Allmy ungelöst - Wer hat Maria B. entführt und ermordet?

@WoMo
Da man noch nicht mehr herausgefunden hat, bezweifel ich das.
Und reitet nicht andauernd darauf herum, dass die Öffentlichkeit herausgehalten werden soll.
In manchen Fällen ist sie durch die Ermittler ja sogar dazu aufgerufen und es werden dann
auch persönlichere Dinge der Personen bekannt gemacht, die man für relevant hält und
oft führt das zum Erfolg.

Hallo @ all,

die Tat geschah vor knapp 4 Jahren. Da gehe ich davon aus, daß die Polizei alle Spuren ausermittelt hat. In solchen Fällen kann es dann mMn nicht schaden etwas zu spekulieren.

Sollte MB in Stgt. überwacht worden sein passt das nicht gut zu der Entführungsgeschichte, da wäre eine Tat aus dem Umfeld meiner Ansicht nach wahrscheinlicher.

@blaomat
Richtig, und da fragt man sich: Hat das die Polizei ausermittelt?
Oder hat man auch da Rücksicht auf das Privatleben genommen?
Die Ermittler gehen auch nicht in jedem Fall mit so viel Fingerspitzengefühl
vor, wie im Falle Bögerl. Trägt man da dem Status Rechnung? Hat fast den Anschein.

@ramisha
wenn der Arztbesuch überhaupt nichts mit dem Fall zu tun hat, dann hat es die Öffentlichkeit eben nicht zu interessieren. Was interessiert es ob sie einfach nur zur Routineuntersuchung war, oder wegen irgendwelchen "Frauenbeschwerden" oder was weiß ich. Ich gehe übrigens auch nicht in meinem Wohnort zum Gynäkologen.

@WoMo
Dass sie ihren Arztbesuch in Stuttgart offenbar ziemlich überstürzt angetreten hat,
ihr Geld vergaß, sich verfolgt fühlte - das interessiert - nicht ihre eventuelle Krankenakte.
Und ob es sich um einen Arztbesuch oder einen Besuch privater Natur handelt.
Wenn das noch nicht ermittelt worden ist und man grundsätzlich vom Besuch
einer Praxis ausging, wäre das ein Versäumnis.

Ich weiß nicht, ob das in deinen Augen wieder zu sehr in die Privatsphäre eindringt,
aber es geht hier um Mord und für Ermittlungen bin nicht ich, sondern die Polizei zuständig.
Das sollte dich beruhigen.

WoMo schrieb:wenn der Arztbesuch überhaupt nichts mit dem Fall zu tun hat, dann hat es die Öffentlichkeit eben nicht zu interessieren. Was interessiert es ob sie einfach nur zur Routineuntersuchung war, oder wegen irgendwelchen "Frauenbeschwerden" oder was weiß ich. Ich gehe übrigens auch nicht in meinem Wohnort zum Gynäkologen.

Ja da könntest Du ja Recht haben, aber kann ich leider erst beurteilen wenn ich genaueres weiß, welcher Arzt, warum zum Arzt usw.

blaomat schrieb am 12.04.2014:Sollte MB in Stgt. überwacht worden sein passt das nicht gut zu der Entführungsgeschichte, da wäre eine Tat aus dem Umfeld meiner Ansicht nach wahrscheinlicher.

Ja wenn man es dann so betrachtet könnte das auch wieder sein.
@all
Und deswegen wenn man sich ein genaues Bild machen will braucht man mehr Informationen.
Dann sollte man halt erstmal wissen, warum ein Arzt in Stuttgart aufgesucht wurde, es muss ja nicht unbedingt eine Bedeutung haben, kann man aber jetzt noch nicht beurteilen man sollte erstmal wissen was für ein Arzt und zu welchem Zweck, nächste Frage wurde sie nun nach Stuttgart verfolgt, wenn ja warum? Wenn nein, dann nicht wichtig usw.

@ramisha
wo hast Du das mit dem Überstürzt her? Meine Antwort mit der Öffentlichkeit bezog sich auf Fragen wie: "War sie schwer erkrankt? Warum war sie beim Arzt?" usw. Da die Polizei wusste, dass sie überhaupt beim Arzt war, weiß sie sicherlich auch warum.

ist schon wahnsinn, wie viele komplette deppen und looser bei den deutschen kripos arbeiten... fall tristan, tanja graeff, boegerl, peggy ... und das sind nur einige, wo es wirklich richtig krass war...

genau wie die täter können die hinterher weitermachen...

@WoMo
Meine Güte, ist das so schwer zu verstehen??
Vielleicht war sie garnicht krank und bei dem Mediziner handelte es sich um einen
Freund der Familie, den sie - aus welchem Grund auch immer - kontaktieren wollte.

Und wenn eine Frau ihren Geldbeutel vergisst, ihr Taxi nicht zahlen kann und sich
dahingehend äußert, verfolgt zu werden, dann geht das in eine ganz andere Richtung,
als eine Erkrankung, die uns sowieso nicht zu interessieren hat.

Und deswegen hoffe ich, dass die Ermittler nicht den gleichen Tunnelblick haben wie du
und denken, jeder Arztbesuch müsse unbedingt mit einer Krankheit zusammenhängen.
Mein Freund ist Zahnarzt, den habe ich auch schon mal aus dringenden Gründen in der
Praxis besucht, ohne mich behandeln zu lassen.

@ramisha
Ich glaube Du verstehst irgendetwas nicht. Die Polizei wusste vom Arztbesuch, vom vergessenen Geld, vom Taxi und vom verfolgt werden. Warum sollte die Polizei den Grund des Besuches dann nicht wissen? Wäre dieser für den Fall von Bedeutung, dann wüsste die Öffentlichkeit davon. Da wir es aber nicht wissen, scheint es nicht von Belang zu sein.

@WoMo
Ich halte es für möglich, dass sich Ermittler bei ihrer Recherche genau so leicht
zufrieden geben wie du; hat sich in der Vergangenheit in vielen Fällen erwiesen.
Aber belassen wir es dabei. Suchen wir lieber weiter erfolglos nach einer DNA
wie nach der Nadel im Heuhaufen.

meine einschätzung,dass dieser thread bestimmt wird von leuten,die fest davon ausgehen,
dass gar keine echte entführung stattfand,wird hier leider immer wieder bestätigt.
ich war jetzt mal vor ort,habe mich umgesehen und konnte folgendes feststellen!
für einen entführer dürfte es kein grosses problem gewesen unbemerkt auf das
grundstück in der bainstrasse zu kommen.er hätte über die baindstrasse kommen können,
das ist eine 80er jahre siedlung,bei der man davon ausgehen kann,dass die bewohner
auf der arbeit sind.der entführer hätte sich aber auch genau von der entgegengetzten seite,einen feldweg,
dem bögerlanwesen nähern können,dann hätte er nur von 3 anwohnern gesehen werden
können.
die wahrscheinlichste lösung aber war folgende!direkt angrenzend am bögerl -grundstück
fliesst die brenz,genau zwischen brenz und bögerlgarten stehen einige bäume und büsche.
ein perfektes versteck. der entführer bezieht dieses versteck im dunkeln und er hatte wahrscheinlich noch ein zweites handy einstecken.
frau bögerl hat ja ausgiebig telefoniert und der entführer musste warten bis das besetzt-zeichen
erlischt.wäre er früher ins haus eingedrungen,hätte die fr.bögerl ja am telefon ihren gesprächspartner um hilfe bitten können.deswegen wurde es später vormittag,als die entführung begann.
als er dann das anwesen mit der frau bögerl verliess musste er nicht zwangsläufig durch die
baindstrasse fahren.er hätte den feldweg nehmen können,aber auch eine dritte variante,
an der gärtnerei wäre möglich gewesen.
frage an die technik freaks,kann die polizei auch feststellen,wenn jemand es per handy nur
anklingeln lässt,ohne dass jemand abhebt??,wenn ja,müsste irgendwo in der brenz oder
auch im wald ein zweites handy liegen!
dieser fall ist schon sehr tragisch,die bögerls sind die einzigen in der baindstrasse,welche
ein derart perfektes versteck, in form einer derartigen baumgruppe,bieten
die tragik lässt sich weiter spinnen,hätte die fr.bögerl nicht so lange telefoniert,
wäre herr bögerl vielleicht noch in seiner eigenen bank gewesen,und hätte nicht den fehler gemacht,die polizei einzuschalten.wären die geldabholer
in ulm nicht zur mittagszeit angekommen,sondern eben schon früher.
ich bin der festen überzeugung,wäre die entführung eine stunde früher gestartet,
würde die frau bögerl noch leben!

@egaht
Meine Güte, warum diese Komplikationen?
Genau so gut hätte der Entführer an der Haustüre klingeln können
und Frau Bögerl macht auf!

wieso,ihr die alle eine entführung bezweifelt habt,behauptet doch immer es wäre unmöglich
dass ein entführer ungesehen das bögerlgrundstück betritt und auch wieder ungesehen
verlässt, ihr habt ja genau diesen punkt immer angeführt.
tut das weh,wenn jemand das gegenteil beweist.
wenn ich deine reaktion betrachte ,anscheinend schon!

@egaht
Meinst du mich? Wenn ja, sprich mich doch bitte an!

Ich habe nie behauptet, dass es unmöglich wäre, das Bögerl-Grundstück ungesehen zu betreten.
genauso wie ich mir nicht vorstellen kann, dass in dieser Wohngegend Nachbarn und Anlieger nichts weiter zu tun haben, als hinter der Gardine Frau Bögerl zu beobachten.

Ich habe auch nie eine Entführung ausgeschlossen, halte sie allerdings nur für eine Möglichkeit u.a. und "weh" tut mir schon mal garnichts, vor allen Dingen dann nicht, wenn man möglichst unvoreingenommen Argumente von Mitdiskutanten überdenkt und andere Meinungen akzeptiert.
Hinter jeder anderen Meinung gleich eine Verschwörung zu sehen, macht verdächtig und
erzeugt das Gegenteil vom gewünschten Effekt.

@ramisha
genau dein letzter absatz ist ja das problem.es gibt hier einen harten kern,polizist grabowsky
ganz vorneweg,die fest davon überzeugt sind,dass es keine klassische entführung war,
sondern die tat mehr oder weniger ein familiendrama war.
andere ausführungen und meinungen wurden ziemlich schnell genau von diesen harten
kern niedergebügelt.ich kann mir schon vorstellen,dass manche mit ihren sparkassenchef
nicht klarkommen und nur auf eine gelegenheit gewartet haben es diesen " heimzuzahlen".
aber mal ehrlich,muss dass denn wirklich auf diesen niveau sein.
so jetzt eine frage an alle: die polizei meint ja fest,die frau bögerl wurde noch am
entführungstag im wald getötet,dann müsste ja auch eine grössere menge blut im wald gefunden
worden sein. war dem so?????

@egaht
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich gerade hier unzufriedene Heidenheimer Sparkassenkunden
zusammenrotten, um dem Chef der Institution was anzuhängen. Vielmehr sind Ungereimtheiten
der Grund, warum sich völlig Außenstehende Gedanken machen und das schon seit Beginn der
Suchaktion. Ich erinnere nur an die Unwägbarkeiten in Bezug auf die Telefonate, Ausfälle der
Anlage, Löschen einer gesamten Datei usw..

Soweit ich weiß, ist es durchaus möglich, festzustellen, wie ALT eine Leiche ist und das ist
eigentlich ganz leicht herauszufinden, wenn man den Auffindetag und den Entführungstag
mit dem Zustand der Leiche abgleicht, in dem man sie aufgefunden hat. Zwischen Entführung
und Auffindung verstricht ja ein relativ langer Zeitraum und wenn man Frau Bögerl nicht
gerade eingefroren hat, dürfte ihr Zustand unschwer zu erkennen gewesen sein. Und selbst wenn
tiefgekühlt - selbst DAS ist nachweisbar.

Mir liegt an der Aufklärung - unabhängig davon, wer in das Verbrechen involviert ist und
da ist ein Ausschließen von vorn herein und falsch verstandene Rücksichtnahme fehlt am Platz.

Ich möchte ausdrücklich betonen, dass ich nicht die Familie im Fokus habe, aber völlig
unvoreingenommen sämtliche Eventualitäten nicht ausschließe.

Ich bin der Meinung, dass das Privatleben von Frau Bögerl wesentlich zur Aufklärung
beitragen könnten und würde bedauern, wenn man jetzt im Nachhinein Pietätsgründe
ins Feld führt, um Nachforschungen abzublocken. Ein Mord ist ein Mord und den aufzuklären,
dürfte in allererster Linie im Interesse des bedauernswerten Opfers liegen.

Mordfall Bögerl
Ermittler tappen weiter im Dunkeln
SIR/dpa, 12.05.2014 15:12 Uhr

Die Bankiersgattin Maria Bögerl wurde vor vier Jahren entführt und kurze Zeit später ermordet im Wald entdeckt. Unzählige Spuren und Hinweise sowie ein DNA-Massentest brachten bislang keinen Erfolg.

Ulm - Die Entführung von Maria Bögerl vor vier Jahren hielt die Polizei wochenlang in Atem. Hunderte Beamte suchten nach der verschleppten Bankiersgattin. In grünen Regenponchos stocherten sie mit langen Metallstäben durchs nasse Unterholz in Wäldern nahe Heidenheim. Dutzende Leichenspürhunde waren im Einsatz. Hubschrauber suchten das Gebiet aus der Luft ab. Die Polizei ließ Tausende Suchplakatedrucken und bat die Bevölkerung über das Fernsehen, Radio und Internet um Hinweise.

Per Telefon meldeten sich die Entführer damals bei Thomas Bögerl, dem Ehemann und Chef der Heidenheimer Sparkasse. Sie forderten 300.000 Euro Lösegeld für seine Ehefrau. Sie sei in Lebensgefahr, soll sie ihrem Mann am Telefon noch gesagt haben. Es sollte das letzte Gespräch zwischen dem Paar gewesen sein. Eine Lösegeldübergabe scheiterte.

Unter Tränen richtet die Familie des Opfers daraufhin im Fernsehen einen emotionalen Appell an die Entführer: „Wir haben alles getan, was Sie wollten. Wir appellieren in unserer Verzweiflung an Ihre Menschlichkeit. Bitte geben Sie uns unsere geliebte Mama, meine Frau, wohlbehalten zurück. Sie hat Ihnen nichts getan. Wir flehen Sie an, unsere Bitte zu erfüllen.“ Vergeblich. Anfang Juni 2010 findet ein Spaziergänger die verweste Leiche der Bankiersgattin an einem Waldrand bei Heidenheim. Dort, wo Tage zuvor Hundertschaften nach der 54-Jährigen gesucht hatten. Warum die Polizei Bögerl nicht entdeckt hatte, ist bis heute ungeklärt. Fest steht nur: Sie wurde erstochen.

Ein Jahr danach nimmt sich Thomas Bögerl das Leben. Er wird erhängt im Keller seines Hauses gefunden. Zuvor musste er immer wieder Gerüchte aushalten, nach denen er in die Tat verwickelt sei. Sogar der Sohn gerät zeitweise unter Verdacht. Womöglich zu viel für den Banker.

Knapp 10.000 Spuren hat die Polizei bis heute gesammelt

Knapp 10.000 Spuren hat die Polizei bis heute gesammelt. Doch die entscheidende war bislang noch nicht dabei. Denn zentrale Fragen sind noch immer offen: Warum wurde die 54-Jährige ermordet? Wer steckt hinter der Bluttat? Wo ist das Tatwerkzeug? Es ist ein Puzzle mit Tausenden Teilen, das die Ermittler der „Soko Flagge“ zusammensetzen müssen. Helfen soll dabei ein Mitte Februar gestarteter DNA-Massentest. „Bislang sind 2968 Proben erhoben worden“, sagt Rudi Baur von der Ulmer Polizei. Ausgewertet wurden rund 1800 - ohne Treffer. Insgesamt sind 3327 Männer aus Neresheim im Visier der Ermittler. Die 8000-Einwohner-Stadt war immer weiter in den Fokus von Polizei und Staatsanwaltschaft gerückt. So weit, dass die Ermittler inzwischen davon ausgehen, die Täter in der Kleinstadt zu finden.

Diejenigen Männer, die eine Abgabe ihres Speichels verweigern, machen der „Soko Flagge“ viel Arbeit. „Wir müssen bei jedem, der keine Probe abgegeben hat, das Alibi überprüfen“, erklärt ein Polizeisprecher. Eine aufwenige Aufgabe. Die Kosten des Massengentests schätzt die Polizei auf bis zu 100.000 Euro. Zum DNA-Massentest war die Sonderkommission im Januar von 12 Beamte auf 19 Beamte vergrößert worden. Es gebe noch wichtige Ermittlungsansätze, die so schneller abgearbeitet werden könnten, sagte ein Polizeisprecher damals. Demnächst soll die „Soko Flagge“ aber wieder verkleinert werden. Zu den Gründen wird geschwiegen. Ob die DNA-Untersuchung oder etwa ins Leere gelaufene Ermittlungsansätze eine Rolle spielen, ist unklar.

Die Ermittler geben sich zu Details nach wie vor wortkarg. Jedes Wort von Sprechern der Staatsanwaltschaft oder Polizei ist wohl überlegt. Das hat seinen Grund: Kurz nach der Entführung waren immer wieder geheime Ermittlungsdetails an die Öffentlichkeit gelangt. Die Staatsanwaltschaft ermittelte daraufhin in den eigenen Reihen. Ohne Ergebnis

http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.mordfall-boegerl-ermittler-tappen-weiter-im-dunkeln.c1b38550-337c-4eb6-9f9e-96bee389fe69.html

Es ist kaum zu glauben, dass man auch heute noch mit einfachsten Mittel, einen ungesühnten Mord begehen kann. Wirklich traurig.

mir fällt immer wieder auf,wie die polizei oder deren pressestelle den interessierten
bürgern an diesen fall geradezu einzutrichtern versuchen,der täter hätte von anfang an
geplant das opfer zu töten.
1.letzte pressemitteilung siehe oben.frau bögerl soll gesagt haben sie sei in lebensgefahr.
fest steht,sie hat nicht lange mit ihren mann sprechen können,im xybeitrag sagte sie nur,
"mach was er sagt,er hat ein messer".logisch, dass ein entführer eine waffe hat,aber bei
einer entführung ist doch nicht unbedingt davon auszugehen,dass blut fliesst,der entführer
will in der regel geld sehen.
2.der entführer hatte 3 mögliche richtungen um die baindstrasse mit dem opfer zu verlassen
3.es wäre dem entführer jederzeit möglich gewesen,das opfer so im auto zu platzieren
dass er sie unter kontrolle hat und sie sein gesicht nicht sehen kann
4.es wäre dem täter ein leichtes gewesen ungesehen und maskiert ins haus einzudringen
5.beim anruf des erpressers zu herrn bögerl,und letzterer seine frau sprechen will,
vergeht viel zeit,im filmfall ist der täter zu blöde,die beifahrertür zu öffnen.
der grund könnte aber auch darin liegen,ein gut "eingepacktes opfer" erstmal "telefoniertauglich
herzurichten.
6.im filmfall kurvt der täter mit dem opfer viel im wald herum,was aus entführersicht
absolut unlogisch ist,im wald fällt er nur auf.der täter braucht lediglich eine ruhige stelle,
und da reicht eine hecke,um das telefonat zu bewerkstelligen.ansonsten ist das entdeckungs-
risiko auf öffentlichen strasse sehr gering.und genau das weiss der entführer natürlich auch.
7.der gipfel der suggestion ist,wie der entführer nach dem telefonat mordlüstern dreinblickt
und mit den beinen auf dem waldboden scharrt,so als teste er ihr grab!
8.es wird behauptet der täter ginge bei der tat viele risiken ein.
ich kann lediglich eines erkennen.als der täter mit dem mercedes die bögerlgarage verlässt.
da hat er ,wie sich später heraustellte,wirklich glück gehabt.
9.dass der zweitwagen in der garage steht,wenn die frau bögerl zu hause ist,und sich in diesen auto auch noch sprit für die geplanten 20 km wegstrecke vorfinden,kann man doch nicht als
risiko bezeichnen.
10. im filmfall geht der täter mit seinen opfer am haus entlang zur garage.und hat dabei
natürlich das" unwahrscheinliche glück",dass ihn der ästesägende nachbar nicht sieht.
aber das bögerlhaus hat eine direkte verbindungstür von wohnung zur garage.

leute,das sind mir ein paar suggestionen zu viel,
auf der anderen seite steht ein entführungsfall,den es so in dieser art noch nie gegeben hat.
ein einziger anruf,mit einen opfertelefon,das macht diesen fall eben so einzigartig und
gleichzeitig auch sehr schwer aufklärbar.