Der schwarze Mann/Soko Dennis

@Stratege,
ja, das wäre wirklich interessant herauszufinden.

Ich erinnere hier nur nochmal an den Fall des Kreisjugenddiakons aus Verden, der kürzlich wegen angeblicher Kinderpornofotos auf seinem Rechner ins Visier der Ermittler geriet (OHNE ihn jetzt hier in Verbindung mit dem MM zu bringen). Aber es wurde in den Zeitungen erwähnt, dass er über viele Jahre unterschiedliche Ferienfahrten und Camps für Kinder im In- und Ausland organisierte und begleitete.
Vielleicht gibt es ja Veranstalter/Organisatoren/Jugendeinrichtungen, die gleichzeitig Feriencamps, Frankreichferien, Schullandheimfreizeiten u.ä. organisieren.

@chianti

chianti schrieb:Ich erinnere hier nur nochmal an den Fall des Kreisjugenddiakons aus Verden, der kürzlich wegen angeblicher Kinderpornofotos auf seinem Rechner ins Visier der Ermittler geriet (OHNE ihn jetzt hier in Verbindung mit dem MM zu bringen).

ich hoffe schon, dass das im zusammenhang mit den MM Ermittlungen steht und gehe davon aus dass es in der gegend für päderasten aufgrund des fahndungsdrucks einfach ungemütlich ist.

@armleuchter,
zu deine Spekulation bezügl. Selker Noor: Missbrauch auf der Rückfahrt vom Urlaub in Dänemark. Das könnte hinhauen. Zumal sich neben dem Selker Noor, wie die Polizei in einem Film sagte, ein Campingplatz befindet, den er vielleicht benutzt haben könnte. Auch die Ablage des toten Dennis in Dänemark, indem er nochmal umfährt, könnte passen. Das setzt aber mit größerer Wahrscheinlichkeit voraus, dass er ohne Anhang unterwegs war.

Wenn dem so wäre, er sich nach Mitte der 90er also selbst an die Schulferien halten muss, gleichzeitig aber keine schulpflichtigen Kinder dabeihat, lässt das natürlich auch an einen Lehrer denken.

Die Missbrauchstaten während der Schulzeit (um Hepstedt, Badenstedt) sowie die Morde an Dennis K. und Stefan J. außerhalb der Ferien würden dem nicht widersprechen, wenn der Täter in der Region seinen Bezugspunkt bzw. Wohnort hätte.

@chianti

aus meiner sicht würde das sogar gut passen:

Missbräuche im Hepstedter Umland sind immer möglich und werden auch wahrgenommen.

Entführungen und Morde sind vorzugsweise in weiterer Entfernung zu tätigen um die hepstedter home base nicht zu gefährden.

Geeignete Zeiträume für diese Auswärtstaten sind die oster- und sommerferien. Es spricht einiges dafür dass "traditionell" die hin bzw rückfahrten oder die ferienaufenthalte selbst für missbräuche bzw morde genutzt werden.

Im einzelnen würde ich das so sehen:

92 Missbrauch sommerferien selker noor (letzter tag = heimfahrt ? )
94 Missbrauch sommerferien selker noor (letzter tag = heimfahrt ? )
95 Mord sommerferien selker noor (mitte der ferien = hin oder rückfahrt ?)
96/97 sommer keine aktivitäten um bremen (=sommerurlaube ohne gelegenheit)
98 Mord sommerferien brunssum (mitte der ferien = hinfahrt ?)
98 Missbrauch sommerferien st brevin (mitte der ferien = kurz nach Ankunft ? )
99 Missbrauch Sommerferien wulsbüttel (wochenende nach 1,5 wochen Sommerferien = vor der abfahrt bzw nach heimkehr kurzurlaub?)
2001 Mord deutlich nach den Sommerferien = Umgebungstat ( Ablage hepstedt ! )
2004 Morde Osterferiens St Brevin (mitte der ferien = kurz nach Ankunft ? )

r

@PrivateEye

Dein Thread gestern abend 20.52 Uhr, Du schreibst eine Art Ritus wäre denkbar und er hätte
mit Sicherheit etwas eigenes kreiert, das meine ich die ganze Zeit

ich habe versucht die Mitglieder mal in andere Richtungen zu lenken und zwar wie der oder die
Täter ticken, woher es alles rührt, an Zufälle kann man nicht glauben

1985 war die pupärtierende Zeit, die Seele war schon krank, was war Mode was er gelesen haben
könnte ich meine hier Mystisches hat man ihn mal mit wohingenommen, z.B zu den Satanisten
ich greife hier @lübke auf, auch dieser schwarze Umhang mit Kaputze ist kein Zufall

es gibt auch noch andere Modelle

die Kinder in den SLH beschreiben ihn in dieser schwarzen " Lederjacke " usw., dazu auch
weiße Turnschuhe mit auffallend großen bunten Schnürsenkeln

1990 schwappte die Skinheadszene nach Deutschland über da trug man die Alpha-Bomberjacken
1970 waren diese Jacken bunt und aus Nylon, 1990 änderte sich das Material, sie wurde aus einem
feuerfesten Material gefertigt einer Faser Nomex, sieht aus wie schwarzes Leder

als Erkennungszeichen trug man auffallend große selbstgefärbte Schnürsenkel

hatte er dorthin Kontakt, aber in seinem Krankheitswahn legte er sich sein eigenes System zurecht ?

diese Jacken haben auch diese Raffungen an den Ärmeln

man kann doch mal versuchen neue Anhaltspunkte zu finden und zu denken wie diese kranken
Menschen oder einer eben tickt, ein Schema muß da sein, immerhin hielt es 12 Jahre an


Mfg.

@armleuchter
@chianti
Der Bezug zu den Sommerferien ist ja eindeutig und auch wohl kein Zufall.


Ich gehe mal davon aus,dass auch die Zeltlager neben den SLH oft belegt sind.

@lübke

ich hatte vergangene Woche versucht herauszufinden, welche Kinder passenden Alters und in diesen
Zeiträumen und auch in dieser Region vermißt werden, einen dreizehnjährigen Jungen hatte ich
gefunden, aber ich bin überzeugt da gibt es mehr. Meinst Du wirklich der Täter hat seine Opfer so
vergraben, das man sie doch zu einem späteren Zeitpunkt finden sollte, Du schreibst, um sie den
Eltern doch zurückzugeben ? naja tiefgenug im Sand waren sie nicht, also nicht für die Ewigkeit.
wenn Du glaubst, man könnte mal weiter forschen nach vermißten Kindern, dann wäre ich dafür
zu gewinnen, also melde Dich


Mfg.

Nachdenklicher schrieb:die Kinder in den SLH beschreiben ihn in dieser schwarzen " Lederjacke " usw., dazu auch
weiße Turnschuhe mit auffallend großen bunten Schnürsenkeln

das wußte ich gar nicht. Darf ich daher wieder um die quelle bitten ?

und ich will ja nicht den oberlehrer spielen - aber die skinheadszene kam definitiv wesentich früher nach D - Anfang er 80er. Und meines Wissens gab es in bremen eine sehr aktive szene.
Sehe da ber bisher keinen bezug zu diesem fall.

@Nachdenklicher
Wenn er sich selbst etwas erschaffen hat, würde das meiner Meinung nach, auf massive psychologische Probleme deuten. Auszuschliessen ist es sicherlich nicht. Die Videos, die Lübke gestern postete waren schon ziemlich hart. Auch wenn ich persönlich nicht so recht weis wie und wo ich die einordnen soll. Wie gesagt, mit dem Begriff "Satanismus" allgemein tu ich mich da etwas schwer, da dort vieles klischeebeladen ist.

Wenn er wirklich einer solchen Gruppierung zugehörig war, stellt sich mir eine Frage. Dort wurde (in den Vids) generell massive Gewalt ausgeübt. Wenn er so etwas ausgesetzt war, warum verhält er sich dann relativ gewaltlos bei seinen Taten?

mfg
Eye

Ich denke er war in seiner Kindheit mehr psychischer als pysischer Gewalt ausgesetzt. Ich könnte mir gut vorstellen, dass er zur Erziehung öfters alleine eingeschlossen wurde in einen dunklen Raum. Ich kann mir sogar vorstellen er ist mit einem Elternteil oder als Kind in einem Heim oder Internat aufgewachsen. Was haltet ihr von der Theorie Weisenkind? Dort Missbrauchsopfer?

@Stratege
Ist eine Möglichkeit. Und könnte auch ein mögliches Psycho bzw Empathie Problem seinerseits ganz gut erklären.

mfg
Eye

@Stratege

kannst Du Dich erinnern was ich vor ca. 4 Wochen geschrieben hatte über dieses Kapitel

--- Dunkelheit ---, ??? chianti schrieb sehr interessant, so könnte es gewesen sein !

dann zogen Gewitterwolken auf und ich wurde madig gemacht, Märchen, Hexen,

Kaspar Haußer, es liegt ganz einfach am Unverständnis einiger Leute in diesem Forum

was man nicht hören will, weil es in keinem Lehrbuch steht, wird zunichtegemacht und noch

viel schlimmer. genauso wie Du es ansprichst, waren es auch meine Gedanken

entweder schlimme Zeiten und er kam als Kind ins Heim oder schlimme Kindheit im Elternhaus

habt ihr gelesen was ich mit diesen Geschwisterzuwachs im Abstand von 3 Jahren schrieb

er haßt kleine Jungs, vielleicht sahen sie so aus wie seine Geschwister, die er gemordet hatte

er wurde mit Sicherheit vernachlässigt mit Strenge, Gefühlskälte wenig Zuneigung, und da

entsteht dann so was, gut in der Schule trotzdem aber doch eigenbrödlerich

@PrivateEye

so einer Gruppierung zugehören würde ich nicht so sehen, kann sein er ist mitgegangen

diese Athmosphäre hat ihn fasziniert, schwarze Kluften , die Umhänge mit den Kapuzen

düsterer Raum , von Kerzen erleuchtet, in Kellergewölben, oder sogar wie im Film auf so einer

alten Burg, die Fesselungen der Opfer, die da wimmern

er muß deshalb selber nicht gewalttätig sein, Du hast gehört auch viele wurden gezwungen

andere zu quälen, das hat bei ihm was ausgelöst, psychisch total labil, krank halt

Eingeschlossen in einen Kellerraum und nachts dort missbraucht. Er könnte auch von größeren Mitbewohnern in einem Heim nachts missbraucht worden sein. Ich denke er war irgendwie psychischer Gewalt und Missbrauch ausgesetzt. Vielleicht auch falsch ausgedrückt, einer Gewalt die sich durch züchtigen ohne handgreiflich werden auszeichnet, zugleich aber nachts mit Missbräuchen weitergeführt wird.

@armleuchter


ich habe das unter der Kleidung entdeckt, Bomberjacken Anfang der neunziger kamen die auf

und mit den Schnürsenkeln wird sehr viel darüber geschrieben, verschiedene Farben haben

Bedeutungen, aber ich würde mich bei MM mit den Schnürsenkeln nicht festlegen, aber die

gesamte Kluft schon, das Phantombild könnte eine Motorradjacke sein oder eine Bomberjacke

sieht genauso aus, Raffung der Ärmel u. so

wo das die Kinder beschreiben müßte ich jetzt auch suchen, aber es wird erwähnt

auffallend große Schnürsenkel usw.

reicht das erst mal ?

@Stratege


mit geschlossenen Räumen hat es ja was auf sich und Dunkelheit macht ihm nichts aus

er fühlt sich nachts wohler als am Tag, hab ich immer gesagt und das hat Ursache

ich würde mal sagen das war jetzt ganz interessant aber weiter hilft uns das nicht mehr

das ist und bleibt ein dunkles Kapitel

mal sehen was @armleuchter für einen Ansatz findet in Bezug Bomberjacke, also dieses

Material anfang der neunziger erst und dann diese großen auffallenden Schnürsenkel

die die Kinder beschrieben, war MM bewußt dabei oder ""Mitläufer "" ! wenn überhaupt

weil dieser Umhang dann nicht dazu passen würde , oder ??

@Nachdenklicher

....mit " weißen turnschuhen mit auffallend großen bunten schnürsenkeln" würde man auffallen wie ein bunter hund - von daher sollten wir das schon verifizieren. Mir ist diese aussage nicht bekannt.


Zur Bomberjacke - ich kenne die nur in schwarz oder oliv, meißtens aus nylon. Die jacke auf demm phantombild sieht für mich allerdings (v.a.vom schnitt her) nicht nach einer bomberjacke aus - motorradjacke schon eher.
Ein schwarzer umhang paßt sowieso nicht zu einem skinhead.