Mord an Frauke Liebs
10.02.2014 um 14:52Anzeige
Zuagroaste schrieb:Ich finde es unheimlich, dass der Täter damals schon an diese Handyortungsgeschichte gedacht hatwar damals aber durchaus schon in der öffentlichen Debatte.
pfiffi schrieb:technisch kann man seit der Computerisierung Anfang 80er problemlos speichern und Sender- und Empfängeranschluß nachvollziehen (war damals bei der barschel-Affäre wichtig; Barschel und Pfeiffer wussten das nicht). Dass man einen SMS->Sender/Empfänger als solchen - nicht den Inhalt! - nicht speichern kann, stimmt nicht. Und selbstverständlich kann man auch Einlogdaten speichen. Was de facto gemacht wird und de jure gemacht werden darf ist eine andere Sache. Aber technisch war das 2006 locker möglich. Um der "Einlog-Falle" zu entgehen, musste man (und muss man ja auch heute noch) das Handy physikalisch "aus" machen.@pfiffi
2006 war die Gesetzeslage noch offen; manche speicherten ein paar Tage, manche anders. Wie auch immer: Die Polizei ist ganz offenkundig an die Daten gekommen. Ich sehe keine neuen Informationen; Du hast da offenbar irgend etwas falsch verstanden.
pfiffi schrieb:Damals speicherten die Anbieter die daten wg Rechnung/möglicher Kundeneinwände meistens so einen Monat. Hat also gereicht.Der Mitarbeiter hat ausdrücklich gesagt, dass auf der Rechnung ( wenn gefordert ) NUR
Zuagroaste schrieb:Glaubt ihr er hat am Abend der "Entführung"/des Treffens/was auch immer, schon geplant Frauke zu ermorden?@Zuagroaste, das kann man nicht einfach mit "ja" oder "nein" beantworten, weil die Antwort auf diese Frage davon abhängt, von was für einem Szenario man ausgeht.
Zuagroaste schrieb:Glaubt ihr er hat am Abend der "Entführung"/des Treffens/was auch immer, schon geplant Frauke zu ermorden?Da kann man nur spekulieren. Ich wüsste die Antwort auch sehr gerne.
Zuagroaste schrieb:Glaubt ihr er hat am Abend der "Entführung"/des Treffens/was auch immer, schon geplant Frauke zu ermorden?Ja.
Interested schrieb:Der Punkt ist der, wie wollte er aus der Nummer wieder raus? Was hätte er sagen können, warum er sie gefangen hielt? Wie wäre das strafrechtlich für ihn verlaufen? Wir wissen ja nicht, wie es gewesen ist, warum er sie überhaupt eine Woche lang leben ließ - daher gehe ich schon davon aus, dass es entweder nicht von Anfang an der Plan warDas glaube ich im Moment auch am Ehesten...