Also ich hab die betreffende blogspot site ausgegraben. Etwas mühselig, sich durch den Briefverkehr und die Telefon-Protokolle einer Dame aus Köln durch zu lesen. Sie hat wohl auch ein starkes Ost/West -Behörden Problem, wobei ich nicht sagen kann ob in diesem Fall dies tatsächlich so vorliegt. Die Einträge beginnen 2006 und stoppen um 2008 herum.
Hier die zwei meiner Meinung nach interessantesten:
Lügen
Es ist gelogen, daß Heike mit Eltern und Geschwistern in Frieden und Eintracht lebte.
... daß das ehemalige DDR-Grenznest Lüttgenrode als neuer Wohnort der Familie rein zufällig ausgewählt wurde.
... daß sich die Dorfbewohner feindselig verhielten.
... daß sich Heike im neuen Wohnhaus, der einstigen LPG-Schäferei, wohlfühlte.
... daß Halbbruder M. der letzte aus der Familie war, der sie lebend sah.
.... daß der Metzger Jürgen M. ein Verhältnis mit Heike hatte und sich im Haus auskannte.
... daß Heike am Mordtag ausschlafen wollte.
... daß sie noch schlief, als die Familie morgens das Haus verließ.
... daß der Mord eine unvorbereitete, spontane Handlung war.
... daß es sich um einen einzigen Täter handelt.
... daß Heike am Montag NACH 10 Uhr vormittags starb.
... daß es sich bei dem Obstmesser und dem Schürhaken um die Tatwerkzeuge handelt.
... daß "die Tatwerkzeuge" von außerhalb stammen.
... daß am Nachmittag, als die Familie von der Arbeit nach Hause kam, niemand die Blutspuren im ersten Stockwerk und das Chaos in Heikes Zimmer bemerkt haben will.
.. daß Heikes Jacke, ihr Geld und ihre Papiere verschwunden waren.
... daß sie zwei Tage lang vom Stiefvater gesucht wurde.
... daß sie durch Zufall gefunden wurde.
... daß eine Katze den Wegweiser spielte.
Zwei in der Nähe von Lüttgenrode wohnende Hexen, die anonym bleiben wollen.
6. Mai 2008
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Wer fuhr den Lkw am Mordtag?
Hallo, vor Jahren habe ich mich einmal in dem Tötungsdelikt
H. Rimbach schlau gemacht. Die interessantesten Fragen aus dieser Recherche sind:
- Wer fuhr am Montagvormittag mit dem Rimbach-LKW zum Vorwerk? (ca.11.30)
- Warum wurde bei der makaberen Spurenlage im Schlafzimmer/Wohnhaus Heike nicht von ihren eigenen Leuten gefunden?
- Warum wurde erst am nächsten Morgen die Polizei (Herr E.) gerufen?
- Warum weis ein Bekannter der Familie wie der Knoten des Strickes NICHT aussah, obwohl nur die Schlinge in den Medien gezeigt wurde? War er vorher am Fund/Tatort?
- Warum wurde der gesamte Tatbereich nicht mit Luminol abgearbeitet? Bei so einem Todeskampf ist davon auszugehen, das der Täter auch verletzt wurde.
- Warum mußte Heike ihren Freund verlassen und den "genehmeren" Freund nehmen?
- Warum wurde das Auto ihres Ex Freundes von der Polizei zerlegt, obwohl DAS Auto bei diesem Tötungdelikt keine Rolle spielte? (der Firmen-LKW wurde m.W nicht untersucht)
- Warum wurden die "wackeligen" Alibis vom Vater und dem Kompanjon nicht sauber hinterfragt?
- Was wußte Heike das sie sterben mußte?
- Warum wurde der vorangegangene Mord am Alfred auf dem Betriebsgrundstück der Rimbachs als Selbstmord hingestellt, obwohl die Spurenlage eindeutig auf Mord deutet?
- Was wußte Alfred das er sterben mußte? Wem nutzte dieser Mord/Morde?
Einen Spezialisten einzuschalten ist sicher gut, nur sollte erst einmal der Fall komplett und nach den Regeln der Recherche abgearbeitet werden. Denn ein ortsfremder Täter scheidet durch das Tatgeschehen m.E. aus. Bei mir stehen zwei Männer aus dem Bekanntenkreis oben auf der Liste.
Vidocq
14. April 2008
Aus Dieter Mückters Internetforum "Ungeklärte Morde"
Quelle:
http://x-nn-0816.blogspot.de/2008/06/der-mord-in-lttgenrode.html