watnu schrieb:Außerdem wirkt die Aussage des RA Wittig, der Spur-Spur-Treffer sei als Indiz gegen B. T. verwendet worden, wie ein billiger Taschenspielertrick.
Im Urteil steht u. a.:
Diese DNA-Spuren in der Wohnung des Opfers haben weder unmittelbaren örtlichen noch unmittelbaren zeitlichen Zusammenhang mit der Tat zulasten von CB.
da schreibst du etwas sehr richtiges. Diese Spuren wurden weder für noch gegen ihn verwandt.
Ich denke immer noch, das diese Spuren irgendwie durch die Ermittler eingebracht wurden, wie es damals im Fall der kleinen Peggy auch war oder dem Phantom was damals gesucht wurde und das angeblich an vielen Tatorten seine DNA hinterlassen hat. Denn weil man heute die Möglichkeit hat, selbst kleinste Dna-spuren zufinden, passiert es auch bestimmt öfters mal, das man welche unbeabsichtigt miteinschleppt, Mmn. Auch wenn man das im Nachfeld nicht mehr zuordnen konnte.
Für mich ist das auch immer sekundär. Starke Indizien wie die Zeitungen die sich in seinem Besitz befanden und die er nicht glaubwürdig erklären konnte, die Geldscheine in seiner Geldbörse, am nächsten Tag die Augsburgfahrt, die er dann abbrach, weil angeblich zuwenig Zeit war, er aber dem Freund nichts davon mitteilte, er konnte doch auch garnicht wissen wo genau der Freund sich aufhielt und fährt man dann auf gut Glück , wenn man am Vortag angeblich noch so krank war, das man Zuhause bleiben muß und nicht mit zu einer Feier geht und auch noch im Anschluss an den angeblichen Besuch noch arbeiten muß spontan los? Dann ist für mich auch noch nicht geklärt, ob er wirklich am Sonntag, es war ja Muttertag, wirklich bei CB war, ich habe nie gelesen, dass er dort gesehen wurde oder so . Genauso das die Tante ihn ja in den Wochen vor der Tat mehr oder weniger aus vielen seiner Pflichten rausnahm, ihm den Schlüssel wegnahm, sodas er nicht mehr ins Büro konnte, diesen neuen Mann eingestellt hat, der den alten Geschäftsführer unterstützte, das wenn man BT glauben will, er ja vorher getan hat, und das wo seine Tante doch auch als geizig beschrieben wurde, also warum sollte sie dann noch jemanden zusätzlich einstellen, wenn BT das ja Jahrelang gemacht hat für einen Spottlohn von ich glaube 1200Euro? . Seine unglaubwürdige Erklärung, das seine Tante ihn angestiftet hat den alten Geschäftsführer in Misskredit zubringen und angeblich Geld aus den Automaten zu unterschlagen das er dann auf seinem Konto einzahlte.Und was für mich auch noch wichtig ist, seine Erklärung das seine Tante angeblich vom Abbruch seines Jurastudiums schon monatelang vor der Tat Bescheid wusste, aber seine Familie und Freunde erzählte er das nicht und ließ sie trotzdem im glauben, dass er weiter Jura studierte. Was für einen Grund sollte das haben? Denn wäre er nicht Mörder gewesen und diese Tat wäre nicht geschehen, wäre das doch spätestens in ein paar Wochen eh rausgekommen und dann hätte er noch blöder dagestanden. Und welchen Grund sollte er dafür gehabt haben? War es doch den Freunden , seiner Verlobten und seinen Eltern und Bruder doch mehr oder weniger egal. Er hatte doch dieses ganze Schauspiel wegen der Tante und ihren Forderungen erst angefangen zu inszinieren?