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Mord an Frauke Liebs

92.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Frauke Liebs

Mord an Frauke Liebs

20.10.2011 um 23:03
@zweiter
Ja.....ich kenne solche Situationen in denen man eigentlich Heim wollte, aber dann doch nochmal mit Jemanden ne Runde gedreht ist....ob zu Mc. D. oder halt einfach nochmal an den Rhein (das war bei uns immer ein Ort an dem man gequatscht hat).....und dann hat der Fahrer einem auch angeboten nachher wieder daheim abzusetzten....

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Mord an Frauke Liebs

20.10.2011 um 23:05
das ist aus dem Leben gegriffen; das würde schon auch sehr passen.


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Mord an Frauke Liebs

20.10.2011 um 23:20
eingeleitet wurde der Abend mit dem Essen gemeinsam mit dem Ex und Mutter; vielleicht hat die Mutter versucht hier nochmals etwas zusammenzuführen, während Chris und Frauke gerade hier erkannten, dass es keine gemeinsame Zukunft geben würde und dass getrennte Wege bevorstehen; vielleicht hat sich ja Frauke schwerer getan mit der Trennung, war noch ein bisschen verliebt. Als Chris dann in der Kneipe noch den Schlüssel wollte, vielleicht ist ihr das in den falschen Hals gerutscht, hat sie dies missinterpretiert, und dies hat dann den Weg eröffnet, dass sie dann nicht nach Hause wollte, und dann zu jemanden ins Auto gestiegen ist, was sie unter normalen Umständen nicht getan hätte.

löst natürlich nicht die Frage, wer derjenige war.


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Mord an Frauke Liebs

20.10.2011 um 23:33
@jack-inOut-box
@cherrylips
@zweiter
@Saxonette

Weia, ihr habt sehr viel geschrieben seit heute nachmittag.

Beim Lesen eurer Beiträge kam mir grade mal so eine Idee.... da haben wir auch noch nicht wirklich drüber geredet.

Was, wenn der Täter eine Täterin ist???

Chris fragte am Telefon, ob es da einen anderen Mann geben würde..... das verneinte sie (hab den genauen Wortlaut nicht im Kopf)

Ferner denke ich, das sie zu einer Frau sehr viel eher in ein Auto gestiegen wäre, auch wenn sie diese nicht sooooo gut kannte.

Das mit dem Wegtragen wäre kein Problem. Wenn man den Rettungsgriff anwendet, geht das Ratz Fatz.

Ich lasse das jetzt mal so im Raum stehen...... denkt mal drüber nach.


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Mord an Frauke Liebs

21.10.2011 um 01:48
@cherrylips
Zitat von cherrylipscherrylips schrieb: Ich gehe immer von mir aus.....also bei ein Sturmklingeln würde doch jeder irgendwann aufwachen....
Ich auch. :D Und ich bin beim Erdbeben nicht wach geworden. Und auch mal in der Situation gewesen, vor der Tür zu stehen und nicht nur sturmzuklingeln, sondern auch noch zu klopfen und zu hämmern plus pausenlos anzurufen. Mußte mir dann schließlich ne andere Übernachtungsmöglichkeit suchen. :D

Aber das ist nicht wichtig hier.
Zitat von cherrylipscherrylips schrieb:Ich gehe wirklich vom unmysteriösesten aus:

Auf dem Heimweg wurde istr sie jemanden begegnet den sie kannte...wie arg sie ihn kannte, dass wissen wir erst, wenn der Mörder gefasst wird!

Sie sind noch was rumgefahren und haben was gequatscht....er wollte mehr, und sie sah nur Freundschaft!
Er wollte sie vielleicht irgendwo dann zwischen dem Gespräch küssen...sie nicht!
Vielleicht hat er sie mehr als gedrängt......und dann hat er sie festgehalten...ist halt ausgetickt!
Ließ sie nicht Heim gehen, weil er Angst hatte Sie redet (vielleicht weil sie gemeinsame Freunde hatten)....als er merkt, dass die Polizei eingeschaltet wird, bekommt er Panik und lässt sie telefonieren, damit sich die Lage wieder beruhigt.....aber jeder Tag weiter macht die Lage noch schwieriger!

Soweit, dass er denkt, dass er sie jetzt erst Recht nicht mehr gehen lassen kann!

So stellt sich der Fall seit Jahren für mich.....ab und an hatte ich mal andere Gedankengänge...aber ich komme immer wieder zu diesem Vorgang!


Für mich ist der Mürder ihr bekannt gewesen.....vielleicht auch ein Bekannter von Chris und Co!

Und das ist bestimmt eine gute Möglichkeit. So kann es gewesen sein.

Nur meine Fragen haben sich damit noch nicht beantwortet, die für mich mittlerweile ein oder DER Schlüssel zu dem Fall sein könnten:

1. Warum hat man Frauke telefonieren lassen und hat nicht andere Kommunikationswege gesucht?
2. Warum diese Rumfahrerei und womit genau?

Punkt 1. und 2. beeinhalten ein sehr hohes Risiko der Entlarvung und Entdeckung.

Beides ist so untypisch, daß mir die Beantwortung oder plausible Erklärung dessen wichtiger wäre, als die Rekonstruktionsversuche, die genau diese, für mich wichtigen Fragen, nicht eingehend behandeln. Meiner Meinung nach.

Vielleicht bin ich damit auch total auf dem Holzweg. Aber ich denke, mit der Ergründung dieser Gegebenheiten oder Fakten wäre man ein Stück weiter im Täterprofil und -wirken.


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Mord an Frauke Liebs

21.10.2011 um 06:02
so oder so sagen uns die taten
eine menge über den täter

denken wir über die druckmittel nach
die ein täter einsetzen könnte
um eine 21jährige frau festzuhalten
vermuten wir sogar noch dass jener täter
ein starkes interesse daran hat
eine junge frau festzuhalten

die tatsachen sind
eine junge frau wird 1 woche lang festgehalten
es werden falsche spuren gelegt
eine junge frau kommt zutode
die leiche wird versteckt

dies ist alles geschehen,
weil jemand dies so wollte
es ging um die tatsache
dass Frauke eine frau ist

dies zeigt aber auch nur wie unwissend der täter in wahrheit ist
er wird nie erkennen, wie "wertvoll" sein opfer wirklich war


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Mord an Frauke Liebs

21.10.2011 um 08:55
@Lorea
deine fragen sind doch nicht so schwer zu beantworten und ich finde nicht unbedingt eine schlüsselfrage.

zu 1. Warum hat man Frauke telefonieren lassen und hat nicht andere Kommunikationswege gesucht?

wenn dich eine bekannte(frauke), oder freundin dich bittet ,telefonieren zu lassen
dann gibst du doch nach.
also kannte der täter frauke und gewährte ihr die bitte
dazu ist das handy ,die leichteste kommunikation ,um auch unerkannt zu bleiben und von überall sofort zu kommunizieren.
und eben die taktik, das man geortet wird mit einberechnet ,
ist es eine gute ablenkung in eine andere richtung.

ich denke ,bei der letzten ortung in nieheim, hatte sich frauke durchgekämpft und wollte übers handy eine nachricht abschicken, oder hilfe rufen.
der täter erwischte sie aber noch.
deswegen wird es auch als letztes lebenszeichen angerechnet.
wie die meisten ja auch selber sagen, das letzte gespräch mit ihrer schwester klang wie ein abschied
sie wußte was ihr bevor steht.
bevor sie getötet wurde (in nieheim)hat sie dann versucht an das handy zu kommen und auch geschafft ,nur konnte sie nicht mehr senden,bevor der täter sie erwischte.

zu 2. Warum diese Rumfahrerei und womit genau?

die rumfahrerei war am anfang ja noch nicht so risikoreich
weil vermutlich noch nicht viel passiert war ,der täter wußte am ersten tag noch nicht das er gesucht wird und er kannte frauke und hätte somit immer noch sagen können, das sie freiwillig mitging.
in den darauffolgenden tagen, stufte sich die situation als immer gefährlicher ein(für den täter und opfer) und es gab kein zurück mehr.zuviel war passiert.

gefahren wurde mit einem auto ,welche marke lass ich mal raus .
es diente natürlich zur ablenkung,andererseits hatte der täter überlegt frauke gehen zu lassen,war sich aber nicht sicher .......und sie konnte ihn auch nicht mehr überzeugen.
es gibt warscheinlich aber noch andere aspekte ,zu den fahrten.
einmal konnte er sie vielleicht nicht alleine lassen.
andererseits kann die versorgung durch lebenmittel, oder nahrung eine rolle spielen.
denn in den industriegebieten gibt es truckstop und ähnliche läden, die länger offen haben.
oder eine möglichkeit könnte auch sein das der täter sogar von nieheim nach paderborn fahren mußte........weil er dort wohnte und vielleicht für sich selber, einige sachen zur versorgung brauchte.
(klamotten,werkzeug )oder nur um sich sehen zu lassen.(was ich nicht glaube)
dazu, das es industriegebiete waren,ist ja klar..........gute schnelle verbindung und kein fußballrummel wie in der stadt(schnell hin schnell zurück ,was immer noch mindestens 1 stunde in anspruch nimmt,dazu noch das telefonat),außerdem gibt es immer eine geschützte ecke(zb hinter einem lkw)
um jemanden aus den kofferraum klettern zu lassen ,oder mal einfach telefonieren zu lassen
ohne das man gesehen wird.

hier mal ein video....... nieheim- paderborn
Youtube: Von Nieheim nach Paderborn auf Speed <i class=;)">
Von Nieheim nach Paderborn auf Speed ;)
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Mord an Frauke Liebs

21.10.2011 um 09:39
also,meine schlüsselfrage ist immer noch.
wer wußte das frauke im pub war ?
dadurch könnte man den täterkreis eingrenzen.
wenn sie natürlich bei facebook geschrieben hatte, das sie im pub war ,dann ist es schwierig.

da sie es aber erst am spätnachmittag, oder abend, ihrer freundin zugesagt hatte.
besteht die möglichkeit ,das es nicht viele wußten.
ich könnte mir sogar vorstellen ,das die freundin mit jemanden gequatscht hat und dann erwähnt hat
"wir sind heute abend im pub ,frauke kommt auch"
ebenso könnte auch chris telefoniert haben und hat dann bei freunden erwähnt, das frauke noch im pub ist.
aber auch alle anderen die mit im pub waren ,könnten vom pub aus geschrieben haben.

nur es werden sich ja nicht alle auf frauke bezogen haben.

deswegen gehe ich nur von den engsten freunden aus, die anderen freunden dieses mitgeteilt haben könnten.
und wo wir bei schlüsselfragen sind.

chris hatte seinen schlüssel ja nicht dabei und hat frauke ihren genommen.
kam dieses öfters vor ? das chris seinen schlüssel vergißt
hat er den schlüssel wiedergefunden?
war es nun glück das frauke keinen schlüssel hatte ,da so der täter auch keinen bekam.
oder war es absicht ?


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Mord an Frauke Liebs

21.10.2011 um 09:39
Also, ich stelle mir den Täter auch etwa in Fraukes Alter bzw. wenige Jahre älter vor. Sicher sieht er nicht übel aus, denn sonst wäre sie nicht mit ihm gegangen oder gefahren, er sieht sicher harmlos, nett, sympathisch aus, und ungepflegt ganz sicher auch nicht, da man zu solchen Menschen doch automatisch etwas mehr Abstand hält und nicht noch freiwillig mit denen in ein geschlossenes Auto steigt, noch dazu in einer heißen Sommernacht, wo ungepflegte Menschen meist auch schon an der frischen Luft 10 Meilen gegen den Wind stinken. ;)

Ich stelle es mir so vor, dass es vielleicht sogar die typisch klassische Situation war: Frauke auf dem Heimweg (30 min. zu Fuß, wenn ich es recht in Erinnerung habe, also nicht gerade wenig), und er fährt wie zufällig an ihr vorbei, bleibt neben ihr stehen und bietet ihr an, sie nach Hause zu fahren. Sie kennt ihn zumindest vom Sehen, weiß ihn einzuordnen, kennt ihn aber sicher nur flüchtig, sonst schätze ich hätte sie in der ersten SMS Chris geschrieben, WO sie ist. Sie steigt ein und fährt mit, aber der Typ fährt sie nicht heim, sondern überredet sie, noch auf ein Gläschen mit zu ihm zu kommen. Sie will das natürlich nicht, aber will auch nicht unhöflich sein, wo er sie schon nach Hause bringen will, und willigt ein. Dann fährt er ins 40 km entfernte Nieheim, was sie wahrscheinlich schon mal stinksauer gemacht hat, weil so eine Fahrt locker 30 Min. dauert, selbst nachts bei wenig Verkehr, und sie wusste, dass sie die gleiche Strecke/Zeit ja auch noch mal zurück muss, un dmorgens früh raus. Also schreibt sie Chris die SMS "Komme später", und glaubt das in dem Moment auch noch

Ich schätze, der Typ hat ihr aber da schon K.O.-Tropfen in den Drink gemixt, sodass sie am nächsten Tag erst sehr spät (gegen Mittag?) zu sich kam. Wenn er arbeiten musste, hatte er sie sicher gefesselt und geknebelt, damit sie nicht abhauen kann in seiner Abwesenheit. Das wäre trotzdem ein recht hohes Risiko gewesen, dass sie sich in der Zeit evtl. befreit oder durch Geräusche bei Nachbarn Alarm schlägt. Also ist wahrscheinlicher, dass er Zuhause war, als sie zu sich kam, und es so darstellte, na du alte Schlafmütze.... Sie will weg, weil sie panisch erkennt, dass sie unentschuldigt bei der Arbeit gefehlt hat, er sagt, komm, gtrink erst mal einen Kaffee, dann fahre ich dich, schwupp, die nächste Ladung K.O.-Tropfen... Was aber natürlich irgendwann nicht mehr klappt, weil auch ein dauerbetäubtes Opfer irgendwann zur Belastung wird und in seinen wachen Momenten ja durchaus 1 und 1 zusammenzählt und dann wahrscheinlich nix mehr von mir trinken will um bei klarem Verstand zu bleiben. Spätestens da wird Gewaltanwendung erforderlich, um mein Opfer weiter unter Kontrolle zu behalten.


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Mord an Frauke Liebs

21.10.2011 um 09:47
@zweiter

Der Täter muss nicht gewusst haben, dass Frauke im Pub war oder da hin wollte, es kann auch schlicht und ergreifend sein, dass er sie vorher schon gestalkt hat und ihr daher unauffällig dorthin gefolgt ist. Täter, die sich auf ein bestimmtes Opfer verstiegen haben, dieses aber nicht gut genug kennen, um auf anderem Wege mit ihm in Kontakt zu kommen (ohne dabei eine Ablehnung zu riskieren), entwickeln sich gern zu Stalkern. Kann also ganz einfach sein, dass er ihr schon zum Restaurant gefolgt ist und von da zu Pub. In dem Fall wäre wahrscheinlich, dass er auch im Pub war, sich dort irgendwo hingesetzt hat, wo er sie beobachten konnte, einfach um ihr nah zu sein, sie in Ruhe beobachten zu können. Als sie ging, ging er kurz drauf auch, setzte sich ins Auto, und dann hat er sie auf ihrem Heimweg (er wusste ja, wo sie wohnt) abgepasst wie zufällig und eine Heimfahrt angeboten. Sie kannte ihn zumindest gut genug, um einzusteigen.

Hast du deine Theorie eigentlich mal der Polizei erzählt? Ist dieser Verdächtige ein guter Bekannter von Frauke? Ob man ihm die Täterschaft nachweisen könnte, kann doch die Polizei nur wissen, z.B. wenn sie Täter-DNA auf Fraukes Kleidung sichergestellt haben sollten (was öffentlich nicht bekannt sein muss). Also wenn du da einen Verdacht ausgearbeitet hast, würde ich den auf jeden Fall melden, auch wenn DU ihn nicht beweisen kannst, aber das ist ja auch nicht deine Aufgabe sondern die der Polizei.


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Mord an Frauke Liebs

21.10.2011 um 09:50
Guter Gedanke @zweiter mit dem Schlüssel!!! Dadurch dass Frauke keinen dabei hatte, konnte er auch nicht dem Täter in die Hand fallen. DAS könnte aber auch für Frauke das Fatale gewesen sein, denn ohne Schlüssel kam sie nicht in die Wohnung, um z.B. Wechselkleidung zu holen, was der Täter ihr vielleicht in Abwesenheit von Chris sonst erlaubt hätte. So wäre sie aber nur reingekommen, wenn Chris Zuhause ist und ihr aufmacht, und DAS konnte der Täter natürlich nicht riskieren und zulassen.


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Mord an Frauke Liebs

21.10.2011 um 10:00
@Comtesse
wieso sollte er stalken ,wenn er sie gekannt hat, wird er an den entsprechenden stellen mit ihr geredet haben.wenn sie vom stalken gewußt hätte ,wäre sie nicht so selbstsicher , alleine nach hause gegangen.

denke aber auch, er müßte dann draußen gewartet haben bis sie heimging,das war zu der zeit ja nicht schwer, an irgendeiner ecke zu stehn und bierchen zu trinken und fußballschauen.

meine theorie habe ich noch nicht an die kripo geleitet.
wie gesagt sehe ich da noch keine nachweisbare verbindung, zu frauke.

es ist eine theorie die angepaßt wurde.................
nicht eine die auf fall fakten basiert.......wenn du weißt was ich meine?


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Mord an Frauke Liebs

21.10.2011 um 10:09
@zweiter
OK, verstehe, dann ists wohl nichts für die Kripo... Andererseits, wenn es eine Spur ist, der sie noch nicht nachgegangen sind, könnte man ihnen ja zumindest den Denkansatz präsentieren. Was sie draus machen, ist dann deren Sache, aber stell dir vor, dein Gedanke wäre richtig und der Typ bringt doch irgendwann noch mal ein Mädchen um, da wird man doch seines Lebens nicht mehr froh, wenn man das für sich behalten hat. :(

Stalken macht nur Sinn für einen Täter, der sie nur vom Sehen kannte. Z.B. ein Lieferfahrer für die Klinik, sieht sie ab und zu, kann sie aber nicht unverfänglich in ein längeres Gespräch verwickeln, versucht es vielleicht sogar ein paar Mal, weil sie so freundlich grüßt und ihm damit Hoffnung auf mehr macht, aber sie weicht immer aus, weil sie keinen näheren Kontakt will - er aber schon. Was hat er da für Möglichkeiten, ihr nahe zu sein? Auf der Arbeit gehts nicht, weil ihn das den Job kosten könnte, wenn er da die Frau belästigt an ihrem Arbeitsplatz. Also lauert er, beobachtet sie, verfolgt sie unauffällig (wenn er sich dabei geschickt anstellt, muss sie das nicht gemerkt oder geahnt haben), findet raus, wo sie wohnt, wen sie trifft, welche Arbeitszeiten sie hat usw.!


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Mord an Frauke Liebs

21.10.2011 um 10:36
@all

wenn derr täter aus dem umfeld kommen soll,
ist zu klären, was umfeld sein könnte

umfeld ist vielleicht
ihr wohnort
ihr arbeitsplatz
bekannte aus hobby und verein
internetbekanntschaften
verwandte
aber auch bekannte und 'freunde' von ihren geschwistern
oder bekannte von chris
(das vertrauensmerkmal: freund eines bekannten --> es besteht keine gefahr,
zu so jemanden stiegt man unter umständen auch ins auto)

wenn Frauke wie vermutet wird in der umgebung von nieheim gefangen gehalten wurde
haben wir schon ein paar kriterien vom täter
bekannter der zweiten oder dritten reihe
bezug zur gegend von nieheim z.b. ein haus
fahrzeughalter
( zur sicherheit auchmal schauen, ob sich jemand einen leihwagen in der besagten zeit
z.b. lkw-ähnlich so ein auto wurde nun überhaupt nicht im gewerbegebiet auffallen)

ich vermute aber eher sie ist doch zufälliges opfer einer geplanten tat
so dass es keine opfer-täter beziehung vor dem 20.6.2006 gibt


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Mord an Frauke Liebs

21.10.2011 um 10:41
@all

wenn noch jemand lust hat,
"theorien" per chat oder so auszutauschen
oder mich einfach so zuzutexten ;-)
nur zu


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Mord an Frauke Liebs

21.10.2011 um 10:52
@menschlein

Die geplante Tat mit ungeplantem Zufallsopfer macht mir irgendwie Bauchschmerzen wegen der "planlosen" Anrufe. Der Täter ging damit ein so hohes Risiko der Entdeckung ein, und auch dass Frauke flüchtet oder was Falsches am Telefon sagt. Hätte ein planender Täter seinem Opfer nicht direkt Handy etc. abgenommen? Wenn es alles geplant war, brauchte er ja keine Angst vor Entdeckung haben, selbst als die Polizei relativ früh eingeschaltet wurde, denn wenn alles gut geplant war, hätte er ja sicher auch eingeplant, dass sein Opfer gesucht und vermisst wird, und entsprechend dafür gesorgt, dass er auch dann nicht auffliegt. Da die Anrufe auch keine Erpressung beinhalteten, machen sie keinen Sinn.

Einziger Sinn dabei wäre, wenn die Anrufe mit zum Plan gehört hätten: Die Anrufe sollten Ausmerksamkeit erregen, sie SOLLTEN die Familie, Freunde etc. verunsichern und ängstigen, weil der Täter sich an ihrem Leid weiden wollte und die Aufmerksamkeit genoss. Ein solcher Täter wäre aber nach dem Mord nicht in der Versenkung verschwunden sondern hätte die Familie auch danach noch mit gefaketen SMS etc. traktiert und im Unsicheren gelassen. Warum hat er dann z.B. nach Fraukes letztem Anruf und Tod nicht noch weitere SMS geschickt, um es so erscheinen zu lassen, als würde Frauke noch leben? Wohl weil die Anrufe und SMS eben NICHT zu seinem Plan gehörten, und er Frauke auch nicht gut genug kannte, um überhaupt zu wissen, was für eine Art SMS an welche Person glaubhaft gewesen wäre, dass sie sie selbst geschrieben hat.


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Mord an Frauke Liebs

21.10.2011 um 11:05
@Comtesse

er hat Frauke das handy entwendet
sie konnte ab dem 21.06. nicht mehr frei darüber verfügen

er scheint sich 1 woche lang in seinem versteck sicher gefühlt zu haben

nachdem er Frauke nicht mehr bei ihm war,
brauchte er auch keine ablenkungsmannöver mehr
das wäre (in seinen augen) ein unnützes risiko

planlos !?, sie sind alles aber nicht planlos
schau dir mal die karte der kontakte
immer andere kontaktpunkte
da wird ganz gezielt eine falsche fährte gelegt

er hat eiskalt abgewägt
ob das risiko der entdeckung größer ist
als der nutzen den er aus den anrufen ziehen konnte
und hat sich für die anrufe entschieden
weil er wußte die polizei weit weniger machen würde,
wenn es lebenszeichen gab

denn das der täter bereit ist risiken einzugehen, sagt die tat als solches
und er hat glück gehabt,
(also aus seiner sicht)

bisher....


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Mord an Frauke Liebs

21.10.2011 um 11:20
OK, in der Hinsicht sind sie natürlich schon geplant, dass er Frauke zum Telefonieren erst immer an irgendeinen anderen Ort gebracht hat, um vom eigentlichen Ort des Geschehens (= dem Ort, wo er Frauke festhielt) abzulenken. Das spricht für einen immobilen Festhalteort, Wohl die Wohnung / das Haus, in dem der Täter wohnte, weil da hätte man ja wohl noch das meiste Interesse als Täter, davon abzulenken, weil man da ja auch nach der Tat weiter unbehelligt und unverdächtigt leben möchte.

Die Anrufe und SMS kamen alle bis auf einen nachts. Weiß jemand, was das für ein Wochentag war, wo der eine Anruf tagsüber kam? Es könnte dafür sprechen, dass der Täter an den anderen Tagen arbeiten musste und an dem Tag frei hatte. Das würde auch erklären, warum die Anrufe immer nachts kamen - er hatte tagsüber keine Zeit, sich mit Frauke zu beschäftigen, weil er arbeiten ging, also zog es sich immer bis nachts hin... Wenn er in der Zeit arbeiten ging, dürfte Kollegen oder Vorgesetzten aufgefallen sein, dass er fahrig und nicht bei der Sache war bei der Arbeit, übermüdet und unkonzentriert, aber irgendwie auch aufgeputscht durch die aufregende Situation, in der er sich gerade befand. Vielleicht ist er auch mehrfach während der Arbeit verschwunden, um Zuhause nach dem Rechten zu sehen, Frauke mit Essen und Trinken zu versorgen etc.


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Mord an Frauke Liebs

21.10.2011 um 11:31
der 24.juni.2006 war ein samstag
da wurde um 14:22 uhr angerufen

auf der karte ist das kontakt 4

hier nochmal die karte:
http://www.allmystery.de/bilder/km49217/6


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Mord an Frauke Liebs

21.10.2011 um 11:33
Danke für den Link, den muss ich mal in meinen Favoriten speichern.

Samstag, bingo! Spricht doch dafür, dass er an den anderen Tagen arbeiten musste, oder meinst du nicht?


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