Mordfall Charlotte Böhringer

@Interested

Ich nehme an, dass @aberdeen mit "Tatabend" den Tag des Auffindens der Leiche gemeint hat. Mich wundert es nur, dass hier keiner das gemerkt hat, dass an dem Text etwas nicht stimmt. Zumal man hier so pingelig ist und jedes kleine Wort der Pro-Bence-Schreiber auf die Goldwaage legt !!!

@Scipper

Mich wundert es nur, dass hier keiner das gemerkt hat, dass an den Text etwas nicht stimmt.

...bei der Masse an Ungereimtheiten kann einem schon mal die eine oder andere durch die Lappen gehen...

@Scipper
Schuldig im Sinne der Anklage - manches lese ich nicht so intensiv.

Sind wir jetzt schuld?

Und Tatabend ist Tatabend - Auffindetag, Auffindetag - da gibt es jetzt aber keine große Interpretation!

@Interested

Wenn hier weniger "Witzchen" gemacht würden und man mehr auf die Texte der Schreiber achten würde, hätte der grobe Schnitzer in Aberdeens Text sofort jedem KRITIKER auffallen müssen.

Setzen SECHS !!! :)

@Scipper
Was für ein Glück, dass ich bereits sitze...Bin einfach sitzengeblieben :D

Nee im Ernst mal jetzt, wäre schon gut, wenn wir den Artikel hätten.

@Interested

Vermutlich war das nur ein simpler Schreibfehler von Aberdeen, aber ich denke, dies bedarf einer Quellenangabe. Denn du hast recht: "Tatabend ist Tatabend - Auffindetag, Auffindetag - da gibt es jetzt aber keine große Interpretation." Am Tatabend wusste nur der TÄTER, dass die Dame tot ist !!!

PS: Ich gehe zwar von einem Schreibfehler aus, möchte aber dennoch den Zeitungsbericht sehen.

@traces

traces schrieb:Welcher Gastgeber lässt es zu, dass der später aus dem Glas trinkende Gast sein Glas z.B. selbst ausm Schrank holt? Welcher Gastgeber bleibt genüsslich aufm Sofa hocken und schaut zu, wie sein behandschuhter Gast sein Glas inne Spülmaschine stellt? Man hätte mindestens Spuren von Ch.B. finden müssen. Sei es in Form von Teilabdrücken ihrer Finger oder DNA-Teilspuren oder auch Rückstände einer Creme z.B., eines Parfüms oder sonstiger Dinge, die an nem Finger kleben, wenn man ein Glas ausm Schrank nimmt.

Das hast Du sehr gut erkannt und dargestellt. Weil es sich genauso verhält kann davon ausgegangen werden, dass Glas 2.8.0.34 abgewischt wurde bevor man es in die Spülmaschine stellte.Die gefundene DNA scheint sich aber im Inneren des Glases befunden zu haben.

Beim Trinken berührt man normalerweise mit der Oberlippe das Glasinnere.

Die gefundene DNA schint sich aber im Inneren des Glases befunden zu haben.

@meermin
Ist das eine Mutmaßung oder weißt Du das ganz sicher?

Ich gehe davon aus, dass die DNA am Wattestäbchen gefunden wurde mit dem man das Glas von allen Seiten abgewischt hat. So wird es doch gemacht, oder? Ansonsten steht dazu nirgends etwas.

Und beim Trinken kommt es zu einem Oberlippenkontakt mit dem Glasinnern, vor allem beim Austrinken des letzten Schlucks wenn das Glas geneigt wird.

@meermin
Also weißt Du es nicht!

Hier nochmals der grobe Schnitzer, der anscheinend keinem der Kritiker hier sofort aufgefallen ist:

Aberdeen schrieb heute um 10:35 Uhr:

@KonradTönz1

Ja, vielleicht. Vielleicht hat er das auch einfach massiv verdrängt, im Sinne eines "Ungeschehen-machen-wollens".

Auf der anderen Seite hat F. S. in einem Zeitungsinterview gesagt, sie habe B. T. noch am Tatabend erzählt, dass sie glaube, die Kripo verdächtige ihn.

Beitrag von aberdeen (Seite 282)

Tatabend steht dort - und da gibt es kein Vertun !!!

@Interested
Woher sollte ich das wissen? Im Urteil steht dazu leider nichts.

Daher schrieb ich auch "scheint sich befunden zu haben"

@meermin
Du schreibst es so bestimmt.

Wo war denn dann die Unterlippe? Wenn ich aus nem Glas trinke, berührt meine Unterlippe das Glas und nicht anders herum, dann würde ich mir mein Getränk in den Ausschnitt kippen.

@Scipper
Das war ein Versprecher oder Verschreiben, natürlich meinte F. den Tag an dem man Frau Böhringer tot auffand.

Denn die Kripo hat am Tattag auch noch niemanden verdächtigt!

@meermin

Meines Erachtens hat man den Spuren am Wasserglas zu wenig Beachtung geschenkt. Denn wenn an dem Glas DNA-Spuren entdeckt wurden, müssten auch Lippenspuren vom "Trinker" darauf zu finden gewesen sein. Und Fingerabdrücke des "Trinkers" - sofern er beim Trinken keine Handschuhe trug.

@meermin

Das war dann aber ein sehr ordnungsliebender Gast. Ermeuchelt die Ch.B., dass überall das Blut spritzt und ist dann so freundlich, sein Glas in die Spülmaschine zu stellen. Dann hätte er es auch gleich verschwinden lassen oder aber die Spülmaschine anstellen können, um das ganze todsicher über die Bühne zu bringen.

Darüber hinaus: Ein Glas, das zuvor abgewischt wurde und dann den Weg in die Spülmaschine findet, wird kopfüber hineingestellt. Wenn derjenige es auswischte, wieso sollte dann am Boden des Glases DNA-Material zu finden sein? War er dann bei aller Ordnungsliebe so unvorsichtig, nur den Rand abzuwischen?

Das war ein Versprecher oder Verschreiben, natürlich meinte F. den Tag an dem man Frau Böhrigner tot auffand

Uhhh, dann waren es Versprecher oder Verschreiber - aber alles von der Anklage ist ein Revisionsgrund?!

fail

@Interested
Ich habs vorhin an mir getestet mit einem Glas Wasser. Die Unterlippe presst sich beim Trinken aussen an den oberen Glasrand, dann neigt man das Glas mit Hilfe der Hand soweit bis die Flüssigkeit in den Mund fliesst und drückt dabei den Glasrand leicht zwischen die Ober- und Unterlippe. Beim Schlucken kommt es zu einem Kontakt der Oberlippe mit dem Inneren des Glasrandes.

Kannst es selber ausprobieren.

Keine Fingerabdrücke, keine DNA Zuordnung.....vielleicht ne multiple Persönlichkeit^^

@meermin
Sorry, wenn ich trinke, berührt höchstens das Getränk meine Oberlippe. Es rauscht so durch...Kein Oberlippenkontakt...

Aber ok, wie wer trinkt, darüber möchte ich nicht streiten.

Was ist jetzt mit dem Zeitungsartikel.

@Scipper
Man hat der Spur im Urteil etliche Zeilen gewidmet - diese hast Du aber nicht so sorgfältig gelesen.

@Interested
Auch nicht beim "Absetzen" nach dem letzten Schluck? Da geht aber häufiger mal was daneben, oder?

Der Trinker aus dem Wasserglas muss ja nicht der Täter sein, aber es ist sehr mekrwürdig, dass in dem Urteil nichts von Fingerabdrücken oder Lippenabdrücken auf dem Wasserglas steht, zumal man sich die Mühe machte das Wasserglas zu erwähnen. Wenn man ein Glas in einem Mordfall erwähnt, sollte man es vollständig tun - und sei es auch nur, damit hinterher keine Fragen dazu aufkommen.

@Scipper
Es wurde ausführlich berichtet - auch die Hermann Spur. Lies es halt noch mal, besonders die Beweisführung.

Die wird hier ja so kritisiert.

@meermin
Besonders beim letzen Schluck, hat man das Glas an der Unterlippe. Du machst wohl Kopfstand während des Trinkens, das erklärt dann Deine Variante. Würde ich wie Du trinken, ginge was daneben.

Wollen wir mal gemeinsam einen trinken?

...also ich bevorzuge ja Strohhalme...