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Mord an Frauke Liebs

92.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Frauke Liebs

Mord an Frauke Liebs

27.12.2013 um 21:03
@Sven1213
Die Mutter hatte ihren Zweitwohnsitz in Bad Driburg (Nahe Paderborn) da sie Schulleiterin eines Gymnasium´s war ..
Da Frauke´s Mutter selbst ihr Kind in das Lokal gefahren hat und vorher mit ihr und Chris gegessen hat ist es höchstwahrscheinlich dass sie zu dem Zeitpunkt in ihrer Zweitwohnung lebte ..

@Mia_Gonzo
Soweit ich mich entsinne hat der Bruder auf sein Handy ne Message bekommen dass der Kontakt erreichbar ist und hat dann sofort angerufen und Frauke ging ran.

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Mord an Frauke Liebs

27.12.2013 um 21:03
@Sven1213
und wenn die Frauke alle telefonkontakte geloescht hat (aus Angst z.B.) und nur die Nummer von Chris auswendig gewusst hat?


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Mord an Frauke Liebs

27.12.2013 um 21:05
@Kangaroo
Davon gehe ich auch aus. Wenn man eine Route vom Pub oder der Wohnung von Frauke nach Nieheim sucht, kommt man direkt durch Bad Driburg. War mal favorisiert von mir gewesen, dass daher der Bezug kommt.


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Mord an Frauke Liebs

27.12.2013 um 21:07
@Kangaroo
Eben das mein ich und das kannst du doch bei verschiedenen Anbietern einstellen. Hat doch bestimmt jeder schon gehabt das die Mldung kam: Wollen Sie informiert werden wenn der Teilnehmer wieder erreichbar ist. Ich denke der Täter hat sie ran gehen lassen weil es zu auffällig gewesen wäre hätte sie ihren Bruder weg gedrückt.


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Mord an Frauke Liebs

27.12.2013 um 21:07
@sue_bern
Was ist denn, wenn man die Sim-Karte von Fraukes Handy ins Handy des Täters macht und sich so geschickt anstellt wie ich, sind dann nicht auch alle Nummern weg???


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Mord an Frauke Liebs

27.12.2013 um 21:16
@Mia_Gonzo
Denke mit dem Gespräch mit dem Bruder wollte er es einfach glaubwürdiger erscheinen lassen das alles in Ordnung ist.

Halte es für ziemlich unrealistisch dass für den Täter ne bedeutung hintersteckte das ausgerechnet Chris angerufen wurde ..
Wenn es irgendjemanden gäbe der Chris schädigen wollen würd hätt die Polizei das sicherlich im zuge der Ermittlungen herausbekommen ..

Vorallem ist der Gedanke absurd das jemand so nen hohen Aufwand betreibt nur um einen jungen Mann eins auszuwischen.


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Mord an Frauke Liebs

27.12.2013 um 21:36
@sue_bern

du hast, wie ich finde, hier die richtigen fragen aufgeworfen. ich glaube aber dass das mit den anrufen eine sackgasse ist. es ist irrational und insofern schwer nachzuvollziehen.

grundsätzlich glaube ich aus verschiedenen gründen nicht an ein auto als tatfahrzeug, sondern einen lkw, in dem auch frauke festgehalten wurde. logistisch sie ständig in einem versteck festzuhalten und dann wieder in ein auto zu setzen und durch die gegend zu fahren, dann wieder raus.. ist m.e. sehr aufwendig und riskant. das ist jetzt nix neues, gabs in dem thread ja schon öfter, aber würde eben den täterkreis eingrenzen.

wenn aber das versteck sowieso innerhalb eines mobils war und der täter zwangsläufig durch die gegend fuhr, ist eskein größerer logistischer aufwand von allemöglichen orten zu telefonieren.


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Mord an Frauke Liebs

27.12.2013 um 21:49
Nabend zusammen,

ich konnte jetzt nicht alles von heute lesen, auf Grund der Menge. (Unglaublich was ihr treibt während andere im Büro schwitzen:- ) . )

Zu Susi erst mal:
1. warum hat er Frauke ueberhaupt telefonieren lassen
Dieser Fall weißt viele Ungewöhnlichkeiten auf. Nicht nur aus Sicht der Polizei in Bezug auf den Täter. Auch aus Sicht des Täters in Bezug auf die Polizei.

Ich persönlich habe den Eindruck, dass der Täter mit allem gerechnet hat, aber nicht damit, dass keine 24 Stunden nach Fraukes verschwinden halb Ostwestfalen samt Medien nach ihr suchte. Zudem hatte die Mutter wohl noch eine große Plakataktion in die Wege geleitet.

Aus welchem Grund auch immer der Täter Frauke Mittwoch noch bei sich hatte, ich glaube nicht, dass er sie von Beginn an töten wollte. (Wenn er es denn getan hat.)
Entweder es war wirklich eine "Streitigkeit"/"Unverständnis" im Freundes-/Bekanntenkreis vorhergegangen oder es waren zumindest in der Nacht , in der sie verschwand irgendwelche "Drogenformen" im Spiel. Das Letztere braucht ja auch eine Weile bis es wirkt.
Es kann natürlich auch sein, dass ein völlig fremder irgendein Opfer von der Straße gezerrt hat um sie zu quälen. Dafür fehlt mir aber das kriminelle Verständnis sowas nachzuvollziehen.

Aus welchem Grund auch immer, sie lebte Mittwoch noch. Sie lebte auch am Donnerstag noch, als der Täter das Gefühl haben mußte, dass ganz Paderborn und Ostwestfalen nach Frauke sucht. Zudem die Nähe zur Mutter nach Bad Driburg, die Himmel und Hölle in Bewegung setzte. Wenn das so nicht stattgefunden hätte und die Polizei ein paar Tage abgewartet hätte, wie in vielen anderen Vermisstenfällen, glaube ich ernsthaft, dass diese Anrufe nie stattgefunden hätten. Ob sie wieder nach Hause gekommen wäre oder auch ohne die Großfahndung ums Leben gekommen wäre, kann man beim besten Willen nun nicht vorhersagen.
Der Täter war sich einfach nicht sicher ob jemand was gesehen hatte und traute sich mit Sicherheit auch darum nicht "sich von seinem Problem zu lösen".

Um so länger ich über dieses ganze Verschwinden nachdenke, um so weniger "Lösung" sehe ich.
Bekannte(r)/Freund(in) ist möglich. Auch ein Fremder wirkt auch mich nicht unmöglich, wobei die Frage wäre, was war in dem Fall ein Fremder? Wenn Frauke jemanden vom Sehen des Abends aus dem Pub kannte oder einer Party der Wochen davor und sie schnell nach dem langen Tag nach Hause wollte, kann ich mir auch sehr gut vorstellen, dass sie in der Situation, auch wenn es untypisch für sie gewesen sein soll, ins Auto eingestiegen ist. Es war eine warme brütende Sommernacht. Das Letzte an was man dann denkt, ist entführt oder getötet zu werden.
Mit Anfang 20 ist man auch etwas unbedarfter als vielleicht 10 Jahre später.
Auch wenn sie sehr verantwortungsbewußt und sozial war. Sie war eine junge Frau Anfang 20. Wahrscheinlich mit ihrer ersten eigenen Wohnung.


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Mord an Frauke Liebs

27.12.2013 um 22:17
Für mich ist das vorgehen einfach zu professionell .. Zu durchplant ..

- Man fühlte sich sicher
- Man ließ Telefonieren damit unklarheit herrscht.
- Man fuhr mit dem Opfer durch die gegend.
- Sie verschwand wie vom Erdboden verschluckt.
- Es wurde an einem Tag erst angerufen als Fraukes Mutter die Wohnung der beiden verließ. (D.h es muss observiert worden sein)
- Man konnte das Opfer sogar telefonieren lassen.

Und man scheint Ahnung gehabt haben inwieweit Ortung möglich ist und wielang alles dauert .. Auch die Orte sind so gewählt dass die Polizei IMMER eine gewisse Zeit brauchen um dort und hier hinzukommen .. Eine Streife nützt im Gebiet GAR NIX ..

Polizisten fahren auch nicht mit einer Streife zu ne Schlägerei oder zu einem häuslichen Streit .. sogar für Ruhestörung werden meistens 2 Wagen geschickt ..

Für mich klingt das nach organisierten Verbrechen ..


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Mord an Frauke Liebs

27.12.2013 um 22:25
Das spurlose Verschwinden vom Pub, das Ablegen der Leiche im Hebramer Wald, Telefonate, eine Woche hin und her gefahren, das alles als Einzeltäter? Da muss jemand Frauke und Ihre Umgebung gut gekannt haben. Keine Fehler begangen, oder es waren mehrere Personen.


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Mord an Frauke Liebs

27.12.2013 um 22:27
Villeicht ging es bei dem Fall auch gar nicht um Frauke ..
Es gibt ja eigentlich nur 2 möglichkeiten.

1.) Der Täter stand mit Frauke vor der gemeinsamen Wohnung
oder
2.) Es waren mehrere Täter und einer war vor der Wohnung positioniert ..

Wieso sonst wurd erst dann angerufen als die Mutter ging?


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OR1 ehemaliges Mitglied

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Mord an Frauke Liebs

27.12.2013 um 22:32
@1947
@OR1

Wie meinst Du das, dass der Täter nicht so dumm war zu glauben, dass er nur durch Anstellen des Handys nicht geortet werden kann?

1%
Hallo 1947,

es ging mir dabei um die letzte Ortung.
Viele Menschen haben ihr Wissen über Technik und Mobilfunk aus diversen Medien.
Vor ein paar Jahren wurde in diversen Krimis offeriert, dass man Handys erst nach einer gewissen Gesprächszeit orten konnte.
Das sah dann so aus, dass ein Experte versuchte während ein Täter anrief den Täter schnellstmöglich zu orten. Das angerufene Opfer sollte den Täter dafür möglichst lange an der Leitung halten. Wurde dann durch den Täter relativ kurzfristig aufgelegt, wurde gezeigt, dass man ihn auf Grund der kurzen Dauer nicht finden konnte.

Dieses Wissen in Bezug auf Mobilfunktelefone kann ich mir bei dem Täter sehr gut vorstellen.
Es würde die für mich sehr kurzen Telefonate zum Beginn erklären.


Der Täter erfährt aus den Medien (Radio/TV/Zeitung/Internet) das Frauke gesucht wird. Das dürfte keine 24 Stunden später Schock Nummer 1 gewesen sein.
Schock Nummer 2 war mit Sicherheit die Information der SMS aus Nieheim.

Die folgenden Tage fuhr er mit Frauke bis auf Montag jeden Abend nach Paderborn oder durch Paderborn. Der erste Anruf aus Sennelager, Hövelhof dürfte pure Panik des Täters gewesen sein.
Seine vordergründige Absicht damit war nicht entdeckt zu werden. Dafür nahm er dann täglich derartige Risiken auf sich. Wahrscheinlich hat er sich geistig in jegliches führ ihn schlecht endendes Szenario hineinversetzt und versucht dieses zu verhindern.
Bisher auf Grund fehlender Spuren und Zeugen leider erfolgreich.

Ich weiß nicht inwiefern, die weiteren Ortungen in den Medien tagesaktuell kommuniziert wurden.
Aber wenn zum Beispiel am Montag (tagsüber) bekannt wurde, dass es weitere Ortungen gab, mit Angabe von Ort und Zeit, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass ihm das zu stressig wurde.

Irgendwer hat hier geschrieben, dass der Täter Frauke wahrscheinlich am Samstag nach Hause "bringen" wollte.
Ich halte es für einen guten Ansatz. Frauke hatte bis dahin gut "mitgemacht" und ihn nicht verraten. Ganz Ostwestfalen suchte nach ihr. Und der Täter wußte, dass es nicht so weitergehen konnte.
Dass sie nicht am Samstag kam spricht für seine Unsicherheit. Nach Fraukes erstem melden am Donnerstag hieß es in der Stadt, sie lebt und käme nach Hause. In der Stadt und in den Läden wurden die Plakate zum Teil wieder abgehängt. Sie schien für die Öffentlichkeit nicht mehr vermisst. Auch der Freitagabend lief gut. Eine SMS wurde an Chris geschrieben. Fraukes Bruder rief an. Frauke verriet nichts.
Da kann man als unschlüssiger ängstlicher "Täter" ( Ich glaube nicht, dass er sich selbst als Täter gesehen hat, auch wenn er sehr genau wußte, dass er es in dem Fall war. Ich vermute er ist da reingeschlittert oder hätte im Leben nicht daran gedacht nach nicht mal 24 Stunden so aufzufliegen.) schon mal auf die Idee kommen, sie gehen zu lassen. Und das meine ich nicht ironisch.
Aus welchem Grund er es dann nicht zugelassen hat, mag irgendeine Situation erklären, die wir nicht kennen. Eine Polizeistreife vor Fraukes Wohnung. Fraukes Eltern verlassen/betreten das Wohnhaus, in dem Augenblick, in dem der Täter mit Frauke am Haus vorbeifährt oder aber vor dem Haus stehen 5 Autos mit Lübbecker/Mindener Kennzeichen. Er wird es mit der Angst zu tun bekommen.

Bei der letzten Ortung weiß man eben nicht, was für ein technisches Verständnis er hatte.
Logisch wäre gewesen zu denken, dass Freunde,Familie, Bekannte und auch Polizei versucht haben werden Frauke auf dem Handy zu erreichen.
In der Situation, in der das Handy angestellt wurde, wurden all diese Nachrichten und Anrufsversuche "abgerufen". Somit wäre der durchschnittlich technisch bewanderte Mensch in der Lage daraus zu schließen, dass er dann auch zu orten gewesen wäre.
Und jetzt ist die Frage: Spielt Nieheim für ihn nur durch die erste SMS eine Rolle und er hat zu Nieheim und Randumgebungsorten keinen offiziellen Bezug und das Handy wurde für die letzte Ortung bewußt dort "zur Ortung freigegeben", weil die erste SMS eben auch aus Nieheim kam?
Oder hat der Täter an diese ganzen Anrufs- und Nachrichtenversuche kurz bevor das Handy zum letzten Mal angestellt wurde gar nicht gedacht, war dann selbst überrascht von dem "Traffic" und er hat doch diese "gesuchte Verbindung" zu Nieheim?


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Mord an Frauke Liebs

27.12.2013 um 22:35
@Kangaroo

Entweder Zufall oder ein Komplize war vor der Wohnung positioniert. Wenn der Täter mit Frauke vor der Türe gestanden hätte, evtl. wäre Sie von Nachbarn bemerkt worden.


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Mord an Frauke Liebs

27.12.2013 um 22:44
@Kangaroo

was ich nicht ganz nachvollziehen kann, ist dass der telefoniervorgang professionell sein soll.

mal so als theoretische annahme: wenn es wirklich um die verzögerung irgendwelcher fahndungsmaßnahmen gegangen wäre, hätte ein handgeschriebener brief mit einem text "brauch mal 5 tage auszeit, zu viel stress, fahr mit freundin nach berlin" oder so etwas in der art viel eher eine ernstzunehmende fahndungsaktivität verhindert, als anrufe, die nicht wirklich glaubhaft, sondern eher verstörend wirkten.
zudem weit weniger risiko. ich bleib dabei, dieses telefonieren lassen ist völlig irrational.


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OR1 ehemaliges Mitglied

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Mord an Frauke Liebs

27.12.2013 um 22:44
Mal ein ganz anderer Punkt:

Man kann Daten ja auf einem Handy und auf einer Simkarte abspeichern. Wenn Texte, Bilder, Kontakte etc. auf einer Simkarte abgespeichert sind, hat der Anbieter dann darauf Zugriff?


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OR1 ehemaliges Mitglied

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Mord an Frauke Liebs

27.12.2013 um 22:49
Zitat von ThoelkeThoelke schrieb:was ich nicht ganz nachvollziehen kann, ist dass der telefoniervorgang professionell sein soll.

mal so als theoretische annahme: wenn es wirklich um die verzögerung irgendwelcher fahndungsmaßnahmen gegangen wäre, hätte ein handgeschriebener brief mit einem text "brauch mal 5 tage auszeit, zu viel stress, fahr mit freundin nach berlin" oder so etwas in der art viel eher eine ernstzunehmende fahndungsaktivität verhindert, als anrufe, die nicht wirklich glaubhaft, sondern eher verstörend wirkten.
zudem weit weniger risiko. ich bleib dabei, dieses telefonieren lassen ist völlig irrational.
Auch wenn ich nicht den Eindruck habe, dass das ganze professionell war, kann ich mir gut vorstellen, dass der Täter von der Schnelligkeit von Fraukes Mutter überrascht wurde und selbst wenn er auf die Idee mit dem Brief/SMS einer Fahrt nach Berlin oder Timbugdu wegen einer Auszeit/Urlaub kam, wird er das nach dem schnellen Beginn der Großsuche derartiges nicht mehr als glaubwürdig empfunden haben.


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Mord an Frauke Liebs

27.12.2013 um 22:50
@mysterioes74
Ja kann Zufall gewesen sein, glaub da aber nicht so dran. Denke das war kein Zufall. Weil ausgerechnet an dem Tag auch der Anruf später kam.

@Thoelke
Der Täter wusste wie er das Thema mit dem Telefonieren ausreizen kann .. Er wusste wielang ne Ortung dauert .. Dass man das Handy nicht orten kann wenn es aus ist und wie genau die dinger sind ..

Er wusste wie er Frauke dazu bringen kann nur das zu sagen was ER wollte .. Das sind alles Risikofaktoren die er einkalkuliert hat ..

Und er wusste dass die Polizei nicht viel machen kann wenn sie sich immer meldet mit den Worten es geht mir gut ich komm bald nach Hause ..

Das ist für mich professionelles vorgehen .. Wieviele Täter sind total paranoid? Wieviele Täter halten den Druck nicht aus ..

Und der Täter bei Frauke hat den Mut sie jeden Tag anrufen zulassen? Das klingt für mich nicht nach einem unprofessionellen Täter .. der wusste was er machen kann und wie ..


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Mord an Frauke Liebs

27.12.2013 um 22:53
Zitat von KangarooKangaroo schrieb:Und der Täter bei Frauke hat den Mut sie jeden Tag anrufen zulassen? Das klingt für mich nicht nach einem unprofessionellen Täter .. der wusste was er machen kann und wie ..
Sehe ich absolut genauso. Ich denke auch nicht, dass es sich um einen Sexualtäter handelt, zumindest nicht dass dies die einzige Motivation war. Der hat meiner Meinung nach das Machtausüben genossen und für mich gibt es auch keinen Anhaltspunkt, dass er wirklich vor hatte sie zurück zu bringen.


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Mord an Frauke Liebs

27.12.2013 um 23:04
Es scheint, als ob der Täter Frauke schon lange kannte oder lange ausspioniert hat!! Als professioneller Täter hätte ich Frauke von einer Telefonzelle anrufen lassen oder von einer Prepaidkarte vom Trödelmarkt.


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Mord an Frauke Liebs

27.12.2013 um 23:05
dass es eine art machtspielerei war, halte ich für wahrscheinlciher als wirklich zu glauben, dass es fahndungsaktivitäten nachhaltig verhindert.
dennoch müsste so ein macht/kontrollfreak doch auch einkalkulieren, dass sie nicht nur ein "ja" am falschen zeitpunkt sagt, sondern etwas was nachhaltig auf den täter hinweist. aus panik, verzweiflung, whatever.
insofern muss es m.e. eine zufallsbegegnung gewesen sein.
anders gesagt: wenn frauke gewusst hätte WO sie ist und bei WEM sie ist, hätte sie nicht telefonieren dürfen, denn dann hätte ein wort genügt.


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