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Mord an Frauke Liebs

92.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Frauke Liebs

Mord an Frauke Liebs

15.10.2018 um 12:43
Hallo @Doverex danke für die nette Begrüßung.
Ich dachte mir, dass sie freiwillig verschwand und deshalb die erste sms noch freiwillig war, aber dann nach dem letzten Anruf ein Unfall passierte und sie verstarb. Das könnte zumindest erklären, warum sie anrief. Sie war ja freiwillig da.

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Mord an Frauke Liebs

15.10.2018 um 13:02
@Lady16
Ja stimmt, dieses "freiwillig" steht für mich auch immer als Möglichkeit bei allen Anrufen dahinter.
Und wenn der Unfall erst nach dem letzten (freiwilligen) Anruf passiert wäre?

Dein Gedankengang ist nicht schlecht, erklärt aber leider wenig warum der "Begleiter" sich dann nicht meldete, gerade weil es ja unter MORD der Fall eingestuft wurde (und er ja dann eh kein Mörder wäre).
Dazu, wo bleibt sein Herz für die Angehörigen und Freunde, die so gerne Klarheit hätten, was da mit Frauke passiert ist. Weiters, warum sollte wer nach einen Unfall einen Platz finden, wo man Fraukes Leiche nicht "zeitnah", wie Herr Östermann es formulierte, zu entdecken?

Ich habe keine Ahnung, wie oft es vorkommt, dass jemand bei einem Unfall nicht die Rettung ruft, sondern lieber dann das tote Opfer wo ablegt, dass es nicht zeitnah gefunden wird?
Erst einmal würde ich sagen, bei Unfall hätte er wohl das Opfer dort liegen gelassen, wo es auch verstorben ist.
Bei Mord macht man es aber auch oft anders.

Du siehst also, auch eine Unfalltheorie nach dem letzten Anruf geht nicht wirklich runter wie Öl.
Aber sieh es so, eine Theorie die runter geht wie Öl, hat eh noch niemand hier entwerfen können ;)


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Mord an Frauke Liebs

15.10.2018 um 13:49
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Anscheinend wusste der Täter ja so einiges, was man eigentlich gar nicht wissen kann.@birkensee denkt da etwa an einen Polizeimitarbeiter oder so was ähnliches in diese Richtung an?
Das stimmt nicht. Ich bin niemals von einem "Polizeimitarbeiter" ausgegangen, sondern habe immer nur vermutet, dass der Täter einen - oberflächlichen - Kontakt (mittelbar oder unmittelbar) zu FLs Bekanntenkreis hatte.


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Mord an Frauke Liebs

15.10.2018 um 13:56
Zitat von KangarooKangaroo schrieb:Ich als Jemand der schon über 30 Jahre in Paderborn wohnt, kannte Nieheim auch nicht, bevor ich vom Fall Liebs mitbekommen habe.
Einfach weil das ein völlig anderer Kreis ist (Gehört ja auch zu Höxter und nicht zum Kreis Paderborn).
Ich wohne ebenfalls seit über 30 Jahren im Kreis PB, war zwar vor der Tat mal als Kind in Nieheim, und kannte den Namen, aber wo es liegt, hätte ich auch nach der Tat noch nicht sagen können, erst, als ich mich ab 2007 zu einem Radfahr-Junkie entwickelte, und den Europaradweg R1 bis an die Weser in Höxter des Öfteren abfuhr, weil es eine der schönsten Strecken der gesamten Umgebung war und ist, kam ich auch immer an Nieheim entlang, und konnte im Anschluss sagen, wo es liegt.

Für mich ein Indiz mehr, welch herausragende Orts- und Umgebungskenntnisse der Täter östlich von PB gehabt haben muss. Das haben jüngere Leute im Normalfall nicht, und auch normale Arbeitnehmer ebenfalls eher nicht vorzuweisen. Mir rätselhaft, wie der Täter allein angesichts seines Profils dennoch durch das Raster fallen konnte bis Heute.


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15.10.2018 um 14:13
Zitat von birkenseebirkensee schrieb:Ich bin niemals von einem "Polizeimitarbeiter" ausgegangen...
ja, irgendwie einen Kontakt zu der Polizei, etwa zur Mutter der Sekretärin des Polizeichefs oder so (Beispiel)? Oder ein Bekannter vom Vater der Freundin von Frauke? Oder von Fraukes Lehrerin ein Bekannter? Diese Liste ließe sich endlos fortsetzen.

Ich selbst glaube eh an sowas eher nicht (nebenbei bemerkt).


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15.10.2018 um 14:33
Zitat von birkenseebirkensee schrieb:dass der Täter einen - oberflächlichen - Kontakt (mittelbar oder unmittelbar) zu FLs Bekanntenkreis hatte.
Ich denke eben,
der Personenkreis wäre so groß, was man da alles andenken kann (wie mein Beispiel oben), dass ja fast halb PB dann zu überprüfen wäre. Habe etwa mal gelesen, dass man über 3- 4 Kontakte bis hin zum amerikanischen Präsidenten kommen würde, oder anders gesagt, mit 3 -4 Verbindungen/Kontakten kommst du fast zu jeden Menschen auf dieser Welt.

Sicher kann man sowas andenken "Irgendwie zum mittelbaren od. unmittelbaren Bekanntenkreis zu FLs", ich finde einfach nur, der Kreis wird damit soo groß, dass man fast alle Polizisten von D. dann dafür einsetzen müsste, um da wirklich fündig zu werden, wenn es so wäre?
Also eher sehr schwer.

Dann bleibt ja immer noch, der Täter hatte seine angeblichen Infos aus den Medien.
Und das er Infos überhaupt hatte, steht ja auch nicht fest.


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Mord an Frauke Liebs

15.10.2018 um 17:54
Weiss Jemand von den Paderborner ob die kleine Bielefelder Straße am Güsenhofsee 2006 in Sennelager (Funkgebiet Hövelhof Dreihausen) schon so vorhanden war?


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Mord an Frauke Liebs

15.10.2018 um 17:58
Zitat von KangarooKangaroo schrieb:Weiss Jemand von den Paderborner ob die kleine Bielefelder Straße am Güsenhofsee 2006 in Sennelager (Funkgebiet Hövelhof Dreihausen) schon so vorhanden war?
Ja war sie, ist schließlich auch Zufahrt zu einem Hof. Halte da ab und an mit Fahrrad an, wenn ich mich erleichtern muss, denn man muss nur von der Hauptstraße abbiegen, und ist ungestört. Ein Schrebergarten ist da glaube ich auch noch, aber viel mehr dann auch nicht.


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Mord an Frauke Liebs

15.10.2018 um 18:20
@Doverex
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Ich denke eben,der Personenkreis wäre so groß, was man da alles andenken kann
Du hast recht, ginge es nur um einen solchen oberflächlichen Kontakt, wäre die Sache komplett aussichtslos.

Ich vermute aber, dass der Täter einen solchen Kontakt während und nach der Entführung etwas intensivierte.
Es gab sicher viele, die sich in aufrichtiger Bestürzung nach FL bzw. den Ermittlungen erkundigten, aber ich könnte mir vorstellen, dass die Kripo hier eine Spur finden könnte. Ich nehme an, dass der Täter sich - und zwar nicht nur kurzfristig - sehr "betroffen" zeigte, und eine solche "Anteilnahme" wäre damals zwar völlig unverdächtig gewesen, aber ich glaube, daran könnte man sich heute noch erinnern.
Nach meiner Meinung liegt die Chance neuer Ermittlungen gerade auch darin, durch neue Perspektiven bereits vorhandene Spuren anders zu deuten bzw. durch neue Fragestellungen (beispielsweise in FLs Freundeskreis) Informationen zu erhalten, an denen früher - bei einem anderen Ermittlungsansatz - überhaupt kein Interesse bestand.


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Mord an Frauke Liebs

15.10.2018 um 18:27
@Doverex

Doch. Wenn der Täter Angst bekommen hat weil der Tod und somit auch ein Unfalltod gar nicht eingeplant war.
Dann kann er Frauke weggebracht und verdrängt haben.


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Mord an Frauke Liebs

15.10.2018 um 18:31
Zitat von Lady16Lady16 schrieb:weil der Tod und somit auch ein Unfalltod gar nicht eingeplant war
Ein Unfalltod ohne Knochenverletzungen? Das halte ich für extrem unwahrscheinlich.


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15.10.2018 um 18:38
Zitat von DoverexDoverex schrieb:wenn Frauke ihre Mutter fragte, wo Nieheim überhaupt liegt, ist es immer ein Zeichen, Frauke weiss nicht mal wo Nieheim genau liegt. Ein Hinweis darauf für mich, dass es keinen Bezug auf Nieheim von Frauke gibt, sonst müsste sie ja nicht fragen?
Dass sie fragte, wo Nieheim ist, zeigt doch, dass sie irgendwie auf Nieheim aufmerksam wurde oder gemacht wurde. Sie hat sich das Kaff ja wahrscheinlich nicht aus den Fingern gezogen. Das allein zeigt schon einen gewissen Bezug.


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Mord an Frauke Liebs

15.10.2018 um 18:46
@birkensee
Warum? Gibt doch Unfalltode verschiedener Art. Erst heute wird von einem Mädchen aus Köln mühlheim berichtet, das wohl wegen einer defekten Gasleitung starb. Nur als Beispiel.


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Mord an Frauke Liebs

15.10.2018 um 18:51
Zitat von KangarooKangaroo schrieb:Ich kann mir auch Vorstellen dass vielleicht einer der Patienten mal beiläufig erwähnt haben könnte er komme aus Nieheim und sei Schrauber.
Vielleicht hatte Frauke aber keine Zeit die betreffende Person zu fragen "Sorry, aber wo liegt Nieheim eigentlich?"
Das ist ein interessanter Gedanke. Gerade der zweite Satz, der zeigt, dass die "Bekanntschaft" nur recht flüchtig war. Eigentlich würde ich aus einem ähnlichen Gedanken heraus "Internetbekanntschaft" eher ausschließen. Denn wenn man eh schon am Computer sitzt und chattet, dann kann man auch gerade bei Google Maps nachschauen, wo das ist.


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Mord an Frauke Liebs

15.10.2018 um 18:53
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Ich habe keine Ahnung, wie oft es vorkommt, dass jemand bei einem Unfall nicht die Rettung ruft, sondern lieber dann das tote Opfer wo ablegt, dass es nicht zeitnah gefunden wird?
Erst einmal würde ich sagen, bei Unfall hätte er wohl das Opfer dort liegen gelassen, wo es auch verstorben ist.
Bei Mord macht man es aber auch oft anders.
@Doverex
Das ist ja nicht schwer zu beantworten:

Wenn der Verstorbene gegen seinen Willen festgehalten worden ist.
Dann könnte ein Unfall passiert sein, für den der Entführer nicht verantwortlich ist. (Das müsste von einem Gericht bewertet werden)
In jedem Fall aber steht immer noch die Straftat der Freiheitsberaubung im Raum. Und um einer Strafe hierfür zu entgehen, legt er die Leiche heimlich ab und verschwindet.

Oder das Opfer wurde gegen seinen Willen festgegehalten und ist bei einem Fluchtversuch gestorben.
Das scheint hier nicht der Fall gewesen zu sein, da die Leiche keine Knochenbrüche aufweist,- aber du fragst ja generell, unabhängig von diesem Fall.


Oder (und das könnte ich mir hier vorstellen): der Täter hatte nie vor, die entführte Person zu töten. Er hat sie entführt, um ein Liebeshappyend herbeizuführen.
Das Opfer ist verstorben, weil ihm die Situation über den Kopf gewachsen ist - und er sie nicht genügend versorgt hat. Möglicherweise auch erstickt.
Ganz klar: der Täter hat den Tod zu verantworten.
Der Täter weiss das, hat aber nicht das Gefühl, kriminell zu sein. Er ordnet den Tod des Entführten als "Pech" ein und will auf jeden Fall vermeiden, dafür vor Gericht gestellt zu werden.
Darum versteckt er die Leiche.


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Mord an Frauke Liebs

15.10.2018 um 18:57
Zitat von birkenseebirkensee schrieb:Ich vermute aber, dass der Täter einen solchen Kontakt während und nach der Entführung etwas intensivierte.
Es gab sicher viele, die sich in aufrichtiger Bestürzung nach FL bzw. den Ermittlungen erkundigten, aber ich könnte mir vorstellen, dass die Kripo hier eine Spur finden könnte. Ich nehme an, dass der Täter sich - und zwar nicht nur kurzfristig - sehr "betroffen" zeigte, und eine solche "Anteilnahme" wäre damals zwar völlig unverdächtig gewesen, aber ich glaube, daran könnte man sich heute noch erinnern.
Das sehe ich auch so. Außerdem muss man bei der Stärke des Kontakts edenken, dass der Täter ja nicht nur mit der "Kontaktperson" (aus Fraukes Kreis) bekannt war, sondern ja auch Frauke selbst kennen musste (wenn auch sie ihn nicht unbedingt). Damit gibt es allzu mindestens zwei Verbindungen.
Zitat von birkenseebirkensee schrieb:Nach meiner Meinung liegt die Chance neuer Ermittlungen gerade auch darin, durch neue Perspektiven bereits vorhandene Spuren anders zu deuten bzw. durch neue Fragestellungen (beispielsweise in FLs Freundeskreis) Informationen zu erhalten, an denen früher - bei einem anderen Ermittlungsansatz - überhaupt kein Interesse bestand.
Das ist auch meine Hoffnung. Die ich durchaus für realistisch halte.


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Mord an Frauke Liebs

15.10.2018 um 19:00
Ich habe vergessen: Warum wird hier davon ausgegangen, der Täter hätte Wissen gehabt, welches er (nur) durch Kontakte zum "Kreis" von Frauke (oder anderen Kreisen) bekommen haben könnte? Und warum ist es wichtig, dass er dieses Wissen gehabt haben soll? Kann er seine Tat nicht auch ohne dieses Wissen durchgeführt haben?


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Mord an Frauke Liebs

15.10.2018 um 19:10
Zitat von redsherlockredsherlock schrieb:Ich habe vergessen: Warum wird hier davon ausgegangen, der Täter hätte Wissen gehabt, welches er (nur) durch Kontakte zum "Kreis" von Frauke (oder anderen Kreisen) bekommen haben könnte? Und warum ist es wichtig, dass er dieses Wissen gehabt haben soll? Kann er seine Tat nicht auch ohne dieses Wissen durchgeführt haben?
Ich halte durchaus auch für möglich, dass Frauke ein Zufallsopfer geworden ist.
Allerdings müsste dann einiges umgedacht werden.
Ich nehme nicht an, dass sie überwältigt und gegen ihren Willen in ein Auto gezerrt wurde. Auch könnte ich mir nicht leicht vorstellen, dass sie zu einem Fremden ins Auto gestiegen ist.
Warum sollte sie das tu? So weit hatte sie es nicht, nach Hause.

Der Gedanke, dass sie den Täter zumindest vom Sehen kannte- und ihn nicht unsympathisch fand- ist für mich wahrscheinlicher.
Als Möglichkeiten eines losen Kennes böten sich viele Ebenen an. Zu viele.
Frauke hatte bestimmt einen recht großen Freundes-Bekantenkreis.
Es könnte eine Party gewesen sein, ein Kumpel eines Kumpels/Freundin, ihre Ausbildung, Schule, jemand von früher, über ein gemeinsames Hobby...
usw.
Vielleicht ein früherer Nachbar? Hatte Frauke vor ihrer letzen Adresse eine andere Wohnung?

Und so hatte der Täer ja auch gleich ein Anlass sie anzuspechen:
Er hat erzählt, wie es diesem ud jenem jetzt geht, den Frauke früher kannte. Oder er fragte Frauke, wie es dem gemeinsamen Kumpel jetzt geht, da er keinen Kontakt mehr hat.
Er hat sie gefragt, was sie jetzt macht.
Und Frauke dachte, dass sie ihm einen kurzen Abriss gibt, während er sie nach Hause fährt.


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15.10.2018 um 19:17
Zitat von birkenseebirkensee schrieb:Das stimmt nicht. Ich bin niemals von einem "Polizeimitarbeiter" ausgegangen, sondern habe immer nur vermutet, dass der Täter einen - oberflächlichen - Kontakt (mittelbar oder unmittelbar) zu FLs Bekanntenkreis hatte
@birkensee
Deinen Gedanken finde ich sehr gut und möchte ihn noch weiter ausführen. Ich denke an einen prinzipiell vertrauenswürdigen Personenkreis bzw. eine Person, die mit Konsequenzen hätte rechnen müssen, wenn sie FL frei gelassen hätte (weil die Handlungen zuvor strafbar waren). Zu diesem Personenkreis zähle ich alle die einem gewissen Eid unterliegen, also Ärzte, Sanitäter, Polizei, Feuerwehr, aber auch Personen die an Ansehen verlieren könnten, zB Lehrer, Direktoren, Führungskräfte oder überhaupt Personen des öffentlichen Lebens wie Politiker, Journalisten, Künstler, etc.... Ich denke dieser Person würde man das nie zutrauen. Vielleicht regt diese Aufstellung den einen oder anderen aus FLs Umfeld zu neuen Ideen an.


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Mord an Frauke Liebs

15.10.2018 um 19:28
Zitat von birkenseebirkensee schrieb:Nach meiner Meinung liegt die Chance neuer Ermittlungen gerade auch darin, durch neue Perspektiven bereits vorhandene Spuren anders zu deuten bzw. durch neue Fragestellungen (beispielsweise in FLs Freundeskreis) Informationen zu erhalten, an denen früher - bei einem anderen Ermittlungsansatz - überhaupt kein Interesse bestand.
Es ist generell ein Segen, dass diese Cold-Case gegründet wurde.
Weil viele User/innen hier bei Allmy haben sich über die Jahre schon Gedanken gemacht, ob man nicht Fraukes Kleidung (oder Streifen die damals abgeklebt wurden davon) neu untersuchen könnte mit moderneren heutigen forensischen Methoden?

Ich denke nämlich, so was neu zu veranlassen ist für die "alten" und ursprünglichen Ermittler gar nicht so leicht, weil neue Untersuchungen immer eine Geldfrage ist. Dazu haben diese Ermittler ja auch viele andere aktuelle Fälle zu bearbeiten. Doch die CC wird dieses Geld aber immer genehmigt dafür bekommen und nächster Vorteil, sie brauchen sich um keine aktuellen Fälle kümmern.

Dazu, ja richtig, neue Fragestellung.
Ich wurde zwar hier auch kritisiert dafür, weil ich schrieb, auch die Ermittler die an diesem Fall damals gearbeitet haben, werden auch mit "überprüft". Aber ich meinte nicht in dem Sinne, dass nach Fehlern von ihnen gesucht wird (dass sollte auch nie der Sinn einer Cold-Case sein, nach Fehlern der Kollegen zu suchen oder nachzuweisen), sondern "überprüft", wieso und warum kamen sie damals auf diesen oder jenen Gedanken, wieso gingen sie dieser Spur viel mehr nach als einer anderen? Warum bewerteten sie jene Aussage eines Zeugen als wichtiger, als die Aussage eines anderen Zeugen?
Solche Sachen schauen sich die CC generell immer an, aber eben NICHT weil sie Fehler finden wollen bei den Kollegen, sondern immer warum kamen die überhaupt zu diesen oder jenen Ergebnis? Das meinte ich mit "überprüft" und nichts anderes.

Die Hoffnung meiner Ansicht lebt sehr, dass der/die Täter gefunden wird.
Ich denke mal, bis spätestens 2020 wissen wir es.
Bin sicher kein Prophet :D aber das/ein Gefühl: es tut sich da was im uns verborgenen Hintergrund, ist in mir stark vorhanden. :)


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