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Der Yogtze-Fall

14.583 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Auto, Ungelöst ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Yogtze-Fall

Der Yogtze-Fall

05.11.2018 um 21:20
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Nur ob es doch nicht einfacher ist eine schwer Verletzten auf den Beifahrersitz zu verbringen scheint auch logisch. Es war Nacht. Dass da Stoll nackt im Auto sass müsste erst mal auffallen.
Muss man ja nicht eingehen die Gefahr.
Wenn es denn überhaupt eine Gefahr ist um mit einem Verbrechen aufzufallen.
M.E. spricht das eher für ein "vorsichtiges"Verbringen des Stoll ohne vorherige Straftat.
Wie gesagt; nicht mal unerlaubtes Entfernen vom Unfallort käme in Frage, wenn man beabsichtigt hatte ihm schnellstmögliche Hilfe zukommen zu lassen im Zeitalter vor dem Mobilfunk

Gerade beim Überholen von LKW könnte der nackte Stoll durchaus auffallen.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:ch könnte mich durchaus mit dem Gedanken anfreunden, dass der Fundort nicht der Zielort des verbringen's war. Also der Unfall auf der Autobahn durch eine Ablenkung des Fahrers hervorging
davon ist ja wohl auszugehen aufgrund der in Stern Crime erstmals gezeigten Fotos
Niemand donnert nachts im Dunkeln mit dieser Geschwindigkeit mit Absicht im fremden Fahrzeug eine ihm unbekannte Böschung rauf.
Ob nun Stoll ins Lenkrad griff, der Fahrer zu unerfahren oder zu bedröhnt war um den Wagen unter Kontrolle zu behalten sei dahingestellt.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Eine halb abgerissene Extremität liegt schon im Bereich der Unwahrscheinlichkeit.
Wurde aber genau so erklärt in der xy Sendung. Vom Kommissar persönlich.

Wenn man eine Straftat hätte verschleiern wollen, wäre wohl der einfachste Weg gewesen, den Wagen rechts ran zu fahren um den nackten Stoll von einem der zahlreichen Autobahnbrücken zu werfen, so wie er ist.
Selbstmord, fertig. Nicht einmal die Verletzungen vom überrollen wäre so aufgefallen.

Wenn aber ein Auto brennt, fällt das nur unnötig auf.
Wenn z.B. der Innenraum mit Brandbeschleuniger getränkt wird, so wird dies ziemlich schnell erkannt, das es sich um einen manipulierten Brand handelt.
Zündet man das Auto vom Motorraum her an ist es auch nicht besser. Das fällt bei Untersuchungen auf.

Das man Stoll wieder anziehen wollte ist ebenfalls völlig an den Haaren herbei gezogen.
1. Hätte das jeder Medizinstudent gemerkt. Der Körper war ja auch verschmutzt und voller Laub
2. Warum lässt man ihn dann erst einmal sich ausziehen, wenn man so etwas vor hat.

Es war auch schon seinerzeit bekannt, das es eine gerichtsmedizinische Untersuchung geben wird, bei der selbst bei einer Brandleiche die vorhergehende Verletzung ermittelt werden kann und auch verkehrstechnische Unfallermittlungen, die eine entsprechende Manipulation am Fahrzeug aufzeigen würden. Bis auf DNA war man auch damals schon weit mit der Unfallermittlung durch Sachverständige
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Das Überrollen/Überfahren stelle ich mir so vor, dass Stoll vor das Fahrzeug gestossen wurde. Dies muss nicht zwingend zum zwecke des Überfahrens geschehen sein.
Das ist doch mal ein neuer Ansatz.
Nicht schlecht, ist hier noch keiner drauf gekommen.
Der Wagen fuhr an, während Stoll direkt davor zu Boden gestoßen wurde.
Vielleicht war es gar nicht mal Absicht, das er so schwer verletzt werden sollte.

Dann wollte man ihn vielleicht doch noch das Leben retten. und transportierte ihn ab.

W

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Der Yogtze-Fall

05.11.2018 um 22:12
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Wenn man eine Straftat hätte verschleiern wollen, wäre wohl der einfachste Weg gewesen, den Wagen rechts ran zu fahren um den nackten Stoll von einem der zahlreichen Autobahnbrücken zu werfen, so wie er ist.
Selbstmord, fertig. Nicht einmal die Verletzungen vom überrollen wäre so aufgefallen.
Nicht dein Ernst oder? Niemand reißt sich beim Springen von einer Autobahnbrücke fast den Arm raus! Natürlich wäre das aufgefallen.

Dazu kommt, dass die wenigsten Selbstmörder sich nackt aus ziehen, bevor sie sterben wollen, Würde und so. Außer in der Badewanne. Und selbst da bleiben viele noch mit Unterwäsche bekleidet. Und dann hätte man sein Auto auch "präparieren" müssen und in der Nähe abstellen. Er wird ja wohl nicht die Autobahn lang gerannt sein bis zur nächsten Brücke.


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Der Yogtze-Fall

06.11.2018 um 00:44
Selbstmord passt gar nicht... es gab ein paar Leute die gegen Ihn waren.. das sagte er selbst.

Und unter "alle" kann man in diesem Fall nicht wortwörtlich alle nehmen (also alle Menschen) sondern nur ein Gruppe....
.. weil wenn man "alle" wortwörtlich nehmen würde, so würde es auch seine Ehefrau und die Oma mit einbeziehen.

Also kann es nur eine Gruppe gewesen sein, die er mehr oder weniger kannte.

Jetzt könnte man es auf die Spitze treiben und sagen, dass er sich lieber selbst umbrachte als das es andere machen.... Da erschließt sich mir nicht das Entkleiden davor...

Ich für meinen Teil schließe einen Selbstmord definitiv aus....

Und ich glaube auch, dass der Besuch im Papillon irgendwas mit dem Fall zu tun hat...

Und zu guter letzt behaupte ich mal, dass der XY-Filmbeitrag nach den neusten Erkenntnissen total verzehrt dargestellt wurde und man sich gar nicht nach diesem richten kann. Wer weiß, was dort noch so alles nicht richtig dargestellt wurde...

Die Autos vorm Haus kann ich mir noch gut vorstellen, dass diese erst nach dem Film gemeldet wurden aber das GS aus einem Auto heraus fotografiert wurde und das der Frau nicht vor der Ausstrahlung einfiel finde ich schade.

Sein Leben wurde nicht detailliert genug dargestellt. Auch wurde er oft beim Einkaufen mit seiner Tochter gesehen, also scheint er sich nicht immer bedroht gefühlt haben.... Entweder erst ab einem bestimmten Zeitraum vor den zuspitzenden Ereignissen oder aber erst ab einer bestimmten Uhrzeit oder wenn er nicht groß abgelenkt war.

Aber Selbstmord würde ich nach all dem ausschließen... auch zu gering wäre die Kombi, dass Leute einen Selbstmörder nicht "Retten" konnten, weil diese selbst wiederum mit dem Gesetzt in Konflikt gekommen wären.. (selbst besoffen gefahren usw.) ... Außerdem hätten diese jederzeit anonym einen Notruf absetzten können..


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06.11.2018 um 13:22
@IamSherlocked
Niemand reißt sich beim Springen von einer Autobahnbrücke fast den Arm raus!
Nicht Dein Ernst, oder? Wie viele Mensche, die aus großer Höhe sprangen, hast Du denn in Deiner Eigenschaft als Mediziner schon untersucht, sodass Du mit Sicherheit behaupten kannst, dass eine derartige Verletzung nicht passieren könnte? Ich denke, ich liege richtig, wenn ich diese Zahl mit Null begrenze.

Ich finde Deine Art der Argumentation, ohne Belege sogar einfach neue "Fakten" zu erfinden, vollkommen unsinnig. Wozu soll das gut sein? Willst Du das Geschehen erklären oder unbedingt irgendeine Fantasiegeschichte, unabhängig von Fakten, unter die Leute bringen?


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06.11.2018 um 15:37
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Ich finde Deine Art der Argumentation, ohne Belege sogar einfach neue "Fakten" zu erfinden, vollkommen unsinnig. Wozu soll das gut sein? Willst Du das Geschehen erklären oder unbedingt irgendeine Fantasiegeschichte, unabhängig von Fakten, unter die Leute bringen?
Dann lies sie nicht!

Ich habe schon 100 mal das Geschehen aus meiner Sicht erklärt bzw. habe die Argumentationen anderer User, die ich für nachdenkenswert bis schlüssig halte, aufgegriffen. Ich stelle nix aus meiner Sicht geschriebenes als Fakt dar, wenn ich es nicht blegen kann. Ich spekuliere und theorisiere.

Auch nicht das, was Selbstmörder so tun oder nicht bevor sie sterben, ICH habe nur noch nie von einem gehört oder gelesen, der nackt von Autobahnbrücke springt, sich vorm Aufprall auch noch den Arm fast abreißt. Und dies hätten dann seine Mörder, imho, auch nicht so getan um einen Suizid vorzutäuschen. Dies war, imho, keine gute Idee von @Nightrider64. Aber genau, wie er, darf auch ich, teilweise "unsinniges" im Kopf haben und dies hier auch schreiben. Aus meiner eigenen Sicht kam das noch nicht oft vor. ;)


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06.11.2018 um 16:44
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Nicht Dein Ernst, oder? Wie viele Menschen, die aus großer Höhe sprangen, hast Du denn in Deiner Eigenschaft als Mediziner schon untersucht, sodass Du mit Sicherheit behaupten kannst, dass eine derartige Verletzung nicht passieren könnte?
Hmm, ich denke man muss kein Mediziner sein, um festzustellen, dass durch einen Sprung von einer Brücke nicht dieselben Verletzungen auftreten, wie bei einem Überrollen eines Armes durch ein Kraftfahrzeug. Auch, wenn Deine Formulierung eine gewisse (aus meiner persönlichen Sicht allerdings unpassende) Ironie darstellen sollte, möchte ich doch darauf hinweisen, dass @IamSherlocked nie behauptet hat, dass sie Medizinerin ist.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Ich finde Deine Art der Argumentation, ohne Belege sogar einfach neue "Fakten" zu erfinden, vollkommen unsinnig. Wozu soll das gut sein? Willst Du das Geschehen erklären oder unbedingt irgendeine Fantasiegeschichte, unabhängig von Fakten, unter die Leute bringen?
Auch hier verstehe ich einmal mehr nicht, welche Argumentation Du hier meinst. Zumindest für mich sind die Gedanken von @IamSherlocked schlüssig. Welche Fakten soll sie denn "erfunden" haben. Überhaupt erscheint mir doch sehr fraglich, wem es obliegt festzustellen, was hier als "Fakt" anzunehmen ist und was nicht. Da helfen auch keine irgendwie erfundenen Beweislastregeln weiter.

Fakt ist jedenfalls, dass nicht bewiesen ist, dass Stoll psychisch krank gewesen ist. Fakt ist weiter, dass bei einem Sturz aus großer Höhe ein völlig anderes Verletzungsbild entsteht, als es bei einem Überrollen eines Armes mit einem Fahrzeug.

Letztlich bleibt mir auch unklar, warum Du meinst @IamSherlocked so persönlich angreifen zu müssen. Hier kann ich mich @IamSherlocked nur anschließen: wenn es Dich so stört, dass andere eine andere Meinung vertreten
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb:Dann lies sie nicht!
Dann musst Du einfach bei DEINEN "Fakten bleiben und Dir Deinen Teil denken, wenn andere Diskutanten anderer Auffassung sind und in eine andere Richtung spekulieren.


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06.11.2018 um 16:47
@IamSherlocked
Die Brücken sind da 100m und mehr. Da lässt sich eines solche Verletzung eher verschleiern, als wenn jemand Benzin im Auto ausgießt, wie in Deiner Theorie.
Du biegst Dir das immer so wie Du es haben willst.

Natürlich haben sich Menschen schon vor ihrem Selbstmord nackt ausgezogen und das wurde hier auch schon anhand einiger realer Beispiele aufgezeigt.
Da gibt es sogar eine psychologische Erklärung für, weil es eben gar nicht so selten vorkommt.

Das aber Menschen verunfallten, die vorher splitternackt am Steuer saßen das ist glaub ich noch nicht vorgekommen.


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06.11.2018 um 17:33
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Natürlich haben sich Menschen schon vor ihrem Selbstmord nackt ausgezogen und das wurde hier auch schon anhand einiger realer Beispiele aufgezeigt.
Kannst du mir diese Beispiele bitte noch mal schreiben? Da war tatsächlich jemand dabei, der nackt von einer Autobahnbrücke sprang und vorher schon Verletzungen hatte, die NICHT vom Sturz herrühren? Und dem Laub und Schmutz am nackten Körper klebten, der nicht von der Brücke stammt? Und das Auto ( oder Motorrad, oder Fahrrad) stand dann wo? Ich habe hier mal i-was gelesen von psychotischem Ausziehen, oder wie auch immer man das nennt, ferner hat mal jemand was zur "Kälteidiotie" geschrieben.

Letztendlich ist das aber egal. Ich habe nur angemerkt, dass dies bestimmt nicht die primäre Methode gewesen wäre, einen Suizid zu fingieren.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Das aber Menschen verunfallten, die vorher splitternackt am Steuer saßen das ist glaub ich noch nicht vorgekommen.



Ach nein? Wenn deine Suizid -Methode zutreffen könnte, dann bestimmt auch ein Suizid mit Auto nachdem sich der sich umbringen wollende Fahrer ausgezogen hat. Oder? Ist doch das Gleiche in grün.


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Der Yogtze-Fall

06.11.2018 um 18:18
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb:Kannst du mir diese Beispiele bitte noch mal schreiben?
Such doch selber. Vor ca einem Jahr wurde ein konkkreter Fall beschrieben.

Nur soviel aus der Literatur:

"Zeichen und Symptome von Suizidgedanken

...

..Psychomotorische Erregung, wie durchs Zimmer laufen, mit den Händen "ringen", Kleidung ausziehen und sie wieder anziehen, und andere ähnliche Aktionen.
...

Quelle https://psylex.de/stoerung/suizid/suizidgedanken.html (Archiv-Version vom 10.11.2018)


oder hier:
Roskilde-Drama war Selbstmord
Nackte stürzt sich in den Tod
https://www.n-tv.de/panorama/Nackte-stuerzt-sich-in-den-Tod-article3730116.html
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb:Wenn deine Suizid -Methode zutreffen könnte, dann bestimmt auch ein Suizid mit Auto nachdem sich der sich umbringen wollende Fahrer ausgezogen hat. Oder? Ist doch das Gleiche in grün.
Wohl nicht Dein Ernst die Argumentation .
Du redest immer vom Anzünden des Wagens.
Das ist nun wirklich nicht "das Gleiche in grün" wie von einer 100m hohen Autobahnbrücke springen, bzw geworfen zu werden


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Der Yogtze-Fall

09.11.2018 um 22:51
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb am 06.11.2018:Das ist nun wirklich nicht "das Gleiche in grün" wie von einer 100m hohen Autobahnbrücke springen, bzw geworfen zu werden
Ich meinte nackt von Autobahnbrücke springen und nackt im Auto Suizid begehen. Das ist das selbe in grün, wg. der Nackheit. Ich habe mich auf Suizid im nackten Zustand bezogen!

Du hast es echt drauf, meine Kommentare aus dem Zusammenhang zu reißen...., alle Achtung! ;)


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10.11.2018 um 01:44
@IamSherlocked
Du hast das schon richtig verstanden. Du vergleichst eine Situation mit einem völlig anderen Szenario.
Jeder der deutsch lesen kann wird das wohl so sehen bei dem von mir zitierten und kommentierten Beitrag von Dir.

Der Satz ist auch nicht aus dem Zusammenhang gerissen, er steht in Deinem Beitrag völlig für sich alleine so als Deine Erkenntnis in den Raum geworfen.


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10.11.2018 um 23:21
@Nightrider64

Nein, es war keine Erkenntnis, sondern das Gegenüberstellen von 2 völlig "hirnlosen" Suizidarten im nacktem Zustand! Du hast den getarnten Suizid: " Nackt von Autobahnbrücke werfen" hier rein gebracht. Ich habe dies mit "Suizid, nackt, im Auto" ist ungefähr das Gleiche in grün ad absurdum geführt, da dies nicht wirklich was anderes dämliches wäre. Es wäre genauso dämlich in Bezug auf einen fingierten Suizid! Echter Suizid hat so noch nie stattgefunden! Oder doch? Die Beispiele dafür bist du mir ( und der Community) noch schuldig! Roskilde gilt nicht, das war ein Musikfestival ( übrigens mit Musik, die ich mag) in Dänemark, die Frau war offenbar unter extremen Hormoneinfluss (Adrenalin, Cortisol, dazu wahrscheinlich mindestens Alkohol) und über ihr Vorleben ist 0 bekannt. Außerdem völlig andere Zeit, 2011. Ich weiß um die Einflüsse auf die Psyche von Musikfestivals, da ich auch diese ( Underground, special Genres, Subgenres) mitgemacht habe, das ist niemals mit GS zu vergleichen!

Darauf beziehe ich mich auch hier wieder. Ein Mensch, der sich nackt von einer Autobahnbrücke wirft, würde sich auch nackt selbst an einen Baum fahren, oder an eine Leitplanke, oder als Geisterfahrer unterwegs sein. Das ist das gleiche Prinzip jeweils. Die Nackheit. Und der Auto- Bezug. ( Der bei Roskilde auch nicht vorhanden war!)
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb am 06.11.2018:Nightrider64 schrieb:
Das aber Menschen verunfallten, die vorher splitternackt am Steuer saßen das ist glaub ich noch nicht vorgekommen.



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11.11.2018 um 01:21
@IamSherlocked
Nichts verstanden, noch weniger kapiert.
Es ging um die wilde Theorie einn Mord/ Totschlag durch eine wilde Unfallsimulation zu verschleiern.
Darauhin meinte ein User ( nicht ich) , da wäre es einfacher und sinnvoller den Verletzten von einer der vielen Brücken zu werfen.
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb:Echter Suizid hat so noch nie stattgefunden! Oder doch? Die Beispiele dafür bist du mir ( und der Community) noch schuldig
?????
Kannst Du ja gerne nochmal lesen. Da hab ich ein Beispiel aus der Praxis und eine Aussage aus der Suizidforschung zitiert.
Ich hab ja sogar noch die Quellen angegeben oder hast Du nen Virus auf dem Computer?

Ein anderer User hat noch einen anderen Fall zitiert, wo sich eine Frau nackt in selbstmörderischer Absicht auf die Fahrbahn gelegt hat. Da hast Du bereits mit diskuttiert und somit kann ich Dir zumuten nach den beiden von mir ganz konkret genannten Quellen diese dritte, auf einen konkreten Fall beruhende, aus dem Beitrag vor ca einem Jahr selbst zu suchen, wenn Dir denn meine zwei Quellen nicht ausreichen
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb: Ein Mensch, der sich nackt von einer Autobahnbrücke wirft, würde sich auch nackt selbst an einen Baum fahren, oder an eine Leitplanke, oder als Geisterfahrer unterwegs sein.
Darum geht es ja gar nicht. s.o.
Es geht darum, wie die hier immer aufgeführten Yogtze Buben am besten den Mann den Rest geben und dabei noch die vorher zugeführten Verletzungen kaschieren wollten.
Da ist von der Brücke werfen halt die bessere Wahl, denn auch damals gab es schon Unfallsachverständige, die sehr schnell dahinter gekommen wären.

Aber natürlich wäre auch das aufgefallen, wegen des blutverschmierten Beifahrersitzes des Golf.
Also schließe ich daraus das die entweder doof sind oder eben nicht den Wagen und die Leiche haben verschwinden lassen wollen, sondern ein anderes Motiv bestand den Stoll zu transportieren .


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Der Yogtze-Fall

11.11.2018 um 01:58
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Darum geht es ja gar nicht. s.o.
Es geht darum, wie die hier immer aufgeführten Yogtze Buben am besten den Mann den Rest geben und dabei noch die vorher zugeführten Verletzungen kaschieren wollten.
Da ist von der Brücke werfen halt die bessere Wahl, denn auch damals gab es schon Unfallsachverständige, die sehr schnell dahinter gekommen wären.

Aber natürlich wäre auch das aufgefallen, wegen des blutverschmierten Beifahrersitzes des Golf.
Also schließe ich daraus das die entweder doof sind oder eben nicht den Wagen und die Leiche haben verschwinden lassen wollen, sondern ein anderes Motiv bestand den Stoll zu transportieren .
Doch, genau darum geht es! Ein Wurf von einer Autobahnbrücke hätte mitnichten einen vorher halb abgerissenen Arm (mit extremen Blutverlust vorher) kaschiert! Ein Verbrennen im eigenem Auto evtl. auch nicht ganz, wäre aber deutlich "unauffälliger" gewesen, da wären so gut wie alle Spuren, die noch da waren, weg gewesen! Man hätte vielleicht festgestellt, dass der Mann einen "komischen" Arm hatte, aber im Auto wäre alles futsch gewesen an Spuren. Auch die vom Beifahrersitz! Er saß dann ja auf Fahrersitz und hat sich selbst tot gefahren..... Außerdem gehe ich davon aus, dass GS zumindest notdürftig angekleidet werden sollte. Dies wurde von den LKW- Fahrern vereitelt.
Ich gehe aber auch nicht davon aus, dass GS DORT definitiv sterben sollte! Das war Blödheit vom Fahrer und/oder Eingriff aus letzer Kraft von GS.

Übrigens: Geht man, wie du, von Suizid- Versuch und den ominösen Helfern aus....., wieso ist der "Helfer- Fahrer" dort gelandet? GS hätte doch nicht ins Lenkrad gegriffen, wenn er gerettet werden sollte, oder? Fahrer hätte nicht versagt, wenn er helfen wollte, und wäre nicht geflüchtet, als die LKW- Fahrer auftauchten? Die "Helfer- Theorie" ist sowas von konstruiert. Da passt nix.


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11.11.2018 um 02:16
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb:Doch, genau darum geht es! Ein Wurf von einer Autobahnbrücke hätte mitnichten einen vorher halb abgerissenen Arm (mit extremen Blutverlust vorher) kaschiert
Schon wieder eine Behauptung, die durch nichts unterlegt ist
Der Sturz von einer 95m hohen Brücke in die bewaldete Gegend hätte das wohl getan.
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb:an hätte vielleicht festgestellt, dass der Mann einen "komischen" Arm hatte, aber im Auto wäre alles futsch gewesen an Spuren.
Das ist ebenso Blödsinn Natürlich lassen sich die Verletzungen an einer Brandleiche eher feststellen als an einem gänzlich zerschmetterten Körper
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb: wieso ist der "Helfer- Fahrer" dort gelandet? GS hätte doch nicht ins Lenkrad gegriffen, wenn er gerettet werden sollte, oder?
Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen die Argumentation.
Du scheinst aber so gar keine Ahnung von Schockzuständen oder intuitiven Handlungen von Menschen in Schockzuständen zu haben.
Freiwillig fährt da keiner ne unbekannte Böschung hoch in der Nacht.
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb:ahrer hätte nicht versagt, wenn er helfen wollte, und wäre nicht geflüchtet, als die LKW- Fahrer auftauchten?
Wieder so ein völlig weltfremde Annahme die Du da als sicher darstellen willst.
Der Fahrer hat nun mal versagt, das ist Fakt. Ob betrunken, oder weil er mit dem Fahrzeug nicht klar kam oder sonst was.

Und er ist auch geflüchtet, weil widerum eine Ausnahmesituation gegeben war, bei der man nur instinkthaft handelt.
Ständig flüchten Leute vom Unfallort, weil sie irgend etwas zu verbergen haben, aber manche einfach auch, weil der Fluchtinstinkt erst einmal einsetzt. Da kann man gar nichts draus ableiten.

Aus der Flucht des Golffahrers kann man so gar nichts schließen. In gar keine Richtung.

Und das sich jemand die Stelle ausgesucht haben soll um einen Unfall zu simulieren, ist nun wirklich das Schwachsinnigste, was einem einfallen kann, wenn man so etwas vorgehabt hätte, es wie einen Unfall aussehen zu lassen


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11.11.2018 um 02:23
@IamSherlocked
Ich werde das jetzt mit Dir nicht auf diesem argumentativ unlogischen Niveau weiter diskutieren brauchst mich nicht mehr zitieren


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11.11.2018 um 02:34
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Das ist ebenso Blödsinn Natürlich lassen sich die Verletzungen an einer Brandleiche eher feststellen als an einem gänzlich zerschmetterten Körper

Das weißt du woher?
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Wieder so ein völlig weltfremde Annahme die Du da als sicher darstellen willst.
Der Fahrer hat nun mal versagt, das ist Fakt. Ob betrunken, oder weil er mit dem Fahrzeug nicht klar kam oder sonst was.

Und er ist auch geflüchtet, weil widerum eine Ausnahmesituation gegeben war, bei der man nur instinkthaft handelt.
Ständig flüchten Leute vom Unfallort, weil sie irgend etwas zu verbergen haben, aber manche einfach auch, weil der Fluchtinstinkt erst einmal einsetzt. Da kann man gar nichts draus ableiten.

Aus der Flucht des Golffahrers kann man so gar nichts schließen. In gar keine Richtung.

Und das sich jemand die Stelle ausgesucht haben soll um einen Unfall zu simulieren, ist nun wirklich das Schwachsinnigste, was einem einfallen kann, wenn man so etwas vorgehabt hätte, wie einen Unfall vorzutäuschen.
Und deine 135 Entschuldigungen für einen "Helfer" (bzw. erst 4 davon) überzeugen mich kein bisschen. Du darfst gerne davon überzeugt sein!
Lass es aber bitte als das stehen! Es reicht langsam.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Ich werde das jetzt mit Dir nicht auf diesem argumentativ unlogischen Niveau weiter diskutieren brauchst mich nicht mehr zitieren
Ist mir auch recht! ;)



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11.11.2018 um 09:34
@Nightrider64 zunächst einmal möchte ich sagen, dass ich Deine Argumentation immer nachvollziehen kann und Deine Beiträge sehr schätze. Ich kann auch gut verstehen, dass du Dich hier der Rettertheorie anschliesst, die natürlich gute Gründe vorweisen kann, aber auch einige Schwächen hat. Das gilt natürlich ebenso für die von mir und anderen ( darunter eben auch dem damalige Ermittler) vertreten Verbrechenstheorie. Ich meine aber, dass es wenig sinnvoll ist, die eine oder andere Theorie als puren Blödsinn abzutun. Für mich sind die Argumente von @IamSherlocked durchaus nachvollziehbar und nicht von der Hand zu verweisen. Ich meine,wir sollten vorsichtig sein, hier irgendwas als Fakt anzusehen oder gar zu glauben, dass die eine oder andere Seite etwas "beweisen" müsse. Wir befinden uns hier schliesslich in keinem Zivilprozess, bei dem es Beweislastregeln gibt. Dies vorausgeschickt kurz folgendes::
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Aus der Flucht des Golffahrers kann man so gar nichts schließen. In gar keine Richtung.
Ich meine doch. Zumindest lässt sich sagen, dass der Mann keinesfalls entdeckt werden wollte, was schon bemerkenswert ist. Von einem sauberen Schutzengel kann also keine Rede sein. Dazu kommt, dass halt keinerlei Rettungsbemühungen wie ein Verband oder zumindest ein Zudecken sichtbar sind.


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11.11.2018 um 12:04
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Und das sich jemand die Stelle ausgesucht haben soll um einen Unfall zu simulieren, ist nun wirklich das Schwachsinnigste, was einem einfallen kann, wenn man so etwas vorgehabt hätte, es wie einen Unfall aussehen zu lassen
Ist das so? So ganz ungeeignet scheint mir die Stelle nicht. Laut Bericht (ich meine es war die Autobild) war der Motor kalt. Somit ist es dem Yogtze Buben gelungen, sich nicht unerhebliche Zeit am Wrack aufzuhalten, ohne, dass der Golf entdeckt worden wäre. Dann ist es ihm gelungen, die Stelle zu verlassen. Man könnte also von einer "gutenVerkehrsanbindung" bei geringem Entdeckungsrisiko ausgehen. Dazu kommt, dass bei einem BAB Unfall für nicht unbedingt geschulte Autobahnpolizisten ein tödlicher Unfall plausibel erscheinen dürfte, was schon aufgrund der dort höheren Geschwindigkeiten der Fall ist. Wenn man mir mal gedanklich folgt, dass hier ein tödlicher Eigenunfall Stolls fingiert werden sollte, ist aber auch klar, dass der oder die Yogtze Buben ihr Werk noch nicht vollendet hätten, sondern von Konzler und Meffert gestört wurden. Stoll hätte noch auf den Beifahrersitz verfrachtet werden müssen. Aus meiner Sicht hätte ein veritables Feuerchen dann das Werk vollendet und abgerundet. Es mag ja sein, dass Sachverständige dann hätten klären können, dass hier etwas nicht stimmt. Nur, wussten, dass die Yogtze Jungs auch? Wären damals überhaupt Sachverständige hinzugezogen worden, oder hätte man den Fall als Unglück (oder auch Selbstmord) nicht einfach "durchgewunken"? Zu guter letzt, hätte man zumindest erheblich Zeit gewonnen, in der man einiges hätte regeln können, z.B. die damalige Besetzung des Papillon auf eine einheitliche Sprachregelung einschwören u.a., was hätte auf die Yogtze Buben schliessen lassen.


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11.11.2018 um 21:48
Hallo ihr alle! Ich habe mir den Thread (fast) komplett durchgelesen, bin auf Seite 339. Sowas kommt selten vor, was bedeutet dass der Fall wirklich "interessant" und zudem auch sehr tragisch ist.

Bis jetzt kann ich am besten der Erklärung aus dem August folgen, dass S. damals möglicherweise durchsucht wurde und deshalb keine Kleidung trug. Zu der Theorie würde so einiges passen.

Was ich persönlich noch beitragen möchte und schon lange loswerden möchte: Die letzten Worte von S. sind m.M.n. absolut relevant für den Fall!

"Und ich will hier auch weg". Normalerweise sucht ein Schwerverletzter Hilfe, was heißt es scheint so dass er in Kauf nehmen wollte, dieses Geheimis mit in den Tod zu nehmen (schützen der Familie?). Suizid würde für mich somit auch wegfallen. Da hätte man bei einem gescheiterten Versuch doch eher gesagt "lasst mich sterben" ODER (falls man sich doch noch umentschieden hätte) ebenfalls Hilfe eingefordert. Ich finde diesen letzten Worten von ihm sollte man definitiv mehr Gewicht geben und mehr darüber nachdenken.

LG


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