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Der Yogtze-Fall

14.583 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Auto, Ungelöst ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Yogtze-Fall

Der Yogtze-Fall

20.02.2023 um 17:37
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Ohne Erste Hilfe wohlgemerkt, ohne Abdeckung und jegliche sonstige Versorgung. Dann fuhr man im Konvoi (!) über die BAB. an zig Notrufsäulen vorbei in Richtung ... Ja wohin eigentlich ? Völlig abwegig. Und dann kommen sie auf gerader Strecke ab und fahren in den Graben. Wie blöde. Jetzt war man so weit gekommen und dann das. Also was machen die guten Samariter ? Riiiichtig. Sie hauen einfach ab und überlassen GS seinem Schicksal. Warum auch nicht ? Man hatte bis hierher so viel Mühe investiert, da war es zu viel verlangt, jetzt auch noch mit dieser Situation fertig zu werden. Und wozu hat man ja noch ein sauberes Auto vor Ort ? Also heimfahren und Feierabend. Vorher noch alle darauf eingeschworen, nie wieder ein Sterbenswörtchen über die Vorkommnisse zu verlieren und fertig.
Wenn die Personen, die GS möglicherweise überrollt in Panik handelten und sich verfahren haben und plötzlich ist man auf der A45 in Hagen. Und in der Situation einen Unfall zu bauen ist gar nicht so abwegig...

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Der Yogtze-Fall

20.02.2023 um 17:38
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Ist es nicht möglich , dass er im Bereich einer steilen Kurve überrollt wurde ? Ist nur so eine Überlegung...
Wie definierst du "steile Kurve" ? Meinst du einen sehr engen Kurvenradius ? Und was hat das dann für eine Auswirkung ?
Kurvenradius 150 grad beispielsweise. Ein Auto kann aus der Kurve nicht mit mehr als 40 kmh heraus beschleunigen


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Der Yogtze-Fall

20.02.2023 um 17:54
Zitat von Mac_BensonMac_Benson schrieb:Wenn die Personen, die GS möglicherweise überrollt in Panik handelten und sich verfahren haben und plötzlich ist man auf der A45 in Hagen. Und in der Situation einen Unfall zu bauen ist gar nicht so abwegig...
Obschon wir diese Argumentation auch schon zig mal geführt haben, hier nochmals: Es waren wohl 4 Personen, die -lt. Theorie- mit 2 (!) Autos unterwegs gewesen sein sollen. Und alle 4 hatten solche Panik, dass sie nicht mehr räumlich orientiert waren, keine auch nur geringe Versorgung des Verletzten leisten konnten, auf gerader Strecke plötzlich nach rechts in den den Graben zogen und auf dem Weg dahin jede möglichhkeit Hilfe und/oder Unterstützung zu organisieren einfach übersahen ? Dafür schafften sie es aber, den Verletzten unbekleidet und ohne jegliche Versorgung, stark blutend in sein Auto zu packen und mit Selbigen ohne Ziel und Orientierung loszufahren. Es tut mir ja Leid, aber das ist für mich einfach komplett abwegig.

Ich habe selbst im Rettungsdienst gearbeitet, arbeite heute noch an einer sehr großen Klinik und habe deshalb auch viel Kontakt zu den betreffenden Berufsgruppen. Aber so eine Geschichte ist mir noch nie untergekommen. Panik ja. Aber ein kollektives Ausschalten jeglichen Verstandes, Verlust von jeglicher Orientierung und Unfähigkeit, das Opfer -wenn schon nicht zu versorgen- wenigstens zu bedecken (geht auch mit Kleidung des Opfers, die im Auto lag) ist für mich einfach komplett unrealistisch.
Zitat von Mac_BensonMac_Benson schrieb:Kurvenradius 150 grad beispielsweise. Ein Auto kann aus der Kurve nicht mit mehr als 40 kmh heraus beschleunigen
Es geht mir vielmehr darum, dass Überrollen und Überfahren/Anfahren zwei verschiedene Dinge sind. Lt. der Ermittler wurde GS überrollt. Das bedeutet, dass ein Fahrzeug langsam, also quasi im Schrittempo über seinen Körper bzw. Teile davon rollte, während GS bereits am Boden lag. Überfahren bedeutet, dass der Körper mit höherer Geschwindigkeit getroffen wurde (kann auch im Liegen passiert sein). Angefahren bedeutet, er hätte gestanden oder gesessen und wäre dann von einem Fahrzeug getroffen worden. Er kann dadurch am Fahrzeug abgeprallt oder darüber hinweggerollt worden sein, doch das Fahrzeug würde nicht über seinen Körper gefahren/gerollt sein. Während nun Überrollen eher mit einer Absicht des Fahrzeugführers übereingebracht werden kann, ist Überfahren oder Anfahren auch als Unfallszenario verstellbar. Allerdings eher für das Überfahren, weil GS anhand des Verletzungsmusters am Boden gelegen haben müßte.


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Der Yogtze-Fall

20.02.2023 um 20:32
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Dafür schafften sie es aber, den Verletzten unbekleidet und ohne jegliche Versorgung, stark blutend in sein Auto zu packen und mit Selbigen ohne Ziel und Orientierung loszufahren. Es tut mir ja Leid, aber das ist für mich einfach komplett abwegig.

Ich habe selbst im Rettungsdienst gearbeitet, arbeite heute noch an einer sehr großen Klinik und habe deshalb auch viel Kontakt zu den betreffenden Berufsgruppen. Aber so eine Geschichte ist mir noch nie untergekommen. Panik ja. Aber ein kollektives Ausschalten jeglichen Verstandes, Verlust von jeglicher Orientierung und Unfähigkeit, das Opfer -wenn schon nicht zu versorgen- wenigstens zu bedecken (geht auch mit Kleidung des Opfers, die im Auto lag) ist für mich einfach komplett unrealistisch.
Das ist natürlich eine völlig groteske Geschichte aber immer noch im Bereich des möglichen.

Denke du hältst krampfhaft an der Mordtheorie fest , was ja auch legitim ist und ebenfalls von vielen favorisiert wird. Dieser Fall ist derart verworren.

Es lohnt sich die Sache von einer anderen Seite zu betrachten !


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20.02.2023 um 20:44
Zitat von Mac_BensonMac_Benson schrieb:Es lohnt sich die Sache von einer anderen Seite zu betrachten !
Natürlich, aber das Problem ist halt, dass es für keine der Theorien, egal ob nun einfach oder kompliziert, wirklich eindeutige Belege vorhanden sind.
Nicht zuletzt deshalb diskutieren wir uns hier ja die Köpfe heiß....


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20.02.2023 um 20:50
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Natürlich, aber das Problem ist halt, dass es für keine der Theorien, egal ob nun einfach oder kompliziert, wirklich eindeutige Belege vorhanden sind.
Nicht zuletzt deshalb diskutieren wir uns hier ja die Köpfe heiß....
Genau das macht den Fall so spannend. Sicherlich wird es ohne weiter konkrete Anhaltspunkte nicht wirklich weiter gehen.


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20.02.2023 um 21:10
Zitat von Mac_BensonMac_Benson schrieb:Das ist natürlich eine völlig groteske Geschichte aber immer noch im Bereich des möglichen.
In der Theorie ist fast alles möglich. Das ist kein echtes Argument. Die Wahrscheinlichkeit ist der bessere Berater. Polizisten ermitteln ja auch nach Priorität/Wahrscheinlichkeit.
Zitat von Mac_BensonMac_Benson schrieb:Denke du hältst krampfhaft an der Mordtheorie fest , was ja auch legitim ist und ebenfalls von vielen favorisiert wird. Dieser Fall ist derart verworren.
Nein. Ich bin immer zu allen Seiten offen. Wenn es entsprechende Argumente gibt lasse ich mich auch gerne überzeugen. Ich betreibe Kriminalistik als Hobby. Aber diese Farce über Helfer, deren Rettungsaktion in die Hose ging ist für mich einfach ähnlich wahrscheinlich, wie die Mitschuld außerirdischer. Überigens ermittelt die Kripo bis heute in einer Mordsache, nicht einen ungeklärten Todesfall.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Natürlich, aber das Problem ist halt, dass es für keine der Theorien, egal ob nun einfach oder kompliziert, wirklich eindeutige Belege vorhanden sind.
Nicht zuletzt deshalb diskutieren wir uns hier ja die Köpfe heiß....
Da gebe ich Dir Recht. Es fehlt an Belegen und Informationen. Leider.


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20.02.2023 um 21:23
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Aber diese Farce über Helfer, deren Rettungsaktion in die Hose ging ist für mich einfach ähnlich wahrscheinlich, wie die Mitschuld außerirdischer
Lass doch bitte die Polemik weg.
Bitte sachlich bleiben !


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20.02.2023 um 21:38
Zitat von Mac_BensonMac_Benson schrieb:Lass doch bitte die Polemik weg.
Bitte sachlich bleiben !
Och bitte. Was soll ich denn schreiben, damit es hier verstanden und akzeptiert wird ? Es ist unrealistisch. Punkt.

Überigens würde ich es sehr begrüßen, würdest Du Dich konstruktiv in dieser Diskussion einbringen und eine eigene Argumentation vorbringen. Bislang hast Du lediglich längst diskutierte Sachverhalte/Argumente aus diesem Thread wiederholt. Es wäre in diesem Zusammenhang hilfreich, wenn du die Suchfunktion bemühen würdest und den Thread nicht mit Wiederholungen aufbläst. Ich meine das als gut gemeinten Rat und nicht als Angriff.


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20.02.2023 um 22:21
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Überigens würde ich es sehr begrüßen, würdest Du Dich konstruktiv in dieser Diskussion einbringen und eine eigene Argumentation vorbringen. Bislang hast Du lediglich längst diskutierte Sachverhalte/Argumente aus diesem Thread wiederholt. Es wäre in diesem Zusammenhang hilfreich, wenn du die Suchfunktion bemühen würdest und den Thread nicht mit Wiederholungen aufbläst. Ich meine das als gut gemeinten Rat und nicht als Angriff.
Da gebe ich Dir völlig recht. Früher hieß es immer "Lesen bildet".

Wobei ich Dir auch sowieso völlig recht gebe, was diese völlig unsinnige Helfer Theorie betrifft.

Ich habe mir da bereits vor etlichen Seiten die Finger wund getippt. Da ist wirklich alles schon dazu gesagt und geschrieben. Aber alle paar Seiten kommt der nächste, kommt dieser Schwachsinn zurück.

Liegt ja vielleicht daran, dass viele Autofahrer, der jüngeren Generationen es sich nicht vorstellen können oder wollen, dass es ein Leben vor Handy und Navi gab, keine Ahnung davon haben, was Notrufsäulen sind, für was die da sind und vor allem warum die da rum stehen. Sich nicht vorstellen können, dass es auch zu diesen Zeiten hoch qualifizierte Hilfe durch den Rettungsdienst überall in diesem Land gab.

Dazu kommt, dass höchstwahrscheinlich viele dieser damaligen Führerscheinkandidaten diesen vorgeschriebenen Kurs "Sofortmaßnahmen am Unfallort", nach meiner Meinung, eh viel zu kurz, als völlig sinnlos ansahen und diese Zeit wohl eher zum Schlafen oder Surfen nutzten.

Ich fand es damals schon ein Fehler, obwohl damals zu meiner Zeit noch recht viele Teilnehmer sich zumindest aktiv an dem Lehrgang beteiligten, jeder diese Bescheinigung erhielt. Ohne jede Abnahme, ohne jede Prüfung.

Ganz zu schweigen davon, dass es leider in diesem Land meist völlig versäumt wird Heranwachsende mit dem Sinn und Zweck und den Aufgaben des Rettungsdienstes, der Feuerwehren und der Polizei, sowie deren Alarmierung, bekannt zu machen.

Dafür ist in der Schule ja leider keine Zeit. Wobei ich mich, aus meiner subjektiven Erfahrung heraus damals schon fragte, was wohl wichtiger wäre. Diese Infos weiter zu geben, die Leben retten können, oder oft völlig sinnlosen Lehrstoff, den nach Ende der Schule echt ksum Einer mehr braucht.


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20.02.2023 um 22:42
Zitat von OdinAndyOdinAndy schrieb:Wobei ich Dir auch sowieso völlig recht gebe, was diese völlig unsinnige Helfer Theorie betrifft
Ich habe bis heute nicht verstanden, warum so viele User hier eine Opfer/Täter Umkehr betreiben. Diese Helfertheorie ist in allen Teilen komplett unrealistisch. Aber was ich schlimm finde: Man versucht sogar innerhalb jener Theorie die Verursacher als Opfer und ihr Verhalten als entschuldbar darzustellen. Das Opfer GS wird dagegen als psychotischer Versager dargestellt, der im Wahn über Stunden in der Weltgeschichte herumfährt, alte, religiöse Omas belästigt und sich schließlich irgendwo des nachts nackig auf eine Straße legt, um sich überfahren zu lassen. Diejenigen welche ihn überfahren, lässt man als Opfer dastehen. Die hatten was getrunken... Da konnten sie doch keine Polizei holen....Die hatten alle Panik ! Da konnten die dem Opfer doch nicht helfen ! Die wollten Hilfe für das Opfer und damals gab es keine Handys. Deshalb die Fahrt...Klar, es gab ja damals keine Türklingeln, Tankstellen, Telefonzellen und Notrufsäulen und überhaupt auch keinen adäquaten Rettungsdienst. Deshalb war es nötig, GS zum nächsten KH nach Hagen (???) Zu fahren...,

Und dann beschwert man sich über Polemik in meinen Beiträgen. Toll.


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Der Yogtze-Fall

20.02.2023 um 23:01
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Und dann beschwert man sich über Polemik in meinen Beiträgen. Toll.
Hm, das wäre natürlich schon harter Tobak, wie Du das beschreibst.

Aber ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass es hier Irgendjemandem darum geht, Stoll die Schuld an irgendwas zu geben oder Täter-Opfer-Umkehr zu betreiben (wobei ich da natürlich nur für mich selbst sprechen kann).

Dass Stolls berufliche Laufbahn, sagen wir mal, nicht ganz glatt verlaufen ist, ist eine Tatsache, ohne dass ihm damit die Schuld an irgendwas gegeben wird. Und dass er sich in besagter Nacht seltsam verhalten hat, ebenso. Oder ist es üblich, mitten in der Nacht Leute aus dem Bett zu klingeln und ihnen irgendwas zu erzählen, das keinen rechten Sinn ergibt?

Nur dadurch, dass man das zur Kenntnis nimmt und daraus ein mögliches Szenario entwickelt, hat man ihn weder verurteilt noch ihm die Schuld gegeben.

Denn wenn man so argumentiert, dann ist ja alles außer "böse Männer hatten halt Lust jemanden umzubringen und Stoll war das Zufallsopfer" schon von vorneherein verboten, weil alles andere ja Täter-Opfer-Umkehr wäre.

Nettes Totschlagargument, das einem jede Diskussion erspart und immer dann ausgepackt werden kann, wenn einem die Argumente ausgehen.


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Der Yogtze-Fall

20.02.2023 um 23:09
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Und dann beschwert man sich über Polemik in meinen Beiträgen. Toll.
Nun gut, wenn man sich hier schon zu Wort meldet, nach so vielen Jahren endlich mit der richtigen Schreibtischerfahrung und geballten Unternetwissen "den Fall gelöst hat", erwartet man doch den entsprechenden Applaus.

Viele hier, da bin ich sicher, wissen nicht, dass es vor Navi und Handy bereits eine Art Leben auf dieser Welt gab. Denken wohl, die Menschen wären dann erst von den Bäumen geklettert, und durch Google wäre die jetzige Zivilisation entstanden.

Dass es seit mindestens den frühen 70 ziger Jahren einen organisierten Rettungsdienst in Deutschland gibt, dass es damals überall die stationären gelben Handys am Strassenrand gab, die man damals Telefonzelle nannte, dass auf Aurobahnen bereits damals Notrufsäulen standen, interessiert nicht, das kannte man ja vielleicht gar nicht. Ist leider so.

Jeder, der damals gelebt hat, wusste genau, wie er Hilfe organisiert und holt. Dazu wussten zumindest viele Autofahrer wenigstens Grundkenntnisse der ersten Hilfe.

Was natürlich auch daran gelegen haben kann, dass man damals noch eher begriff, dass das wichtig sein könnte, da man auch ganz schnell in die Situation kommen könnte, jemand aus dem Freundeskreis oder der Familie qualifiziert helfen zu müssen. Heute hat man dazu ja eh keine Zeit mehr, denn wenn sollte man das tun, da man ja erst posten, die Kommunity informieren und dann, je nach Likes aggieren muss.

Vielleicht war es damals aber auch daran gelegen, dass der Bundesverband für den Selbstschutz (BVS) in Schulen Erste Hilfe Lehrgänge (die mit den 16 Stunden) durch führte, viele beim Bund waren, dort nochmals mit Erster Hilfe konfrontiert wurden, oder eben dafür Zivildiebstleisten mussten, wo Die auch oft mit diesen Dingen konfrontiert wurden.

Heute gibt es das alles nicht mehr, dazu sind diese 8 Stunden "Sofortmaßnahmen" eh nur eine Pflichtübung. Da kann man eh schlafen, wird ja nicht geprüft.

Ich jedenfalls bin mir fast sicher, dass keiner, der damals lebte, diese völlig irrsinnige Aktion den Schwerstverletzten in ein Auto zu packen, ohne wenigstens eine Art Versorgung durch zu führen und dann blind durch die Nacht zu fahren als Hilfsaktion ansah. Schon gar nicht, als man Ihn nach dem zweiten Unfall einfach liegen ließ. Die Trucker werden schon richten.

Nun gut, dazu ist eigentlich schon vor etlichen Seiten mindestens beeeits zwei oder dreimal alles geschrieben worden.

Lassen wir es dabei beruhen. Soll doch jeder an den Quatsch glauben, den er da in dem Zusammenhang verbreitet.

Sollte jemand Fragen haben, kann man diese ja beantworten, aber gegen Schwachsinn kommt man eben nicht an. Traurig für diesen Threat und auch für diesen eigentlich mehr als interessanten, wenn natürlich auch vielleicht unlösbaren Fall.


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20.02.2023 um 23:18
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Nettes Totschlagargument, das einem jede Diskussion erspart und immer dann ausgepackt werden kann, wenn einem die Argumente ausgehen.
Ich schreibe das erstmalig. Es ist nicht als Totschlagargument gedacht und wenn es das trotzdem ist, dann hat das ja auch einen Hintergrund. Ich sehe es so, dass GS natürlich nicht unbedingt ein Sympathieträger ist. Er ist beruflich ohne Stellung, behandelt seine Frau mutmaßlich schlecht und fährt gerne mal abends in die Kneipe. Alles Verhaltensmuster, die -gerade heute- als ziemlich asozial angesehen werden. Aber wir dürfen auch nicht vergessen, wer hier das Opfer wurde und verstorben ist.

GS hatte eine Vorahnung. GS fühlte sich bedroht. GS klingelte tatsächlich mitten in der Nacht eine alte Dame aus dem Bett, weil er Hilfe benötigte. Und trotzdem wird alles so dargestellt, als hätte er sich den ganzen Sachverhalt nur eingebildet. Warum ? Ich habe mal gemutmaßt, es lag am Beitrag von XY. Jener Schauspieler in der Rolle des GS spielte dort wirklich glaubhaft einen komplett psychotischen Irren. Inklusive irrem Blick. Aber wenn man sich in Ruhe den Sachverhalt anschaut, ist eig. nichts "irres" zu entdecken.

Der Mann hat Angst. Er versucht diese Angst zu kanalisieren, sich zu beruhigen. Dann eskaliert die Situation. Er versucht sogar sich von Fr. Hellfritz helfen zu lassen. Er erzählt da auch kein sinnloses Zeug... Er kann ja schlecht draußen die ganze Geschichte erzählen. Doch die Dame schickt ihn weg.

Hier ist nichts verboten. Aber wenn man sich den Thread ansieht, findet sich nie etwas, dass GS sachlich als Opfer aufgreift. Dafür wird Autofahren unter Alkohol/Drogen, unterlassene Hilfeleistung, Unfallflucht usw. usf. mit "Panik" entschuldigt. Also bitte.

Aber gut. Ich belasse es jetzt mal dabei. Es wiederholt sich eh alles alle paar Seiten, weil sich niemand neues mehr die Zeit nimmt, ein paar Seiten zu lesen/sich einzuarbeiten. Nichts für ungut.

@OdinAndy

Wahre Worte und guter Beitrag ! :Y:


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Der Yogtze-Fall

21.02.2023 um 03:20
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Ich habe bis heute nicht verstanden, warum so viele User hier eine Opfer/Täter Umkehr betreiben. Diese Helfertheorie ist in allen Teilen komplett unrealistisch
Für eine psychotische Erkrankung gibt es wenigstens zahlreiche Hinweise, für die grosse Verschwörung, der er vermeintlich zum Opfer fiel gibt es trotz der Ermittlungen der Polizei damals absolut keinen einzigen Hinweis. Oder konnte die Polizei seinerzeit den Verdacht in irgendeiner Art und Weise bestätigen? Nein. Gab es irgendeinen Angehörigen, bekannten, Zeugen, der die grosse Verschwörung bestätigen konnten oder weitere Hinweise hatte? Nein.

Das fällt mir in vielen Kriminalfälle hier auf, dass naheliegende einfache Erklärungen grundweg abgelehnt werden und man lieber verzweifelt an völlig komplizierten und unrealistischen Szenarien festhält ala Verschwörung, Serienkiller usw. Ist ja auch klar, in der heutigen Zeit muss es möglichst spektakulär sein, alles andere wäre ja auch zu langweilig. Ist man aus Film und Fernsehen ja schließlich so gewohnt.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:psychotischer Versager dargestellt
Eine psychische Erkrankung ist eine Erkrankung und hat absolut nichts mit schuld zu tun. Auch dass er die letzte Prüfung nicht mehr geschafft hat, arbeitslos war usw kann Folge einer psychischen Erkrankungen gewesen sein. Mal darüber nachgedacht warum Polizei und xy Fall ihn so darstellen, wie sie ihn dargestellt haben?
Zitat von OdinAndyOdinAndy schrieb:Dazu wussten zumindest viele Autofahrer wenigstens Grundkenntnisse der ersten Hilfe
In der Theorie ist immer alles schön und perfekt. Aber wer von den Otto normal Menschen ist denn jemals in der Situation gewesen unvorbereitet einen stark blutenden Menschen versorgen zu müssen, der vielleicht noch teilweise bewusstlos war oder immer wieder wurde und in den wachen Momenten auch noch vollkommen wirres verhalten zeigte. Er kann auch für tot gehalten worden sein, aufgrund der grossen Menge Blut und vollkommen reglos da gelegen haben, so dass man dachte, ein Krankenwagen macht jetzt eh keinen Sinn mehr. Schon die extrem grosse Menge Blut wird in der Realität die meisten abschrecken und lähmen. Der arm war fast abgerissen, da ist nix mehr mit Druckverband ala erste Hilfe kurs. Man will helfen, aber wie...die paar Stunden erste Hilfe reichen in dem Fall nicht. Und das in einer Zeit wo es keine Handys gab und Rettungskräfte nicht in 8 Minuten vor Ort waren.
Zitat von OdinAndyOdinAndy schrieb:eute gibt es das alles nicht mehr, dazu sind diese 8 Stunden "Sofortmaßnahmen" eh nur eine Pflichtübung. Da kann man eh schlafen, wird ja nicht geprüft.
So ein Blödsinn. In jedem erste Hilfe Lehrgang müssen auch praktische Übungen absolviert werden, angefangen von Verbände anlegen bis hin zu Herzdruckmassage oder dem Umgang mit defis. Ich weiss nicht, wo da Zeit absitzen und schlafen können möglich sein sollte.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Er kann ja schlecht draußen die ganze Geschichte erzählen
Warum nicht? Warum sollte irgendjemand diese vagen Aussagen ohne konkrete Hinweise oder Beweise denn glauben? Allem Anschein nach hat ihm ja auch damals keiner geglaubt. Ehefrau nicht, Familie nicht, Nachbarschaft nicht. Warum wohl? Steckten die alle mit in der Verschwörung oder hat der Mann einfach Unsinn geredet? Wäre an den Geschichten irgendwas dran gewesen hätte doch abgesehen von Stoll, der es nicht machte, jeder andere die Polizei informiert ( mein Nachbar ,Mann, Sohn fürchtet um sein Leben, weil er wird wegen x von y bedroht, bitte helfen sie...), aber nichts dergleichen ist geschehen. Warum wohl? Am ehesten doch wohl, weil man diese Storys kannte und das alles für Unsinn hielt.


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21.02.2023 um 08:27
Zitat von AberacadaberaAberacadabera schrieb:Für eine psychotische Erkrankung gibt es wenigstens zahlreiche Hinweise, für die grosse Verschwörung, der er vermeintlich zum Opfer fiel gibt es trotz der Ermittlungen der Polizei damals absolut keinen einzigen Hinweis. Oder konnte die Polizei seinerzeit den Verdacht in irgendeiner Art und Weise bestätigen? Nein. Gab es irgendeinen Angehörigen, bekannten, Zeugen, der die grosse Verschwörung bestätigen konnten oder weitere Hinweise hatte? Nein.
Gegen eine psychotische Erkrankung gibt es auch genug Hinweise:
- Die Staatsanwaltschaft geht von einem Mordfall aus und hat daher die Akte weiterhin geöffnet. Eine fahrlässige Tötung (Unfall mit
Todesfolge) wäre längst verjährt und die Akte geschlossen.
- Es wird auch im Nachgang bis zum heutigen Tage von keinem Ermittler erwähnt, dass GS einen schweren psychischen Schaden hatte.
Selbst in den heutigen Interviews wird dies nicht einmal angedeutet.
- Thor75, der ihn nach eigenen Angaben kennt, schreibt:
"
Zitat von Thor75Thor75 schrieb am 21.09.2015:Eins ist auf jeden Fall sicher, Günter Stoll war weder mit Drogen in Kontakt, noch mit Homosexuellen
oder hatte ein Alkoholproblem. Auch eine psychische Störungen gab es nicht.
- GS wäre tatsächlich in der Nacht gestorben, als er einen psychotischen Schub hatte. Er ist weder nackt durch das Papillon
gesprungen, noch stand er nackt vor dem Haus seiner Tante. Er war genau dann nackt, als die einzigen Zeugen, die ihn an dem
Abend nackt umherspringen haben sehen, ihn überrollt haben. Ja, es ist möglich, aber für mich zu viele Zufälle.
- Seine Aussagen an dem Abend wirken nicht wirklich verwirrt:
Im Papillon: "Ich war kurz weg"
Zu seiner Frau:"Ich halte das nicht mehr aus", "Alle sind sie gegen mich", "Ich habe einfach Angst, dass die mir was antun".
Zu Frau Hellfritz: laut XY "Heute Nacht passiert noch etwas ganz Fürchterliches." Laut Thor75: "Kannst Du zwischen mir und meiner
Mutter vermitteln?"

Was spricht für die psychotische Erkrankung:
- Der überdramatische Schauspieler bei XY.
- Die laut Aussage der Frau bestehenden Ängste, die sie nicht nachvollziehen konnte.

Ob jemand eine Bedrohungslage feststellen konnte? Wie soll das funktionieren, wenn er privat bedroht wird, ohne dass seine Familie und Freunde das mitbekommen? Er kann dann nur davon erzählen, ob man ihm glaubt oder nicht, steht auf einem anderen Blatt.
Angeblich wurde er ja mal mit seiner Frau zusammen aus einem Auto heraus fotografiert und es standen Autos mit Hagener Kennzeichen vor seinem Haus (habe den Artikel gerade nicht mehr vorliegen). Da wäre es ein ziemlicher Zufall, wenn die Autos mit Hagener Kennzeichen ihn beobachten und er in Hagen fast tot aufgefunden wird.


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21.02.2023 um 08:57
Zitat von petersipetersi schrieb:Gegen eine psychotische Erkrankung gibt es auch genug Hinweise:
- Die Staatsanwaltschaft geht von einem Mordfall aus
Man muss hier klar unterscheiden zwischen stolls verhalten vor dem tod ( war es auffällig oder nicht? Dort gibt es ganz klare Aussagen zu und so wird er auch mit Genehmigung der Ermittler in xy dargestellt. Ärztlich diagnostizieren lässt sich das freilich nach dem Tod nicht mehr, weil zur Diagnostik gehören zwingend Beobachtungen und Gespräche mit dem erkrankten. Was ließ sich nachvollziehen, was nicht? Trotz umfangreicher Ermittlungen keinerlei Hinweise auf irgendwas oder irgendwem, indem er verwickelt gewesen sein könnte oder wer ihn bedroht haben könnte. Dazu kommen noch etliche Stunden, die man gar nicht rekonstruieren konnte. Keiner weiss, was er da gemacht hat oder nicht) und dem, was letztlich zum Tod geführt hat. Es gibt sein Auto, seine gefaltete Kleidung im Wagen, die auffindesituation und letztlich ein Obduktionsbericht usw. aus dem hervorgeht, dass er nicht nur nackt war, sondern wohl allem Anschein nach überrollt wurde und zwar so, dass der arm fast Abriss und er am Blutverlust verstarb. Wie es zu dieser ungewöhnlichen Konstellation kam konnte niemand mit Gewissheit sagen. Ob es einen Zusammenhang gibt zwischen dem Verhalten vor dem Tod und dem Tod selber weiss auch niemand mit Gewissheit, aber es scheint so zu sein und so wurde es auch in xy gezeigt. Die Polizei ermittelte wegen Mord und der Fall ist nicht geschlossen. Was blieb der Polizei denn anderes über? Die werden mit Wahrscheinlichkeiten gearbeitet haben, weil Ermittlungsergebnisse gab es nicht viel und vor so vielen Jahrzehnten waren die Möglichkeiten auch beschränkt. Natürlich kann es nachvollziehbare Erklärungen geben, warum die überroller sich nie gemeldet haben. Wurde hier alles schon hoch und runter diskutiert. Alles plausibel und nachvollziehbar, auf jeden Fall plausibler als Mafiageschichten oder grosse Verschwörungstheorien, wo ein Opfer zum entkleiden gezwungen wird und mittels arm abreißen durchs Auto zu Tode kommt.
Zitat von petersipetersi schrieb:- Thor75, der ihn nach eigenen Angaben kennt, schreibt:
Und zufällig war er auch der behandelnde Arzt und kannte die komplette Krankenvorgeschichte um das beurteilen zu können?
Zitat von petersipetersi schrieb:Zu seiner Frau:"Ich halte das nicht mehr aus", "Alle sind sie gegen mich", "Ich habe einfach Angst, dass die mir was antun".
Zitat von petersipetersi schrieb:Zu Frau Hellfritz: laut XY "Heute Nacht passiert noch etwas ganz Fürchterliches
So ernst scheinen die das ganze ja nicht genommen zu haben. Weder haben sie Trost gespendet noch Hilfe organisiert oder die Polizei eingeschaltet. Wie erklärt ihr euch das eigentlich? Waren die alle einfach nur böse, missgünstig, desinteressiert und selbstgerecht? Selbst die eigene Ehefrau? Selbst eine streng religiöse Nachbarin der Eltern? Welche normale Ehefrau würde sich denn so verhalten in der Regel? Oder liegt es nicht näher, dass derartige Aussagen und Verhaltensweisen allgemein bekannt waren und die Leute darauf schon gar nicht mehr reagiert haben, weil es eben öfters vorkam und keinerlei Substanz hatte?


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21.02.2023 um 09:37
Zitat von AberacadaberaAberacadabera schrieb:Alles plausibel und nachvollziehbar, auf jeden Fall plausibler als Mafiageschichten oder grosse Verschwörungstheorien, wo ein Opfer zum entkleiden gezwungen wird und mittels arm abreißen durchs Auto zu Tode kommt.
Naja, ein eskalierender Ehestreit oder Erpressung eines Arbeitgebers sind weit entfernt von Mafiageschichten. Meines Erachtens nach zumindest plausibler, als eine schwere geistige Behinderung anzunehmen.
Zitat von AberacadaberaAberacadabera schrieb:Und zufällig war er auch der behandelnde Arzt und kannte die komplette Krankenvorgeschichte um das beurteilen zu können?
Er hat GS gekannt und kennt sein Umfeld sowie seine Familie. Das erlaubt schon eine Aussage über den Zustand einer Person.
Aber was qualifiziert dich zur Diagnose einer Psychose insbesondere ohne GS zu kennen?
Zitat von AberacadaberaAberacadabera schrieb:So ernst scheinen die das ganze ja nicht genommen zu haben. Weder haben sie Trost gespendet noch Hilfe organisiert oder die Polizei eingeschaltet. Wie erklärt ihr euch das eigentlich? Waren die alle einfach nur böse, missgünstig, desinteressiert und selbstgerecht? Selbst die eigene Ehefrau? Selbst eine streng religiöse Nachbarin der Eltern? Welche normale Ehefrau würde sich denn so verhalten in der Regel? Oder liegt es nicht näher, dass derartige Aussagen und Verhaltensweisen allgemein bekannt waren und die Leute darauf schon gar nicht mehr reagiert haben, weil es eben öfters vorkam und keinerlei Substanz hatte?
Da ich eher davon ausgehe, dass die Frau etwas damit zu tun hat, ist die Erklärung für mich ganz einfach. GS hat sich nie durch ominöse Gestalten bedroht gefühlt. Er hat seine Frau verprügelt, wie auch am Abend des 25. Oktobers. GS wurde 6 Tage später am 31. Oktober beerdigt und sie hatte immer noch das blaue Auge. Es muss also recht kurz vor GS Todesereignis entstanden sein. Wenn Sie dann eine neue Liebschaft oder einfach nur Freunde anruft und GS daraufhin das Haus verlässt und sich in die Kneipe begibt ist auch erstmal plausibel.
Dass er dann zu seiner Tante fährt, weil er nicht mehr nach Hause kann und ihr noch mitteilt, dass er nicht zu seiner Mutter kann, weil man ihn dort nicht versteht oder wenn er gesagt hat (Thor75), dass sie bitte mitkommt und zwischen ihm und seiner Mutter vermittelt, bleibt das auch plausibel.
Wenn er Nachts nicht mehr nach Hause kann und dann ggf. keine Freunde hat, wo er hin kann, geht er eben zur Familie. Bei einer religiösen Tante findet man ggf. eher Unterschlupf als im Elternhaus, wenn diese kein Verständnis für ihn haben.
Vielleicht ist er danach nach Hause gefahren und er bemerkte, dass der Besuch immer noch da ist und sie haben ihn unterwegs eingesammelt oder sie haben ihn am Papillon und beim Elternhaus gefunden und schließlich abgefangen.....das wäre alles möglich. Auf der Strecke Haigerseelbach - Anzhausen ist es zumindest sehr ruhig und viel Wald drumherum.


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21.02.2023 um 09:51
Zitat von petersipetersi schrieb:Naja, ein eskalierender Ehestreit oder Erpressung eines Arbeitgebers
Und zu beidem konnte die Polizei absolut gar nichts ermitteln? Wie kommt es? Waren das damals alles Flachpfeifen?
Zitat von petersipetersi schrieb:als eine schwere geistige Behinderung anzunehmen.
Eine psychische Erkrankung ist keine schwere geistige Behinderung. Willst du hier trollen? Hast du dich jemals über positiv und Negativsymptomatik von Psychosen/Schizophrenie oä informiert? Das ist etwas mehr und anderes als nur Gott sehen.
Zitat von petersipetersi schrieb:Er hat GS gekannt und kennt sein Umfeld sowie seine Familie. Das erlaubt schon eine Aussage über den Zustand einer Person.
Im Internet kann jeder alles behaupten.
Zitat von petersipetersi schrieb:Da ich eher davon ausgehe, dass die Frau etwas damit zu tun hat,
Und auch dazu konnte die Polizei wundersamerweise nichts ermitteln? Und dass, obwohl immer von innen nach aussen ermittelt wird. Wie kommt es? Und wäre es nicht etwas dick aufgetragen, dass die Frau ohne Spuren ein ganzes Killerkommando engagiert nur wegen einer neuen Liebschaft oder eines blauen Auges?
Zitat von petersipetersi schrieb:Er hat seine Frau verprügelt, wie auch am Abend des 25. Oktobers. GS wurde 6 Tage später am 31. Oktober beerdigt und sie hatte immer noch das blaue Auge
Das waren andere Zeiten. Da wurde mir häuslicher Gewalt und anderem noch ganz anders umgegangen. Ist eigentlich wegen des blauen Auges seinerzeit ein Aufschrei durch den Ort gegangen oder wurde das auch als alter Hase toleriert?
Zitat von petersipetersi schrieb:ass er dann zu seiner Tante fährt
Seit wann war Frau Hellfritz seine Tante?
Zitat von petersipetersi schrieb:als im Elternhaus, wenn diese kein Verständnis für ihn haben.
Wie kommt es, dass Ehefrau, Nachbarin und selbst die eigenen Eltern für ihn kein Verständnis hatten? Nochmal die Frage:
Zitat von AberacadaberaAberacadabera schrieb:So ernst scheinen die das ganze ja nicht genommen zu haben. Weder haben sie Trost gespendet noch Hilfe organisiert oder die Polizei eingeschaltet. Wie erklärt ihr euch das eigentlich? Waren die alle einfach nur böse, missgünstig, desinteressiert und selbstgerecht? Selbst die eigene Ehefrau? Selbst eine streng religiöse Nachbarin der Eltern? Welche normale Ehefrau würde sich denn so verhalten in der Regel? Oder liegt es nicht näher, dass derartige Aussagen und Verhaltensweisen allgemein bekannt waren und die Leute darauf schon gar nicht mehr reagiert haben, weil es eben öfters vorkam und keinerlei Substanz hatte?



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Der Yogtze-Fall

21.02.2023 um 10:47
Zitat von AberacadaberaAberacadabera schrieb:Und zu beidem konnte die Polizei absolut gar nichts ermitteln? Wie kommt es? Waren das damals alles Flachpfeifen?
Wie kommst du darauf, dass die Polizei keine Hinweise in die Richtung hat? XY dient lediglich der Zeugenfindung, da gibt man nicht jedes Detail preis. Die Akte ist geöffnet, es wird auf einen Mord ermittelt, sonst wäre die Akte zu. Warum machen das die Ermittler wohl? Weil sie von einer Psychose und einem schon ewig verjährtem Unfall ausgehen? Das macht keinen Sinn.
Zitat von AberacadaberaAberacadabera schrieb:Im Internet kann jeder alles behaupten.
Klar, aber ein paar seiner Hinweise konnte ich überprüfen. Damit hatte er Wissen, was nicht aus XY oder sonstigen Berichten kommt. Ich komme aus der Gegend und für mich ist es daher eher einfach.
Zitat von AberacadaberaAberacadabera schrieb:Wie kommt es, dass Ehefrau, Nachbarin und selbst die eigenen Eltern für ihn kein Verständnis hatten? Nochmal die Frage:
Daher gehe ich auch nicht von der Bedrohung von einem Arbeitgeber aus. Aber wenn er seine Frau schlägt, dann hat er sicher kein Verständnis von Ehefrau, Nachbarn oder Mutter (der Vater war schon lange vorher tot).


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