@Malinka Malinka schrieb:Was hat den Täter denn deiner Meinung nach eine Woche lang
davon abgehalten Frauke direkt zu töten?
Oder sagen wir mal nach dem ersten Anruf?
es war nicht so einfach für den täter frauke zu töten ,ich denke das war nicht das ziel.
das ziel war entführung und eine sexuelles motiv.
das typische bei so einen fall eben .
nur der mut zum töten war nicht da ,weil das nicht vorgesehen war.
frauke sollte freigelassen werden ,aber der /die täter haben es rechtzeitig versäumt.
und somit ergab sich eine situation ,die schlecht zu lösen war.
Malinka schrieb:Und auf ein mal ist sie doch mutig genug mal etwas
eindeutigeres ins Telefon zu hauchen?
sie hatte versucht hinweise zu geben ,aber leider ohne erfolg.
keiner hat es verstanden, oder sie waren nicht deutlich genug .
es war sicher immer ein risiko für frauke,aber sie wußte das ihre chancen kleiner werden mit jeden tag, den sie länger gefangen ist .
andersrum war es bei dem täter genau so ,seine chancen wurden kleiner ,je länger er versuchte ein freiwilliges verschwinden zu konstruieren.
am ende war dann deutlich zu hören, das sie nicht freiwillig fort ist.
das ziel des täters war zu null geschrumpft,er hatte schon viel zu lange gewartet um sie noch frei lassen zu können.es blieb kein ausweg aus seiner sicht.
Malinka schrieb:Noch hatte er Angst vor Fraukes weiter reden.
5 Minuten soll das Gespräch gedauert haben.
meine erklärung hierfür wird wohl keiner verstehen ,aber ich schreib es mal .
das lange gespräch hatte ,wohl mehrere gründe.
einmal kann ich mir vorstellen das der täter hilfe suchte ,er wollte endlich die situation gelöst haben und hat darauf gehofft das er erwischt wird.
das lange gespräch kann auch dazu gedient haben um sich klar zu werden, ob die andere seite noch an ein freiwilliges verschwinden glauben könnte und man frauke vielleicht doch noch freilassen könnte ,was ich aber eher nicht glaube.
und als letzte, könnte wie auch schon vermutet ,es einfach ein abschiedsgespräch gewesen sein.
der täter hatte sich also schon zu maßnahmen entschlossen ,das heißt er wußte auch zu diesen zeitpunkt schon wo der ablageort ist.das würde auch den pausentag vorher erklären ,
er hatte sich was überlegt und an dem abend einen ablaufplan gemacht.
nochmal was zum ablageort
ob jemand mit einer lebenden entführten durch die gegend fährt
oder mit einer leiche ,die nichtssagend im wagen liegt
ist doch kaum ein risiko unterschied.
warum soll er also mit frauke immer von nieheim nach paderborn gefahren sein ,was sehr weit ist und für die leichenablage dann nur die hälfte der strecke ?
mit der leiche hätte er mindestens genauso weit wegfahren können,oder ?
er kannte ja das risiko und es würde sich ja nicht ändern.
andersherum, wenn er von nieheim mit der leiche kam ,warum sollte er sie nach paderborn bringen?