Der Yogtze-Fall

Also ich wuerde sagen falls YOGTZE wirklich ein Code ist.. und ausgeschlossen ist es ja nicht... ist es wohl ziemlich unmoeglich das ganze ohne einen dechiffrierschlüssel zu loesen.. hab nicht alle 65 seiten durgelesen aber hat schon mal jemand die buchstaben ersetzt um einen vor oder nach dem alphabet? ZPHU(A)F oder XNFSYD... macht zwar keinen sinn aber YOGTZE ja auch nicht unbeding^^
durch unnendliches raten und entschluesseln erzwingt man eher zusammenhaenge und findet sie nicht

@zeitlos
Ich hatte mich schon "zurückhaltend" formuliert:

Bernard schrieb:"...als gelöst angesehen..."

Gleichwohl wird tatsächlich ohne Akteneinsicht nicht mehr viel zu erfahren sein. Wir haben in unserer "Hobby-Ermittlergruppe" beim "Bodensee-Mord" ein -ähnliches- gleichwohl viel größeres Problem; der Fall wurde seinerzeit in der Schweiz federführend ermittelt. Dort tritt die Verjährung bei Morddelikten bereits nach 30 Jahren ein - Akten und Aservate werden dann vernichtet. In Deutschland ist das -bekannterweise- anders: Mord verjährt nicht. Das läßt mich im "YOGTZE-Fall" hoffen. Nun müßte also erstmal in Erfahrung gebracht werden, wo die diesbezüglichen Akten archivmäßig noch aufbewahrt werden. Und dann versuchen, dort -vielleicht unter Hinweis auf hier genannte Vermutungen- Einsichtnahme im kriminalistischen wie auch öffentlichen Interesse zu bekommen.

@Bernard
Der Bodensee Mord ist das der mit der Badewanne, und sonem Typen der von Hotel zu hotel zieht?
ja wie gesagt ich versuche mich mal um adressen zu kümmern, wobei ich schon leicht daran zweifle dass die das einfach so rausrücken.

@zeitlos
Korrekt. Das Opfer ein biederer oberfränkischer Frisörmeister...
Die Akten dürften sich im zuständigen Landesarchiv befinden; womöglich auch noch bei der seinerzeit bearbeitenden Staatsanwaltschaft. Wenn man dort entsprechend seriös und Interesse weckend auftritt, könnte es schon klappen. Allerdings müßte schon jemand dort persönlich erscheinen; Kopien werden wohl nur in absoluten Ausnahmefällen verschickt werden...

hmm man kann ja anfragen , hin gefahren ist man schnell ist 1 1/2 h weg von hier , also noch erträglich. Nur umsonst will ich nich gefahren sein. ^^
Ja kripo Hagen.. mal sehen ob ich da iwo was finde.

@zeitlos
Ich schätze mal das die Kripo Hagen,den Fall Ad acta gelegt hat....und zu den ungelösten fällen abgestempelt hat.....aber versuchen kannst es mal...täte aber zuerst bei denen Anrufen,bevor du dahin fährst....es kann dann sein, das es heisst,der Weg war umsonst.

@marco23
ja genau das will ich vermeiden.deswegen will ich mich vorher informieren, wenn es nämlich heisst das gibts net dann fahr ich net extra hin :D

@zeitlos
Da bin ja mal gespannt - vielleicht erfahren wir was Neues oder Näheres.

@all
Die Butter-Theorie ist für mich eine von zwei möglichen. Die andere ist immer noch die psychische Erkrankung, der ich jetzt wieder näherrücke. Keine Ahnung warum. Reine Intuition wahrscheinlich.

Jo ich häng mich dran sobald ich zeit hab !@Lorea

yogtze..auf meinen handy würde es wenn ich tippen würde die zahlenkombination 964893 ergeben...vielleicht ne telefonnummer die man sich per buchstaben besser merken kann?

@zeitlos
Cool und Danke!

@andreasko

Das war 1986, wenn ich mich irre. Da gabs praktisch keine Handy auf dem Markt, und somit auch nicht diese Buchstaben/Zahlen-Kombination.

Euer Lord Bär

LordBaer schrieb:Da gabs praktisch keine Handy auf dem Markt, und somit...

Ab 1974 gab es in Österreich das B-Netz
1975 wurde in der Schweiz das Nationale Autotelefonnetz (Natel) eingeführt. Ab 1983 Natel B, 1987 folgte Natel C
Ab 1985 gab es in Deutschland und Österreich das kleinzellige analoge C-Netz

war auch nur ne Idee :)

wäre doch klasse wenn man einen leitenden Kripobeamten zu dieser diskusion einlädt..der könnte bestimmt noch was aus den Akten entnehmen was damals nicht relevant erschien..

spannend bleibt die Geschichte allemale

@andreasko

Das Mobiltelefon ist sogar noch weitaus älter. Es wurde, wenn ich mich richtig erinnere kurz vor 1900 patentiert. Und das erste deutsche Netz kam dann meinetwegen 1985. Aber wirklich durchgesetzt hat sich das Handy erst 1990 - 1995. Und die Methode, Telefonnummern mittels T9 in Buchstaben darzustellen, ist vermutlich noch etwas neuer.

Noch ein Beispiel: Seit wann gibt es den BlueRay-Player? Und wann hast du dir einen gekauft? ;)

Euer Lord Bär

LordBaer schrieb:BlueRay-Player? Und wann hast du dir einen gekauft?

den besitze ich noch nicht mal mal..

habe immer noch den Betarecorder ;)

Die Buchstabenkombinationen (ABC), (DEF) auf den Ziffern 1, 2, usw. gab es schon lange vor der Handy-Zeit. Aufgetaucht sind die mit den Tastentelefonen (also die ohne Wahlscheibe). So kann man z.B. PIZZAHUT direkt wählen, ohne sich Nummer merken zu müssen. Das gab es aber wohl zuerst in den USA. Auf den ersten deutschen Tastentelefonen in den 1970er Jahren gab es diese Buchstabenkombinationen noch nicht. Wie das im europäischen Ausland war, kann ich nicht sagen. Apparat mitbringen aus USA war aber möglich und gängig und dann damals noch illegal an den Telekom-Anschluss schrauben war auch kein Problem. So hatte man ein cooles Teil!

PS Die Buttertheorie wurde hier im Forum erarbeitet und hat sich dann auch in andere verbreitet:-)

@am11

Das stimmt schon. Aber ich glaub nicht, dass sich diese Buchstabenkombinationen damals schon so durchgesetzt haben. Aber das ist nur das, was ich glaube. Wissen kann ich es nicht. Damals war ich noch viel zu jung, um auf so was zu achten...

Euer Lord Bär

Meiner Erinnerung nach kamen Tastentelefone erst Anfang / Mitte der 1980er Jahre auf.
Möglich, dass diese auch schon zusätzlich diese Buchstabenkombinationen hatten, aber groß bekannt war das damals sicher noch nicht.

@Joanneofarch
@LordBaer

1984 gabs es noch keinen Buchstaben am Telefone

Guckt mal in den Link auf Bj 1984

http://bh-t.de/telefon/1980.htm