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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

3.678 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Mord, Ungelöst ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

31.12.2016 um 13:47
@Tajna
Okay, an ihrer Unterwäsche und vor allem im Intimbereich hat die DNA von Bruder und Vater bei einer Sechsjährigen auch nichts zu suchen, es klang nur so, als wäre an ihr GAR keine DNA gefunden worden, also auch nicht am sonstigen Körper, Kleidung etc., Und das wäre natürlich komisch dann.

Aber sie soll ja nach dem Tod noch untenherum gereinigt worden sein bzw. abgewischt, evtl. auch umgezogen von jemandem? Dann kann man wieder nix draus schließen.

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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

31.12.2016 um 13:49
Zitat von TajnaTajna schrieb:Wenn man den von mir gestern verlinkten Text genauer liest, zeigt sich, dass aber nur nach männlicher DNA gesucht wurde, das könnte dann bedeuten, dass Patsy nicht ausgeschlossen wurde.
Wie sucht man denn nach männlicher DNA?
Sind damit Spermaspuren gemeint?

Ansonsten sieht man von außen nicht, ob eine Spur von eiem Mann oder einer Frau stammt.

Solange nicht aus erster Hand mitgeteilt wird, was gefunden worden ist, hat es keinen Sinn über DNA-Spuren zu diskutieren.
Jeder Artikel beschreibt es leider etwas anders.


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

31.12.2016 um 14:05
@frauZimt
Nein.
Ich würde mir nicht irgendwas von Kriminellen verbieten lassen.
Ich würde aber den Brief ernst nehmen-vorausgesetzt,daß ich ihn nicht selber geschrieben habe.
Die Polizei würde ich auch rufen.
Und auch gleich dabei erwähnen,daß das Kind weg ist und Lösegeld gefordert wird.
Nicht unnötig meine Familie und das entführte Kind in Gefahr bringen.

Und ich würde der Polizei vertrauen,daß diese besser wissen,wie man mit entführungsfällen umgeht,als ich selber.
Und deshalb sollte man der Polizei am Telefon soviele Infos dazu geben wie möglich.
Leider hat ja die Telefonistin dazu keinerlei Fragen gestellt.


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

31.12.2016 um 14:32
Und welche Garantie hätte es gegeben, wenn die Ramseys das Geld gezahlt hätten, dass sie ihre Tochter jemals wieder lebend gesehen hätten?
Aus dem Herbeirufen der Polizei abzuleiten, dass die Ramseys wussten dass ihre Tochter nicht mehr lebt, finde ich viel zu weit hergeholt.

Merkwürdig finde ich den Erpresserbrief auch bzw. seine Länge. Kurioserweise ist der Block auf dem man den Brief geschrieben hat, von der Haushälterin an die Polizei übergeben worden. Von derselben, die chronische Geldprobleme hatte, Schulden bei den Ramseys und auch die Höhe der Prämie John Ramseys hätte erfahren können.


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

31.12.2016 um 15:02
Zitat von WhitelightWhitelight schrieb:Nein.
Ich würde mir nicht irgendwas von Kriminellen verbieten lassen.
Ich würde aber den Brief ernst nehmen-vorausgesetzt,daß ich ihn nicht selber geschrieben habe.
Die Polizei würde ich auch rufen.
Und auch gleich dabei erwähnen,daß das Kind weg ist und Lösegeld gefordert wird.
Nicht unnötig meine Familie und das entführte Kind in Gefahr bringen.
Ich habe dich so verstanden, dass du alles, was dir die Entführe mitteilen efüllen würdest.

Zum Glück werden wir wahrscheinlich nie in diese Lage geraten. Und ich hab schon an anderer Stelle geschrieben, dass niemand vorhersagen kann, wie er in einer Extremsituation reagieren würde-wenn er diesen extremen Druck bisher noch nie erlebt hat.

Ich wäre sicher froh, wenn ich die Entscheidungen erfahreneren Leuten überlassen könnte.
Und das würde ich auch tun.

Auf bestimmte Menschen hätte so eine Erpressung vielleicht die gegenteilige Wirkung. Die würden sich in Aktionismus stürzen und versuchen so mit dem Druck umzugehen- also Geld besorgen, ins Auto steigen, zum verabredeten Platz fahren.

Nur etwas unterlassen, nur weil es der Kriminelle "verboten" hat-das geht gar nicht.


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

31.12.2016 um 15:14
Zitat von MilkandHoneyMilkandHoney schrieb:Kurioserweise ist der Block auf dem man den Brief geschrieben hat, von der Haushälterin an die Polizei übergeben worden. Von derselben, die chronische Geldprobleme hatte, Schulden bei den Ramseys und auch die Höhe der Prämie John Ramseys hätte erfahren können.
Das mit den 2000 $ Schulden bei den Ramseys finde ich auch seltsam.

Wenn die Frau chronisch klamm war, aber ein normales auskömmliches Gehalt hatte, hatte sie entweder ein ungelöstes Problem - Kaufsucht oder ein Kind, dass immer wieder Geld abbettelte.
Da hätte das Darlehen nicht geholfen. Haushälterin sein heisst eine Vertrauensstellung haben. Da wär ich irgendwann in Sorge, ob mich die Haushälterin beklaut.

Oder aber sie brauchte das Geld für eine einmalige Sache:
(Autoreparatur, eine Operation-Mietkaution oder so)-und wenn ich als Arbeitgeberin nicht am Hungertuch nage, würde ich ihr das Geld einfach schenken.
Man könnte eine Gratifikation draus machen und die Frau würde nach dem Geldgeschenk noch lieberbei mir arbeiten.

Der Kuchen wär gegessen. Ich hab gelesen, dass sie das Geld abgearbeitet hat.
Ein bisschen geizig und albern. Aber man kennt die Geschichte nur bruchstückhaft,


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

31.12.2016 um 15:33
@frauZimt
Hatte bei meinem letzten Post vergessen,darunter zu schreiben,daß ich nach dem Notruf dennoch meinen bankberater angerufen hätte,um das Geld schon mal zu besorgen,vorausgesetzt,das Geld war vorhanden.

Demnach gehöre ich vielleicht zu den Menschen,die etwas tun müssen,zumindest jetzt hier und in der Theorie.
Wie Du schon schreibst,wie man in so einer Extremsituation reagiert,weiß man nicht.

Komisch auch,wenn die Haushälterin vor jonbenets Tod schon mal eine entführung/Erpressung erwähnt haben soll.


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

31.12.2016 um 15:45
Zitat von WhitelightWhitelight schrieb:Wie Du schon schreibst,wie man in so einer Extremsituation reagiert,weiß man nicht.
Absolut nicht, weil einem das Herz bis zum Hals schlägt. Ich denke, dass sich innerhalb einer Familie noch einmal deutlicher herauschält, welche Konflikte bisher nicht ausgetragen worden sind (Schuldzuweisungen z.B.. Du konntest noch nie auf die Kinder aufpassen. Das ist deine Aufgabe!) - als auch wer den emotionalen Part innerhalb einer Ehe ausübt und wer der Verstandesmensch ist.
Vom letzteren wird erwartet, dass er vernünftig handelt.


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

31.12.2016 um 15:53
@frauZimt
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Wie sucht man denn nach männlicher DNA?
Sind damit Spermaspuren gemeint?
Mit Y-STR-Testing könnte man sich die männliche DNA rauspicken, aber das wurde anscheinend doch nicht gemacht.

Man hatte ja nur wenige DNA-Spuren (Touch-DNA) gefunden und eben keine vollständige DNA wie sie etwa in Blut oder Sperma enthalten gewesen wäre.
Daraus resultieren auch diese Probleme, dass man nicht weiß ob diese DNA-Spuren von einer oder mehreren Personen stammen und dass nicht klar ist, ob die DNA-Spuren etwas mit dem Verbrechen zu tun haben oder vielleicht einfach nur durch Übertragung dorthin gekommen sind.

Trotzdem hat man die angebliche "DNA des unbekannten Mannes" mit der DNA von Kriminellen in Datenbanken verglichen und - was wirklich schlimm ist - Verdächtige, deren DNA nicht mit der "DNA des unbekannten Mannes" übereinstimmte wurden als unschuldig eingestuft, was ja damit nicht gesichert ist.
Boulder police investigators continue to use the problematic DNA profile known as Unknown Male 1 to clear others who might potentially have been involved in the killing. A case investigator said dozens of suspects have been cleared that way.
http://www.dailycamera.com/news/jonbenet-ramsey/ci_30514220/jonbenet-ramsey-dna-evidence

Diese Fehleinschätzung der Aussagekraft dieser Touch-DNA-Spuren könnte also dazu geführt haben, dass möglicherweise der/die Täter nicht gefasst wurden.


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

31.12.2016 um 16:00
Man kann mit ein bisschen Küchenpsychologie schon voraussagen, wie jemand in so einer Extremsituation reagieren würde. Wer gewohnt ist oder bevorzugt, dass Andere für ihn Entscheidungen treffen, der wird sehr hilflos reagieren und die Verantwortung sofort versuchen, an Andere abzugeben. Wer dagegen ein lösungsorientierter Macher-Typ ist, der nicht nach anderleuts Anweisungen handelt, wird das Zepter nicht aus der Hand geben wollen sondern auch in der Extremsituation versuchen, die Kontrolle zu behalten. So jemand würde nicht machen, was die Entführer sagen, sondern das, was er/sie selbst für das Richtige hält. Ich schätze gerade Patsy als Persönlichkeit ein, die in so einem Fall sehr wohl sofort die Polizei rufen würde und sich nicht von irgendwem diktieren lassen würde, was sie jetzt zu tun und zu lassen hat. Es ist ironisch, wenn man ihr einerseits zutraut, den Mord an ihrer Tochter begangen oder verdeckt zu haben, aber andererseits komisch fände, dass sie durch Polizeianruf das Leben der Tochter riskiert hätte.


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

31.12.2016 um 16:34
Zitat von ComtesseComtesse schrieb:Es ist ironisch, wenn man ihr einerseits zutraut, den Mord an ihrer Tochter begangen oder verdeckt zu haben, aber andererseits komisch fände, dass sie durch Polizeianruf das Leben der Tochter riskiert hätte.
Könnten ja Bestandteile ein und desselben Planes gewesen sein, zum Zwecke

der Ablenkung von sich und den wahren Begebenheiten, sich und die Familie als Opfer darstellen.


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

31.12.2016 um 19:47
@frauZimt
Der Mann der Haushälterin soll Alkoholiker sein und die beiden erwachsenen Kinder auch nicht die fleissigsten, zumal man ja auch für höhere Bildung in den USA richtig zahlen muss. Zwei Kinder im College können da richtig zur finanziellen Belastung werden. Letzteres ist aber nur Spekulation.
Und ja, die Haushälterin hatte mehrfach laut darüber nachgedacht, was wäre wenn die Kinder entführt würden. Sowohl JonBenet sowie Burke sind den Schulweg meistens zu Fuss gegangen.


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

31.12.2016 um 21:57
@Comtesse
Hierbei ist nunmal alles verworren.
Ob es um das Fenster geht,welches ausgerechnet in dem Kellerraum vorher von Vater eingeschlagen (und nicht repariert ) wurde,indem jonbenet tot gefunden wurde oder sei es der lösegeldbrief.

Ich könnte mir vorstellen,daß die Eltern eventuell etwas vertuschten.
Zumindest einer der Eltern.
Daß man anschließend denken würde,daß der Neunjährige Burke etwas damit zu tun haben könnte,war so bestimmt nicht geplant.

Gut,mag sein,daß es irgendwas mit der Ananasschüssel auf sich hat.
Vielleicht hat er sich dann und wann sogar mit jonbenet darum gestritten,vielleicht er sie sogar geschlagen.
Aber was war dann?
wieso wurde das Mädchen sexuell mißbraucht?
wieso wurde sie abgewischt und trug eine Unterhose, die eigentlich für die Cousine gekauft wurde?
Ich verstehe auch nicht,warum der Strick zweimal angesetzt wurde..
Jemand wollte wohl ganz sicher sein,daß das Mädchen wirklich tot ist.

Warum sollte man ein kleines Mädchen unbedingt töten wollen?
Mit fällt dazu nur ein Grund ein,nämlich,damit sie nichts erzählen kann.
Und da ist die Frage,WAS ?


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

31.12.2016 um 22:10
Naheliegend wäre, dass sie niemandem erzählen sollte, wer ihr das Ganze vorher angetan hat (Schlag auf den Kopf und sexuelle Manipulation).


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

31.12.2016 um 23:09
@Tajna
Vor ein paar Seiten hast Du geschrieben, dass das Mädchen von einem Erwachsenen mit der Garotte erwürgt worden sein muss, weil das Teil nach hinten/oben gezogen wurde. bei einem aufrecht stehenden Mädchen würde ich dir zustimmen. Aber wenn die Kleine erst den Schlag auf den Kopf bekam, dann bewusstlos auf dem Boden lag, müsste die tödliche Strangulierung doch auf alle Fälle nach hinten/oben gezogen worden sein. Ich glaube nicht, dass das ein absoluter Ausschlussgrund gegen den Bruder ist. Niemand wird das bewusstlose Mädchen zum erwürgen in eine stehende oder zumindest sitzende Position gebracht haben, wozu denn?


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

01.01.2017 um 02:13
@frauZimt schrieb:
[@Comtesse schrieb:
Es ist ironisch, wenn man ihr einerseits zutraut, den Mord an ihrer Tochter begangen oder verdeckt zu haben, aber andererseits komisch fände, dass sie durch Polizeianruf das Leben der Tochter riskiert hätte.]

Könnten ja Bestandteile ein und desselben Planes gewesen sein, zum Zwecke
der Ablenkung von sich und den wahren Begebenheiten, sich und die Familie als Opfer darstellen.
@FrauZiimt

Ich habe den Fall JonBenét Ramsey intensiv studiert und bin derselben Meinung.


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

01.01.2017 um 07:43
@Zulu7
Zitat von Zulu7Zulu7 schrieb:Niemand wird das bewusstlose Mädchen zum erwürgen in eine stehende oder zumindest sitzende Position gebracht haben, wozu denn?
Ich weiß nicht, ob sie nicht im Todeskampf teilweise oder ganz bei Bewusstsein war und da könnte sie sich z.B. schon aufgesetzt haben.
Dass ein Erwachsener sie stranguliert haben muss, war eine Aussage von Gerichtsmedizinern, die den Fall nochmals untersuchten, es wurde auch angedeutet, dass ein Todeskampf stattfand und dass JonBenet mit den Strangulationen längere Zeit gequält wurde.
Es wurden aber keine weiteren Details genannt, so dass ich nicht sagen kann, in wie weit dein Einwand berechtigt ist.

@Aggie
@Comtesse
@Whitelight
@frauZimt
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Könnten ja Bestandteile ein und desselben Planes gewesen sein, zum Zwecke
der Ablenkung von sich und den wahren Begebenheiten, sich und die Familie als Opfer darstellen.
Es ist zwar nicht auszuschließen, dass der Täter ein Familienmitglied war, aber es ist wirklich an der Zeit, sich von der Vorstellung zu verabschieden, dass sich die ganze Familie JonBenets schuldig gemacht haben könnte:

JonBenet wurde durch ein Sexualverbrechen getötet, bei dem der Täter eine sadistische Phantasie mit Quälen und Töten des Opfers durch Strangulation auslebte.
Der Tod des Opfers war ein Teil dieser Phantasie, was man am Einsatz der selbstgebastelten Garrotte erkennen kann, die zwar nicht richtig funktionierte, aber trotzdem zum Töten geeignet war.


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

01.01.2017 um 15:35
. JonBenet wurde durch ein Sexualverbrechen getötet, bei dem der Täter eine sadistische Phantasie mit Quälen und Töten des Opfers durch Strangulation auslebte.
Der Tod des Opfers war ein Teil dieser Phantasie, was man am Einsatz der selbstgebastelten Garrotte erkennen kann, die zwar nicht richtig funktionierte, aber trotzdem zum Töten geeignet war.
Sollte es wirklich so gewesen sein, wäre der Täter trotzdem ein Familienmitglied.
Dir fingierte RN wäre zwar auch von einem aussenstehenden denkbar, wäre dann aber nicht auf dem Papier der Ramseys geschrieben worden.
Ausserdem gehe ich davon aus, dass wenn es dem Täter um das oben geschriebene ginge, hätte er das Werkzeug mitgebracht und sich nicht dazu im Haus eine garotte gebastelt...

PS: frohes neues an alle


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

01.01.2017 um 15:53
onBenet wurde durch ein Sexualverbrechen getötet, bei dem der Täter eine sadistische Phantasie mit Quälen und Töten des Opfers durch Strangulation auslebte.
Der Tod des Opfers war ein Teil dieser Phantasie, was man am Einsatz der selbstgebastelten Garrotte erkennen kann, die zwar nicht richtig funktionierte, aber trotzdem zum Töten geeignet war.



Sollte es wirklich so gewesen sein, wäre der Täter trotzdem ein Familienmitglied.
Dir fingierte RN wäre zwar auch von einem aussenstehenden denkbar, wäre dann aber nicht auf dem Papier der Ramseys geschrieben worden.
Ausserdem gehe ich davon aus, dass wenn es dem Täter um das oben geschriebene ginge, hätte er das Werkzeug mitgebracht und sich nicht dazu im Haus eine garotte gebastelt...
Bei einer geplanten Tat.

Vielleicht geschah die Tat nicht geplant?

Ich hatte immer das Gefühl, dass das Sexualverbrechen vorgetäuscht wurde, um auf einen "Fremden" Täter zu verweisen - oder um vom wirklichen Motiv abzulenken.

Aber das ist nur eine Idee. Ich kann noch nicht einmal sagen, was mich darauf bringt.

Im Ganzen erinnert mich der Fall an die Hinterkaifeck-Situation.

Eine Handvoll Zeitgenossen aus dem Umfeld der Opfer ist bekannt und es ranken sich Theorien um die namentlich bekannten. Über die unbekannt Gebliebenen spricht man nicht. Da hätte so mancher aber auch ein Motiv haben können.

Im Fall Ramsey weiss man, wer zur Familie gehörte und dass es eine Hausangestellte gab, die wohl Geldprobleme hatte.
Im Haushalt haben sicher noch mehr Leute gearbeitet-vielleicht nur zeitweilig. Als Babysitter z.B.
Aushilfen wenn eine Feier anstand, vielleicht Reinigungspersonal, Gärtner.

Es kannten weit mehr Menschen die Räume und Verhältnisse dort, als wir ahnen.
Darum ist es schwer, über diesen Fall zu sprechen.


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

01.01.2017 um 16:04
Wenn davon ausgegangen wird, dass es ein Sexualstraftäter war wie im vorherigen Post geschrieben wurde, dann denke ich schon, dass es eine geplante Tat war . Wenn nicht, gäbe es für dir Tat keinen Grund, bzw für das Anwesen sein eines Täters.
Ich bin auch der Ansicht, es war niemand von aussen, wie ich vor ein paar Postings bereits schon schrieb.
Und ich kann mich nicht daran erinnern, dass es erwiesen wurde, dass das Mädchen "richtig" sexuell missbraucht wurde, sondern "nur" das mit dem Pinsel...


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