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Mord an Frauke Liebs

92.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Frauke Liebs

Mord an Frauke Liebs

20.07.2018 um 22:41
Zitat von 008-15008-15 schrieb:So als Denkanstoß: neben Schul-/Arbeitskollegen können auch Nachbarn solche stillen, stalkende Bekannte sein. Die Erfahrung habe ich selbst gemacht. Da gehen im Kopf der stets nett grüßenden Person kranke Vorstellungen herum, die man demjenigen niemals zugetraut hätte.
Leider kommt ein sehr, sehr großer Personenkreis in Frage, der niemals vollständig zu ermitteln wäre. Ich glaube auch, dass der Täter eine Person ist, dem seine Umgebung ein solches Verbrechen nie zutrauen würde.


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Mord an Frauke Liebs

20.07.2018 um 22:47
Zitat von Mister-XMister-X schrieb:Auch hier gilt, dass noch keine schwerwiegende Straftat vorlag und der Mord nicht geplant war oder es womöglich gar kein Mord war.
Warum dann aber diese Fahrten in verschiedene Industriegebiete? Wenn der Aufenthaltsort nicht verborgen bleiben sollte, warum wurde dann nicht von dort aus telefoniert und gesimst?


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Mord an Frauke Liebs

20.07.2018 um 22:50
Zitat von KangarooKangaroo schrieb:Und du meinst dass die notierten Kennzeichen Monate archiviert werden?

Ich bin selber im Sicherheitsdienst tätig, explizit im Streifendienst und ich kann dir sagen Ja wir notieren uns Kennzeichen von auffälligen Fahrzeuge aber diese werden (jedenfalls bei uns) maximal paar Tage oder wenige Wochen aufbewahrt.
Wenn keine Straftat an den jeweiligen Tagen oder darauf passiert ist, können wir mit großer Sicherheit sagen dass die Kennzeichen nicht relevant waren.

Frauke´s Leiche wurde erst Monate später gefunden, erst da kamen die wichtigen Informationen an die Öffentlichkeit.
Wenn sämtliche notierte Kennzeichen archiviert werden würden, bräuchte man verdammt viel Platz.
Zu dieser Stellungnahme gehe ich dir Recht. Ich habe diesem Punkt in meinem Text von Beginn an wenig Gewichtung beigemessen.
Was aber zu beachten ist: Der Täter konnte nicht wissen, wie rasch der vermeintliche Mord auffliegt und ob eventuelle Aufzeichnungen eines Wachdienstes bei der Ermittlung helfen.
Zitat von Dr.EdelfroschDr.Edelfrosch schrieb:Ich glaube, das man eher im Lotto gewinnt als das man in eine Verkehrskontrolle gerät. Ich fahre zwar erst seit 20 Jahren Auto, aber bin erst einmal in eine solche hineingeraten.
In der Tat ist die Wahrscheinlichkeit gering, in eine Kontrolle zu geraten - da hast du Recht. Allerdings: Womöglich wäre der Täter aufgrund seines Fahrstils (starker Stress) viel schneller aufgefallen, als ein normaler Fahrzeuglenker.
Außerdem hätte ihn eine Kontrolle mit hoher Wahrscheinlichkeit auffliegen lassen, was dem Ganzen wieder eine andere Gewichtung gibt.


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Mord an Frauke Liebs

20.07.2018 um 22:58
Zitat von birkenseebirkensee schrieb:Warum dann aber diese Fahrten in verschiedene Industriegebiete? Wenn der Aufenthaltsort nicht verborgen bleiben sollte, warum wurde dann nicht von dort aus telefoniert und gesimst?
Das ist eine sehr gute Frage. Fakt ist, dass etwas krass daneben lief.

Wenn wir nun von der These ausgehen, dass ein Verbrechen - konkret Mord - geplant war und diese Fahrten und Kontaktaufnahmen einer Verschleierung dienen sollten. Dann muss man aber beachten, dass der Täter damit ein großes Risiko auf sich nahm.
Ein Risiko, welches meiner Meinung nach keine Verschleierung rechtfertigen kann.
Wenn Frauke wusste, dass die Sache für sie kein gutes Ende nimmt, hätte sie durchaus einen Hinweis (z.B. ein Name, Ort, ...) am Telefon geben können - nach dem Motto, schlimmer kann es nicht mehr werden. Zumindest müsste sich der Täter dessen doch bewusst gewesen sein, oder?

Für mich lässt sich kein logischer Zusammenhang ableiten.


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Mord an Frauke Liebs

20.07.2018 um 23:20
Zitat von Mister-XMister-X schrieb:Dann muss man aber beachten, dass der Täter damit ein großes Risiko auf sich nahm.
Würde ein solches Risiko Täter zuverlässig abschrecken, gäbe es keine Schwerverbrechen.
Zitat von Mister-XMister-X schrieb:Wenn Frauke wusste, dass die Sache für sie kein gutes Ende nimmt, hätte sie durchaus einen Hinweis (z.B. ein Name, Ort, ...) am Telefon geben können - nach dem Motto, schlimmer kann es nicht mehr werden.
Es ist nicht unwahrscheinlich, dass sie zeitweise geglaubt hat, der Täter würde sie vielleicht doch freilassen, beim letzten Telefonat meiner Meinung nach allerdings nicht mehr. Hätte sie den Täter zu verraten versucht (man muss, glaube ich, auch bedenken, dass er ihr den Hörer sehr schnell hätte entreißen können), hätte sie damit rechnen müssen, dass er sie sofort umbringt. Natürlich erhöht es das Strafmaß, wenn zur Entführung noch ein Mord kommt. Aber hier wurde auch schon mal darauf hingewiesen, dass der Täter ihr vielleicht gesagt hat, in der Gefahr einer Entlarvung würde er sich sofort das Leben nehmen, ihm läge sowieso nicht mehr viel daran.
Außerdem gehe ich davon aus, dass FL hoffte, durch einen Zufall oder den Erfolg polizeilicher Fahndung gerettet zu werden. Sie wusste, dass die Polizei "nach ihr suchte", wie sie in einem Gespräch sagte, und sie konnte nicht ahnen, dass es überhaupt keine intensiven Ermittlungen gab, weil die Polizei von einem freiwilligen Verschwinden ausging. Wäre die Polizei von einer Entführung ausgegangen, hätte man eine Ortung des Handys versucht. Während sie also telefonierte, kann sie gerade gehofft haben, dass das zu ihrer Befreiung beiträgt


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Mord an Frauke Liebs

20.07.2018 um 23:40
guten abend...bin neu in der Diskussion, aber einigermaßen eingelesen.

Drei Punkte möchte ich anmerken:

1. Je länger ich hier lese, um so sicherer bin ich, dass es eigentlich erstaunlich ist, dass der Täter noch nicht gefasst wurde, denn er scheint teilweise irrational vorgegangen - und es scheint vieles planlos schiefgelaufen zu sein. Vermutlich war tatsächlich Fraukes Tod ursprünglich nicht beabsichtigt. Vielleicht war die Absicht, sie zu von einer Beziehung zum (natürlich beziehungsgestörten) Täter zu "überzeugen"? Für mich, wie ja für viele andere hier, scheint es sehr wahrscheinlich, dass Frauke den Täter gekannt hat, wie gut auch immer.

2. Anhand der Beschreibungen der Telefonate liegt der Einsatz von Betäubungsmitteln bzw. Drogen nahe. Also müsste der Täter dazu Zugang gehabt haben.

3. Nun aber eine besondere Beobachtung bezüglich der Telefonate: Tatsächlich bittet Frauke Chris, "Sage Mama, Papa und den anderen Bescheid" Sie erwähnt aber nicht ihre Arbeitsstelle, obwohl sie doch als sehr zuverlässig gilt. Könnte es sein, dass der Täter, weil er aus dem Umfeld der Arbeitsstelle kommt, ihr vorgegaukelt hat, sie selber dort zu entschuldigen? So in etwa: "Ich sage denen Bescheid, dass Du bei mir bist und es Dir nicht gut geht?" Vielleicht war Frauke zunächst nicht klar, warum es ihr so merkwürdig ging, nachdem sie zum Täter ins Auto gestiegen war.(K.O-Tropfen wurden ja vermutet.)


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Mord an Frauke Liebs

20.07.2018 um 23:51
Zitat von fforsythfforsyth schrieb:dass es eigentlich erstaunlich ist, dass der Täter noch nicht gefasst wurde, denn er scheint teilweise irrational vorgegangen - und es scheint vieles planlos schiefgelaufen zu sein.
Es gibt einiges, was uns unverständlich erscheint, aber das heißt nicht, dass der Täter irrational handelte. Wir kennen nur einfach seine Motive nicht. Auch sehe ich nicht, dass für ihn "vieles planlos schiefgelaufen" ist. Gerade weil er nicht gefasst wurde, sehe ich weitaus mehr Gründe für die gegenteilige Annahme.


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Mord an Frauke Liebs

20.07.2018 um 23:54
Zitat von birkenseebirkensee schrieb:Es ist nicht unwahrscheinlich, dass sie zeitweise geglaubt hat, der Täter würde sie vielleicht doch freilassen, beim letzten Telefonat meiner Meinung nach allerdings nicht mehr. Hätte sie den Täter zu verraten versucht (man muss, glaube ich, auch bedenken, dass er ihr den Hörer sehr schnell hätte entreißen können), hätte sie damit rechnen müssen, dass er sie sofort umbringt. Natürlich erhöht es das Strafmaß, wenn zur Entführung noch ein Mord kommt.
Das ist eben ein Punkt, der sehr stark dafür spricht, dass sie den Täter nicht kannte, jedenfalls nicht namentlich, sonst hätte sie ihn da verraten, denn das wäre ihr letzter Strohhalm gewesen.


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Mord an Frauke Liebs

20.07.2018 um 23:55
Zitat von birkenseebirkensee schrieb:Es ist nicht unwahrscheinlich, dass sie zeitweise geglaubt hat, der Täter würde sie vielleicht doch freilassen, beim letzten Telefonat meiner Meinung nach allerdings nicht mehr. Hätte sie den Täter zu verraten versucht (man muss, glaube ich, auch bedenken, dass er ihr den Hörer sehr schnell hätte entreißen können), hätte sie damit rechnen müssen, dass er sie sofort umbringt.
Da ist was dran.
Zitat von birkenseebirkensee schrieb:Während sie also telefonierte, kann sie gerade gehofft haben, dass das zu ihrer Befreiung beiträgt
Das ist auf jeden Fall auch möglich.
Zitat von fforsythfforsyth schrieb:Je länger ich hier lese, um so sicherer bin ich, dass es eigentlich erstaunlich ist, dass der Täter noch nicht gefasst wurde, denn er scheint teilweise irrational vorgegangen - und es scheint vieles planlos schiefgelaufen zu sein.
Sehe ich auch so.
Zitat von fforsythfforsyth schrieb:Anhand der Beschreibungen der Telefonate liegt der Einsatz von Betäubungsmitteln bzw. Drogen nahe. Also müsste der Täter dazu Zugang gehabt haben.
Ist stark zu vermuten.


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Mord an Frauke Liebs

21.07.2018 um 00:01
Zitat von fforsythfforsyth schrieb:Tatsächlich bittet Frauke Chris, "Sage Mama, Papa und den anderen Bescheid" Sie erwähnt aber nicht ihre Arbeitsstelle, obwohl sie doch als sehr zuverlässig gilt.
Warum sollte sie als Entführte den Anschein einer Normalität zu erwecken versuchen? Als Opfer eines Verbrechens hatte sie gewiss keine arbeitsrechtlichen Konsequenzen zu befürchten. Sie konnte sicher nicht frei sprechen, versuchte aber mit der Anrede "Christos" einen unterschwelligen Hinweis auf den Ernst ihrer Lage zu geben. Auch wenn der Täter eine Entführung verschleiern wollte - in ihrem Interesse war das nicht.


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Mord an Frauke Liebs

21.07.2018 um 00:04
Ich glaube nicht, dass sie das selbst geschrieben hat, denn letztlich hatten alle Nachrichten den gleichen Inhalt: Komme zeitnah nach Hause, und werde alles erklären. Geschehen ist das nicht.


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Mord an Frauke Liebs

21.07.2018 um 00:11
Was ich nicht verstehe - wozu sollte diese "Verschleierung" überhaupt dienen?

Genauso hätte er Frauke bei sich ohne jeglichen Kontakt
nach Draußen und Ortswechsel unterbringen können. Das Risiko, aufzufliegen wäre doch viel geringer gewesen.
Ich denke, der Täter hatte bei dieser Aktion einfach nur großes Glück.

Womöglich war es gar keine Verschleierung und es gab einen anderen Grund für diese Aktionen...


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Mord an Frauke Liebs

21.07.2018 um 00:13
Natürlich kann so eine Verschleierung immer dazu dienen, die Ermittlungen hinauszuzögern...ist ja auch gelungen!


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Mord an Frauke Liebs

21.07.2018 um 00:16
Zitat von Mister-XMister-X schrieb:Was ich nicht verstehe - wozu sollte diese "Verschleierung" überhaupt dienen?

Genauso hätte er Frauke bei sich ohne jeglichen Kontakt
nach Draußen und Ortswechsel unterbringen können. Das Risiko, aufzufliegen wäre doch viel geringer gewesen.
Ich denke, der Täter hatte bei dieser Aktion einfach nur großes Glück.

Womöglich war es gar keine Verschleierung und es gab einen anderen Grund für diese Aktionen...
Die plausibelsten Erklärungen sind für mich, dass es sich entweder um einen Sadisten handelte, der die anderen auch leiden lassen wollte, oder es waren mehrere Täter, und sie haben sich damit Alibis verschafft. Eventuell wollte er auch die Großfahndung damit verhindern, und sich Zeit verschaffen. Was anderes fällt mir nicht ein.


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Mord an Frauke Liebs

21.07.2018 um 00:16
Zitat von Mister-XMister-X schrieb:Genauso hätte er Frauke bei sich ohne jeglichen Kontaktnach Draußen und Ortswechsel unterbringen können.
Indem der Täter - leider erfolgreich - bei der Polizei (vor allem durch die Lebenszeichen der Telefonate) den Eindruck erwecken konnte, FL sei freiwillig verschwunden, wurden keine Ermittlungen und keine Fahndung eingeleitet. Und ich gehe davon aus, dass der Täter davon profitierte.


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Mord an Frauke Liebs

21.07.2018 um 00:20
Zitat von raydenrayden schrieb:Ich glaube nicht, dass sie das selbst geschrieben hat, denn letztlich hatten alle Nachrichten den gleichen Inhalt: Komme zeitnah nach Hause, und werde alles erklären. Geschehen ist das nicht.
Das was ich meinte ("Sag Mama, Papa und den anderen Bescheid") war keine SMS, sondern waren Fraukes eigene Worte im Telefonat nach Gedächtnisprotokoll.


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Mord an Frauke Liebs

21.07.2018 um 00:20
Zitat von raydenrayden schrieb:Die plausibelsten Erklärungen sind für mich, dass es sich entweder um einen Sadisten handelte, der die anderen auch leiden lassen wollte
Ich sehe auch in den mehrfachen und nie eingehaltenen Ankündigungen, FL freizulassen, ein Mittel, sie und ihre Angehörigen zu quälen.


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Mord an Frauke Liebs

21.07.2018 um 00:21
Zitat von raydenrayden schrieb:oder es waren mehrere Täter, und sie haben sich damit Alibis verschafft.
Daran habe ich auch schon gedacht. Dass es um Alibis ging.
Zitat von birkenseebirkensee schrieb:Indem der Täter - leider erfolgreich - bei der Polizei (vor allem durch die Lebenszeichen der Telefonate) den Eindruck erwecken konnte, FL sei freiwillig verschwunden, wurden keine Ermittlungen und keine Fahndung eingeleitet. Und ich gehe davon aus, dass der Täter davon profitierte
Ist auf jeden Fall denkbar, wenn auch mit viel "Glück" für den Täter. Dass die Ermittlung tatsächlich durch diese Taktik verzögert wurden, lässt diese These am plausibelsten erscheinen - womöglich war das aber nur Zufall und es gibt einen ganz anderen Hintergrund.


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21.07.2018 um 00:26
Zitat von birkenseebirkensee schrieb:Ich sehe auch in den mehrfachen und nie eingehaltenen Ankündigungen, FL freizulassen, ein Mittel, sie und ihre Angehörigen zu quälen.
Ist für mich auch die schlüssigste Erklärung. Sonst hätte sie genau so schreiben können, dass sie eine Auszeit braucht oder so, wäre auch ein Lebenszeichen gewesen.


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Mord an Frauke Liebs

21.07.2018 um 00:27
@birkensee
Was dann gegen ein reines Zufallsopfer sprechen würde, denn zum einen hätte ein Sadist wahrscheinlich Freude daran, die Familie auch zu beobachten und zum anderen hätte die Aktion bei jemanden, dessen private Situation er/sie nicht zumindest ungefähr kennt, ja auch gar keinen Erfolg haben können, wenn jemand zb keinen Kontakt zu seiner Familie hat. Das wüsste der Täter bei einem Zufallsopfer ja nicht . Die einzige Info wäre für den Täter ja nur die SMS an Chris gewesen. Wenn es hingegen darum ging, die Polizei ruhig zu stellen, kann alles natürlich anders aussehen. Kann man spontan jemanden unbemerkt eine Woche kidnappen und dann regelmäßig unbemerkt durch die Gegend fahren? Ohne Vorbereitung? WG hat der Täter eher nicht gewohnt


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