Der Yogtze-Fall

@DearMRHazzard

Genau meine Meinung, an eine Verschlüsselung glaube ich nicht.

Eventuell hatte er wirklich Verfolgungswahn oder reale Verfolger (eventuell Schulden?). Jedenfalls glaube ich nicht, dass YOG'TZE mit dem Rest des Falles zu tun hat. Ich denke man kann diesen Fall nur lösen, wenn man dieses "Wort" außen vor lässt. Was haben wir dann?
Einen Mann der sich ziemlich verwirrend verhält, ohne nachweisbarem (!) Grund. Es könnte wirklich an seiner gestörten psychischen Verfassung gelegen haben oder aber auch an realen Problemen. Ich denke dass hier viel Zufall mitspielt und es schwer ist relevantes von nicht relevantem zu trennen.

Der Hergang des Todes an sich, ist schon mysteriös genug.

suffy schrieb:Ich denke man kann diesen Fall nur lösen, wenn man dieses "Wort" außen vor lässt. Was haben wir dann? Einen Mann der sich ziemlich verwirrend verhält, ohne nachweisbarem (!) Grund.

Genau so sehe ich das auch.

Ich denke dann haben wir einen verwirrten Mann der behauptete Todesangst zu haben aber kurz darauf zu seiner Frau sagt : "Ach Schatz, ich glaub ich geh mal in die Kneipe."

Wenn ich also sehr besorgt darüber bin das mich jemand umbringen will dann bleibe ich doch besser daheim und geh nicht auch noch in die Kneipe denn der Weg dorthin und zurück mitten in der Nacht wären in dem Fall weit gefährlicher für mein Leben als daheim zusammen mit meiner Frau den Rest des Abends zu verbringen.

Ich denke dieser Fall ist deshalb so mysteriös und nicht zu lösen weil hier einfach ein geistig total verwirrter Mann einen Unfall hatte und der Unfallbeteiligte keine Lust hatte auf die Polizei. Eine Verkettung unglücklicher Umstände die deshalb so mysteriös wirken weil sie halt nicht tagtäglich vorkommen.

TWenn ich also sehr besorgt darüber bin das mich jemand umbringen will dann bleibe ich doch besser daheim und geh nicht auch noch in die Kneipe denn der Weg dorthin und zurück mitten in der Nacht wären in dem Fall weit gefährlicher für mein Leben als daheim zusammen mit meiner Frau den Rest des Abends zu verbringen.ext

an @DearMRHazzard,ein gegenargument gibts doch.an das ich aber selbst nicht glaube.
angenommen h.stoll war dermassen überzeugt,dass sie ihn umbringen wollen,vielleicht noch
zudem in derselben nacht,also wenn er unbändige angst hat und denen alles zutraut,dann traut
er denen auch zu ihn in seiner eigenen wohnung umzubringen.in diesen fall wären dann auch
seine frau und sein kind in gefahr.deswegen verlässt er das haus.

@egaht

Ich hab mir gerade vorgestellt ich wäre in dieser Situation. Ja ich würde in so einem Fall auch das Haus verlassen, ABER ich würde dann doch nie in meine Stammkneipe gehen, da wäre ich doch viel zu leicht auffindbar. Was meinst du? Warum glaubst du nicht daran?

@egaht

Ich hab mir gerade vorgestellt ich wäre in dieser Situation. Ja ich würde in so einem Fall auch das Haus verlassen, ABER ich würde dann doch nie in meine Stammkneipe gehen, da wäre ich doch viel zu leicht auffindbar. Was meinst du? Warum glaubst du nicht daran?

Hat er das Wort tatsächlich auch mit diesem Strich (komm grad nicht auf den Namen) geschrieben?

@Spürhund
Nein. Meiner Meinung nach ist das ein Interpretationsfehler, der sich hier verbreitet hat. Ich denke eher, Herr Stoll schrieb das "große T" mit zwei kleinen senkrechten Strichen an dem oberen waagerechten Balken. So, wie das sehr viele Menschen tun.

@Lorea

Lorea schrieb:ein Interpretationsfehler, der sich hier verbreitet hat.

Nur hier? ;) überall wird das Wort so angegeben.
Ich denke, dass ein Schriftsachverständiger zugezogen wurde und Schriftproben verglichen wurden, dann wäre ja aufgefallen, wenn er das "T" immer so geschrieben hätte und seine Frau hätte das mMn auch gewusst. Oder?

@Spürhund
Das Wort soll angeblich so geschrieben worden sein. Mit dem Strich - und danach sofort durchgestrichen.

Ps. Ich denke du möchtest auf etwas bestimmtes hinaus, magst du auch erzählen auf was?

@suffy

suffy schrieb:Nur hier? ;) überall wird das Wort so angegeben.

Nein. Nicht überall. Nur da, wo dieser Fehler immer wieder übernommen wurde. ;)

@suffy

suffy schrieb:Das Wort soll angeblich so geschrieben worden sein. Mit dem Strich - und danach sofort durchgestrichen.

Falsch.

@Lorea

Also in allen mir bekannten Quellen. ;) Hast du andere? Wären interessant zu lesen, habe bis jetzt nichts darüber gehört. - wird ja auch im XY Fall so dargestellt - ich weiß nicht immer die beste Quelle, aber bei einem "so" wichtigem Indiz?

Vielleicht ein Schließfach?

In der ersten Version: 25157-265

In der zweiten Version: 25157 -20- 265


Nur mal so eine Vermutung und ohne Gewähr(ob alle Buchstaben tatsächlich richtig zugeordnet sind!).

@suffy
Ich habe keine Belege, ich glaub einfach, dass er das Wort ohne Apostroph schrieb und das "T" eben so, wie ich es vorhin erklärte. Für mich ist das plausibler als diese Auslassung.

@Lorea

Achso, danke, dachte schon ich hätte was Gravierendes überlesen und hab schon ganz panisch gesucht, da ich hier ja eigentlich nur stiller Mitleser bin, obwohl ich wegen diesem Fall zu Allmy gefunden habe. :D

Ja, das wäre möglich, aber meinst du die Frau hätte das dann nicht gewusst? Hm... schwierig. Ich bin ja immer noch bei der Theorie zuhause, dass es eine eine Kombi aus Buchstaben und Zahlen ist also entweder
Y 067 ZE oder
YO 67 Z

Musste er denn das Wort unbedingt durchstreichen? Das irritiert mich immer wieder. Ich streiche z.B. nie etwas durch wenn "nur etwas" auf einem Zettel steht, sonst nichts, dann schmeiße ich ihn doch eher weg.

@all
Was mir auch noch aufgefallen ist: Was ist wenn er das Wort aufgeschrieben hat und sich dann gedacht hat "Nein, das ist es nicht" - also streicht er es durch. Beim Durchstreichen fällt ihm das "richtige" Wort / die "richtige" Zusammenstellung (oder was es sonst sein könnte) ein und er ruft erst dann "Ah, jetzt hab ichs" (frei wiedergegeben).

Das würde bedeuten, dass das Wort gar keinen Sinn ergeben kann.

@suffy
Guck mal: Hier z. B. ist am "G" so ein Verzierungsstrich, den auch viele bei diesem Buchstaben verwenden.

http://www.blogxy.de/?p=55 (Archiv-Version vom 28.11.2015)

@Lorea

Danke, bin tatsächlich etwas auf der Leitung gestanden und habe zuerst an einen Doppelstrich beim senkrechten T-Strich gedacht, nach etwas Hirnanstrengung hab ichs dann doch noch verstanden. ;)

@suffy
So hab ich es auch gemeint vorhin. Hast Du richtig verstanden. :D
Es kann das "T" oder das "G" sein, was er verzierte. Ich schreib das mal morgen auf.

Ok, meine Schließfach-Theorie scheint dahin zu sein!?! Was ist dann eure Entschlüsselung des "Codes"?

@Lorea

Ja stimmt, ich weiß was du meinst, das macht man vielleicht auch nicht immer. Ich mach es nur wenn ich Zeit habe und auch nur beim G. ;)

@Spürhund

Nein, ist sie nicht, steht ja noch da ;) Scherz beiseite, ist ein ernsthafter Fall, aber wo gibt es Schließfächer mit solchen Kombinationen ohne dass ich meinen Namen hinterlegen muss (Bank, usw.)? Ich suche schon, habe aber noch nichts gefunden. Ideen?

Ich habe oben schon geschrieben wie ich das Wort interpretiere. Als Buchstaben-Zahlen-Kombination. Vergessen habe ich die Kombi Y 06 TZE.

Na gut, gehen wir mal einerseits von einer Zahlenkobination aus und andererseits von einer Zahlen-Buchstabenkombination. Aber wofür könnten diese jeweils stehen?


- Kennzeichen

- Schließfach

- ...

@suffy

suffy schrieb:Ja stimmt, ich weiß was du meinst, das macht man vielleicht auch nicht immer. Ich mach es nur wenn ich Zeit habe und auch nur beim G. ;)

Ja. Manchmal mach ich es auch. :) Ich glaub', dass das irgendwann von irgendwem fehlinterpretiert wurde. Wie erscheint das Wort nochmal in dem Aktenzeichen XY-Video? Ich weiß es jetzt nicht mehr.

@Spürhund

Spürhund schrieb:Ok, meine Schließfach-Theorie scheint dahin zu sein!?! Was ist dann eure Entschlüsselung des "Codes"?

Deine Theorie ist doch nicht dahin. Schließlich haben wir ja alle seit Jahren nur spekuliert.

Eine Idee, die irgendwo im Netz rumschwirrt, fand ich auch ganz passend. Und zwar die, die sich auf die alten Tastentelefone bezieht. Da waren ja, so wie beim Handy unter jeder Ziffer ein Buchstabe.