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Mord an Frauke Liebs

94.522 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Frauke Liebs

Mord an Frauke Liebs

09.06.2025 um 15:04
Zitat von sören42sören42 schrieb:Einerseits ist der Täter also naiv genug, sich keine Gedanken über Handyortungen zu machen, andererseits aber so schlau, die Polizei durch Anrufe, die freiwilliges Verschwinden suggerieren sollen, auf Abstand zu halten.
Nachdem der Versand der SMS aus der Funkzelle Nieheim in den Medien breit getreten wurde, war es ja keine komplexe Schlussfolgerung, dass man mit SMS oder Anrufen aus anderen Funkzellen dort geortet wird.


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Mord an Frauke Liebs

09.06.2025 um 15:09
Zitat von sören42sören42 schrieb:Und dass Frauke am Telefon die Nerven behält, das weiß er genau woher, wenn er sie nicht kennt?
Was sollte sie denn am Telefon ausrichten, wenn sie seinen Namen und womöglich den Festhalteort nicht kannte?
Da hätte ich als Bekannter doch bedeutend mehr Angst gehabt, dass sie einfach nur meinen Namen nennt.


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Mord an Frauke Liebs

09.06.2025 um 15:10
Zitat von Spekulant25Spekulant25 schrieb:Nachdem der Versand der SMS aus der Funkzelle Nieheim in den Medien breit getreten wurde, war es ja keine komplexe Schlussfolgerung, dass man mit SMS oder Anrufen aus anderen Funkzellen dort geortet wird.
Eben. Und genau das spricht nicht für den großen Unbekannten, der sich doch nicht unnötig in die Situation bringt, vielleicht doch geortet zu werden. Der würde doch einfach keine Anrufe zulassen, weil zu riskant.

Wenn er Frauke hingegen einigermaßen einschätzen kann, weiß, dass sie seine Regeln beachtet, auch in Stresssituationen, dann ergeben die Anrufe Sinn, indem sie freiwilliges Wegbleiben suggerieren ("sie meldet sich telefonisch, per SMS und nimmt sogar einen Anruf entgegen").


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09.06.2025 um 15:14
Es wäre doch auch möglich, dass Frauke dem Täter suggeriert hat...."du, ich habe einen Freund mit dem ich zusammenwohne. Der wird mich suchen und zur Polizei gehen." Daraufhin hat der Täter sie die erste SMS schreiben lassen.
Erst später ist er dann darauf gekommen, dass das Handy geortet werden kann und ein Anruf zudem die beste Möglichkeit ist, Zeit zu gewinnen.
Beim ersten Anruf war Frauke dann ja schon ca. 24 Stunden entführt. Bis dahin hatte er genug Zeit, sich das zu überlegen.


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09.06.2025 um 15:17
Zitat von Spekulant25Spekulant25 schrieb:Was sollte sie denn am Telefon ausrichten, wenn sie seinen Namen und womöglich den Festhalteort nicht kannte?
Naja, sie hätte dann sagen können, was sie alles gesehen hat auf dem Weg. Irgendetwas. Ich denke schon, dass sie was wusste.

Oder wenn sie in Tränen ausgebrochen wäre, als Beispiel, hätte das die Polizei sicher nicht auf Abstand gehalten.

Es hätte also völlig nach hinten losgehen können aus Sicht des Täters.

Der große Unbekannte, der ihr direkt in der Paderborner Innenstadt einen Sack über den Kopf zog... - nein, daran glaube ich, mit Verlaub, nicht.

Wenn der Täter Frauke kannte, konnte er sie einschätzen. Diese Einschätzung konnte er aber nicht in ein paar Stunden oder Tagen gewinnen.


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Mord an Frauke Liebs

09.06.2025 um 15:17
Zitat von Eule09Eule09 schrieb:Es wäre doch auch möglich, dass Frauke dem Täter suggeriert hat...."du, ich habe einen Freund mit dem ich zusammenwohne. Der wird mich suchen und zur Polizei gehen." Daraufhin hat der Täter sie die erste SMS schreiben lassen.
Erst später ist er dann darauf gekommen, dass das Handy geortet werden kann und ein Anruf zudem die beste Möglichkeit ist, Zeit zu gewinnen.
Beim ersten Anruf war Frauke dann ja schon ca. 24 Stunden entführt. Bis dahin hatte er genug Zeit, sich das zu überlegen.
Meiner Meinung nach ein realistisches Szenario.


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Mord an Frauke Liebs

09.06.2025 um 16:17
Zitat von sören42sören42 schrieb:Allerdings passt das Nachtat-Verhalten mit den Anrufen dazu nicht. Das hätte ein Täter bei einem Zufallsopfer eher vermieden. Ich bin mir sicher, dass der Täter einen Bezug zu Frauke hatte. Nur welchen?
Kann man das nicht auch anders herum sehen? Gerade bei einem Zufallsopfer hätte ein Täter, der zuvor noch nicht einschlägig in Erscheinung getreten ist, sein perfides Spiel mit weniger Risiko treiben können als jemand, der vielleicht irgendjemand aus Fraukes großem Bekanntenkreis schon einmal aufgefallen ist. Natürlich hätte auch ein komplett unbekannter Täter aufgrund seines Verhaltens enttarnt werden können, das ist ja keine Frage.
Zitat von sören42sören42 schrieb:Naja, sie hätte dann sagen können, was sie alles gesehen hat auf dem Weg. Irgendetwas. Ich denke schon, dass sie was wusste.
Ja, sehe ich auch so. Sie könnte sich vorsichtshalber das Autokennzeichen oder zumindest das Modell gemerkt haben.
Zitat von Spekulant25Spekulant25 schrieb:Ich halte es für genau so gut möglich, dass der Täter die Tat geplant hat, Frauke aber ein Zufallsopfer war
Das ist auch meine Vermutung. Für mich ist am ehesten wahrscheinlich, dass er Frauke unter irgendeinem Vorwand ins Auto getrickst hat, dann käme der große Parkplatz am Liboriberg in Betracht. Er hätte Frauke bitten können, ihm bei der Suche nach einem Gegenstand, den er verloren hat, zu helfen und anschließend angeboten haben, sie nach Hause zu fahren.

Wie schon gesagt wurde: Die vier Wochen während der WM waren eine unbeschwerte Zeit. Auf dem Weg zu den Spielen oder zum Public Viewing redete man ganz selbstverständlich mit vielen Menschen ganz unbefangen ein paar Worte. "Wo hast du das Shirt her? Gehst du oft zu Spielen? Wo kann man hier anschließend essen gehen?" Halt in dieser Richtung So zumindest meine damalige Erfahrung.


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09.06.2025 um 16:44
Zitat von FirlefranzFirlefranz schrieb:Ich denke hier an meine eigene Studentenzeit zurück, eine sehr unbeschwerte Zeit. Junge Menschen sind sehr weltoffen und gehen auf andere mehr oder weniger aktiv zu.
Das finde ich auch richtig so, daher meine Antwort - hätte sie einen Typen getroffen, der ihr gefiel, wäre dass nach kurzer Zeit schon möglich gewesen.
Kann ich mir auch selbst gut vorstellen und kann auch nur Sympathie aus anderen Gründen gewesen sein oder aus Mitleid und Hilfsbereitschaft gegenüber.

Wobei zu jemandem auch gleich nach kurzer Zeit in ein Fahrzeug zu steigen, gehört schon nochmal ganz besonderes Vertrauen oder Sorglosigkeit und Leichtgläubigkeit, was ich aber ausdrücklich Frauke weder unterstellen möchte noch daran überhaupt glauben kann, dass sie sooo leichtfertig gewesen sein könnte.
Zitat von sören42sören42 schrieb:Allerdings passt das Nachtat-Verhalten mit den Anrufen dazu nicht. Das hätte ein Täter bei einem Zufallsopfer eher vermieden. Ich bin mir sicher, dass der Täter einen Bezug zu Frauke hatte. Nur welchen?
Dass er einen Bezug zu Frauke gehabt haben könnte, sie aber nicht wirklich oder auch gar nicht zu ihm, kann ich mir zwar auch mehr vorstellen, allerdings spricht das Verhalten auch irgendwie wieder für ein dass Frauke ein Zufallsopfer gewesen sein könnte, was sein Risiko sie anrufen zu lassen minimiert hätte. Also der Hinsicht, dass sie zumindest ihn als Person nicht direkt hätte verraten können oder auch nur versteckte Hinweise auf seine Person hätte geben können. Denn selbst unter Androhung von XYZ hätte er sich da nicht sicher sein können.




Dass die ganze Tat im Vorfeld geplant gewesen sein könnte und ob nun Zufallsopfer oder nicht, davon gehe ich persönlich auch mehr aus.


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Mord an Frauke Liebs

09.06.2025 um 16:45
Der Bekannte, der sie super gut einschätzen konnte und als Täter infrage kommt, konnte halt nirgendwo aufgetrieben werden. Am ehesten wäre das der Nils gewesen. Das sie so eine ähnliche Bekanntschaft noch mit jemand anderem hatte, war wohl weder ihrem Freundeskreis noch der Familie bekannt. Unter guten Freundinnen wird sowas normalerweise auch weiter getragen und wenn es nur ein "ach, mit wem schreibst du denn da" ist. Die Polizei hatte ja auch ihre Chats durchsucht.
Aus der Ferne betrachtet, scheint es diesen Bekannten also nicht gegeben zu haben, wenn niemand einen Hinweis dazu auftreiben konnte.
Für mich bleibt es dabei. Frauke war entweder ein Zufallsopfer oder sie kannte ihn nur sehr flüchtig, vom Vorbeilaufen und Hallo-Sagen.


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Mord an Frauke Liebs

09.06.2025 um 17:30
Für mich ist die Schlüsselfrage: wer oder was konnte Frauke davon überzeugen, doch noch nicht den Heimweg anzutreten? Der SMS an Chris nach zu urteilen, entschied sie sich zunächst bewusst dafür, noch etwas länger unterwegs zu sein. Der Täter muss aus meiner Sicht also mit etwas gelockt haben, das Frauke nicht ausschlagen konnte. War es eine Person oder eine Sache, zu der Frauke nicht nein sagen konnte? Spontan denke ich an etwas wie "komm, ich zeig dir das!" - aber um diese Uhrzeit? Obwohl sie müde ist und nach Hause will? Was kann SO aufregend sein?


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Mord an Frauke Liebs

09.06.2025 um 17:47
Zitat von trickledowntrickledown schrieb:Der Täter muss aus meiner Sicht also mit etwas gelockt haben, das Frauke nicht ausschlagen konnte. War es eine Person oder eine Sache, zu der Frauke nicht nein sagen konnte? Spontan denke ich an etwas wie "komm, ich zeig dir das!" - aber um diese Uhrzeit? Obwohl sie müde ist und nach Hause will? Was kann SO aufregend sein?
@trickledown
Das ist nicht die ultimative Antwort, sondern nur ein Beispiel.
Wenn ich mich an Fraukes Lebensalter zurückerinnere, war eine eigene
Wohnung das Ding. Jeder in meinem Freundeskreis wollte wissen, wo die anderen wohnen.
Angenommen, der Täter wollte FRauke weglocken (in eine stillere, dinklere Gegend?)-
und er war jemand, den sie flüchtig gekannt hat:
Kommst du kurz mit? Ich zeige dir, wo ich einziehen könnte.
Mich würde interessieren, was du von der Straße hältst. Ist nicht weit weg.
Ich bring dich dann nach Hause.

Und wenn Frauke Chris gegenüber sehr korrekt war, hat sie ihm kurz mitgeteilt, dass
sie später kommt. Den kurzen Schlenker zu dieser Wohnung hat sie nicht extra erwähnt.
(Davon würde sie Chris erzählen)


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Mord an Frauke Liebs

09.06.2025 um 17:52
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Jeder in meinem Freundeskreis wollte wissen, wo die anderen wohnen.
Angenommen, der Täter wollte FRauke weglocken (in eine stillere, dinklere Gegend?)-
und er war jemand, den sie flüchtig gekannt hat:
Kommst du kurz mit? Ich zeige dir, wo ich einziehen könnte.
Mich würde interessieren, was du von der Straße hältst. Ist nicht weit weg.
Bei Freunden/guten Bekannten gut vorstellbar. Aber bei jemanden, den man nur flüchtig kennt, vielleicht paar mal gesehen hat, würde man das ja eher nicht machen.


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Mord an Frauke Liebs

09.06.2025 um 18:12
Zitat von karajanakarajana schrieb:Bei Freunden/guten Bekannten gut vorstellbar. Aber bei jemanden, den man nur flüchtig kennt, vielleicht paar mal gesehen hat, würde man das ja eher nicht machen.
@karajana
Bei Sympathie schon.
Wenn das jemand ist, den man von früher kennt-
vielleicht flüchtig gekannt hat und der sich auf interessanre Weise verändert hat.
Früher blass und schüchtern und jetzt witzig und gesprächig.
Wenn ein angeregtes Gespräch über "früher" in Gange war.
Aus Neugierde auch.
Und warum sollte man nicht glauben, dass er einen nach einem kurzen Schlenker zur Wohnung fährt?
Ich schreibe das unter den Prämissen:
Jugend
Freude über ein unerwartetes Wiedersehen
und natürlich, dass Frauke an der frischen Luft wieder munter geworden ist.


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Mord an Frauke Liebs

09.06.2025 um 18:13
was haltet ihr von einer Person, die N. kannte und ihn als 'Lockmittel' nutzte? (Ohne sein Wissen natürlich)

Also die beiden kennen sich vom sehen und er spricht sie an und sagt, komm wir fahren gemeinsam zu N und überraschen ihn einfach ...

Warum sollte man da dann nicht einsteigen? Zudem würde das ja nicht ewig dauern wenn man mit einem Kurzbesuch dort nur rechnet. Daher macht dann die SMS auch Sinn.


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Mord an Frauke Liebs

09.06.2025 um 18:24
@MissLeni
Das wäre dann aber durch Niels bekannt geworden.


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09.06.2025 um 18:29
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Wenn das jemand ist, den man von früher kennt-
vielleicht flüchtig gekannt hat und der sich auf interessanre Weise verändert hat.
Das wäre natürlich ein enormer Zufall, da Frauke ja nicht aus Paderborn oder einem Nachbarort stammte und erst seit wenigen Monaten in der Stadt lebte. Und ausgerechnet dieser flüchtige Bekannte müsste sich in den Jahren zu einem unberechenbaren Psychopathen entwickelt haben.
Zitat von MissLeniMissLeni schrieb:was haltet ihr von einer Person, die N. kannte und ihn als 'Lockmittel' nutzte? (Ohne sein Wissen natürlich)
Diese Person müsste aber dann von N zeitnah erfahren haben, dass er sich entgegen seiner ursprünglichen Absicht nun doch nicht mit Frauke treffen werde. Auch das wäre ein unglaublicher Zufall.
Da wäre es wahrscheinlicher, dass jemand, der im Pub war, beispielsweise Isabellas Freund oder einen anderen aus der Clique flüchtig gekannt hat und Frauke nach dem Verlassen des Pubs auf die gemeinsamen Bekannten angesprochen hat. Allerdings hat niemand Beobachtungen gemacht, die in eine solche Richtung gehen.


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Mord an Frauke Liebs

09.06.2025 um 18:29
Zitat von karajanakarajana schrieb:Bei Freunden/guten Bekannten gut vorstellbar. Aber bei jemanden, den man nur flüchtig kennt, vielleicht paar mal gesehen hat, würde man das ja eher nicht machen.
Vielleicht war es aber ja auch ein Freund von ihren Freunden - Person XY steht mit Frauke irgendwo und redet mit ihr, in dem Moment kommt ein Bekannter vorbei der Person XY kennt und Frauke geht - ZACK „Wer war das denn? Woher kennst sie sie?“ Möglich ist auch sowas.


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09.06.2025 um 19:24
Zitat von Fridolin31Fridolin31 schrieb:Das wäre natürlich ein enormer Zufall, da Frauke ja nicht aus Paderborn oder einem Nachbarort stammte und erst seit wenigen Monaten in der Stadt lebte. Und ausgerechnet dieser flüchtige Bekannte müsste sich in den Jahren zu einem unberechenbaren Psychopathen entwickelt haben.
@Fridolin31
Warum denn gleich ein Psychpath?
Der Täter könnte Frauke gestalked haben, ohne dass sie es gemerkt hat.
Ihre Entführung könnte von ihm geplant worden sein, aber mit einem anderen Ende:
dass sie entdeckt, dass sie beide zusammengehören.
Und ab einem Zeitpunkt X ist ihm klar geworden, dass er sich strafbar macht und er fand
nicht mehr aus der Situation heraus.


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09.06.2025 um 19:24
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Dass die ganze Tat im Vorfeld geplant gewesen sein könnte und ob nun Zufallsopfer oder nicht, davon gehe ich persönlich auch mehr aus.
Volle Zustimmung. Der Täter musste ja bereits sämtliche Vorkehrungen getroffen haben, bevor es zur eigentlichen Entführung kam. Dazu gehören u.a. Festhalteort vorbereiten, Fahrzeug vorbereiten, Betäubungsmittel besorgen etc. Daher war es auf jeden Fall keine spontane Tat.

Was ich mir noch überlegt habe: Falls der Täter tatsächlich ein Bekannter war, so saß er offensichtlich nicht zeitgleich mit Frauke und Isabella im Pub. Denn sonst wäre es sicher zu einer kurzen Begrüßung zwischen Frauke und ihm gekommen, an die sich Isabella erinnert hätte.


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09.06.2025 um 19:30
Zitat von blacksummer74blacksummer74 schrieb:Volle Zustimmung. Der Täter musste ja bereits sämtliche Vorkehrungen getroffen haben, bevor es zur eigentlichen Entführung kam. Dazu gehören u.a. Festhalteort vorbereiten, Fahrzeug vorbereiten, Betäubungsmittel besorgen etc. Daher war es auf jeden Fall keine spontane Tat.
@blacksummer74
Nein, nicht unbedingt.
Warum Betäubungsmittel?
Es gibt Häuser mit schalldichten Kellern.
Vielleicht war der Täter für ein paar Wochen allein im Haus
(Eltern verreist) und es gab einen geeigneten Raum?
Vielleicht hat er den Raum entsprechend vorbereitet. Vielleicht war die Entführung
improvisiert?
Ich kenne hier in der Nähe Häuser, da würde von aussen keiner mitkriegen, wenn
da jemand versteckt würde.
Alte Gehöfte, aber es gibt auch moderne Häuser, die hinter hohen Mauern liegen.
Man kann nicht in die Garten gucken, rundum blickdicht.
Mein Vater meint "Die machen dahinter FKK".


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