blöde frage: waren es wirklich unterschiedliche standorte? im eingangsposting steht nämlich, dass es die gleiche funkzelle war:Silents schrieb:Bestes Beispiel die SMS an Chris am Freitag. Ihr Bruder hat 2 Minuten später Frauke auf dem Handy erreicht. Allein das ist schon sehr ungewöhnlich. Das Handy war noch an und Frauke in der Lage zu telefonieren. Dabei sind die Standorte zwischen SMS und Anruf verschieden. Entweder bewegte sich das Fahrzeug in dem Moment, oder stand schon wieder. In jeden Fall konnte Frauke das Telefonat annehmen. Allein diese Tatsache ist schon für mich ein riesiges Fragezeichen. Waren es doch möglicherweise 2 Täter? Einer fuhr, der andere bediente das Handy und hielt es Frauke ans Ohr? Hatte Frauke das Telefon die ganze Zeit in der Hand? Und warum war es noch nicht direkt nach der SMS wieder aus. Es war offensichtlich kein Telefonat geplant, nur eine Nachricht an Chris. Allein dabei ist schon soviel Spielraum - und die Standortbestimmung.
sie wollte nicht wissen, wo die werkstatt ist, sondern wo nieheim ist. die werkstatt war für sie vermutlich eher zweitrangig.
das war eine falschmeldung und stimmt nicht.eis..bär schrieb:Immerhin soll sie sich ja verfolgt gefühlt haben..
dass handys geortet werden können und jugendliche ab 18 auch einfach mal so wegbleiben können, ohne dass direkt die polizei eine suchmeldung rausgibt, ist kein wissen, was nur experten haben. also hat er diese zwei recht offensichtlichen fakten bedacht und versucht, verwirrung zu stiften. ist ihm ja auch gelungen.
Doch bisher wurde keines der mehr als zehn Handys, die im »Horror-Haus« gefunden wurden, auf diesen Listen entdeckt.Das ist übrigens kein Widerspruch zu den letzen Infos. Dort war die Rede davon, dass W.'s Handy in der Nähe des Ablageortes eingeloggt war.
Wegen der vielen Standorte hält es die Kripo für möglich, dass die Frau in einem mobilen Versteck eingesperrt war (einem Wohnmobil oder Lkw) oder der Täter sie abends aus einem Versteck holte und mit ihr herumfuhr (sechs Handykontakte fanden nachts statt). Die Polizei hat Listen mit tausenden von Handys, die damals an den genannten Sendemasten eingebucht waren. Doch bisher wurde keines der mehr als zehn Handys, die im »Horror-Haus« gefunden wurden, auf diesen Listen entdeckt.Wenn er auch der Täter im Fall Frauke Liebs war, wo kann er das Handy haben? Es wäre doch auch eine super Trophäe?
Die Polizei hat Listen mit tausenden von Handys, die damals an den genannten Sendemasten eingebucht waren. Doch bisher wurde keines der mehr als zehn Handys, die im »Horror-Haus« gefunden wurden, auf diesen Listen entdeckt.Wurde nicht verlautbart, daß sein Handy immer in der Nähe von Fraukes Handy war? Oder hab ich das verwechselt?????
Oder vielleicht doch ein enger Bekannter von FL aus einem hier nicht zur Diskussion zugelassenen Personenkreis?DaScully schrieb:Hm, vielleicht doch ein entfernter Bekannter von AW und WW, der sich einfach drangehangen hat? Der die Fama des Paares kannte und den Verdacht auf den Grobmotoriker legen wollte?
und hätten wieder einmal eine Kreisdrehung vollendet.
Meine Vermutung ging ja auch eher in die Richtung, dass die Ermittler im Rahmen der jetzigen Untersuchungen auf eine Telefonnummer gestoßen sind, die WW in der fraglichen Zeit (2006) benutzt hat.
Bei einer Hausdurchsuchung in Bosseborn hatte die Polizei mehrere Handys sichergestellt, die dem tatverdächtigen Wilfried W. gehören. Die Datenauswertung ergab, dass ein Handy 2006 dort aktiv war, wo die Leiche von Frauke Liebs gefunden wurde, sagt Achim Ridder von der Bielefelder Polizei.http://www1.wdr.de/nachrichten/westfalen-lippe/polizei-prueft-spuren-zum-fall-liebs-100.html (Archiv-Version vom 27.05.2017)
Offenbar haben die Ermittler beim Abgleich der Handy-Daten Übereinstimmungen gefunden.http://www.radiohochstift.de/nachrichten/paderborn-hoexter/detailansicht/fall-bosseborn-und-fall-frauke-liebs-indizien-fuer-zusammenhaenge.html
Handys loggen sich in Funkzellen ein, und wenn die Polizei diese Daten auswertet, kann sie feststellen, wer sich wann in welchem Bereich mit seinem Handy aufgehalten hat. Bei genau so einem Abgleich sollen die Ermittler auf überrraschende Übereinstimmungen gestoßen sein. „Wilfried W. war immer in der Nähe von Frauke Liebs“ wird der Anwalt der Beschuldigten Angelika W. in der Neuen Westfälischen zitiert.
http://www1.wdr.de/nachrichten/westfalen-lippe/polizei-prueft-spuren-zum-fall-liebs-100.html (Archiv-Version vom 27.05.2017)
Wegen der vielen Standorte hält es die Kripo für möglich, dass die Frau in einem mobilen Versteck eingesperrt war (einem Wohnmobil oder Lkw) oder der Täter sie abends aus einem Versteck holte und mit ihr herumfuhr (sechs Handykontakte fanden nachts statt). Die Polizei hat Listen mit tausenden von Handys, die damals an den genannten Sendemasten eingebucht waren. Doch bisher wurde keines der mehr als zehn Handys, die im »Horror-Haus« gefunden wurden, auf diesen Listen entdeckt.http://www.westfalen-blatt.de/OWL/Lokales/Kreis-Hoexter/Hoexter/2414966-Frauen-Wir-waren-keine-Opfer-Verbindung-zum-Fall-Liebs-Die-zwei-Seiten-des-Wilfried-W
Ja.
das sehe ich auch so. allerdings: würde man dann überhaupt eine aussage dazu machen? weil sein handy mal in der gleichen zelle eingeloggt war, heißt ja wirklich nichts in dem fall. der mann wohnt in der gegend und kann auch einfach dort langgefahren sein - so wie etliche andere personen auch. und die sind ja auch nicht gleich verdächtig. die aussage ist nichtssagend, irreführend und impliziert zusammenhänge, die es aber anhand dieser tatsache nicht wirklich gibt. wieso wurde sie dann also getätigt?Rick_Blaine schrieb:Ja, wobei diese Aussage extrem nichtssagend ist. So war ein Handy mal in einer Funkzelle, in welcher auch die Leiche gefunden wurde.
Nun ja. Wie wir wissen, wurde die Leiche sehr nahe an einer Strasse gefunden. Wir wissen auch, dass WW grob gesagt in der Gegend lebte.
Da liegt nahe, dass er mal auf jener Strasse unterwegs gewesen ist.
Mehr kann man da bisher nicht herauslesen.
:(
