordfall Hinterkaifeck

30.12.2008 um 21:02
@jerrylee

Nein, es gibt zwar keinen Obduktionsbericht, aber von Fesselspuren ist nichts bekannt.


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Mordfall Hinterkaifeck

30.12.2008 um 22:34
@jerrylee

Wir haben es hier nach der üblichen Definition nicht mit einem "Serienmörder" zu tun. Es gibt keine längeren Pausen zwischen mehreren (geplanten) Taten, meist an verschiedenen Orten.

Mindestens vier Personen zur selben Zeit am selben Ort würde den Terminus "Massenmörder" zulassen, der aber m.E. hier auch nicht ganz passend ist.

Ich würde eher eine Art Amoklauf nach einem Wutanfall annehmen, der aber wiederum mit den Amokläufen unserer Tage (oft Schüler) nicht 1:1 zu vergleichen ist.

Es scheint mir denkbar bzw. sogar wahrscheinlich, daß die Tat von HK in insgesamt nicht einmal 15 Minuten abgelaufen ist.

Eine vorhergehende Planung nehme ich nicht an, da der Täter offenbar kein Tatwerkzeug mitgeführt hat.


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Mordfall Hinterkaifeck

31.12.2008 um 07:40
@Badesalz

Es gibt einige Elemente der Tat, die die Bezeichnung Amoklauf durchaus verdienen, nämlich erhebliche Opferzahl, zerstörerische Wut, aber wie Du schon meinst ist es mit den heutigen Amokläufen nicht 1:1 vergleichbar, vor allem weil die neueren Amokläufe vorher genau geplant und oft auch angekündigt waren.

Von einer genauen Planung gehe ich auch nicht aus, aber gedanklich dürfte sich der Täter auch schon vor der Tat mit der Tötung seiner "Feinde" als letzter Möglichkeit befasst haben, denn ansonsten hätte er, erschrocken über seine Tat, nach dem ersten Mord vermutlich die Nerven verloren und hätte nicht an strategisch günstiger Stelle gezielt das Eintreffen weiterer Opfer abwarten können.



Ich sage ganz einfach mal, dass der Mordfall Hinterkaifeck eine Tat sui generis ist, die sich nicht einordnen lässt.


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Mordfall Hinterkaifeck

31.12.2008 um 14:33
@AngRa

Beim Nachlesen habe ich festgestellt, daß wir/man dem Thema AMOKLAUF in Bezug auf den Fall HK bisher zu wenig Beachtung geschenkt haben/hat.

Vielleicht auch, weil man heute zu sehr das Bild des geplanten und angekündigten Amoklaufs (v.a. von Schülern) vor Augen hat, wie Du richtig schreibst.


Einen Einstieg bietet der Wikipedia-Artikel:


Wikipedia: Amok


Unter "Auslösende Faktoren":

"Oft spielen vor einem Amoklauf mehrere Faktoren eine Rolle. Dabei sind sie nicht unmittelbar vor dem direkten Ereignis gelegen, sondern können bereits längere Zeit bestehen. Die Täter sind meist Männer mit aggressions- und konfliktgehemmter Persönlichkeit. Typisch ist, dass es sich bei Amokläufen nicht um Affekthandlungen (relativ spontane, vom Täter nicht kontrollierbare Handlungen aus starken Gefühlen heraus) handelt. Die Tat ist vielmehr eine Folge allmählicher Entwicklung gewalttätiger Gedanken und Fantasien. Nur bei sieben Prozent der Täter ist eine psychiatrische Erkrankung festzustellen. Tatmotiv ist meist Rache (61 Prozent).


Unter "Tat":

Unmittelbar vor der Tat erfolgt ein Wutanfall, der sich in einer Reihe von Tötungshandlungen ohne ersichtliches Motiv entlädt. (...) Während der Tat ist die Impulskontrolle ausgeschaltet, der Täter befindet sich im "Zustand der inneren Leere".


Man wird noch weiter nachlesen müssen, aber mir scheint sich doch - quasi als letzte (und überfällige) Erkenntnis für 2008 - abzuzeichnen, daß der Fall HK durchaus der Kategorie "Amoklauf" zugehören könnte.
Gesetzt natürlich, daß der LTV der Täter war.


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Mordfall Hinterkaifeck

31.12.2008 um 14:34
@Badesalz
@AngRa

Ich habe das Wort Serienmörder deshalb verwendet, weil es sich um mehr als 3 Opfer handelt und mit der neuen Magd Maria Baumgartner auch eine Fremde Person hineingezogen wurde.
Mir gefällt das Wort „Herkömmlicher Mord“ bei jemanden der eine ganze Familie ausgelöscht hat nicht.
Ein Serienmörder wird nicht aufhören zu töten. Ein Serienmörder hat ein Tötungsbedürfniss (Machtausübung, Kontrolle), unser Mann hat ein „normales“ Motiv (Eifersucht,Geldgier, Rache ….)
Das Motiv ist erkennbar, bei einem Serienmörder liegt es an der Persönlichkeit des Täters.
Massenmörder trifft eher auf Karl Denke, Kürten und Haarmann zu.
Amok (in blinder Wut angreifen und töten) laut Wikipedia:Auslöser eines Amoklaufs gelten eine fortgeschrittene psychosoziale Entwurzelung des Täters, der Verlust beruflicher Integration durch Arbeitslosigkeit, Rückstufung oder Versetzung, zunehmend erfahrene Kränkungen sowie Partnerschaftliche Konflikte. Die Tat ist vielmehr eine Folge allmählicher Entwicklung gewalttätiger Gedanken und Fantasien. Er wollte Bauer auf HK sein und die Frau seiner Begierde heiraten. Ein klärendes Gespräch ist, wenn der richtige Zeitpunkt verstrichen ist nicht mehr möglich. Für mich bleibt ein ungeklärtes Zeitfenster von ca. 21.30 bis 23.30.
Für fünf Personen würde ich das Wort Amoklauf verwenden, an der armen Viktoria, muss sich einiges entladen haben, was sich durch den Hass aufgestaut hat und an den beigefügten Verletzungen abzulesen sein müsste.

Ich glaube auch nicht dass unser Mann auf die Hilfe eines geistig Verwirrten „Braunauer Gastarbeiters“ angewiesen war, mit einer Fotografie von Viktoria Gabriel wäre uns mehr geholfen.

Der Hinterkaifeck – Ripper steht auf der selben Stufe wie Jack the Ripper, nur er ist noch nicht so bekannt, aber das kann noch kommen.


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Mordfall Hinterkaifeck

31.12.2008 um 17:14
Hinterkaifeck Ripper *lol*

oh man^^


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Mordfall Hinterkaifeck

31.12.2008 um 19:02
Ich hätte da mal eine Frage:

Wie könnt ihr euch so sicher sein das der Hund nicht gebellt hat als der/die Mörder in dem Stadel war.Vielleicht hat der Hund ja gebellt und die haben es gehört??

Gruss Cena


Antwort:

Der Hund hat nicht gebellt, er war gerade beschäftigt, er hat nämlich Cena gebissen, der Spitz „ der Gute “.


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Mordfall Hinterkaifeck

01.01.2009 um 00:00
Neues Jahr

Ein neues Buch, ein neues Jahr
Was werden die Tage bringen?
Wird's werden, wie's immer war
Halb scheitern, halb gelingen?

Theodor Fontane

(* 30. Dezember 1819 - † 20. September 1898)


Ich glaube der letzte Satz paßt gut für die Ermittlungsarbeiten.


Ich wünsche allen ein gutes Neues Jahr!


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Mordfall Hinterkaifeck

01.01.2009 um 11:08
@all

ich hoffe Ihr seid alle gut in das neue Jahr 2009 "gerutscht". Nochmals alles Gute für dieses Jahr !

zum Thema - "Typisierung" des Hinterkaifeck-Mordes:

Ich gehe nicht davon aus, daß man dies als typischen Amoklauf bezeichnen kann - obwohl gewisse Merkmale davon vorhanden sind.

Ohne jetzt vorher wissenschaftliche Abhandlungen darüber gelesen zu haben, sind bei einem Amoklauf immer die gleichen Punkte zu beobachten (seht die Beispiele aus den USA, aus Finnland und Deutschland):

- vorher geplant
- vorher angekündigt
- sehr starke, ausgeprägte Bewaffnung des Täters
- "emotionslose" Ausführung durch Täter
- nach der Tat meist Selbsttötung des Täters

Im Vergleich zu unserem Fall:

kann man von einer explizit für den 31.03.1922 geplanten Tat nicht ausgehen. Hauptgrund ist die "wie zufällig" am Ort des Geschehens daliegende Mordwaffe, welche aus dem Besitz der Opfer stammt. Ich frage mich, was passiert wäre, wenn diese Reuthaue gar nicht vorhanden bzw. nicht greifbar gewesen wäre ! Ich kann mir jedoch vorstellen, daß sich in der Gedankenwelt des Täters im Vorfeld (Wochen, Monate - vielleicht Jahre) gewisse Szenen abgespielt haben und dies latent immer im Hinterkopf des Täters vorhanden war.

Von einer konkreten Ankündigung gehe ich auch nicht aus, obwohl ich mir schon vorstellen könnte, daß im Vorfeld gewisse Formulierungen gefallen sind. Zum Beispiel (hypothetisch): "Dia Brut do drobn, kehrt derschlogn ....!"

Die Bewaffnung unseres Täters ist bekannt. Hauptwaffe war die Reuthaue (u.U. noch weiteres Werkzeug). Ich glaube, daß es Zufall war, daß die Reuthaue zum Einsatz kam. Allerdings: wenn man sich die Maße, daß Gewicht und die Konstruktion einer solchen Reuthaue ansieht, handelte es sich geradezu um ein ideales Mordinstrument !!

Von einer emotionslosen Ausführung der Tat kann man m.E. überhaupt nicht sprechen ! Ganz im Gegenteil: Für mich ist das eine Tat, die von den Emotionen vorbereitet und geleitet war. Im Vorfeld und während des Mordens !! Das Tatgeschehen hat während der Ausführung eine grausame Dynamik gewonnen - alles zusammen denke ich, hat das nur maximal 15-20 Minuten gedauert !

Von einer Selbsttötung im Bereich Schrobenhausen / Göbern / Waidhofen im Zusammenhang mit den Hinterkaifeck-Mord ist bis dato nichts bekannt. Ich gehe auch nicht davon aus - denn nach derzeitiger Faktenlage ist für mich der Haupttäter (und vmtl. auch Alleintäter) der L.S. !

Fazit:

Ich würde den Hinterkaifeck-Mord als einen nicht geplanten, "emotional-dynamisierten Reihenmord" bezeichnen.


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Mordfall Hinterkaifeck

01.01.2009 um 11:44
@troadputzer

Du hast uns exakt zum Jahreswechsel mit guten Wünschen bedacht, wie auch im Jahr zuvor! So muss es sein, dass irgendeiner von uns immer Hinterkaifeck im Blickwinkel hat, das ist eine feine Sache, dass es hier immer rundherum geht!

@alle

Ich wünsche auch allen ein gutes und erfolgreiches neues Jahr!


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Mordfall Hinterkaifeck

01.01.2009 um 13:25
Hallo,
ich wünsche allen ein gutes gesundes, friedvolles neues jahr.
Lg loisel


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Mordfall Hinterkaifeck

01.01.2009 um 14:50
@kcefiak

Ich empfinde Deinen Beitrag von heute, 11:08h, als absolute Zumutung.

Vom sogenannten "School Shooting" war nicht die Rede, was man also auch nicht wortreich widerlegen muß.


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Mordfall Hinterkaifeck

01.01.2009 um 16:47
Amoklauf / Reihenmord


Der Begriff "Amoklauf" ist kein juristischer Begriff und das ist das ganze Übel, denn er ist nicht exakt festgelegt. Er stammt aus dem Bereich der Kriminologen / Psychologen.

Für Juristen kommt es nur auf das Maß der Schuld eines Täters an, was ihm vorzuwerfen ist und für was er bestraft werden muss.

Es ist daher interpretierbar, was man als Amoklauf ansieht und was nicht. Sicher hat sich der Begriff auch im Laufe der Kriminalgeschichte gewandelt.

Ob ein Merkmal des Amoklaufs eine "emotionslose Tatausführung" ist, mag ich nicht beurteilen. Jedenfalls gehören Demütigungen über einen längeren Zeitraum und grenzenloser Hass zum auslösenden Faktor eines Amoklaufs.



@kcefiak

Interessant für mich ist der Begriff "Reihenmord". Den kenne ich an sich auch nicht. Es ist auch kein juristischer Begriff. Bezeichnet das Morde, die in kürzester zeitlicher Abfolge geschehen sind und daher nicht als Serienmorde bezeichnet werden können?


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Mordfall Hinterkaifeck

01.01.2009 um 17:12
Vielleicht sollten wir von den Schulamokläufen der letzten Jahre mal absehen.

Rainer Werner Fassbinder hat 1970 das Thema "Amok" in einem Film verarbeitet.

Siehe:
Wikipedia: Warum läuft Herr R. Amok?

Der Film handelt davon, wie Herr R. jahrelang von seiner Umwelt gedemütigt wird. Die Erwartungen seiner Frau kann er nicht erfüllen, der Chef kritisiert ihn oft usw.

Zum Schluss sitzt Herr R. vor einem Fernseher und will eine Sendung sehen, die Nachbarin kommt ins Haus und tratscht mit der Ehefrau, niemand beachtet ihn, auch als er mehrfach das Gerät lauter schaltet, zum Schluss ergreift er einen Kerzenleuchter, der im Wohnzimmer steht und erschlägt Ehefrau, Sohn und Nachbarin. Dann erhängt er sich neben der Toilette.

Die Vorgeschichte und wie es zur Katastrophe kommt werden ganz gut herausgearbeitet. Das Thema "Amok" wird halt in erster Linie psychologisch ausgeleuchtet und man kann erkennen, was zur Kurzschlusshandlung geführt hat.


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Mordfall Hinterkaifeck

01.01.2009 um 17:31
@Badesalz
Zitat von BadesalzBadesalz schrieb:Ich empfinde Deinen Beitrag von heute, 11:08h, als absolute Zumutung.

Vom sogenannten "School Shooting" war nicht die Rede, was man also auch nicht wortreich widerlegen muß.
Mit diesem Beitrag kann ich gar nichts anfangen. Was willst Du mir damit sagen ? Welche Intention steckt da wirklich dahinter ?

Mein Beitrag heute um 11:08 Uhr ist der Versuch einer Definition, einer Erklärung. Man kann auch sagen eine Meinungsäußerung, ein Diskussionsbeitrag eines Forumsmitglieds zum Thema. Punkt.

Ich lasse mir da selbst von Dir nicht vorgeben, wie und was ich hierzu schreibe. Das wird auch in Zukunft so bleiben. Aber das dürfte Dir ja bekannt sicherlich bekannt sein.

Und:

Ehrlich gesagt hatte ich die vorangegangen Beiträge gar nicht mal so genau durchgelesen (= Querlesen !). Falls Du Dich da irgendwie angegriffen fühlst* - dann war das nicht meine Absicht.

* = das könnte ich auch definitiv nicht nachvollziehen


@AngRa

(emotional-dynamisierter) "Reihenmord" - den Begriff hatte ich gewählt, weil ich ihn für diesen Fall als passend empfinde. Es ist kein Serienmord, aber auch kein Amoklauf, ebenso kein "einfacher" Mord.


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