Sven1213
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Mord an Frauke Liebs
24.02.2020 um 22:10Anzeige
Sven1213 schrieb:Nein, kein Künstler, sondern jemand der sehr gut die Sache im Vorfeld durchdacht hat.Ja, aber wozu?
redsherlock schrieb:Ja, aber wozu?Beispielswiese in Abwägung der persönlich akzeptierenden Konsequenzen?
AnNevis schrieb:Beispielswiese in Abwägung der persönlich akzeptierenden Konsequenzen?
Windsurfer1991 schrieb:Nieheim und Totengrund beides keine Zufälle meiner Meinung nach. Das sieht nach einem großen Spiel des Täters aus. Ich habe die Befürchtung das war alles so geplant, genauso wie die Zulassung der Anrufe geplant war.Meine Frage "wozu?" bezog sich gerade auf diese Symbole wie "nie-Heim", "Totengrund", etc. Warum sollte er diese Namen bewusst mit einbauen? Wollte er ein "Kunstwerk" schaffen? Oder ein Rätsel? Ist er Ästhet? Oder Germanist? Oder ein wahnhafter Irrer?
redsherlock schrieb:Zu der Aussage von Östermann, das Kreuz konnte "eindeutig Frauke zugeordnet" werden. Das ist wahrscheinlich typischer (Kriminal-) Beamten-Sprech? Ansonsten fände ich das Wort "zugeordnet" für doch etwas wenig konkret, was soll das genau heißen? Oder wollte Östermann es bewusst so unklar formulieren? Irgendwie scheint es ja etwas mekrwürdig zu sein, dass lange die Herkunft des Kreuzes unklar war, und sich dann "plötzlich" so "eindeutig" klärte. Aber vielleicht habe ich das auch falsch gelesen, oder die Medieninformationen dazu waren verwirrend.Es wurde ermittelt, dass das Kreuz Frauke gehört hatte.
Sven1213 schrieb:Die Örtlichkeit Nieheim war ihm wichtig und ich würde mich jetzt etwas weit aus dem Fenster lehnen, wenn ihm auch noch die Örtlichkeit Totengrund als Fundort wichtig gewesen wäre. Das war sein Ding. Lese dir mal alles durch. Von Anfang an wurde immer gesagt sie kommt nach Hause und nichts passiert. Fast jeden Tag und der Ursprung liegt in der Örtlichkeit Nieheim (nie-Heim)Für mich dann aber schwerlich vorstellbar, dass sich jemand allein so etwas ausdenkt, und ausführt. Denn letztlich war das Ganze dann ein Spiel mit allen Beteiligten, und aus der Region käme der/die Täter definitiv auch, denn Totengrund und Nieheim sind sicher nicht jedem geläufig, speziell Totengrund ist doch eher nur den unmittelbar ansässigen Bewohnern (Radius <10 Km) geläufig.
Windsurfer1991 schrieb:Das größte Rätsel ist für mich, warum sich dann ein ähnlicher Fall nicht wiederholt hat. Warum hat der Täter so etwas in der Art einmal durchgezogen und dann nie wieder? Außerdem halte ich es für sehr wahrscheinlich, dass er aus der Gegend von Paderborn kommt, was die Sache noch unlogischer macht. Eine Erklärung wäre natürlich, dass der Täter kurz nach der Tat selbst gestorben ist.Machst Du das an den fehlenden mysteriösen Anrufen fest, dass ein möglicher Serientäter weder davor noch danach zugeschlagen hat? Er muss das nicht beibehalten haben. Der technologische Fortschritt und die stärkere Überwachung könnten ihn abschrecken.
Kangaroo schrieb:Ein Täter muss nicht automatisch zum Wiederholungstäter werden, nur weil er mit der ersten Tat unbestraft davon gekommen ist.Das hat auch niemand behauptet. Es wurde zuvor aber die These aufgestellt, es könnte sich um einen Serientäter handeln.
swinedog schrieb:Es wurde zuvor aber die These aufgestellt, es könnte sich um einen Serientäter handeln.Und ich gebe mein Input zu dieser These ab.
Windsurfer1991 schrieb:Nieheim und Totengrund beides keine Zufälle meiner Meinung nach. Das sieht nach einem großen Spiel des Täters aus. Ich habe die Befürchtung das war alles so geplant, genauso wie die Zulassung der Anrufe geplant war.Danke, ich dachte, nachdem ich hier gestern mein Herz ausgeschüttet habe, werde ich total verrissen mit meiner Überzeugung.
rayden schrieb:Für mich dann aber schwerlich vorstellbar, dass sich jemand allein so etwas ausdenkt, und ausführt.Ich könnte auch noch aufführen, warum das jetzt nicht "rund" ist.