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Mord an Frauke Liebs

92.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Frauke Liebs

Mord an Frauke Liebs

05.02.2021 um 23:04
Zitat von SilentABT1SilentABT1 schrieb:Die Konstruktion "wilder Dinge" stammen eigentzlich von Dir! Das ein Polizist uniformiert im Dienst Frauke in einem Dienstwagen verschleppt, ist so abwegig, das lässt sich wahrscheinlich nur noch mit "Außerirdische" steigern.
Das hat auch niemand ernsthaft für möglich gehalten^^
Hä??? Wer erzählt denn immer: Einem Polizisten hätte Frauke vertraut??? Woran erkennt man denn einen Polizisten? Am Geruch???
Natürlich ist das Bullshit. Aber der stammt ja nun wirklich nicht von mir!!!

Ich versuche nur einigen gerade klar zu machen, wie blödsinnig genau dieser Gedanke ist... Jetzt soll der von mir sein? Grandios...

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Mord an Frauke Liebs

05.02.2021 um 23:07
Zitat von KarajanaKarajana schrieb:Allerdings finde ich es auffällig dass bei diesem Fall so oft und an eventuelle Mitwissen appelliert wird. Bei anderen vergleichbaren Fällen ist das nie in dem Ausmaß passiert.
Ich glaube, dass das nicht ohne Grund gemacht wurde und die Ermittler zwei Täter oder einem Mitwisser für sehr wahrscheinlich halten.
Die Ermittlungen wurden bestimmt sehr intensiv und sehr lange durchgeführt. Sie haben mit Sicherheit auch alle Handys im Pub identifiziert und geprüft, ob sich eines in Nieheim oder an den anderen Orten einloggt. Das spricht für einen sehr ausgefeilten Plan des oder der Täter. Wer ging damals schon ohne Handy aus dem Haus!
Es kann sein, dass sie immer noch völlig im Dunkeln tappen und ins Blaue spekulieren, was Mitwisser angeht. Auch die Aus-dem-Ruder-laufen-Theorie erschliesst sich mir nicht, bei den bekannten Fakten. Die Mitwisser sind höchstwahrscheinlich auch Mittäter.


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Mord an Frauke Liebs

05.02.2021 um 23:27
Zitat von eifel49eifel49 schrieb:Die Müdigkeit wäre dann nur vorgetäuscht gewesen, um ihrer Freundin nicht zu sagen, was sie noch vorhat und mit wem sie sich noch trifft.
Möglich. Wenn vorgetäuscht- hatte sie einen Plan in der Hinterhand
Zitat von Sven1213Sven1213 schrieb:Die Vorgeschichte Chris und der vergessene Schlüssel, Frauke ist müde, hat nur noch einen geringen Geldbetrag bei sich und ihr Akku ist entleert.
Eine Situation die nicht so viel Spielraum und Radius erlaubt. Wenn die Situation sich so dargestellt hat, kann es nur ein Ziel gegeben haben: Ab nach Hause
Zitat von Sven1213Sven1213 schrieb:Absolut nicht einzuordnen ist für mich, dass diese Telefonate dann allesamt aus Paderborn oder dem Kreis Paderborn geführt werden und der geringste Abstand zur Wohnung nur ca. 1100 Meter vom Sendemast beträgt.
Wäre eine Schleierfahndung zielführend gewesen, nach dem Anruf?


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Mord an Frauke Liebs

05.02.2021 um 23:30
Zitat von SilentABT1SilentABT1 schrieb:Das war ein Abend, da war die halbe Stadt "draussen"! Hätte in so einer Nacht ein fremder, z.B. ein LKW Fahrer am Straßenrand gestsanden um eine junge Frau abzupassen, kannst du sicher sein das es Zeugen gegeben hätte, die sich mindestens an den LKW oder den Fahrer erinnert hätten.
Wo ist denn da der Unterschied zu dem Polizisten in Zivil? Oder willst du mir sagen, dass Polizisten für etwaige Zeugen keine Fremden sind??? Dann müsste sich ja gerade jemand an diese Szene mit dem "bekannten" Polizisten erinnern und der Fall wäre längst gelöst. Bei einem LKW kann ich diesen Unterschied ja noch nachvollziehen, bei jedem anderen PKW nicht. Woran erkennen die potenziellen Zeugen denn, dass es sich um einen Polizisten handelt? Und warum soll das dann keiner mitbekommen haben. Wäre das denn wirklich unauffälliger, weil in dem Auto zufällig ein Polizist drin sitzt? Mir erschließt sich diese Logik einfach nicht...

Natürlich kann das sein. Aber ein Polizist ist da schlichtweg kein bisschen wahrscheinlicher als irgendjemand anderes.

Und genau so verhält es sich auch mit den anderen Argumenten. Schichtdienst haben viele andere auch. Und Schichtdienst ist ja nicht mal ein notwendiger Ansatz, da auch nichts wirklich dafür spricht, sondern nur eine willkürliche Annahme ist.

Angebliches Wissen um Handymasten etc. könnte man genauso gut als Naivität des Täters deuten. Und auch dazu braucht es die Prämisse, dass es sich mit den Telefonaten genau vom Täter gestreut war. Auch das ist eine willkürliche Annahme.

Darüber hinaus hätte jeder Mitarbeiter eines Telekommunikationsunternehmens mindestens ebenso wahrscheinlich das gleiche Wissen.

Es tut mir leid, aber ihr habt wahrscheinlich Recht: Dieses Forum ist nichts für mich. Ich möchte mit Menschen diskutieren, die logisch auf einer gewissen intellektuellen Basis diskutieren und sich dabei an die Gesetze der Plausibilität halten. Nicht mit Leuten, die auf hanebüchenen Theorien beharren und sich immer tiefer in absurden Theorien verstricken und nur versuchen, händeringend ihre Vorurteile zu bestätigen.

Ich bin raus...


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Mord an Frauke Liebs

05.02.2021 um 23:50
Zitat von eifel49eifel49 schrieb:Es tut mir leid, aber ihr habt wahrscheinlich Recht: Dieses Forum ist nichts für mich. Ich möchte mit Menschen diskutieren, die logisch auf einer gewissen intellektuellen Basis diskutieren und sich dabei an die Gesetze der Plausibilität halten. Nicht mit Leuten, die auf hanebüchenen Theorien beharren und sich immer tiefer in absurden Theorien verstricken und nur versuchen, händeringend ihre Vorurteile zu bestätigen.

Ich bin raus...
Das habe ich auch schon zwei dreimal so oder so ähnlich geschrieben. Lass dich von diesem (un-)heiteren Berufe-Raten nicht runterziehen. Ein bisschen hast du auch selber Schuld. Es ist doch völlig egal, welchem Beruf dieser Täter nachgeht. Es sei denn, es ist tatrelevant. Also z.B. brauchte der Täter eine Schusswaffe oder ein Lagerhaus mit Zitrusfrüchten, das von Schimpansen bewacht wird, oder sonst was.


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06.02.2021 um 01:12
Zitat von eifel49eifel49 schrieb:Es tut mir leid, aber ihr habt wahrscheinlich Recht: Dieses Forum ist nichts für mich. Ich möchte mit Menschen diskutieren, die logisch auf einer gewissen intellektuellen Basis diskutieren und sich dabei an die Gesetze der Plausibilität halten. Nicht mit Leuten, die auf hanebüchenen Theorien beharren und sich immer tiefer in absurden Theorien verstricken und nur versuchen, händeringend ihre Vorurteile zu bestätigen.
Vorurteile? Welche Vorurteile unterstellst du den Usern denn zu haben? Da sehe ich nur bei dir eine absurde Behauptung die jeder Grundlage entbehrt, was bei deiner Aussage ein Widerspruch in sich ist.
Garantiert hat niemand ein Problem damit, wenn jemand über eine Theorie die nicht der eigenen Meinung entspricht diskutieren mag. Das hatte ich vor einigen Stunden bereits geschrieben. Umso erstaunlicher mit welcher Vehemenz und welchem Ton dagegen kämpfen tust.


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Mord an Frauke Liebs

06.02.2021 um 02:04
Ich kann mich hier @eifel49 nur anschliessen. Die Polizei-Theorie ist absurd, zumindest gibt es bisher rein gar nichts in diesem Fall, was auch nur annähernd zwingend darauf hinweist, dass der Täter ein Polizist gewesen sein muss. Und nur wenn es so ein Indiz geben würde, lohnt es sich diese Theorie zu verfolgen. Bisher aber ist jeder andere Beruf, bis hin zum ausserirdischen Raumfahrer genauso wahrscheinlich oder unwahrscheinlich.

Aus manchen Indizien kann man schliessen, dass der Täter vielleicht in einem Schichtdienst arbeitete, aber selbst das ist nicht zwingend notwendig. Und Schichtarbeiter gibt es in zig Berufen.

Nun kann man also weiter spekulieren, Taxifahrer, Polizist, Ausserirdischer, Lehrer, Windkraft-Techniker und so weiter. Aber das wird rein gar nichts bringen.


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Mord an Frauke Liebs

06.02.2021 um 02:12
Vielleicht sollten wir mal von der persönlichen Ebene (ja, ich weiß aus eigener Erfahrung, dass man sich in Rage reden kann...) wegkommen und es mal sachlich versuchen.

Ich persönlich finde die Theorie, das FL mit dem Täter mitgegangen ist, weil er einen, wie auch immer gearteten vertrauenerweckenden Eindruck auf sie machte, nicht schlecht (sofern sie in nicht sowieso kannte).

Einen Polizisten halte ich aber weniger für plausibel weil a) er, wie oben von verschiedenen Leuten geschrieben, sicher nicht mit Uniform und Streifenwagen unterwegs war. Das fällt also als "vertrauenerweckender Faktor" raus.

Bliebe b)die Idee mit dem Dienstausweis. Ich halte es aber für reichlich schräg, wenn man einer Pub-Bekanntschaft plötzlich seinen Dienstausweis unter die Nase hält um sie dazu zu bringen, dass sie ins Auto steigt.

Ich persönlich würde in diesem Augenblick denken, dass da einer entweder ein ziemlicher Angeber ist ("Der bildet sich ja anscheinend viel drauf ein...") oder einfach einen an der Klatsche hat. Jedenfalls würde ich es mehr als seltsam finden, dass jemand es nötig hat, einer Frau im Pub oder davor seinen Dienstausweis zu zeigen, eventuell in der Hoffnung sie damit so zu beeindrucken, dass er sie anschließend "abschleppen" kann.

Bisschen sehr pubertäres Schenkelklopferniveau: "Hah, mit meinem Dienstausweis habe ich noch jede Schnecke im Pub rumgekriegt!"


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06.02.2021 um 02:33
@brigittsche

Und wenn sie ihn schon vorher kannte? Wenn er die Verabredung war, mit der hier auch spekuliert wurde?

Wie ich anfangs zu dem Thema schon schrieb... Polizisten sind auch nur Menschen... 😉

Wie ich aber auch schrieb, ich kann mir nicht so recht vorstellen, dass der nie aufgeflogen ist bis jetzt. Kann mir nicht vorstellen, dass ein Polizist das bis heute geheim halten konnte, er damals schon mit nix auffiel usw..

Ich denke da recht ambivalent, die "Anbahnung" kann ich mir recht gut vorstellen, aber das Danach damals und das Danach bis heute, nicht wirklich.


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06.02.2021 um 02:49
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb:Und wenn sie ihn schon vorher kannte? Wenn er die Verabredung war, mit der hier auch spekuliert wurde
Klar, dann ist alles natürlich ganz anders - aber die Diskussion mit "Polizist als Täter" ist hier ja vor allem mit dem Argument entwickelt worden "mit einem Polizisten wäre sie bestimmt mitgegangen auch wenn sie ihn vorher nicht kannte, weil sie zu einem Polizisten Vertrauen gehabt hätte" . Und darum ging es mir, dass ich das nicht glaube, aus den genannten Gründen.

Im Übrigen wird die Polizei ja wohl ihren Bekanntenkreis durchforstet haben. Und wenn es dort einen Polizisten gab, wird man auch dem nachgegangen sein. (Und nein, wir machen jetzt bitte NICHT das große Verschwörungsfass auf und phantasieren vom Mörder, den seine Kollegen decken...)


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06.02.2021 um 03:30
So absurd ist die polizistentheorie nun auch nicht. Gabs in Amerika sogar als Serienmörder. Wir hatten einen Polizisten als Mieter, der sich als Bankräuber entpuppte... würde zumindest so manches erklären...z.b. keine Angst vor fahndung, verschleierungsmethoden, usw.


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Mord an Frauke Liebs

06.02.2021 um 03:56
Zitat von hesselbachhesselbach schrieb:So absurd ist die polizistentheorie nun auch nicht. Gabs in Amerika sogar als Serienmörder. Wir hatten einen Polizisten als Mieter, der sich als Bankräuber entpuppte... würde zumindest so manches erklären...z.b. keine Angst vor fahndung, verschleierungsmethoden, usw.
Absolut. Ich würde einen Polizisten auch nicht kategorisch ausschliessen. Aufgrund der psychologischen Aspekte der Tat. Dem autoritären Wesen des Täters, der Disziplin und dem Kenntnisstand beim Begehen der Tat.


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Mord an Frauke Liebs

06.02.2021 um 08:19
Zitat von SilentABT1SilentABT1 schrieb:Es könnte ganz unauffällig und überhaupt nicht wild abgelaufen sein...
Ein Polizist in "Freizeit" mit Privatwagen ohne Uniform hätte sie problemlos ansprechen können, in ein Gespräch verwickeln und im Verlauf angeboten haben sie mitzunehmen.
Genau so stell ich es mir vor. Der Mann war wahrscheinlich vorher selber unterwegs. Wahrscheinlich war es auch ein eher jüngerer Mann.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Bliebe b)die Idee mit dem Dienstausweis. Ich halte es aber für reichlich schräg, wenn man einer Pub-Bekanntschaft plötzlich seinen Dienstausweis unter die Nase hält um sie dazu zu bringen, dass sie ins Auto steigt.
Warum schräg? Wenn er schon von Anfang an vorgehabt hätte sie zu töten, kann es ihm doch egal sein ob sie seinen Dienstausweis sieht. Manche Männer sind manchmal solche Gockel. Gerade ein Polizist, der noch nicht lange im Dienst ist könnte stolz mit seinem Ausweis prahlen. Ich hatte einige Verehrer unter Polizisten und bis auf einen haben alle mit ihrem Job geprahlt. Und auch angeboten mich nach Hause zu fahren! Deshalb ist für mich meine Polizeitheorie mehr als schlüssig.
Zitat von hesselbachhesselbach schrieb:absurd ist die polizistentheorie nun auch nicht. Gabs in Amerika sogar als Serienmörder. Wir
Dankeschön 👍 Kranke Menschen gibt es in allen Berufsgruppen. Deshalb sollte man auch alles bedenken. Genau darum geht es.
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb:In welcher Dienststelle (Stadt) würdet ihr den Polizisten am ehesten vermuten? Paderborn? Oder eher andere Stadt in Nähe?
Ich vermute entweder das Gebiet von dem die erste SMS kam oder einen Ort von dem kein Anruf kam. Damit der wahre Aufenthaltsort nie vermutet wird.
Zitat von dawarnochwasdawarnochwas schrieb:Absolut. Ich würde einen Polizisten auch nicht kategorisch ausschliessen. Aufgrund der psychologischen Aspekte der Tat. Dem autoritären Wesen des Täters, der Disziplin und dem Kenntnisstand beim Begehen der Tat.
Du hast meine Gründe hübsch zusammengefasst, vielen Dank. 👍

Ich habe mir Fraukes Heimweg auf der Karte noch Mal angeschaut. Sie hätte nur 15 Minuten gebraucht um nach Hause zu kommen. Bevor ich also zu einem Fremden ins Auto steige und mich in Gefahr begebe, geh ich die paar Meter zu Fuß. Es war schließlich erst kurz nach 23 Uhr. Das schafft man schon in dem Alter.

Ich frage mich, was sie in der Zeit bis zur ersten SMS gemacht hat. ☹️


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Mord an Frauke Liebs

06.02.2021 um 08:30
Ich schließe mich @eifel49 und @Rick_Blaine
an. Seitenlange Diskussionen und Überlegungen über einen Polizeibeamten bringen überhaupt nichts. Demzufolge müsste über jede Berufsgruppe im Schichtdienst spekuliert werden. Sehr unlogisch eher Schildbürgerisch.
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Nun kann man also weiter spekulieren, Taxifahrer, Polizist, Ausserirdischer, Lehrer, Windkraft-Techniker und so weiter.
Und den Bäcker nicht vergessen 😉


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06.02.2021 um 10:21
23. Juni // Freitag // 23.06 Uhr // Funkzelle Gewerbegebiet Auf dem Dören (Paderborn)
Bruder Frank ruft Frauke an
Frank: „Frauke, was machst Du, wann kommst Du nach Hause?"
Frauke: „Ich komme heute nach Hause, auch nicht zu spät. Ich bin in Paderborn, frag nicht, ich komme nach Hause."
Frank: „Wo bist Du denn?"
Frauke: „Kann ich nicht sagen."
Quelle: wiki

Ich verstehe einfach dieses "auch nicht zu spät" nicht. Es war doch schon extrem spät, offensichtlich 23:06Uhr. Ich verstehe auch Frank nicht, ich würde so nicht mit meiner Schwester, die plötzlich verschwunden ist, sprechen.
Frage: War FL klar, wie viel Uhr es schon war?
Ich weiß, dass eine Uhr aus dem Besitz fehlt, hatte er sie ihr schon vorher abgenommen?


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Mord an Frauke Liebs

06.02.2021 um 11:06
Die wilden Spekulationen und Phantasien über Polizisten enden jetzt.
Haltet euch jetzt bitte wieder an die bekannten Fakten.


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06.02.2021 um 11:23
Zitat von Snow_WhiteSnow_White schrieb:Ich frage mich, was sie in der Zeit bis zur ersten SMS gemacht hat. ☹️
Da wiederum kommt es darauf an, wann die SMS geschrieben worden ist. Und wann sie versendet worden ist, ob es zwischen Im Schreiben und dem Versenden ein GAP gab.
Manchmal kommt es einem vor wie in einem schlechten Horrorfilm. Not Situation. Akku das Handy leer. Frau. Zustand müde. Will nach Hause. Schlüssel liegt beim Mitbewohner. Nur noch fünf Euro in der Tasche. Mitbewohner wartet… Und sie kommt einfach nicht.
Meine Vermutung ist die, dass mitgehen war freiwillig. Die Situation war ausgelassen, und freiwillig. Und der Wind hat sich gedreht. Als sie dann gehen wollte.


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Mord an Frauke Liebs

06.02.2021 um 11:26
In dem Fall gibt es mehr Fragen als Antworten.
Ohne neue Hinweise oder ohne neue verbindliche Erkenntnisse wird es dabei bleiben. Spekulationen hin oder her. Das ist ja normal bei solchen Fällen.

Mir kommt es so vor als wenn sie ihrem Täter hörig gewesen ist. Dass er sie total im Griff hatte. Was man an den Telefonaten merkt. Dass sie doch sehr bedacht ist, nicht zu viel zu sagen. Wollen Sie die Möglichkeit gehabt hätte.
Vielleicht hätte man am Telefon fragen sollen, wie bist du von der Kneipe aus weggekommen?


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Mord an Frauke Liebs

06.02.2021 um 11:43
Zitat von HeribertHeribert schrieb:Vielleicht hätte man am Telefon fragen sollen, wie bist du von der Kneipe aus weggekommen?
Die Antwort wäre doch klar gewesen.


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06.02.2021 um 12:33
Zitat von HeribertHeribert schrieb:Da wiederum kommt es darauf an, wann die SMS geschrieben worden ist. Und wann sie versendet worden ist, ob es zwischen Im Schreiben und dem Versenden ein GAP gab.
Manchmal kommt es einem vor wie in einem schlechten Horrorfilm. Not Situation. Akku das Handy leer. Frau. Zustand müde. Will nach Hause. Schlüssel liegt beim Mitbewohner. Nur noch fünf Euro in der Tasche. Mitbewohner wartet… Und sie kommt einfach nicht.
Meine Vermutung ist die, dass mitgehen war freiwillig. Die Situation war ausgelassen, und freiwillig. Und der Wind hat sich gedreht. Als sie dann gehen wollte.
So könnte ich mir das auch vorstellen.
Zitat von rekath16rekath16 schrieb:Ich verstehe einfach dieses "auch nicht zu spät" nicht. Es war doch schon extrem spät, offensichtlich 23:06Uhr. Ich verstehe auch Frank nicht, ich würde so nicht mit meiner Schwester, die plötzlich verschwunden ist, sprechen.
Frage: War FL klar, wie viel Uhr es schon war?
Ich finde, das ist ein interessanter Aspekt, dass sie vielleicht gar kein Gefühl für die Uhrzeit hatte. Dann müsste sie aber auch während der Telefonate vermutlich eingesperrt gewesen sein, vorher auch in einem dunklen Raum. Wie können dann die Telefonate von verschiedenen Orten geführt worden sein?.

Dafür gäbe es dann in meinen Augen nur eine Erklärung, die aber vielleicht gar nicht so abwegig ist: Vielleicht gab es mehrere Verstecke in verschiedenen Hallen in Industriegebieten. Vielleicht hat der Täter jeweils in der Nacht die Location gewechselt und Frauke hat den folgenden Tag dort in Dunkeln gefangen verbracht, bis der Täter (zum Beispiel nach der Arbeit) wieder dorthin kam. Und dann fanden die Telefonate statt. Mehr als den Aufenthaltsort Paderborn hätte Frauke dann vermutlich nicht gekannt.

Wenn man unter dieser Prämisse weiterdenkt, stellt sich die Frage, wer zu mehreren solcher Orte Zugang gehabt haben könnte. Und: welchen Grund könnte es haben, dass der Standort mehrfach gewechselt werden musste.

Aber eine gewisse Logik hat diese Idee. Denn die Telefonate von verschiedene Orten haben ja zweifelsfrei stattgefunden und ein Szenario, bei dem Frauke an einem Ort festgehalten wird, der Täter aber das große Risiko eingeht, diesen Ort zu verlassen, um die Telefonate zu führen, ist ja ebenso nicht ganz einfach zu erklären.


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